Zwar könnten wir auf dem Mond nur schwer atmen - aber wir wären dort zur Dauermeditation gezwungen. An die Schwerelosigkeit würden wir uns bald gewöhnen und wohl spätestens nach zwei Tagen keinen Bock mehr auf hohe Sprünge haben. Stein und Staub. Öde. Wir würden uns nach unseren iPhones sehnen...und auf kunterbunt und laut. Der Blick auf den blauen Planeten wäre doch auf die Dauer nicht auszuhalten.sofa-held hat geschrieben:Wenn wir einige Zeit auf dem Mond leben würden, (...), dann würde sich auch in uns etwas verändern
Mal im Ernst: Hoffentlich machen wir alle immer wieder die Erfahrung, dass das gegenwärtig "Wichtige" einmal unwichtig wird und etwas gegenwärtig Unwichtiges wichtig. Mit anderen Worten: Wir sollten besser nicht zu sehr an etwas festhalten, um uns selbst nicht fest-zu-setzen.sofa-held hat geschrieben: Was uns wichtig ist, würde sich verschieben. Und das ist nichts anderes, als eine andere Identität zu haben.
Edit: (Ganz anderes Thema)
Ich habe neulich eine sehr interessante Dokumentation gesehen und gestaunt! Wer etwas Zeit hat und sich vorübergehend ein "rück-besinnendes" Bewußtsein schaffen will, sollte sie sich unbedingt anschauen!
http://videos.arte.tv/de/videos/die_ast ... 66564.html
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