Vermutlich (!) auf Pädophilenforum gestossen

Themen und Smalltalk aller Art - Plaudern, Tratschen, Gedanken, Offtopic-Beiträge (sofern Netiquette-verträglich..) und was immer Sie hier austauschen möchten.
Benutzeravatar

sofa-held
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
männlich/male, 40
Beiträge: 2305

Beitrag Di., 28.02.2012, 22:41

PS: die Therapie kann auch ganz anders deklariert werden. Du kannst mit deinem Thera wahrscheinlich vereinbaren, dass es um Kontaktängste etc. geht, und das die offizielle Diagnose ist. Dann steht auch in keinen Akten bei irgendwelchen Kassen und Versicherungsträgern etwas, was dir Angst machen könnte und was gegen dich verwendet werden könnte.

Werbung

Benutzeravatar

Tamila
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
weiblich/female, 48
Beiträge: 617

Beitrag Di., 28.02.2012, 22:56

Einige Seiten -so ab Seite 10- musste ich überspringen, weil ich nicht mehr ausgehalten habe, mit welchem Narzissmus Larrosse (oder so) sich dargestellt hat.
Jetzt habe ich nur einige Beiträge auf dieser Seite gelesen. Mir fehlt also ein Überblick über das "Gespräch" zwischen Ovid und den anderen. Ich möchte mich auch nicht auf ihn beziehen.
Ich möchte mich von daher allgemein äußern dürfen zur Pädophilie.
Ich wurde über Jahre hinweg sexuell missbraucht, von jemanden, der mir immer sagte, wie er mich liebt. Nur weil P sich auch verlieben oder lieben (das Opfer, das vermeintlcihe Opfer, das "ersehnte" Opfer) heißt das nicht, dass nicht allein schon das Begehren auch Missbrauch ist. Einer meiner Brüder hat solche Neigungen und hat damit viel zu kämpfen gehabt. Es hat aus meiner Sicht sein Leben relativ zerstört. Ich glaube nicht, dass er es ausgelebt hat. Er denkt auch, er wurde selbst missbraucht. Er hat mir nie was getan. Aber Blicke, einige Worte usw. waren auch schon verwirrend genug. Vor allem für mich, die eh schon betroffen war über Jahre. Er mag Kinder wirklich und auch Jugendliche (also nicht sexuell auch). Weil er auch sonst sehr narzistisch ist, hatte ich länger keinen Kontakt zu ihm. Trotzdem fehlt ihm m.Erachtens eindeutig die Klarheit über sein Problem und sollte Therapie machen. Im Rahmen einer Therapie kann man vielleicht in einer Gruppentherapie miteinander lernen. Was ich absolut fehl am Platze und kontraproduktiv finde, sind diese o.g. Foren jeder Art,die mit Pädophilie ausschließlich zu tun haben. Das ist Selbstausgrenzung. Hier in diesem Rahmen ist es ehrlicher, weil sicherlich mehr Gegengewicht da ist.
Ich wollte nicht befriedigt werden und wurde zwangsbefriedigt, damit der Täter sich wahrscheinlich daran festhalten kann, dass er liebt. Das alles hat meine Kindheit, meine Jugend und meine Nähebedürfnisse kaputtgemacht und entstellt. Meine Sexualität ist da noch am normalsten. Also lasst doch mal den Sex weg. Was da geschieht ist Gewalt ob mit oder ohne (vermeintlicher) Liebe. Es ist wichtig, als Gesellschaft Konformität zu schaffen , um sich zu schützen -gegenseitig- .
Das was ein Pädophiler Liebe nennt und wenn er glaubt, er wird rückgeliebt ist tatsächlich Selbstbetrug. Ich weiß wie ich abhängig gemacht wurde und wie schwer es war, sich dieser Aufzwängung zu befreien.

Für mich gibt es keine Grauzone oder auch keine guten oder schlechten Pädophile. Es bleibt für mich Seelenmord. Solange nicht jeder Mensch Selbstbeherrschung erlangt, wird es solche Menschen immer geben. Ich finde, in all dem fehlen reife, spirituelle menschen, die Seelenkenntnis haben und nicht in "Phantasiewelten" abdriften. Pädophile mögen manchmal selbst Opfer gewesen sein, oder auch nicht. Irgendwas lief nicht für sie gut ab in der Entwicklung. Das Opfer kann es nicht ändern, aber bevor es zum Täter wird, hat es eine Chance auf Änderung.
Mein Täter hat mir die Liebe zu ihm ebenso kaputtgemacht, meine Fähigkeit Liebe zu vertrauen. Meine Liebe wurde ausgenutzt. Da gibt es kein Wenn und Aber.

Wenn sich jemand ganz inständig um Hilfe bemüht und erkennt, dass er wirklich einen falschen Weg geht als Pädophiler, dann hat er Chancen und Chancen verdient. Aktuell gibt die Polititk was sie kann, auch wenn nicht immer alles gut läuft. Die Altersgrenzen werden gott-sei-dank hochgesetzt, Jugendliche mehr geschützt. Menschen wie die Threaderöffnerin oder andere wie Dannie sind diejenigen, die in der Gesellschaft helfen, dass ein "norm"ales Verhältnis herrscht und genau so muss es sein, dass man als Bürger und Mensch noch vertrauen kann.

Ich bin gegen Seelenmord jeder Art....u.a. dem der Pädophilen. Und damit möchte ich diesem Thema nicht mehr mehr Aufmerksamkeit schenken, weil es Energie absaugt und Gedanken und normalen Menschenverstand verschleiert.
Wir alle sind Menschen, aber es muss Einigungen und Schutz geben und Klarheit für jeden Menschen.

LG Memory
लोकाः समस्ताः सुखिनो भवन्तु]

Benutzeravatar

Lejla
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 24
Beiträge: 77

Beitrag Di., 28.02.2012, 22:57

mailin hat geschrieben:Die pauschale Schlussfolgerung pädophiler Mensch = Gefahr fürs Kind stößt mir einfach auf.
Ist das irgendwo widerlegt? Ich denke nicht.
Deshalb behaupte ich mal, dass das stimmt bis das Gegenteil bewiesen ist, obwohl ich Gefahr eher mit "schädlich für das Kind" übersetzen würde.

Sind Pädophile denn irgendwelche "heiligen Übermenschen", die ihre Sexualität vollständig unterdrücken können, so dass es zu keinen nicht mal subtilen sexuell motivierten Handlungen kommt, wenn man regelmäßig mit dem Sexualobjekt in Kontakt steht?

Klar, der Pädohile besteht nicht ausschließlich aus Sexualität und vermutlich im Regelfall auch kein psychopathisches Monster ...aber Sexualität ist eben ein wichtig Bestandteil des Lebens und kann meiner Meinung nach nicht vollständig unterdrückt werden, vor allem nicht wenn man ständig (Körper)kontakt zum Sexualobjekt hat.
Damit meine ich nicht, dass es zum gewaltätigen Missbrauch kommen muss, aber zum Beginn davon mit all seinen Abstufungen, nämlich zu sexual motivierten Körperkontakt , in welcher Form auch immer, der schädlich für das Kind ist, da es damit noch nichts anfangen und es - im besten Fall -"nur" irritierend wirkt und ihr Männerbild negativ färbt. Schließlich berühre ich jemanden, den ich sexuell interessant finde und verliebt bin auch nicht in der gleichen Art und Weise wie jemanden, den ich sexuell vollkommen uninteressant finde etc.. Und dieser Unterschied allein kann schon schädlich für Kinder sein.
Und für mich geht Opferschutz vor Täterschutz . Deshalb stelle ich den Schutz Kinder natürlich über den Schutz der Pädophilen.

Auch wenn ich Ovid wünsche, dass er für sich da einen Weg findet, der für ihn ein zufriedenes Leben bedeutet.
Aber ich stehe dazu, dass ich es verurteile, dass er mit Kindern zusammen arbeitet.
Zuletzt geändert von Lejla am Di., 28.02.2012, 23:17, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar

Ovid222
Helferlein
Helferlein
männlich/male, 25
Beiträge: 96

Beitrag Di., 28.02.2012, 23:03

Naja... ich hab's versucht zu erklären. Für ein paar Seiten habe ich zum ersten Mal gespürt, verstanden zu werden. Das ist jetz wohl vorbei. Aber sei's drum. Danke an alle.

Werbung

Benutzeravatar

candle.
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 56
Beiträge: 15223

Beitrag Di., 28.02.2012, 23:10

Ovid222 hat geschrieben:Naja... ich hab's versucht zu erklären. Für ein paar Seiten habe ich zum ersten Mal gespürt, verstanden zu werden. Das ist jetz wohl vorbei. Aber sei's drum. Danke an alle.
Nana, nun mal nicht den Kopf hängen lassen. Ich fand das wirklich interessant hier heute und durchaus harmonisch.

candle
Now I know how the bunny runs! Bild

Benutzeravatar

Sabriel
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 28
Beiträge: 124

Beitrag Di., 28.02.2012, 23:11

Ovid,

was haeltst du denn von sofa-helds Beitrag? Waere Therapie fuer dich eine Moeglichkeit, bessere Kontakte zu anderen Erwachsenen zu knuepfen? Da sozial noch ein weiteres Standbein zu bekommen?

Viele Gruesse
Sabriel
“I'm just the weatherman
I make the sun, wind, rain and the colourful rainbow
I am a lucky man
I can freeze my pain if I feel that way”

Sub7even

Benutzeravatar

Ovid222
Helferlein
Helferlein
männlich/male, 25
Beiträge: 96

Beitrag Di., 28.02.2012, 23:18

Vor Therapien habe ich einfach Vorbehalte, einfach weil ich meine kindliche bzw. pädophile Seite nicht lange verschweigen kann. Oder? Man würde es merken, wenn man alles erzählt, wie man den Tag verbringt. Und dann würden wieder alle zuerst das falsche vermuten und alles, was ich dagegen vorbringe würde wohl als Schönredungsversuch gewertet werden usw.
Ich habe im Moment wieder etwas frei und bin bei meinen alten Freunden mit denen ich hin und wieder was unternehme. Ihr habt mich so ein bisschen ermutigt, mich ein bisschen mehr zu trauen vlt. Also, dass ich mich, wenn wir abends weggehen nicht immer nur hinter meinen Freunden verstecke, und, dass ich bewusster auf Signale achte, wie bei dieser Situation im Zug und nicht sofort abwinke.
Ich weiss nicht ob ich das kann. Aber es wäre für mich auf jedenfall ein Mehrwert.

Benutzeravatar

Tamila
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
weiblich/female, 48
Beiträge: 617

Beitrag Di., 28.02.2012, 23:27

Ich wünsch dir auf jeden Fall ganz ehrlich gemeint dass du es schaffst mit Gleichaltrigen dich zu identifizieren und dich auf eine Beziehung zu einer Gleichaltrigen einzulassen. Ich wünsche meinem Bruder auch immer wieder eine Frau, die er liebt und die ihn liebt. Aber die letzte Beziehung hat er kaputt gemacht mit seinen Neigungen. Jetzt hat er niemanden und ist Mitte 50 und alkoholabhängig. Du hast noch Zeit. Zeit zu heilen und reifen. Jeder Mensch kann das, du musst nur dran glauben und es wirklich wollen. Mit einem guten Sexualtherapeuten/in. Ansonsten sehe ich wenig Möglichkeit, es ist für uns alle schwer ohne Hilfe.
Aber noch ein ernstgemeinter Rat: suche dir keine Freundin mit Kind. Zu dessen Schutz und dem deinen.
Viel Erfolg,
Memory
लोकाः समस्ताः सुखिनो भवन्तु]

Benutzeravatar

stern
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 99
Beiträge: 25014

Beitrag Mi., 29.02.2012, 01:24

Vor Therapien habe ich einfach Vorbehalte, einfach weil ich meine kindliche bzw. pädophile Seite nicht lange verschweigen kann. Oder? Man würde es merken, wenn man alles erzählt, wie man den Tag verbringt. Und dann würden wieder alle zuerst das falsche vermuten und alles, was ich dagegen vorbringe würde wohl als Schönredungsversuch gewertet werden usw.
Schließe mich der Überlegung von sofa an... also ob man die Diagnose zwingend stellen muss. Gerade wenn es nicht darum gehen soll, eine spezifische Therapie wegen dieser Sexualpräferenz zu erhalten... sondern wegen z.B. Kontaktschwierigkeiten.

Zu verschweigen... hm, da wäre schon etwas ausgeklammert, was dich ja auch beschäftigt, und nicht ganz unwesentlich ist. Aber zur Offenbarung zwingen kann dich wohl auch niemand, wenn du dermaßen Angst bzgl. der Folgen hast. Theras unterliegen allerdings der Schweigepflicht.

Aber wenn du dich im Griff (ich mag DIR das schon glauben ... zu meinen Aussagen zur Pädophilie stehe ich allerdings nach wie vor ), dann besteht ja nicht wirklich Bedarf z.B. dahingehend zu therapieren, wie du Kontrolle darüber erlangen kannst (wenn du die im Grund hast... und schon gar nicht durch zwangsweise Einnahme libidosenkender Medikamente). Bestenfalls dahingehend, wo Leidensdruck vorhanden ist (also ich persönlich kann mir schon vorstellen, dass es nicht leicht ist, damit zu leben, keine zufriedenstellenden Sexualkontakte haben zu können... Teil seines Selbst im persönlichen Umfeld zu verheimlichen, usw.)

Sondern insbes. auch in die Richtung, Unterstützung Sozialkontakte zu Gleichaltrigen zu pflegen... mit Fokus z.B. darauf, und nicht so auf die Sexualpräferenz. Dein Umgang mit Kindern hört sich schon entsprechend kindlich an... die Frage ist, ob du mit Erwachsenen, Frauen entsprechend "erwachsen, reif" umgehen könntest... oder ob stärkere Hemmungen auch ein Grund sind, weswegen du derartige Kontakte zurückstellst. Wenn du so auch wirklich zufriedenstellende Beziehungen schaffen kannst, bist du vielleicht nicht mehr so darauf angewiesen, das primär Kinder deine Bedürfnisse stillen müssen.

O.k. menschliche Bedürfnisse umfassen im allgemeinen auch sexuelle: Weiß nicht, ob ich es überlesen haben: Aber könntest du auch eine Frau (respektive Mann) sexuell anziehend empfinden? (Soll zumindest pädophile Menschen geben, die in beide Richtungen empfinden können). Und wenn dir das auch was gibt, dann verlagert sich auch insofern das Bedürfnis vielleicht etwas weg von Kindern. Sexualität... Beziehung... Liebe sind nicht immer deckungsgleich, aber vielleicht kann ein Teil dieser Bedürfnisse ja echt im Rahmen einer gleichberechtigten Beziehung gestillt werden.

Du wirst Kontakte zu anderen Pädophilen haben (oder zu Organisationen, anderen Foren): Also vielleicht haben andere auf schon eine Therapie absolviert, so dass empfohlene Anlaufstellen genannt werden können (die Charité behandelt dann wohl v.a., was die Präferenz im besonderen betrifft... also das wäre wohl auch nicht das, was du willst).
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)

Benutzeravatar

Stöpsel
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
weiblich/female, 35
Beiträge: 978

Beitrag Mi., 29.02.2012, 01:56

Hallo Ovid,

ich habe mich das auch nach einigen Deiner letzten Bemerkungen gefragt, ob Du vielleicht gar nicht pädophil bist. Du hast da ja selbst ein Konzept von dir aufgebaut, wer oder was Du bist. Aber das Konzept hast Du in Deiner jetzigen Situation, mit mangelndem sozialen Kontakt zu Gleichaltrigen, aufgebaut. UNd solch ein Mangel kann halt schon zu einem komisches Selbstkonzept führen.
Mich erinnert das ein bisschen an eine frühere Freundin, die sich nach 2 unbefriedigen Beziehungen zu Männern (der eine war Alkoholiker, der andere hat sich immer für was besseres gehalten und sie in meinen Augen nicht wirklich respektiert) gefragt hat, ob sie nicht lesbisch ist. Hatte dann viel mit Frauen zu tun, ist in Lesbenkreise gekommen und hat sich dann in eine Frau verliebt. Ich hab mir die ganze Zeit gedacht, sie ist nicht unbedingt lesbisch, wenn man von solchen Männern auf alle schließt, hat niemand mehr Lust auf Männer. Meiner Meinung nach ist sie ein bisschen davor geflohen, sich mit anderen Männern auseinanderzusetzen (soll keine Wertung sein, wenn sie ihren Weg gefunden hat, ist es ja schön). Und weil es mit Frauen solche Probleme halt oft weniger gibt, es dann mit der einen Frau tatsächlich klappte, schloß sie daraus, dass sie wirklich lesbisch ist. Ich denk mal, jeder ist ein bisschen bi und sie hat diese Seite dann halt stärker ausgelebt.
Bei Dir wäre es dann im Vergleich, dass Du Dich im Umgang mit Kindern wohler fühlst, weil Du den Umgang schon selbst von klein auf kennst. Bei Erwachsenen gelten andere Regeln und vielleicht konntest Du die nie genug lernen/nachvollziehen. Hast Dich dann weniger getraut und deswegen (?) für Dich festgestellt, dass Frauen nicht Deins sind.
Vielleicht bist Du doch pädophil, aber trotzdem wäre es für Dich sicher befriedigender, wenn Du mit Frauen einen ungezwungenen Kontakt pflegen kannst.
Dass Du da erstmal Bedenken mit Therapie hast, kann ich mir schon vorstellen. Ich weiß aber nicht, ob Du den Wind, der Dir hier entgegengeblasen wurde, dort auch erwarten musst. Es ist nicht Sinn und Zweck einer Therapie, dass man durch einen Therapeuten verurteilt wird. Und eigentlich sollte ein Therapeut auch ein bisschen reflektierter sein, jedenfalls reflektierter als viele hier. Trotzdem kann man natürlich Pech haben, gibt schließlich auch schlechte Therapeuten. Aber vielleicht ist es für Dich erstmal sinnvoll, dich selbst mit Dir zu beschäftigen. Kannst ja mal Bücher zu Selbstsicherheit lesen und versuchen, davon etwas umzusetzen. Einfach alles erstmal sacken lassen. Bisher warst Du so davon überzeugt, dass Du pädophil bist und wenn man sich dann noch einschlägig in Foren mit dem Thema beschäftigt, hat man seine Sinne und Gedanken ja wenig für andere Konzepte offen. Aber vielleicht ändert sich das ja, wenn Du auch mal andere Möglichkeiten ins Auge fasst.

Viele Grüße

Benutzeravatar

Lacrosse
Helferlein
Helferlein
männlich/male, 43
Beiträge: 75

Beitrag Mi., 29.02.2012, 09:42

Ich wünsch dir auf jeden Fall ganz ehrlich gemeint dass du es schaffst mit Gleichaltrigen dich zu identifizieren und dich auf eine Beziehung zu einer Gleichaltrigen einzulassen
Warum müssen es denn Gleichaltrige sein? Ich kenne eine ganze Reihe von Paaren, die bei Altersunterschieden von bis zu knapp 30 Jahren zusammenleben.

Benutzeravatar

mysterylady
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 24
Beiträge: 85

Beitrag Mi., 29.02.2012, 10:24

mysterylady schrieb:
Hier die private Nachricht, die ich von Ovid erhalten habe:


Kannst du mich bitte nächstes mal vorher fragen, wenn du private Nachrichten von mir veröffentlichst?
Gerne kannst du auch antworten als einfach nur zu behaupten meine Antworten wären verdreht. Vor allem fehlt ja noch die PN davor um diese PN einordnen zu können.

Warum sollte ich fragen? Dachte was du mir schreibst können ja auch andere wissen.
Es gab vorher keine PM, das war die erste von dir.

PS: Habe weitere Beiträge noch nicht gelesen

Benutzeravatar

mysterylady
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 24
Beiträge: 85

Beitrag Mi., 29.02.2012, 10:39

Und was Kinder brauchen sind psychosexuelle reife Menschen als Bezugspersonen.


Begründung?
Gegenbeispiel:
Bruder (15) und Schwester (8) kommen oft gut miteinander aus, sind ein Herz und eine Seele, wie man so schön sagt.
Der Bruder ist hier eine wichtige Bezugsperson für die Schwester.
Der Bruder liegt in seiner psychosexuellen Reife zurück.

Also: Behautpung widerlegt.
Also wirklich: Das passt wohl gar nicht als Vergleich! Denn immerhin sind Bruder und Schwester zusammen aufgewachsen und das ist eine komplett andere Beziehung als mit einem, der außerhalb der Familie steht.

Und so nebenbei: Viele Pädophile erschleichen sich das Vertrauen der Eltern. Wodurch die Eltern ihn als gute Bezugsperson für ihr Kind sehen. Aber trotzdem schadet er dem Kind, nur die Eltern sehen es nicht....

Benutzeravatar

Tamila
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
weiblich/female, 48
Beiträge: 617

Beitrag Mi., 29.02.2012, 14:26

Lacrosse hat geschrieben:
Ich wünsch dir auf jeden Fall ganz ehrlich gemeint dass du es schaffst mit Gleichaltrigen dich zu identifizieren und dich auf eine Beziehung zu einer Gleichaltrigen einzulassen
Warum müssen es denn Gleichaltrige sein? Ich kenne eine ganze Reihe von Paaren, die bei Altersunterschieden von bis zu knapp 30 Jahren zusammenleben.
OK: definiere genauer: beide erwachsen, beide jugendlich, beide älter. Nicht kind und Jugendlicher, nicht Jugendlicher und Erwachsener, nicht Kind und Erwachsener. Sondern junger Mensch und junger Mensch (nicht über 18) und Erwachsener und Erwachsener (ab 18). Der restliche Altersunterschied, damit muss sich jeder Erwachsene selbst auseinandersetzen. Ich bin auch gegen geistig-behindert und nicht-geistig-behindert Beziehung. Alles wo ein Gefälle in der Entwicklung ist.
Ab dem "normalen" Erwachsensein mit normaler Entwicklung ist das wiederrum eine andere Art von Gefälle.
लोकाः समस्ताः सुखिनो भवन्तु]

Benutzeravatar

Stöpsel
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
weiblich/female, 35
Beiträge: 978

Beitrag Mi., 29.02.2012, 21:05

Hallo Lacrosse,
Warum müssen es denn Gleichaltrige sein? Ich kenne eine ganze Reihe von Paaren, die bei Altersunterschieden von bis zu knapp 30 Jahren zusammenleben.
Ehrlich gesagt, kann ich Deine Antwort nicht nachvollziehen. Du weißt doch, wie es gemeint ist... Ungefähr in seinem Alter, und v.a. aus der potentiell bedenklichen Alterszone raus.
Und dass es sicherer ist, lieber was mit Erwachsenen zu haben, ist doch klar. Es war ja auch als Wunsch formuliert.

Viele Grüße

Werbung

Gesperrt
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag