Austausch mit DIS / DDNOS - Betroffenen (Teil 2)
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 80
- Beiträge: 4199
Hallo gedankenkarussel,
ich hab dein Post schon gelesen,auch deine Not dahinter mitgekriegt,aber wie du von deinen "Stimmen" erzählst,das hat mich irritiert.
Erlebt halt jeder anders und bevor ich dann irgendwas antriggere bei dir,halt ich lieber die Klappe.
Jetzt versuch ichs trotzdem mal:
Zuallererst : Niemand hier und auch niemand sonst kann diese deine Stimmen von außen her "entfernen" oder zum Schweigen bringen.Es geht nur von innen heraus.Die können von außen höchstens mal getröstet oder besänftigt werden,aber eins ist dabei immer wichtig : Die Stimmen (andere empfinden sie eher als Persönlichkeitsanteile) haben ihren Sinn.Die waren/sind zu was nützlich.
Nichtsdestotrotz : Wenn du den Eindruck hast,du verlierst mehr und mehr die Kontrolle darüber,bleibt dir nur,dich in Sicherheit zu bringen,also dich selbst einzuweisen.Da bekommst du dann auch entsprechend Medikamente,die dir vielleicht helfen können.Die kannst du dir übrigens auch ambulant von nem Psychiater verschreiben lassen,wenn dir das hilft und es dir leichter macht,damit zurechtzukommen.
Ich selbst kenn diese Art der "Order" von innen raus,mich umzubringen und dergleichen Heftiges aus sogenannten "Programmierungen",wo einem,damit man nix nach außen verraten kann,solche "Stimmen" eintrainiert werden,die sich dann automatisch abspulen,wenn man Schritte macht in Richtung sich mitteilen,offenbar legen,was einem passiert ist etc.Die lassen sich aber auch wieder auflösen.
Hast du denn schon mal direkt das,was grade diese Stimmen sagen,deiner Thera erzählt?Oder kriegt sie von außen allgemein mit,daß du dissoziierst?Sie sollte auf jeden Fall davon wissen.
Und kennst sie sich halbwegs aus mit Traumatisierungen der Art,die Aufspaltung zur Folge haben können?
ich hab dein Post schon gelesen,auch deine Not dahinter mitgekriegt,aber wie du von deinen "Stimmen" erzählst,das hat mich irritiert.
Erlebt halt jeder anders und bevor ich dann irgendwas antriggere bei dir,halt ich lieber die Klappe.
Jetzt versuch ichs trotzdem mal:
Zuallererst : Niemand hier und auch niemand sonst kann diese deine Stimmen von außen her "entfernen" oder zum Schweigen bringen.Es geht nur von innen heraus.Die können von außen höchstens mal getröstet oder besänftigt werden,aber eins ist dabei immer wichtig : Die Stimmen (andere empfinden sie eher als Persönlichkeitsanteile) haben ihren Sinn.Die waren/sind zu was nützlich.
Nichtsdestotrotz : Wenn du den Eindruck hast,du verlierst mehr und mehr die Kontrolle darüber,bleibt dir nur,dich in Sicherheit zu bringen,also dich selbst einzuweisen.Da bekommst du dann auch entsprechend Medikamente,die dir vielleicht helfen können.Die kannst du dir übrigens auch ambulant von nem Psychiater verschreiben lassen,wenn dir das hilft und es dir leichter macht,damit zurechtzukommen.
Ich selbst kenn diese Art der "Order" von innen raus,mich umzubringen und dergleichen Heftiges aus sogenannten "Programmierungen",wo einem,damit man nix nach außen verraten kann,solche "Stimmen" eintrainiert werden,die sich dann automatisch abspulen,wenn man Schritte macht in Richtung sich mitteilen,offenbar legen,was einem passiert ist etc.Die lassen sich aber auch wieder auflösen.
Hast du denn schon mal direkt das,was grade diese Stimmen sagen,deiner Thera erzählt?Oder kriegt sie von außen allgemein mit,daß du dissoziierst?Sie sollte auf jeden Fall davon wissen.
Und kennst sie sich halbwegs aus mit Traumatisierungen der Art,die Aufspaltung zur Folge haben können?
- Werbung
-
- Helferlein
- , 23
- Beiträge: 128
Hallo waldschratin
ich danke dir sehr für deine Antwort. Das Gefühl, dass jemand einem zuhört tut wirklich gut.
ich bin einfach nur manchmal so verwirrt und weiß nicht mal so recht, wie ich das alles beschreiben soll oder wie ich es überhaupt selbst verstehen soll.
Sind es stimmen, anteile, gedanken ?
Es direkt zuordnen kann ich es nicht.
meine thera spricht immer von anteilen.
Was ich manchmal "abnicke" und dann wiederum davon spreche, dass die stimmen mich auffordern schlimmes zu tun.
Doch dabei kann ich nicht mal sagen, ob die stimme zb weiblich oder männlich ist.
Es passiert trotzdem , dass ich mich manchmal den "Anweisungen" beuge und zb SV, obwohl ich das nicht machen wollte.
direkt gesagt WAS die stimmen sagen, habe ich nicht und kann ich nicht.
weil sonst MUSS ich es ausführen, ich habe nicht das ok von dem stimmen/anteilen, mich darüber zu äußern. Mich überhaupt zu äußern oder zu öffnen. Einn schritt nach vorne zu machen, vielleicht sogar in richtung , dass es mir mal wieder gut geht. Nein, stattdessen kommt von den Anteilen die nächste Hürde, Blockade...Boykott.
außerdem habe ich angst, dass meine thera mich dann direkt einweisen wird, wenn ich ihr das konkret sage, was die bösen stimmen sagen.
meine thera spricht nämlich oft (vorallem in letzter zeit) von einer Einweisung, auch durch mich selbst,sollte es psychisch garnicht mehr gehen) ,doch das ist unmöglich für mich-hier spielen viele berufliche und traumabedingte dinge eine rolle.
ich nehme mir jetzt für die nächsten stunden einen Duft mit, der mich vielleicht rausholen kann aus der diss.
es tut mir nämlich sehr leid für meine thera, weil bei mir dann nichts mehr geht , woraufhin ich mich sehr schlecht fühle so zu sein, versagt zu haben.
sie versucht mich zwar zb mit hilfe von imaginationsübungen wieder ins hier und jetzt zu holen, doch das macht es manchmal schlimmer.
Bei mir klappte in diesen 6 monaten nicht einmal so eine Übung, was sehr frustrierend ist.
ich weiß nicht direkt, inwieweit sie sich damit auskennt, aber ich denke schon ein Stück.
Sie hat viel Material darüber- Bücher, CD's uvm- gibt mir davon auch manchmal etwas zum lesen oder so mit.
Aber ob sie direkt Ahnung hat, ob und was das bei mir ist, dass ich quasi ins negative dissoziere , das weiß ich leider nicht.
morgen habe ich wieder Therapie und nachdem die letzte Stunde überhaupt nicht gut verlief, weil ich ab der 1. Minute dissoziert habe (schon im wartebereich) habe ich ein paar fragen.
und ich werde u.a. fragen, wie sie die lage einschätzt, weil vermutlich kann ich selbst das nicht mehr richtig beurteilen und einschätzen, ob es vielleicht jetzt schon sehr brenzlig ist. :-/
Danke nochmal für deine Antwort.
Ich wünsche dir einen schönen 3. Advent.
ich danke dir sehr für deine Antwort. Das Gefühl, dass jemand einem zuhört tut wirklich gut.
ich bin einfach nur manchmal so verwirrt und weiß nicht mal so recht, wie ich das alles beschreiben soll oder wie ich es überhaupt selbst verstehen soll.
Sind es stimmen, anteile, gedanken ?
Es direkt zuordnen kann ich es nicht.
meine thera spricht immer von anteilen.
Was ich manchmal "abnicke" und dann wiederum davon spreche, dass die stimmen mich auffordern schlimmes zu tun.
Doch dabei kann ich nicht mal sagen, ob die stimme zb weiblich oder männlich ist.
Es passiert trotzdem , dass ich mich manchmal den "Anweisungen" beuge und zb SV, obwohl ich das nicht machen wollte.
direkt gesagt WAS die stimmen sagen, habe ich nicht und kann ich nicht.
weil sonst MUSS ich es ausführen, ich habe nicht das ok von dem stimmen/anteilen, mich darüber zu äußern. Mich überhaupt zu äußern oder zu öffnen. Einn schritt nach vorne zu machen, vielleicht sogar in richtung , dass es mir mal wieder gut geht. Nein, stattdessen kommt von den Anteilen die nächste Hürde, Blockade...Boykott.
außerdem habe ich angst, dass meine thera mich dann direkt einweisen wird, wenn ich ihr das konkret sage, was die bösen stimmen sagen.
meine thera spricht nämlich oft (vorallem in letzter zeit) von einer Einweisung, auch durch mich selbst,sollte es psychisch garnicht mehr gehen) ,doch das ist unmöglich für mich-hier spielen viele berufliche und traumabedingte dinge eine rolle.
ich nehme mir jetzt für die nächsten stunden einen Duft mit, der mich vielleicht rausholen kann aus der diss.
es tut mir nämlich sehr leid für meine thera, weil bei mir dann nichts mehr geht , woraufhin ich mich sehr schlecht fühle so zu sein, versagt zu haben.
sie versucht mich zwar zb mit hilfe von imaginationsübungen wieder ins hier und jetzt zu holen, doch das macht es manchmal schlimmer.
Bei mir klappte in diesen 6 monaten nicht einmal so eine Übung, was sehr frustrierend ist.
ich weiß nicht direkt, inwieweit sie sich damit auskennt, aber ich denke schon ein Stück.
Sie hat viel Material darüber- Bücher, CD's uvm- gibt mir davon auch manchmal etwas zum lesen oder so mit.
Aber ob sie direkt Ahnung hat, ob und was das bei mir ist, dass ich quasi ins negative dissoziere , das weiß ich leider nicht.
morgen habe ich wieder Therapie und nachdem die letzte Stunde überhaupt nicht gut verlief, weil ich ab der 1. Minute dissoziert habe (schon im wartebereich) habe ich ein paar fragen.
und ich werde u.a. fragen, wie sie die lage einschätzt, weil vermutlich kann ich selbst das nicht mehr richtig beurteilen und einschätzen, ob es vielleicht jetzt schon sehr brenzlig ist. :-/
Danke nochmal für deine Antwort.
Ich wünsche dir einen schönen 3. Advent.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 40
- Beiträge: 2125
naja sorry aber wenn bei dir etwas wie Ima nicht klappt wieso dann ständig üben!? Begreif ich nicht und vorallem wie soll denn Ima einen aus der akuten Disso rausholen!? Nenene, das geht nicht, denn die Imas sind für die innere Stärke, Stabilität da, etwas wegzupacken, Ruhe zu finden, Kraft zu tanken aber schon gar nicht um aus einer Disso rauszukommen.
Bei mir funktionieren Imas schlicht nicht, bei mir wirds immer und immer grausam beim imaginieren, ergo abhaken.
wenn ich mitten in der Disso stecke oder weggleite oder auch switche dann hilft mird as direkte ansprechen und aussprechen meines namens in der thera. Keine Berührungen oder sowas, das macht alles ganz schlimm. Zu hause beim aprtner hilft es mir wenn die Hand gehalten wird und ganz vorsichtig mit dem daumen gestreicht wird. oder die hand drücken irgendwann wird von uns ein gegendruck erzeugt und wir kommen wieder da hin wo wir hin wollen.
düfte helfen wirklich vielen, aber auch gegenstände wie ein stein in der hosentasche zum berühren oder was eben das ideal ist: vor der disso die anzeichen sehen und gar nicht erst reinrutschen. das kann ich mittlerweile und es ist nurnoch sehr selten dass ich die disso unbewusst brauche.
nach einer minute im wartezimmer gedisst? na da kannst du dir aber auch selbst helfen, hol dir ein buch was du gerne ließt und nimms mit und sofort aufschlagen und lesen, dabei zum beispiel kaugummi kauen oder bonbons lutschen, dann noch musik die man mag in die ohren und schon drifftest du vielleicht nicht so schnell ab. aber das alles sollte deine thera mit dir rausfinden... klingt für mich so als hätte sie keinen plan.
Negative Dissoziation gibts so nicht wozu auch was würde das deinem Kopf bringen? Nüscht.
Dissos sind dafür da, dass du unerträgliches abspalten kannst und auf die Dauer wirds quasi chronisch und bei jeder kleinigkeit kann das dann schon passieren. krigt man aber innen griff. Wie holt sie sich denn ganz genau aus der Dissos?
Unbewusst boykottieren? Nö wozu solltest du das machen, wenn dann bewusst
hast du ein starkes verlangen zu sterben? Kannst nur du beantworten, aber diese Sätze klingen für mich ganz stark nach dieser alten stinkerten Schallplatte die dauernd läuft (täterintrojekt)
Bei mir funktionieren Imas schlicht nicht, bei mir wirds immer und immer grausam beim imaginieren, ergo abhaken.
wenn ich mitten in der Disso stecke oder weggleite oder auch switche dann hilft mird as direkte ansprechen und aussprechen meines namens in der thera. Keine Berührungen oder sowas, das macht alles ganz schlimm. Zu hause beim aprtner hilft es mir wenn die Hand gehalten wird und ganz vorsichtig mit dem daumen gestreicht wird. oder die hand drücken irgendwann wird von uns ein gegendruck erzeugt und wir kommen wieder da hin wo wir hin wollen.
düfte helfen wirklich vielen, aber auch gegenstände wie ein stein in der hosentasche zum berühren oder was eben das ideal ist: vor der disso die anzeichen sehen und gar nicht erst reinrutschen. das kann ich mittlerweile und es ist nurnoch sehr selten dass ich die disso unbewusst brauche.
nach einer minute im wartezimmer gedisst? na da kannst du dir aber auch selbst helfen, hol dir ein buch was du gerne ließt und nimms mit und sofort aufschlagen und lesen, dabei zum beispiel kaugummi kauen oder bonbons lutschen, dann noch musik die man mag in die ohren und schon drifftest du vielleicht nicht so schnell ab. aber das alles sollte deine thera mit dir rausfinden... klingt für mich so als hätte sie keinen plan.
Klingt ganz stark nach Täterintrojekt und weniger nach Stimmen im Sinne von Anteilen.gedankenkarussell hat geschrieben:Hallo
die stimmen werden lauter imd immer schlimmer,
Zb. "Los bring dich jetzt um"
Kann das sein? Gibt es dissoziationen, die eher so negativ behaften sind, dass ich mir dabei nur noch mehr schade ?
Meine thera bekommt das immer gleich mit, versucht mich rauszuholen, doch es funktioniert sehr sehr schwer bis fast garnicht.
das leidet sehr unter der therapie, weil wir dann einfach nicht votan kommen.
woran liegt das ? Boykottiere ich mich unbewusst selbst?
Habe ich so ein inneres verlangen zu sterben ?
Negative Dissoziation gibts so nicht wozu auch was würde das deinem Kopf bringen? Nüscht.
Dissos sind dafür da, dass du unerträgliches abspalten kannst und auf die Dauer wirds quasi chronisch und bei jeder kleinigkeit kann das dann schon passieren. krigt man aber innen griff. Wie holt sie sich denn ganz genau aus der Dissos?
Unbewusst boykottieren? Nö wozu solltest du das machen, wenn dann bewusst
hast du ein starkes verlangen zu sterben? Kannst nur du beantworten, aber diese Sätze klingen für mich ganz stark nach dieser alten stinkerten Schallplatte die dauernd läuft (täterintrojekt)
..:..
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 80
- Beiträge: 1931
Moin gedankenkarusell,
Wenn ich in der Stunde in eine Disso gerate, dann machen wir immer Übungen in denen ich mich wieder im Raum orientiere, z. B. indem ich erzähle was ich alles sehen kann,.... oder sagen wer ich bin, wo ich bin,... das ich in Sicherheit bin,...
Das blöde ist, dass die Begrifflichkeiten wie beispielsweise Trauma und Dissoziation in so vielfältiger Weise benutzt werden, dass es den meisten Menschen einschließlich Therapeuten nicht klar ist wovon sie reden.
So können Dissos für das Wegdriften (Depersonalisierung, Derealisierung, Amnesien,...) stehen, oder aber für Spaltvorgänge oder andere meinen wiederum abgespaltene Anteile.
Von daher würde ich erst mal abchecken, was deine Thera überhaupt vom Thema versteht und natürlich klar ansprechen was in Dir vorgeht. Soviel Verantwortung musst Du schon haben, da Du ja bestimmt nicht möchtest, dass diese destruktiven Anteile/Stimmen whatever Dir gefährlich werden können. Und wie soll Dir Deine Thera sonst helfen?
LG,
pp
Ja, finde ich auch komisch einen mit Imas aus Dissos herausholen zu wollen. Würde bei mir angstverstärkend wirken, da ich ja in die Realität zurück will. MMn dienen Imas dazu gar nicht erst in die Dissos hineinzurutschen, wenn z.B. vorher ein schwieriges Thema besprochen wurde.Sinarellas hat geschrieben: Begreif ich nicht und vorallem wie soll denn Ima einen aus der akuten Disso rausholen!? Nenene, das geht nicht, denn die Imas sind für die innere Stärke, Stabilität da, etwas wegzupacken, Ruhe zu finden, Kraft zu tanken aber schon gar nicht um aus einer Disso rauszukommen.
Wenn ich in der Stunde in eine Disso gerate, dann machen wir immer Übungen in denen ich mich wieder im Raum orientiere, z. B. indem ich erzähle was ich alles sehen kann,.... oder sagen wer ich bin, wo ich bin,... das ich in Sicherheit bin,...
Ich schließe mich an...Sinarellas hat geschrieben: klingt für mich so als hätte sie keinen plan.
Wobei Täterintrojekte auch Anteile oder Zustände sein können...Sinarellas hat geschrieben: Klingt ganz stark nach Täterintrojekt und weniger nach Stimmen im Sinne von Anteilen.
Genau, weil Dissos einen ja von unerträglichen Gefühlen befreien sollen. Das ist Sinn und Zweck von Dissos.Sinarellas hat geschrieben: Negative Dissoziation gibts so nicht wozu auch was würde das deinem Kopf bringen? Nüscht.
Das blöde ist, dass die Begrifflichkeiten wie beispielsweise Trauma und Dissoziation in so vielfältiger Weise benutzt werden, dass es den meisten Menschen einschließlich Therapeuten nicht klar ist wovon sie reden.
So können Dissos für das Wegdriften (Depersonalisierung, Derealisierung, Amnesien,...) stehen, oder aber für Spaltvorgänge oder andere meinen wiederum abgespaltene Anteile.
Von daher würde ich erst mal abchecken, was deine Thera überhaupt vom Thema versteht und natürlich klar ansprechen was in Dir vorgeht. Soviel Verantwortung musst Du schon haben, da Du ja bestimmt nicht möchtest, dass diese destruktiven Anteile/Stimmen whatever Dir gefährlich werden können. Und wie soll Dir Deine Thera sonst helfen?
LG,
pp
- Werbung
-
- Helferlein
- , 23
- Beiträge: 128
Ich hab jetzt schon soviel gelesen,informiert und auch angeschaut, doch glaube ich,bin ich in der zeit nicht wirklich über dieses Täterintrojekte gestoßen, aber ich danke für den hinweis.
habe mich gerade kurz dazu belesen und es scheint mir plausibel zu klingen.
Ich glaube, dass ich mich etwas falsch ausgedrückt habe.
Mich aus dem zustand rausholen macht meine thera schon noch mit einer Übung, zb für die atmung.
direkt eine ima ist es ja nicht.
die Übung zum bewussten atmen hilft mir gut.
Außerdem spricht meine thera mich sofort an, sobald sie auch nur einen funken davon merkt, dass ich nicht mehr ganz da bin und wegdrifte.
da hat sie ein gutes Gespür für und das hilft auch ganz gut,
doch manchmal geht es dann (so fühlt es sich für mich an) nicht mehr aufzuhalten.
Trotz das meine thera mich gleich drauf anspricht und zb sagt,
dass ich hier bleiben soll, ist in mir der kampf, wo ich aber manchmal eben dann "weg bin" und dieses Negative
mich in das loch zieht.
Ansonsten fordert mich meine fhera auch dazu auf, mir dinge im raum aufzuzählen, etwas zu beschreiben, mir von einer freundin zu erzählen (weil sie weiß, dass ich gerne von ihr berichte) oder manchmal kullert sie mir so einen ball aus bast zu, damit ich drauf reagiere.
Es sind schon sehr viele sachen, die wiegesagt mal mehr mal weniger mir helfen, wieder in die Realität zu gelangen.
Danke sinarellas für deine tipps,
das mit dem buch lesen im wartebereich werde ich wirklich mal ausprobieren.
Das mit dem boykottieren muss ich kurz erklären.
ursprungs war eben die Reduzierung des sv, was dann auch gut funktioniert(e)
aber es wurde mit einer anderen selbstschädigenden art abgelöst, dem hungern oder erbrechen.
Sv im griff- dafür in die ES gerutscht.
jetzt diese sui. Gedanken reden mir eben auch die schuld an der ES ein , was eben so intensiv ist und sich so hochgeschauckelt hat, dass es eben jetzt so ist, wie es ist.
und wir müssen uns in der therapie hauptsächlich um meine Stabilität kümmern ,als das wir einen schritt vorwärts machen. Ich weiß auch, dass das zur Therapie dazu gehört, doch mit diesen intensiven gedanken hätte ich ehrlichgesagt nicht gerechnet.
prinzipiell will ich nicht sterben, ich habe sehr liebe Menschen um mich herum, die mir sehr viel helfen,.
ich hab ein geregeltes leben. Mir geht es soweit gut. Ich könnte glücklich und zufrieden sein.
ich arbeite hart für meine Zukunft. Lerne viel in der schule (bin in Ausbildung) um diese ziele erreichen zu können.
Wie ihr seht, das spricht eigentlich nicht dafür, dass ich mein leben beenden will.
doch andererseits ist eben diese selbstschädigung und diese sm-gedanken, diese Gewissheit, dass es wirklich SO enden wird. Ich weiß es einfach sooo sicher ! :-/
Ich danke euch , dass ihr mir zugehört und geantwortet habt.
das ist sehr nett von euch und baut mich ein Stück auf, danke danke danke.
habe mich gerade kurz dazu belesen und es scheint mir plausibel zu klingen.
Ich glaube, dass ich mich etwas falsch ausgedrückt habe.
Mich aus dem zustand rausholen macht meine thera schon noch mit einer Übung, zb für die atmung.
direkt eine ima ist es ja nicht.
die Übung zum bewussten atmen hilft mir gut.
Außerdem spricht meine thera mich sofort an, sobald sie auch nur einen funken davon merkt, dass ich nicht mehr ganz da bin und wegdrifte.
da hat sie ein gutes Gespür für und das hilft auch ganz gut,
doch manchmal geht es dann (so fühlt es sich für mich an) nicht mehr aufzuhalten.
Trotz das meine thera mich gleich drauf anspricht und zb sagt,
dass ich hier bleiben soll, ist in mir der kampf, wo ich aber manchmal eben dann "weg bin" und dieses Negative
mich in das loch zieht.
Ansonsten fordert mich meine fhera auch dazu auf, mir dinge im raum aufzuzählen, etwas zu beschreiben, mir von einer freundin zu erzählen (weil sie weiß, dass ich gerne von ihr berichte) oder manchmal kullert sie mir so einen ball aus bast zu, damit ich drauf reagiere.
Es sind schon sehr viele sachen, die wiegesagt mal mehr mal weniger mir helfen, wieder in die Realität zu gelangen.
Danke sinarellas für deine tipps,
das mit dem buch lesen im wartebereich werde ich wirklich mal ausprobieren.
Das mit dem boykottieren muss ich kurz erklären.
ursprungs war eben die Reduzierung des sv, was dann auch gut funktioniert(e)
aber es wurde mit einer anderen selbstschädigenden art abgelöst, dem hungern oder erbrechen.
Sv im griff- dafür in die ES gerutscht.
jetzt diese sui. Gedanken reden mir eben auch die schuld an der ES ein , was eben so intensiv ist und sich so hochgeschauckelt hat, dass es eben jetzt so ist, wie es ist.
und wir müssen uns in der therapie hauptsächlich um meine Stabilität kümmern ,als das wir einen schritt vorwärts machen. Ich weiß auch, dass das zur Therapie dazu gehört, doch mit diesen intensiven gedanken hätte ich ehrlichgesagt nicht gerechnet.
prinzipiell will ich nicht sterben, ich habe sehr liebe Menschen um mich herum, die mir sehr viel helfen,.
ich hab ein geregeltes leben. Mir geht es soweit gut. Ich könnte glücklich und zufrieden sein.
ich arbeite hart für meine Zukunft. Lerne viel in der schule (bin in Ausbildung) um diese ziele erreichen zu können.
Wie ihr seht, das spricht eigentlich nicht dafür, dass ich mein leben beenden will.
doch andererseits ist eben diese selbstschädigung und diese sm-gedanken, diese Gewissheit, dass es wirklich SO enden wird. Ich weiß es einfach sooo sicher ! :-/
Ich danke euch , dass ihr mir zugehört und geantwortet habt.
das ist sehr nett von euch und baut mich ein Stück auf, danke danke danke.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 80
- Beiträge: 4199
Du bist erst ein halbes Jahr in Therapie,da ist klar,daß es erstmal um die Stabi gehen muß,wenn du weiterkommen willst.gedankenkarussel hat geschrieben:und wir müssen uns in der therapie hauptsächlich um meine Stabilität kümmern ,als das wir einen schritt vorwärts machen. Ich weiß auch, dass das zur Therapie dazu gehört, doch mit diesen intensiven gedanken hätte ich ehrlichgesagt nicht gerechnet.
Du siehst ja,was es alles auslöst,wenn du nur die gewohnten "Pfade" in dir ein Stück weit verlässt und Neues ausprobierst.
Ich finds ein bissl vorschnell zu sagen,daß es Disso ins Negative nicht gibt.Rein faktisch gesehen,stimm ich dem zu.Allerdings gibt es ja auch Anteile/Stimmen,die um die Burg versuchen,das Schweigen zu garantieren.Also nicht nur von Täterintrojekten aus oder Programmierungen,sondern von Innenanteilen,die vielleicht lieber sterben würden,als irgendwas preis zu geben,weil sie schlimme Folgen erwarten.Da ist dann nicht der Anteil an sich "böse",sondern einfach die Not viel zu groß,der Schritt noch viel zu groß,sich da mit was rauszutrauen.
Daß deine Thera sich nicht wirklich mit MPS auskennt,kommt bei mir auch so an...In allererster Linie gehts klar um die Stabi,aber um die zu erreichen,brauchts doch wenigstens ein Stück "sortieren" nebenbei,was für Anteile/Stimmen sind da - noch ganz ohne die therapieren zu wollen,sondern erstmal Vertrauen bei denen aufbauen - welche Rolle hast du dabei,wer hat am meisten Angst und braucht am meisten Schutz und all das.
Dich "einfach rausholen" aus deinem Innenleben und dich drauf zu programmieren "Ist jetzt doch alles rum",wird wohl bei dem,was du beschreibst,nicht so einfach gehen.
-
- Helferlein
- , 23
- Beiträge: 128
Guten morgen waldschratin
Mit der stabilisierung hast du recht, es wird immer begleiter der therapie sein,
aber da meldet sich leider in mir die ungeduld und auch die angst.
Und irg.was in mir hat auch kein Verständnis dafür, dass es mir so (schlecht) geht.
"Du bist selbst schuld, also reiß dich zusammen und veranstalte nicht so ein drama!!"
Meine thera versucht schon die anteile kennen zu lernen, sogar die negativen.
doch diese erlauben es mir nicht, sodass ich dann nichts mehr sagen kann (und darf) und mich die bösen anteile regelrecht fertig machen.
Und dann geht nur noch mich da rausholen.
im grundegenommen quäl ich mich selbst mit diesem zustand (vorallem wenn ich nicht rauskomme)
Ich weiß nicht, wie auch die negativen anteile sich mal öffnen können oder wenigstens ein kleines bisschen vertrauen fassen können.
Sie stellen sich so dermaßen quer.
Wie habt ihr das geschafft ? Das jeder von den anteilen sich äußert kann und das auch macht ?
Prinzipiell würde ICH das auch zulassen, aber dann..geht nichts...blockade.
schönen Wochenstart euch .
Mit der stabilisierung hast du recht, es wird immer begleiter der therapie sein,
aber da meldet sich leider in mir die ungeduld und auch die angst.
Und irg.was in mir hat auch kein Verständnis dafür, dass es mir so (schlecht) geht.
"Du bist selbst schuld, also reiß dich zusammen und veranstalte nicht so ein drama!!"
Meine thera versucht schon die anteile kennen zu lernen, sogar die negativen.
doch diese erlauben es mir nicht, sodass ich dann nichts mehr sagen kann (und darf) und mich die bösen anteile regelrecht fertig machen.
Und dann geht nur noch mich da rausholen.
im grundegenommen quäl ich mich selbst mit diesem zustand (vorallem wenn ich nicht rauskomme)
Ich weiß nicht, wie auch die negativen anteile sich mal öffnen können oder wenigstens ein kleines bisschen vertrauen fassen können.
Sie stellen sich so dermaßen quer.
Wie habt ihr das geschafft ? Das jeder von den anteilen sich äußert kann und das auch macht ?
Prinzipiell würde ICH das auch zulassen, aber dann..geht nichts...blockade.
schönen Wochenstart euch .
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 80
- Beiträge: 4199
Wie war das damals bei uns...?
Unsere Thera hatte erstmal die Haltung,JEDEM Anteil gegenüber wertschätzend zu sein,egal,wie verkorkst sich das Chaos so anhörte/fühlte.
Dann hat sie drauf gesetzt,das Vertrauen der Einzelnen zu ihr zu fördern.Sie war unglaublich zuverlässig und so ein richtiger Fels in der Brandung,konnte unterscheiden zwischen "einfach mit rumchaotisieren" und in der richtigen Weise nachzugeben.
Einfach so zulassen,das ging bei uns auch nicht.Wir hatten es ja einerseits mit solchen Programmierungen zu tun,andererseits mit allerlei Täterintrojekten (Da find ich heut noch welche... ),und da waren eben da auch die,die alles dran setzten,um die Schweigegebote einzuhalten.
Bei uns war der Schlüssel glaub ich,daß unsere Thera als Hauptpunkt gesetzt hatte,daß WIR untereinander uns mehr umeinander kümmerten und uns nicht nur gegenseitig abwehrten und regelrecht bekämpften.
Wir haben uns zuerst zurechtgerauft damit,daß EINE von uns das letzte Wort haben sollte bei Streitigkeiten,wenn alles auf Kippe stand.Wir fingen an,gegenseitig Absprachen zu treffen.Das hat vorausgesetzt,daß wir uns gegenseitig etwas öffneten und die Bereitschaft,einander verstehen und auch sowas wie tolerieren zu lernen.(Sollte mal darin münden,daß wir uns wertschätzen lernten und sogar liebhaben )
Vieles lief dann anfangs erstmal über unsere Thera.Die war dann meist weniger Thera,sondern mehr Mediatorin - klar,nicht so harmlos,sondern die hatte oft die Flatter,daß doch einer von uns dann mal kurzerhand dem Ganzen ein Ende setzte.Das sind dann halt die Zeiten,wo viele tatsächlich ne "Sicherung" brauchen in Form einer Klinik und/oder Medikamenten.Und warum auch nicht?Wenns hilft.
Bei uns war das ähnlich wie bei dir : Klinik (re)traumatisierte erst recht noch,auf Medis haben wir paradox reagiert,da tanzten dann sozusagen die Mäuse auf dem Tisch,weil die Katze aus dem Haus war...
Hieß halt dann,wirklich die Backen zusammenkneifen und mit "Gewalt" uns nicht umbringen und das aushalten zu lernen....Ich hab da schon so manches Mal die ein bissl beneidet,die sich dann einfach in ner Klinik so geschützt und sicher fühlen können,daß diese zerrende zerreissende Anspannung in ihnen was nachlassen kann...
Im Zentrum und als Ziel stand bei uns anfangs nie,daß wir nach außen Vertrauen fassen und uns öffnen und gleich an Traumainhalten gearbeitet wird.Sondern daß wir uns untereinander mehr respektieren und tolerieren lernen.Und das war nötig,weil wir auch sozusagen im "Krieg" miteinander lagen...
Meine Thera meinte damals mal,eigentlich bräuchte jede(r) der Innenanteile ne eigene Therapie... Stell ich mir lustig vor : Wir waren damals 25...
Dir auch nen schönen Wochenbeginn!
Unsere Thera hatte erstmal die Haltung,JEDEM Anteil gegenüber wertschätzend zu sein,egal,wie verkorkst sich das Chaos so anhörte/fühlte.
Dann hat sie drauf gesetzt,das Vertrauen der Einzelnen zu ihr zu fördern.Sie war unglaublich zuverlässig und so ein richtiger Fels in der Brandung,konnte unterscheiden zwischen "einfach mit rumchaotisieren" und in der richtigen Weise nachzugeben.
Einfach so zulassen,das ging bei uns auch nicht.Wir hatten es ja einerseits mit solchen Programmierungen zu tun,andererseits mit allerlei Täterintrojekten (Da find ich heut noch welche... ),und da waren eben da auch die,die alles dran setzten,um die Schweigegebote einzuhalten.
Bei uns war der Schlüssel glaub ich,daß unsere Thera als Hauptpunkt gesetzt hatte,daß WIR untereinander uns mehr umeinander kümmerten und uns nicht nur gegenseitig abwehrten und regelrecht bekämpften.
Wir haben uns zuerst zurechtgerauft damit,daß EINE von uns das letzte Wort haben sollte bei Streitigkeiten,wenn alles auf Kippe stand.Wir fingen an,gegenseitig Absprachen zu treffen.Das hat vorausgesetzt,daß wir uns gegenseitig etwas öffneten und die Bereitschaft,einander verstehen und auch sowas wie tolerieren zu lernen.(Sollte mal darin münden,daß wir uns wertschätzen lernten und sogar liebhaben )
Vieles lief dann anfangs erstmal über unsere Thera.Die war dann meist weniger Thera,sondern mehr Mediatorin - klar,nicht so harmlos,sondern die hatte oft die Flatter,daß doch einer von uns dann mal kurzerhand dem Ganzen ein Ende setzte.Das sind dann halt die Zeiten,wo viele tatsächlich ne "Sicherung" brauchen in Form einer Klinik und/oder Medikamenten.Und warum auch nicht?Wenns hilft.
Bei uns war das ähnlich wie bei dir : Klinik (re)traumatisierte erst recht noch,auf Medis haben wir paradox reagiert,da tanzten dann sozusagen die Mäuse auf dem Tisch,weil die Katze aus dem Haus war...
Hieß halt dann,wirklich die Backen zusammenkneifen und mit "Gewalt" uns nicht umbringen und das aushalten zu lernen....Ich hab da schon so manches Mal die ein bissl beneidet,die sich dann einfach in ner Klinik so geschützt und sicher fühlen können,daß diese zerrende zerreissende Anspannung in ihnen was nachlassen kann...
Im Zentrum und als Ziel stand bei uns anfangs nie,daß wir nach außen Vertrauen fassen und uns öffnen und gleich an Traumainhalten gearbeitet wird.Sondern daß wir uns untereinander mehr respektieren und tolerieren lernen.Und das war nötig,weil wir auch sozusagen im "Krieg" miteinander lagen...
Meine Thera meinte damals mal,eigentlich bräuchte jede(r) der Innenanteile ne eigene Therapie... Stell ich mir lustig vor : Wir waren damals 25...
Dir auch nen schönen Wochenbeginn!
Hallo an alle
Wollten nur mal einen Gruß dalassen.
Und fragen, wie es euch allen so geht.
Hier hat sich wieder ein wenig was getan.
Musste erkennen, das der Kontakt zu einer nahen verwandten nicht gut sei. Es machte ja immer Chaos, wenn Kontakt mit ihr war.
Innerhalb der Therapie wurde es dann auch zum Thema.
Es ist schwer. Da ist so ein gewusel und soviele verschiedenen Ansichten, die irgendwie nicht unter den Hut zu kriegen sind.
Sind nun so verblieben, das der Kontakt stark eingeschränkt wird, da es das gesamte System destabilisiert.
Kaum schränken wir den Kontakt ein, scheint "sie" es zu riechen und kontaktiert uns erneut.
Allerdings auch gleich mit Vorwürfen.
Habe Angst, das sie mehr weiß, als ich wollte. Kontakte mit ihr liefen ja auch desöfteren ohne meine Anwesenheit ab. Ich weiß nicht, wie sie es schafft, das ich selbst in normalen Gesprächen dissoziiere und von den Inhalten nix mitbekomme.
Habe dann allerdings mit den innerlichen Konflikten zu tun ...
Kennt das jemand von euch?
Was könnte ich noch versuchen?
Meine Therapeutin weiß ja um die Situation, haben sie nun auch erst wieder besprochen. Aber weiß nun auch nicht, wie das Problem nun gelöst werden könnte, damit alle zufrieden sind ... Innen und aussen.
Habt ihr da eine Idee?
Mfg, s.
Wollten nur mal einen Gruß dalassen.
Und fragen, wie es euch allen so geht.
Hier hat sich wieder ein wenig was getan.
Musste erkennen, das der Kontakt zu einer nahen verwandten nicht gut sei. Es machte ja immer Chaos, wenn Kontakt mit ihr war.
Innerhalb der Therapie wurde es dann auch zum Thema.
Es ist schwer. Da ist so ein gewusel und soviele verschiedenen Ansichten, die irgendwie nicht unter den Hut zu kriegen sind.
Sind nun so verblieben, das der Kontakt stark eingeschränkt wird, da es das gesamte System destabilisiert.
Kaum schränken wir den Kontakt ein, scheint "sie" es zu riechen und kontaktiert uns erneut.
Allerdings auch gleich mit Vorwürfen.
Habe Angst, das sie mehr weiß, als ich wollte. Kontakte mit ihr liefen ja auch desöfteren ohne meine Anwesenheit ab. Ich weiß nicht, wie sie es schafft, das ich selbst in normalen Gesprächen dissoziiere und von den Inhalten nix mitbekomme.
Habe dann allerdings mit den innerlichen Konflikten zu tun ...
Kennt das jemand von euch?
Was könnte ich noch versuchen?
Meine Therapeutin weiß ja um die Situation, haben sie nun auch erst wieder besprochen. Aber weiß nun auch nicht, wie das Problem nun gelöst werden könnte, damit alle zufrieden sind ... Innen und aussen.
Habt ihr da eine Idee?
Mfg, s.
Alle Kontakte und Telephonate auf Tonband aufzeichnen? Sollte helfen um wenigstens im Nachinein, evtl auch über die Therapeutin, klarzubekommen worum es geht, wenn Du abwesend bist.
Wäre so meine erste Idee.
Wäre so meine erste Idee.
Hallo abbys,
Die Idee ansich wär nicht schlecht.
Glaube aber nicht, das ich es hinterher anhören könnte.
Renn ja schon weg, wenn man mir Bandansagen (AB) vorspielt ...
Kann ja auch Nachrichten SMS mitverfolgen, das ist dann schon ausreichend.
Fühlt sich jemand in mir schon arg getriggert, während ich unbeteiligt lese oder dergleichen.
Und so weiter.
Die Idee ansich wär nicht schlecht.
Glaube aber nicht, das ich es hinterher anhören könnte.
Renn ja schon weg, wenn man mir Bandansagen (AB) vorspielt ...
Kann ja auch Nachrichten SMS mitverfolgen, das ist dann schon ausreichend.
Fühlt sich jemand in mir schon arg getriggert, während ich unbeteiligt lese oder dergleichen.
Und so weiter.
Naja, drumm auch der Ansatz das evtl die Thera sich das dann anhört. Die kann Dir dann, ohne das Sei Inhalte erzählt und ohne das Du den Tiggern ausgesetzt bist, evtl nen Rat geben, was hilfreich sein könnte.
Mehr fällt mir da im Moment leider nicht ein, ausser weiterhin zu versuchen den Kontakt erst mal zu Beenden.
Mehr fällt mir da im Moment leider nicht ein, ausser weiterhin zu versuchen den Kontakt erst mal zu Beenden.
Danke für deine Antwort abbys.
Wär in dem Bezug eine gute Idee. Wusste vorher nicht, was mit Therapeutin gemeint war.
Sie erhielt ohnehin schon eigenartige Anrufe, woran ich mich nicht erinnerte.
Wär in dem Bezug eine gute Idee. Wusste vorher nicht, was mit Therapeutin gemeint war.
Sie erhielt ohnehin schon eigenartige Anrufe, woran ich mich nicht erinnerte.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 40
- Beiträge: 2125
also problem dabei ist doch, dass wenn teil a sagt "jetzt nehmen wir jeden bla auf den wir so von uns geben" das vielleicht teil b und c macht aber was ist mit dem rest der buchstaben will sagen: Nette idee bringt aber meistens auch nix, denn es hat seinen grund warum du nicht mitbekommen sollst was neben dir noch abläuft. die frage ist was warum und wie behebt man das. das einzige was langfrißtig dabei hilft ist: INNERE KOMMUNIKATION und ohne die wirds nicht klappen.
du mußt dich mti dem rest absprechen und auf dem laufenden halten wenn du quasi als Frontperson gilst.
du mußt dich mti dem rest absprechen und auf dem laufenden halten wenn du quasi als Frontperson gilst.
..:..
Hallo sinarellas.
Danke dir auch für deine Antwort.
Das würde ja eigentlich auch diese abwehrende Haltung gegenüber Inhalten von Anrufen und Briefen erklären -.-
Das mit der Kommunikation hapert immer wieder, grade auch bei diesem Thema. Ich komme an diesen Anteil gar nicht ran (oder noch nicht?), merke nur dessen Anwesenheit. Auch bei den Diskussionen um den Kontakt mit der besagten Person.
hingegen klappt es mit anderen Anteilen schon besser, vielleicht weil sie auch schon länger "bekannt" sind?
Alles etwas verwirrend ...
Danke dir auch für deine Antwort.
Das würde ja eigentlich auch diese abwehrende Haltung gegenüber Inhalten von Anrufen und Briefen erklären -.-
Das mit der Kommunikation hapert immer wieder, grade auch bei diesem Thema. Ich komme an diesen Anteil gar nicht ran (oder noch nicht?), merke nur dessen Anwesenheit. Auch bei den Diskussionen um den Kontakt mit der besagten Person.
hingegen klappt es mit anderen Anteilen schon besser, vielleicht weil sie auch schon länger "bekannt" sind?
Alles etwas verwirrend ...
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 920 Antworten
- 30017 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Zerrissene
-
- 708 Antworten
- 71508 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Silberdistel
-
- 8 Antworten
- 913 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von dumbhead
-
- 18 Antworten
- 4588 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Broken Wing
-
- 96 Antworten
- 16154 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von nichtmehrda