Phantasien über die Lebensumstände eures Therapeuten
hallo rotkarierte,
schönes zitat....
@claraZ... so genau weiss ich das natürlich nicht, wie eine solche sublimierung aussehen könnte, denke mir aber dass es z.B. die in der übertragung angesprochene vater-tochter-beziehung o.ä. ist, die einem möglichen begehren ganz gut entgegenwirkt.
LG
schönes zitat....
@claraZ... so genau weiss ich das natürlich nicht, wie eine solche sublimierung aussehen könnte, denke mir aber dass es z.B. die in der übertragung angesprochene vater-tochter-beziehung o.ä. ist, die einem möglichen begehren ganz gut entgegenwirkt.
LG
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)
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tja, wie die Sublimierung aussieht, das wird wohl sehr individuell sein...Hab leider grad nicht so viel Zeit zum Zitieren, vlt. später.
"Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts." Sören Kierkegard
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 36
- Beiträge: 1969
Danke für die Zitate und den Hinweis. Das scheint mir ein sehr interessantes Buch zu sein, das gleichzeitig sehr gut in diesen Thread passt. Ich werde es gleich mal anlesen.Rotkarierte hat geschrieben:
Weil hier die Frage im Raum stand, ob Theras auch Phantasien mit ihren Patienten haben....ich denke ja, und möchte hier mal aus "Psychotherapeuten über sich und ihren "unmöglichen" Beruf" zitieren:
http://books.google.de/books?id=HtgJeaE ... &q&f=false
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"
Theodor Storm
Theodor Storm
Hallo, Ihr Lieben!
Hab im Augenblick nur ganz kurz Zeit, daher gehe ich nachher auf die letzten Beiträge ein.
Um 16h ist mein Termin...
Und mir ist ganz schlecht vor Aufregung.
Weiß nicht, wie ich ihm gleich in die Augen sehen kann. Am liebsten würd ich mir ne Papiertüte übern Kopf ziehen...
Danke für Eure Resonanz! Und die sehr interessanten Links! Schreibe wie gesagt später was dazu.
Bis heute Abend...
Hab im Augenblick nur ganz kurz Zeit, daher gehe ich nachher auf die letzten Beiträge ein.
Um 16h ist mein Termin...
Und mir ist ganz schlecht vor Aufregung.
Weiß nicht, wie ich ihm gleich in die Augen sehen kann. Am liebsten würd ich mir ne Papiertüte übern Kopf ziehen...
Danke für Eure Resonanz! Und die sehr interessanten Links! Schreibe wie gesagt später was dazu.
Bis heute Abend...
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Bin traurig, bin so furchtbar traurig...kann nichts anderes denken.
Bin noch total durch den Wind wegen der Stunde eben. Er war so lieb zu mir. Auch jetzt. Als er mir sagte, dass er seine Frau und seine Kinder liebt.
Ich hatte es mir doch schon gedacht. Und mir war klar, dass er nicht sagen würde:"Frau XY, endlich sagen Sie es, ich liebe Sie auch!" oder so ähnlich.
Aber es tut trotzdem ganz grässlich weh. Möchte gerne weinen, doch ich kann nicht. Bin so blockiert. Wie erstarrt.
Bin traurig darüber, dass ich das Gefühl hab, niemals glücklich zu werden.
Ich wünschte, jetzt könnte mich jemand festhalten, doch ich bin allein.
Entschuldigt bitte mein Selbstmitleid.
Der Therapeut hat so nett reagiert, dass ich ihn dafür noch mehr liebe...
Ich erzähle später mehr, muss erstmal die Therapiestunde verdauen.
LG Emma
Bin noch total durch den Wind wegen der Stunde eben. Er war so lieb zu mir. Auch jetzt. Als er mir sagte, dass er seine Frau und seine Kinder liebt.
Ich hatte es mir doch schon gedacht. Und mir war klar, dass er nicht sagen würde:"Frau XY, endlich sagen Sie es, ich liebe Sie auch!" oder so ähnlich.
Aber es tut trotzdem ganz grässlich weh. Möchte gerne weinen, doch ich kann nicht. Bin so blockiert. Wie erstarrt.
Bin traurig darüber, dass ich das Gefühl hab, niemals glücklich zu werden.
Ich wünschte, jetzt könnte mich jemand festhalten, doch ich bin allein.
Entschuldigt bitte mein Selbstmitleid.
Der Therapeut hat so nett reagiert, dass ich ihn dafür noch mehr liebe...
Ich erzähle später mehr, muss erstmal die Therapiestunde verdauen.
LG Emma
Och Mensch, Emma!
Das geht mir jetzt echt nah! Du bist die Allermutigste hier und hättest den forumsinternen
Mutpreis verdient!
Aber - falls es dich ein wenig tröstet - lass dir gesagt sein, dass deine Enttäuschung
mit dazu gehört. Sie ist völlig normal im Rahmen einer Depressionstherapie!! Auch wenn's
wehtut!
Möchtest du vllt ein bisschen genauer erzählen, was da vorhin passiert ist?
(Wenn ich nur ein kleines Scheibchen deines Mutes hätte, wäre ich wahrscheinlich
schon längst mit meiner Therapie durch!)
Fühl dich gedrückt
Clara
Das geht mir jetzt echt nah! Du bist die Allermutigste hier und hättest den forumsinternen
Mutpreis verdient!
Aber - falls es dich ein wenig tröstet - lass dir gesagt sein, dass deine Enttäuschung
mit dazu gehört. Sie ist völlig normal im Rahmen einer Depressionstherapie!! Auch wenn's
wehtut!
Möchtest du vllt ein bisschen genauer erzählen, was da vorhin passiert ist?
(Wenn ich nur ein kleines Scheibchen deines Mutes hätte, wäre ich wahrscheinlich
schon längst mit meiner Therapie durch!)
Fühl dich gedrückt
Clara
@clara: Herzlichen Dank für den Link...hatte aber leider noch nicht die Zeit, mich zu vertiefen...gespeichert ist er aber schon!
@Emma: Hab Deine Beiträge hier mitgelesen und zolle Dir echt vollen , dass Du Deine Gefühle so mutig zum Ausdruck gebracht hast. Ich wünschte, ich könnte das auch...
Auch, wenn es schmerzhaft ist, und ich hoffe, Du verstehst mich nicht falsch, ist es gut, die Traurigkeit zu spüren. Du hast etwas nicht bekommen, was Du gerne gehabt hättest...
Ich muss vielleicht noch hinzufügen, dass ich mich zur Zeit sehr sehr schwer tue, irgendwas zu empfinden und sehr froh darüber wäre, etwas zu fühlen, v.a. auch Traurigkeit und Schmerz.
Liebe Emma, ich wünsche Dir ganz viel Kraft!
Liebe Grüße,
Syra
@Emma: Hab Deine Beiträge hier mitgelesen und zolle Dir echt vollen , dass Du Deine Gefühle so mutig zum Ausdruck gebracht hast. Ich wünschte, ich könnte das auch...
Auch, wenn es schmerzhaft ist, und ich hoffe, Du verstehst mich nicht falsch, ist es gut, die Traurigkeit zu spüren. Du hast etwas nicht bekommen, was Du gerne gehabt hättest...
Ich muss vielleicht noch hinzufügen, dass ich mich zur Zeit sehr sehr schwer tue, irgendwas zu empfinden und sehr froh darüber wäre, etwas zu fühlen, v.a. auch Traurigkeit und Schmerz.
Lass Dich, auch wenn es nur virtuell ist, mal ganz fest drückenEmma Peal hat geschrieben:Ich wünschte, jetzt könnte mich jemand festhalten, doch ich bin allein.
Liebe Emma, ich wünsche Dir ganz viel Kraft!
Liebe Grüße,
Syra
Mensch, Clara und Syra und Rotkarierte (ich hoffe, ich hab niemanden vergessen) Ihr seid so lieb...ich bin sprachlos!
Ihr ahnt nicht, wieviel mir das bedeutet!
Ich hab grundsätzlich, ein Problem, meinem Thera in die Augen zu sehen, gerade wenn ich über Gefühle spreche. Und hab gedacht, nun kann ich ihm nie mehr in die Augen sehen, hab mich geschämt und gleichzeitig dafür geschämt, dass ich mich geschämt hab...
Er hat mich ca 5 Minuten warten lassen, die mir wie eine Ewigkeit erschienen.
Dann kam er, begrüßte mich freundlich lächelnd, so wie immer.
Er fragte gleich, ob ich über die Mail reden wollte, und ich sagte ja.
Dabei sah ich noch krampfhafter weg als sonst. Hab immer irgendwie das Gefühl, er könne meine Gedanken lesen, wenn er mir in die Augen sieht. Und fühle mich dann in gewisser Weise nackt.
Dann hab ich ihm gesagt, dass ich dazu stehe, was ich geschrieben hab, es mir aber furchtbar peinlich ist.
Und hab ihn noch gefragt, ob ihn meine vielen Mails nerven. Er sagte, dass das sicher nicht der Fall sei, und ich ihm schreiben könne, so oft ich wolle.
Er sagte mir dann, dass er meine letzte Mail mutig fand. Erzählte mir, dass er vor Jahren mal unglücklich verliebt war und sich nicht getraut hat, es der Frau zu sagen. Und dass es ein Ausdruck großen Vertrauens sei, dass ich es gesagt hab.
Dann sagte er sogar, es habe ihn gerührt (was mich wiederum gerührt hat...). Er würde mich auch mögen und sympathisch finden (und hat mir dann aufgezählt, was er alles an mir mag ).
Allerdings würde er meine Gefühle so nicht erwidern.
Was ich nicht persönlich nehmen soll, da es daran liegt, dass er sowohl seine Frau als auch seine Kinder und seinen Beruf sehr liebt.
(Es ist ihm wirklich gut gelungen, mir eine "Abfuhr" zu erteilen, und mir dabei trotzdem irgendwie noch ein gutes Gefühl zu geben, und mich nicht als Menschen abgelehnt zu fühlen).
Was ich erstaunlich fand, ist , dass er mich einmal aus Versehen geduzt hat. Wobei ich mir im Nachhinein nicht sicher war, ob ich mich verhört hab.
Auf jeden Fall war er supernett und lieb und wahnsinnig einfühlsam.
Das liebe ich ja gerade so an ihm.
Traurig bin ich über die Vorstellung, dass er in seiner Idylle lebt und ich nie dabei sein werde.
Wie er schon gesagt hat, dass er seine Frau liebt. *schwärm* Ich kenne es einfach nicht. Kenne es auch kaum, dass Männer so lieb und herzlich sind und überhaupt Gefühle zeigen.
Und nun sehe ich, dass es auch anders geht. Nur bei mir klappt es nicht, und das tut mir gerade weh.
Doch da ich weiß, dass ich selbst auch einen gravierenden Anteil an meiner Einsamkeit hab, glaube ich daran, das bearbeiten zu können.
Bin so seltsam melancholisch aber auch hoffnungsvoll zugleich.
Dank Euch, Ihr Lieben!
Ach ja, Clara, zu Deiner Frage: seine private Mailadresse hab ich nicht.
Ich schreib immer an die Mailanschrift der Praxis und in die Betreffzeile seinen Namen.
Alles in allem bin ich jetzt sehr froh, dass ich alles so angesprochen bzw geschrieben hab. Mein Thera hat meine Gefühle ernst genommen.
Wir sind uns in gewisser Weise näher gekommen, obwohl er mir eine "Absage" erteilte. Als so "intim" hab ich noch keine Stunde zuvor erlebt.
Und Syra, Du hast Recht: es ist wirklich besser traurig zu sein, als gar nichts zu fühlen. Wie lange geht es Dir schon so?
Clara, zu Deinem anderen Post, im Augenblick kann ich mir gar nicht vorstellen, je wütend auf meinen Thera zu sein.
Aber ich bin auch noch in der "Idealisierungsphase".
Fand es übrigens sehr interessant, was Du zum Thema Idealisierungssehnsucht bei Depressiven zitiert hast! Hätte vorher (auch bevor ich dieses Forum kennenlernte) nie gedacht, dass das so weit verbreitet ist.
Bis bald, Ihr Lieben!
Ihr ahnt nicht, wieviel mir das bedeutet!
Zunächst mal hab ich mir fast in die Hose gemacht, als ich vor der Praxistür stand, mein Puls raste, mir war übel usw.ClaraZ. hat geschrieben:Möchtest du vllt ein bisschen genauer erzählen, was da vorhin passiert ist?
Ich hab grundsätzlich, ein Problem, meinem Thera in die Augen zu sehen, gerade wenn ich über Gefühle spreche. Und hab gedacht, nun kann ich ihm nie mehr in die Augen sehen, hab mich geschämt und gleichzeitig dafür geschämt, dass ich mich geschämt hab...
Er hat mich ca 5 Minuten warten lassen, die mir wie eine Ewigkeit erschienen.
Dann kam er, begrüßte mich freundlich lächelnd, so wie immer.
Er fragte gleich, ob ich über die Mail reden wollte, und ich sagte ja.
Dabei sah ich noch krampfhafter weg als sonst. Hab immer irgendwie das Gefühl, er könne meine Gedanken lesen, wenn er mir in die Augen sieht. Und fühle mich dann in gewisser Weise nackt.
Dann hab ich ihm gesagt, dass ich dazu stehe, was ich geschrieben hab, es mir aber furchtbar peinlich ist.
Und hab ihn noch gefragt, ob ihn meine vielen Mails nerven. Er sagte, dass das sicher nicht der Fall sei, und ich ihm schreiben könne, so oft ich wolle.
Er sagte mir dann, dass er meine letzte Mail mutig fand. Erzählte mir, dass er vor Jahren mal unglücklich verliebt war und sich nicht getraut hat, es der Frau zu sagen. Und dass es ein Ausdruck großen Vertrauens sei, dass ich es gesagt hab.
Dann sagte er sogar, es habe ihn gerührt (was mich wiederum gerührt hat...). Er würde mich auch mögen und sympathisch finden (und hat mir dann aufgezählt, was er alles an mir mag ).
Allerdings würde er meine Gefühle so nicht erwidern.
Was ich nicht persönlich nehmen soll, da es daran liegt, dass er sowohl seine Frau als auch seine Kinder und seinen Beruf sehr liebt.
(Es ist ihm wirklich gut gelungen, mir eine "Abfuhr" zu erteilen, und mir dabei trotzdem irgendwie noch ein gutes Gefühl zu geben, und mich nicht als Menschen abgelehnt zu fühlen).
Was ich erstaunlich fand, ist , dass er mich einmal aus Versehen geduzt hat. Wobei ich mir im Nachhinein nicht sicher war, ob ich mich verhört hab.
Auf jeden Fall war er supernett und lieb und wahnsinnig einfühlsam.
Das liebe ich ja gerade so an ihm.
Traurig bin ich über die Vorstellung, dass er in seiner Idylle lebt und ich nie dabei sein werde.
Wie er schon gesagt hat, dass er seine Frau liebt. *schwärm* Ich kenne es einfach nicht. Kenne es auch kaum, dass Männer so lieb und herzlich sind und überhaupt Gefühle zeigen.
Und nun sehe ich, dass es auch anders geht. Nur bei mir klappt es nicht, und das tut mir gerade weh.
Doch da ich weiß, dass ich selbst auch einen gravierenden Anteil an meiner Einsamkeit hab, glaube ich daran, das bearbeiten zu können.
Bin so seltsam melancholisch aber auch hoffnungsvoll zugleich.
Dank Euch, Ihr Lieben!
Ach ja, Clara, zu Deiner Frage: seine private Mailadresse hab ich nicht.
Ich schreib immer an die Mailanschrift der Praxis und in die Betreffzeile seinen Namen.
Alles in allem bin ich jetzt sehr froh, dass ich alles so angesprochen bzw geschrieben hab. Mein Thera hat meine Gefühle ernst genommen.
Wir sind uns in gewisser Weise näher gekommen, obwohl er mir eine "Absage" erteilte. Als so "intim" hab ich noch keine Stunde zuvor erlebt.
Und Syra, Du hast Recht: es ist wirklich besser traurig zu sein, als gar nichts zu fühlen. Wie lange geht es Dir schon so?
Clara, zu Deinem anderen Post, im Augenblick kann ich mir gar nicht vorstellen, je wütend auf meinen Thera zu sein.
Aber ich bin auch noch in der "Idealisierungsphase".
Fand es übrigens sehr interessant, was Du zum Thema Idealisierungssehnsucht bei Depressiven zitiert hast! Hätte vorher (auch bevor ich dieses Forum kennenlernte) nie gedacht, dass das so weit verbreitet ist.
Bis bald, Ihr Lieben!
Schon deshalb hat sich's gelohnt. Außerdem kannst Du Dir jetzt sicher sein, bei einem T. gelandet zu sein, der sein Handwerk versteht.Emma Peal hat geschrieben: Als so "intim" hab ich noch keine Stunde zuvor erlebt.
Hallo Emma,
wie geht's dir denn heute? Musste gestern Abend mehrmals an dein mutiges
Handeln denken, und habe dann für mich ebenfalls neue Schritte in Erwägung
gezogen.
Das Verhalten deines Thera scheint genau den richtigen Ton getroffen zu haben,
das zeigen ja deine Gefühle. Trotz der Enttäuschung, war es kein herber Schlag, sondern
hat sogar andere, bislang wenig beachtete Gefühle in dir wachgerufen (Melancholie).
Ich finde es immer wieder interessant zu erfahren, welche ungewohnten, unbekannten Gefühle
in mir durch die Therapie wachgerüttelt werden. Allein darum ist es mir schon wert.
Und dann kann ich sie fühlen und mich gleichzeitig dabei sicher wähnen.
Ich werde meinem Thera am Freitag mitteilen, dass mir in der letzten Sitzung v.a.
eine Situation sehr gut getan hat, nämlich als er beharrlich darauf insistierte,
dass ich ihm erzähle, warum ich kurz gelächelt hätte. Obwohl ich mich zunächst
drehte und weigert, gelang es ihm durch seine Hartnäckigkeit doch, mir einige
Phantasien zu entlocken, die auch ihn betrafen. Das hat eine ganz neue Schicht
freigelegt, viel Material hochbefördert, und Einsichten geschaffen. Teils war es mir
auch peinlich, aber letztendlich habe ich mich danach befreit gefühlt.
Deshalb denke ich, ist dies der Weg, meine Phantasien zu Tage zu befördern und ihn
dadurch näher zu kommen und letztendlich effektiver zu arbeiten. Ich verlasse
dann auch die Vorwurfsebene, was mir auch gut tut.
In der Phantasie - die mich nur kurz angeflogen hatte wie ein Schmetterling - ging
es darum, dass ich mir vorstellte, wie er mit mir bei einem Familienfest sitzt inmitten
meiner Familie. Und diese Vorstellung erleichterte mich so, dass es mich zum Lächeln
verleitet hatte. Hätte er nicht so hartnäckig darauf bestanden, dass ich mich erinnere,
dann wäre sie verloren gegangen. Wir konnten dann dort ansetzen, und einen ganz
neuen Bereich meines Erlebens besprechen.
Anyway, lass mal hören, wie es dir so geht, Emma!
lg Clara
wie geht's dir denn heute? Musste gestern Abend mehrmals an dein mutiges
Handeln denken, und habe dann für mich ebenfalls neue Schritte in Erwägung
gezogen.
Das Verhalten deines Thera scheint genau den richtigen Ton getroffen zu haben,
das zeigen ja deine Gefühle. Trotz der Enttäuschung, war es kein herber Schlag, sondern
hat sogar andere, bislang wenig beachtete Gefühle in dir wachgerufen (Melancholie).
Ich finde es immer wieder interessant zu erfahren, welche ungewohnten, unbekannten Gefühle
in mir durch die Therapie wachgerüttelt werden. Allein darum ist es mir schon wert.
Und dann kann ich sie fühlen und mich gleichzeitig dabei sicher wähnen.
Ich werde meinem Thera am Freitag mitteilen, dass mir in der letzten Sitzung v.a.
eine Situation sehr gut getan hat, nämlich als er beharrlich darauf insistierte,
dass ich ihm erzähle, warum ich kurz gelächelt hätte. Obwohl ich mich zunächst
drehte und weigert, gelang es ihm durch seine Hartnäckigkeit doch, mir einige
Phantasien zu entlocken, die auch ihn betrafen. Das hat eine ganz neue Schicht
freigelegt, viel Material hochbefördert, und Einsichten geschaffen. Teils war es mir
auch peinlich, aber letztendlich habe ich mich danach befreit gefühlt.
Deshalb denke ich, ist dies der Weg, meine Phantasien zu Tage zu befördern und ihn
dadurch näher zu kommen und letztendlich effektiver zu arbeiten. Ich verlasse
dann auch die Vorwurfsebene, was mir auch gut tut.
In der Phantasie - die mich nur kurz angeflogen hatte wie ein Schmetterling - ging
es darum, dass ich mir vorstellte, wie er mit mir bei einem Familienfest sitzt inmitten
meiner Familie. Und diese Vorstellung erleichterte mich so, dass es mich zum Lächeln
verleitet hatte. Hätte er nicht so hartnäckig darauf bestanden, dass ich mich erinnere,
dann wäre sie verloren gegangen. Wir konnten dann dort ansetzen, und einen ganz
neuen Bereich meines Erlebens besprechen.
Anyway, lass mal hören, wie es dir so geht, Emma!
lg Clara
Liebe Emma,
ich war gestern nachmittag ein Stück weit gedanklich mit in deiner Stunde , hab mich an meine Offenbarungen gegenüber meiner Thera erinnert und hab gedacht, die ersten Minuten werden für dich echt ein Wechselbad der Gefühle sein, man fühlt sich so ungeschützt und verletzlich.
Du kannst stolz darauf sein, dir selbst gegenüber und auch deinem Thera gegenüber trotz all der verständlichen Scham mit so viel Mut und Ehrlichkeit dein Innerstes offenbart zu haben. Es hätte sonst weiter in dir gekämpft und du hättest alleine damit zurechtkommen müssen. So könnt ihr nun gemeinsam alles anschauen, was da in dir kommt.
Dein Thera hat wunderbar reagiert und dir mit seinen liebevollen und verständnisvollen Äußerungen wieder zu etwas innerer Sicherheit helfen können. Klar, du musst das jetzt erstmal sacken lassen, dich von der riesigen emotionalen Anstrengung erholen, aber wenn ich deine Gedanken lese
In dem o.g. Buch gibt es über diese Probleme auch ein Kapitel. Zusammengefasst: Therapeutenehen sind auch nicht "besser" oder stabiler als andere Partnerschaften. Darüber gibt es wenig Literatur. In dem oben zitierten Buch steht zum Thema "Scham und Zweifel über die eigene private Beziehungsinkompetenz" (des Therapeuten) z.B. folgendes: "...insofern ist die Scham von Therapeuten angesichts eigener Beziehungsprobleme die Rückseite ihrer Grandiosität. Hilfe kann nur vom Eingeständnis kommen, dass wir eben auch nicht alles unter Kontrolle haben-weder im Privaten noch bei der therapeutischen Arbeit....Insofern kann man vermuten, dass Therapeuten Risikokandidaten für lang aufgestaute, große und schreckliche Partnerschaftskrisen sind-sowohl aufgrund häufiger biografischer Altlasten als auch aufgrund der immens hohen Erwartungen, die Gesellschaft, Klienten und nicht zuletzt sie selbst an ihre Partnerschaften stellen und die sie daran hindern, sich mit kleineren Krisen frühzeitig und beherzt auseinanderzusetzen."
Soviel mal zur "Korrektur" der angenommenen perfekten Idylle.
Ich setzte mich gerade sehr intensiv mit meinem Wunsch nach der perfekten Idylle in meiner Partnerschaft auseinander, versuche, mich da von solchen Erwartungshaltungen langsam zu verabschieden...ist echt mit tausend Ängsten verbunden, wenn nach 30 Jahren Vieles symbiotisch und idealisiert verinnerlicht ist..
Liebe Grüße und alles Liebe. Rotkarierte
ich war gestern nachmittag ein Stück weit gedanklich mit in deiner Stunde , hab mich an meine Offenbarungen gegenüber meiner Thera erinnert und hab gedacht, die ersten Minuten werden für dich echt ein Wechselbad der Gefühle sein, man fühlt sich so ungeschützt und verletzlich.
Du kannst stolz darauf sein, dir selbst gegenüber und auch deinem Thera gegenüber trotz all der verständlichen Scham mit so viel Mut und Ehrlichkeit dein Innerstes offenbart zu haben. Es hätte sonst weiter in dir gekämpft und du hättest alleine damit zurechtkommen müssen. So könnt ihr nun gemeinsam alles anschauen, was da in dir kommt.
Dein Thera hat wunderbar reagiert und dir mit seinen liebevollen und verständnisvollen Äußerungen wieder zu etwas innerer Sicherheit helfen können. Klar, du musst das jetzt erstmal sacken lassen, dich von der riesigen emotionalen Anstrengung erholen, aber wenn ich deine Gedanken lese
dann klingt das doch als wärst du auf einem guten Weg, die "Peinlichkeit" auszuhalten und aus diesen Gefühlen etwas ganz Wichtiges zu lernen.Emma Peal hat geschrieben: Es ist ihm wirklich gut gelungen, mir eine "Abfuhr" zu erteilen, und mir dabei trotzdem irgendwie noch ein gutes Gefühl zu geben, und mich nicht als Menschen abgelehnt zu fühlen:-)
Was mir ansonsten in deinem Post auffiel, ist deine über ihn imaginierte "Idylle", das mach ich auch oft so, wenn ich mir das Leben meiner Thera vorstelle. Doch es sind mit Sicherheit Projektionen unserer eigenen Sehnsüchte auf den Thera. Und mit Sicherheit gelingt auch Therapeuten nicht immer diese "Idylle" mit dem Partner.Emma Peal hat geschrieben:Doch da ich weiß, dass ich selbst auch einen gravierenden Anteil an meiner Einsamkeit hab, glaube ich daran, das bearbeiten zu können.
In dem o.g. Buch gibt es über diese Probleme auch ein Kapitel. Zusammengefasst: Therapeutenehen sind auch nicht "besser" oder stabiler als andere Partnerschaften. Darüber gibt es wenig Literatur. In dem oben zitierten Buch steht zum Thema "Scham und Zweifel über die eigene private Beziehungsinkompetenz" (des Therapeuten) z.B. folgendes: "...insofern ist die Scham von Therapeuten angesichts eigener Beziehungsprobleme die Rückseite ihrer Grandiosität. Hilfe kann nur vom Eingeständnis kommen, dass wir eben auch nicht alles unter Kontrolle haben-weder im Privaten noch bei der therapeutischen Arbeit....Insofern kann man vermuten, dass Therapeuten Risikokandidaten für lang aufgestaute, große und schreckliche Partnerschaftskrisen sind-sowohl aufgrund häufiger biografischer Altlasten als auch aufgrund der immens hohen Erwartungen, die Gesellschaft, Klienten und nicht zuletzt sie selbst an ihre Partnerschaften stellen und die sie daran hindern, sich mit kleineren Krisen frühzeitig und beherzt auseinanderzusetzen."
Soviel mal zur "Korrektur" der angenommenen perfekten Idylle.
Ich setzte mich gerade sehr intensiv mit meinem Wunsch nach der perfekten Idylle in meiner Partnerschaft auseinander, versuche, mich da von solchen Erwartungshaltungen langsam zu verabschieden...ist echt mit tausend Ängsten verbunden, wenn nach 30 Jahren Vieles symbiotisch und idealisiert verinnerlicht ist..
Liebe Grüße und alles Liebe. Rotkarierte
"Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts." Sören Kierkegard
Hallo Rotkarierte,
was du über die "Idyllisierungsbedürfnisse" bzgl der Lebensumstände des Theras
geschrieben hast, finde ich sehr interessant.
Ich beobachte an mir, dass ich solche imaginierten Idyllen nur selten wirklich genießen
kann, sondern meine Eifersucht alles schnell wieder kaputt macht. Hier und da mal
eine kleine Szene, z.B. als ich mir um Weihnachten vorstellte,
er würde mit seinem Kind Plätzchen stechen.
Häufiger passiert es, dass sich überhaupt gar keine Idyllen entwickeln.
Ich vermute, dies hat vllt auch etwas damit zu tun, ob man als Kind ansatzweise
solche Idyllen miterleben konnte. Also ein wenigstens zeitweise stabiles, liebevolles Zuhause. Was
meinst du? Oder meinst du, man kann generell alles phantasieren, egal ob man
diesbzgl eine Vorerfahrung gemacht hat oder nicht?
lg clara
was du über die "Idyllisierungsbedürfnisse" bzgl der Lebensumstände des Theras
geschrieben hast, finde ich sehr interessant.
Ich beobachte an mir, dass ich solche imaginierten Idyllen nur selten wirklich genießen
kann, sondern meine Eifersucht alles schnell wieder kaputt macht. Hier und da mal
eine kleine Szene, z.B. als ich mir um Weihnachten vorstellte,
er würde mit seinem Kind Plätzchen stechen.
Häufiger passiert es, dass sich überhaupt gar keine Idyllen entwickeln.
Ich vermute, dies hat vllt auch etwas damit zu tun, ob man als Kind ansatzweise
solche Idyllen miterleben konnte. Also ein wenigstens zeitweise stabiles, liebevolles Zuhause. Was
meinst du? Oder meinst du, man kann generell alles phantasieren, egal ob man
diesbzgl eine Vorerfahrung gemacht hat oder nicht?
lg clara
Hallo ClaraZ,
ich denke, man kann prinzipiell alles phantasieren. Ich selbst habe keine Idylle in meinem Elternhaus erfahren oder wenn, dann höchstens nur sehr punktuell und dennoch phantasiere ich meine Thera in einem perfekten Alltag. Ich stelle mir vor, wie sie liebevoll mit ihrem Mann umgeht und Selbiges auch erfährt udn auf Händen getragen wird.
Das Ganze bekommt durch kleine Details, die ich aus ihrem Leben erfahre noch neues Futter, z.B. wenn ich sehe, dass ihr Mann an ihrem Geburtstag prinzipiell nicht arbeitet (seine Praxis ist dann geschlossen) und meine Thera auch nicht.
Ich stelle mir vor, dass sich die beiden ganz viel Nähe und Liebe geben und sich wichtig sind.
Ich bin auch schon einmal zu ihrem Haus gefahren (ja, ich bin auch so eine ), weil ich ihre Nähe gesucht habe, ein bißchen das Gefühl von Sicherheit spüren wollte...Und dann sah ich die hell erleuchteten Fenster und habe mir vorgestellt, dass sie ein tolles Familienleben mit ihren Lieben hat, habe phantasiert, dass sie ihren Lieben genauso zugewandt ist wie ihrem Patienten (und war voll einfersüchtig darauf; ich hätte so gern auch eine solche Mutter gehabt!)
Tja und all das weiß ich ja überhaupt nicht wirklich, es sind MEINE in sie projizierten Wünsche für mein eigenes Leben, doch oft nicht wirklich erreichbar....Mein Mann ist oft ein wokaholic und ich bin oft sehr allein und einsam...., meine Mutter hat sich nicht sonderlich darum gekümmert, was ich wollte oder gar dachte und fühlte. Sie hat weggeschaut....
Umso schmerzlicher ist manchmal meine imaginierte Vorstellung oder die teilweise ja auch mögliche Wahrnehmung meiner Thera und ihres Lebens. Aber ich erkenne nun immer mehr, dass DAS, was ich an IHR vermeintlich so sehr bewundere, idealisiere und "liebe", die selbst nicht gelebten/verkümmerten/abgespaltenen Anteile von mir sind. Und bin da mit ganz viel Energie dran, meine alten Muster doch wenigstens ein Stück weit zu überwinden und wenigstens einen ganz kleinen Teil dieser Anteile zum Leben zu erwecken. Icch weiß, dass ich mir dabei mit meinen engen Grenzen und Ängsten oft sehr im Weg stehe, aber heute ist ein guter Tag und ich spüre meine chronische Depression weniger als sonst. (*mir-selbst-Mut-zusprech*)
Rotkarierte
ich denke, man kann prinzipiell alles phantasieren. Ich selbst habe keine Idylle in meinem Elternhaus erfahren oder wenn, dann höchstens nur sehr punktuell und dennoch phantasiere ich meine Thera in einem perfekten Alltag. Ich stelle mir vor, wie sie liebevoll mit ihrem Mann umgeht und Selbiges auch erfährt udn auf Händen getragen wird.
Das Ganze bekommt durch kleine Details, die ich aus ihrem Leben erfahre noch neues Futter, z.B. wenn ich sehe, dass ihr Mann an ihrem Geburtstag prinzipiell nicht arbeitet (seine Praxis ist dann geschlossen) und meine Thera auch nicht.
Ich stelle mir vor, dass sich die beiden ganz viel Nähe und Liebe geben und sich wichtig sind.
Ich bin auch schon einmal zu ihrem Haus gefahren (ja, ich bin auch so eine ), weil ich ihre Nähe gesucht habe, ein bißchen das Gefühl von Sicherheit spüren wollte...Und dann sah ich die hell erleuchteten Fenster und habe mir vorgestellt, dass sie ein tolles Familienleben mit ihren Lieben hat, habe phantasiert, dass sie ihren Lieben genauso zugewandt ist wie ihrem Patienten (und war voll einfersüchtig darauf; ich hätte so gern auch eine solche Mutter gehabt!)
Tja und all das weiß ich ja überhaupt nicht wirklich, es sind MEINE in sie projizierten Wünsche für mein eigenes Leben, doch oft nicht wirklich erreichbar....Mein Mann ist oft ein wokaholic und ich bin oft sehr allein und einsam...., meine Mutter hat sich nicht sonderlich darum gekümmert, was ich wollte oder gar dachte und fühlte. Sie hat weggeschaut....
Umso schmerzlicher ist manchmal meine imaginierte Vorstellung oder die teilweise ja auch mögliche Wahrnehmung meiner Thera und ihres Lebens. Aber ich erkenne nun immer mehr, dass DAS, was ich an IHR vermeintlich so sehr bewundere, idealisiere und "liebe", die selbst nicht gelebten/verkümmerten/abgespaltenen Anteile von mir sind. Und bin da mit ganz viel Energie dran, meine alten Muster doch wenigstens ein Stück weit zu überwinden und wenigstens einen ganz kleinen Teil dieser Anteile zum Leben zu erwecken. Icch weiß, dass ich mir dabei mit meinen engen Grenzen und Ängsten oft sehr im Weg stehe, aber heute ist ein guter Tag und ich spüre meine chronische Depression weniger als sonst. (*mir-selbst-Mut-zusprech*)
Rotkarierte
"Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts." Sören Kierkegard
Hallihallo Ihr Lieben!
Boah, Ihr könnt so viel schreiben...
@ Emma: wie lange das schon geht, dass ich nicht mehr richtig fühlen kann...also, v.a. Schmerz und Traurigkeit? Hm, ich denke, es sind schon einige Monate. Ich kann auch z.Zt. nicht mehr aus vollem Herzen weinen, es geht einfach nicht
@Sandy/Clara: mir geht es auch wie Rotkarierte. Hatte auch keine idyllische Kindheit und das Leben meines Theras ist es schon...in meiner Phantasie...er findet für alles ganz gelassen eine Lösung... *träum*
Ganz liebe Grüße an alle hier,
Syra
Boah, Ihr könnt so viel schreiben...
@ Emma: wie lange das schon geht, dass ich nicht mehr richtig fühlen kann...also, v.a. Schmerz und Traurigkeit? Hm, ich denke, es sind schon einige Monate. Ich kann auch z.Zt. nicht mehr aus vollem Herzen weinen, es geht einfach nicht
@Sandy/Clara: mir geht es auch wie Rotkarierte. Hatte auch keine idyllische Kindheit und das Leben meines Theras ist es schon...in meiner Phantasie...er findet für alles ganz gelassen eine Lösung... *träum*
Ganz liebe Grüße an alle hier,
Syra
Hallo SandyZ,
Hier der Link. Hoffe, er geht auch zu öffnen?
http://www.wrage.de/kgs/10-99die_projek ... chance.htm
LG. Rotkarierte
Hab da noch einen Artikel im Netz gefunden zum Thema positive Projektion/Idealisierung eines (geliebten) Menschen. Ich finde da einige hilfreiche Gedanken dazu.SandyZ. hat geschrieben: was du über die "Idyllisierungsbedürfnisse" bzgl der Lebensumstände des Theras
geschrieben hast, finde ich sehr interessant.
Hier der Link. Hoffe, er geht auch zu öffnen?
http://www.wrage.de/kgs/10-99die_projek ... chance.htm
LG. Rotkarierte
"Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts." Sören Kierkegard
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