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ENA
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Beitrag Di., 18.10.2022, 20:32

Das ist eine gute Frage. Wenn letztlich das Telefon auch über den Router bzw. Internet läuft...? ...Ich gucke gleich Mal auf meiner "Anbieterseite". ...Das ist das Dinge mit der Technik und dem "Fortschritt".

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stern
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Beitrag Di., 18.10.2022, 20:39

Wahrscheinlich IP-Umstellung (VoIP). Ohne Internetverbindung ist kein Telefonat möglich. Der Router wird am Stom hängen. Die Telefone an sich hätten einen Akku, was etwas dauert, bis auch der leer wäre. Nutzt aber ohne Verbindung dann auch nichts.
Ich war btw. schon immer nicht begeistert von dieser Umstellung. Sobald das Internet down ist (was immer Mal wieder der Fall ist), kommt kein Telefonat rein und auch ein Notruf wäre derweil nicht möglich.
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diesoderdas
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Beitrag Di., 18.10.2022, 20:42

Habs gerade mit meinem Telefon ausprobiert. Also, mit einem Telefon, das Strom braucht.

Wenn man das Telefon vom Router absteckt (aber natürlich am Strom lässt) und direkt an der Telefondose an der Wand betreibt, geht nix mehr.

Das kabelgebundene Gerät ist irgendwo im Keller, das krame ich nun nicht raus. Aber da dürfte es dann ja keine Unterschiede geben.

Sprich: schätzungsweise alle Telefone funktionieren nicht mehr direkt an der Wanddose (unabhängig ob Strom vorhanden ist oder nicht) und Telefone, die für sich selbst schon Strom brauchen, fallen sowieso aus bei Stromausfall

So sollte es nun korrekt sein. Oder?

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diesoderdas
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Beitrag Di., 18.10.2022, 20:43

stern hat geschrieben: Di., 18.10.2022, 20:39 Wahrscheinlich IP-Umstellung (VoIP). Ohne Internetverbindung ist kein Telefonat möglich.
Gibts denn überhaupt noch "normale " Anschlüsse? Dürfte inzwischen doch zwangsweise alles neuartig sein, oder?

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ENA
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Beitrag Di., 18.10.2022, 20:51

Ich habe gerade was davon gelesen, dass es kaum noch Unternehmen gibt, die reine Sprach-Telefonie ohne Internet anbieten (Wobei ich mich eh frage, wie das geht, über Internet zu telefonieren, aber nun gut:gibt es nun mal). Ich weiß leider alle Anbieter nicht mehr. Auf jeden Fall soll es bei der Telekom und bei 1&1 kein Telefonieren mehr ohne Internet geben.
Geht eigentlich Auto fahren,ohne Strom,sprich: kämen meine Kollegen zur Arbeit? Ich gehe mal davon aus, dass ich nicht hinkäme, da Busse ja alleine schon für Beleuchtung und Anzeigen Strom brauchen.
Ich könnte auch nicht mit Kollegen und Kunden Kontakt halten,weil ich dafür ja nur das Diensthandy habe. Wäre folglich auch die Überlegung, wie das dann arbeitsrechtlich wäre. Wären das dann Minusstunden? Da hängt gant schön viel dran.

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diesoderdas
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Beitrag Di., 18.10.2022, 20:57

ENA hat geschrieben: Di., 18.10.2022, 20:51 Geht eigentlich Auto fahren,ohne Strom,sprich: kämen meine Kollegen zur Arbeit? hängt gant schön viel dran.
Auto braucht in dem Sinn ja keinen externen Strom. Auto hat Batterie und Benzin. Solange Zapfsäulen also funktionieren... und Kassen zum die kosten bezahlen...

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stern
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Beitrag Di., 18.10.2022, 20:59

Bei der Telekom müsste die Umstellung schon vollzogen sein. Z.B. Vodafone wollte sich etwas länher Zeit lassen. Aber ich denke auch, der Großteil ist mittlerweile umgestellt. Bei mir ist (auch ohne Stromausfall) das Internet immer mal wieder weg. Zwar meist nicht so lange. Aber im Notfall, kann es auch Mal auf Zeit ankommen
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Tobe
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Beitrag Mi., 19.10.2022, 00:44

Mir ist nicht bekannt, daß noch s.g. Festnetzanschlüsse von damals funktionieren. Wobei ich auch denke, daß es bei einem s.g. Blackout nicht mehr funktionieren dürfte.
Ebenso wird auch kein Handy oder Smartphone bei einem Blackout funktionieren. Denn hierfür braucht man die Mobilfunkmasten, die ebenfalls nur mit Strom funktionieren. Ich habe zwar gelesen, daß diese kurzzeitig (2-4 Stunden) mit Batterien Stomausfälle überbrücken könnten, aber dann ist auch damit schluß.

Auch Tanken wird bei einem Blackout nicht mehr funktionieren, da die Pumpen der Zapfsäulen auch auf Strom angewiesen sind.
Das Gleiche gilt auch für das Leitungswasser.

Wenn es bei mir in der Wohnung zu kalt werden sollte, werde ich mein Zelt im Wohnzimmer aufstellen ;-)
Wenn dies schon draußen im Freien vor Kälte schützt, wir dies erst recht im Wohnzimmer funktionieren. :lol:
Und da dies groß genug ist, finden auch meine Haustierchen darin Platz.

Als Notvorrat habe ich...
  • 27 L Wasser in PET-Flaschen = 3x 6 Flaschen a 1,5 L (für mich und meine Tierchen)
  • für mehrere Monate Wellensittichfutter (habe ich immer vorrätig, da lange haltbar)
  • Vollkornbrot (eingeschweißt) für mehrere Wochen
  • Honig, Marmelade (lange Halbarkeit)
  • Konserven (Ravioli, Eintöpfe, Fischkonserven, Obst) lange haltbar und im Notfall auch kalt essbar ;)
  • Süßigkeiten (Weingummi, Traubenzucker, Bonbons usw., also auch lange haltbar)
  • und Kerzen, Taschenlampen, Batterien
Was auch wichtig ist, einen gewissen Vorrat an benötigten Medikamenten, inkl. "Hausapotheke" und Wundversorgung für kleinere alltägliche Wunden. Und natürlich Müllbeutel für die Notdurft :lol:

L.G. Tobe
Haltet die Welt an, ich will aussteigen.
Wenn du den Tag wie die Nacht empfindest,
Einsamkeit mit Schicksal verbindest,
Traurigkeit dein Leben hüllt,
weisst du, wie sich meiner einer fühlt.

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stern
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Beitrag Mi., 19.10.2022, 04:34

Um die Bevölkerung zu informieren, würde im Krisenfall wieder auf das gute, alte Radio gesetzt werden. UKW, was aber m.W. auch irgendwann abgeschalten werden soll. DAB+ soll angeblich auch funktionieren.
Das Endgerät ist am besten z.B. mit Batterien betrieben. Manche Smartphones haben einen eingebauten Radioempfänger, der dann noch funktionieren dürfte. Evtl. auch Autoradio.
Die Warn-Apps könnten bei fehlender Internetverbindung Schwierigkeiten bekommen.

Aber wie gesagt: An einen flàchendeckenden Blackout glaube ich nicht. Schlimmstenfall mal kürzere Ausfälle. Mir scheint eher, manche bauschen Szenarien auf, in der Hoffnung politisch Kapital zu schlagen.
Um die Jahrtausendwende hatte man auch Sorgen, dass die EDV kollabieren könnte. Am Ende geschah: Nichts.
Aber klar: Kategorisch ausschließen kann man Ausfälle auch nicht. Wenn Städte Pläne entwickeln, schadet das sicherlich nicht.
Zuletzt geändert von stern am Mi., 19.10.2022, 04:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Nico
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Beitrag Mi., 19.10.2022, 04:36

https://www.n-tv.de/ratgeber/Was-man-be ... 58343.html

Ich persönlich lasse mich da überhaupt nicht verrückt machen und habe nur das daheim was ich sowieso daheim habe. Das reicht in allen Belangen für einige Tage und sollte es wirklich mal noch länger dauern werden die Karten sowieso völlig neu gemischt. :lol:

In Ö wird in manchen Gemeinden empfohlen Bargeld daheim zu haben weil im Ernstfall ja die Banken u Bankomaten nicht funktionieren :roll:
Dass dann alles andere wofür man Geld brauchen könnte auch nicht funktionieren wird, wurde vernachlässigt :lol:
Und die alten Leutchen haben brav gefolgt und überall herumerzählt dass sie jetzt vorgesorgt haben :kopfschuettel:
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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traeumend
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Beitrag Mi., 19.10.2022, 10:21

ENA hat geschrieben: Di., 18.10.2022, 20:51 Geht eigentlich Auto fahren,ohne Strom,sprich: kämen meine Kollegen zur Arbeit? Ich gehe mal davon aus, dass ich nicht hinkäme, da Busse ja alleine schon für Beleuchtung und Anzeigen Strom brauchen.
Ich könnte auch nicht mit Kollegen und Kunden Kontakt halten,weil ich dafür ja nur das Diensthandy habe. Wäre folglich auch die Überlegung, wie das dann arbeitsrechtlich wäre. Wären das dann Minusstunden? Da hängt gant schön viel dran.
Der Arbeitsweg wäre bei einem flächendeckenden, kompletten Stromausfall vermutlich das geringste Problem (und ja, Autos fahren erst mal ohne Strom - aber mit dem Tanken wäre es schon schwieriger, also klappt das auch nur für eine gewisse Zeit. Busse, außer Elektrobusse, fahren erst mal auch ohne Strom - die Beleuchtung bekommt ihren Strom genau wie beim Auto aus der Batterie, die sich beim Fahren wieder auflädt). Aber ohne Licht im Büro, funktionierende Computer, funktionierendes Internet, funktionierendes Telefon... wird an sehr vielen heutigen Arbeitsplätzen nicht mehr viel Arbeit stattfinden können. Also ich denke, wenn es wirklich so weit käme, könnten die meisten von uns zu Hause bleiben und abwarten, wie sich die Lage entwickelt. Wie das dann arbeitsrechtlich wäre... keine Ahnung, aber ich denke, der Staat müsste das in irgendeiner Form für die spezifische Situation regeln. Es würde ja große Teile der Bevölkerung betreffen. Ich halte so einen Extremfall aber erst mal auch für unwahrscheinlich. Stundenweises Abschalten ist schon eher möglich, und dann könnte man z.B. Diensthandys über Powerbanks am Laufen halten... Der ÖPNV wäre von solchen Rationierungen aber eher zu allerletzt betroffen, gehört ja zur Infrastruktur. Also so lange irgendwas geht, werden Busse und Bahnen in irgendeiner Form fahren, vielleicht weniger, so dass man mehr Fahrtzeit einrechnen/früher losfahren muss. Und wenn das nicht mehr geht, dann läuft Arbeit vermutlich eh nicht mehr.

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ENA
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Beitrag Mi., 19.10.2022, 19:02

Tobe hat geschrieben: Mi., 19.10.2022, 00:44 Ebenso wird auch kein Handy oder Smartphone bei einem Blackout funktionieren. Denn hierfür braucht man die Mobilfunkmasten, die ebenfalls nur mit Strom funktionieren.
Das ist natürlich dann doof.
Tobe hat geschrieben: Mi., 19.10.2022, 00:44 Das Gleiche gilt auch für das Leitungswasser.
Achso. Deshalb also der Wasser-Vorrat?
traeumend hat geschrieben: Mi., 19.10.2022, 10:21 (und ja, Autos fahren erst mal ohne Strom - aber mit dem Tanken wäre es schon schwieriger, also klappt das auch nur für eine gewisse Zeit. Busse, außer Elektrobusse, fahren erst mal auch ohne Strom
Ah, das ist gut. Danke für Info. Ich fahre ja kein Auto.
traeumend hat geschrieben: Mi., 19.10.2022, 10:21 die Beleuchtung bekommt ihren Strom genau wie beim Auto aus der Batterie, die sich beim Fahren wieder auflädt)
Wodurch passiert das?
traeumend hat geschrieben: Mi., 19.10.2022, 10:21 Es würde ja große Teile der Bevölkerung betreffen.
Stimmt.

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Tröte
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Beitrag Mi., 19.10.2022, 19:14

wer sich umfassend mit dem Thema Blackout befassen möchte, dem empfehle ich das Buch mit selbigen Titel von Marc Elsberg....

vom Prinzip her wird nichts mehr funktionieren (kein Wasser, keine Toilette, kein LIcht, keine Heizung, keine Tankstelle, keine Krankenhäuser,...) .. man braucht dann auch gar nicht mehr zur Arbeit fahren, weil (so wird angenommen) dann sowieso Chaos ist...

Bisher habe ich das immer sehr relaxed gesehen udn wie Nico gehandhabt... ist genug für ein paar Tage da und dann wirds wohl wieder gehen... seitdem bei mir im Freundeskreis das Thema ernsthaft diskutiert wird (und sollte es zu einem Blackout kommen braucht man wohl ca. 14 Tage um alles wieder "anzuschmeissen" (Info vom Kumpel, ob es stimmt? Keine Ahnung), deswegen soll man wohl für zwei Wochen Vorräte haben.
Ich habe mir jetzt einfach mal einen zweiten Kasten Wasser gekauft und werde vlt. noch ein paar Dosen kaufen.. aber so wirklich "dran glauben" tue ich irgendwie nicht.
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stern
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Beitrag Mi., 19.10.2022, 20:37

... kein Geldautomat.

Was ich auch nicht als gänzlich unrealistisch ansehen würde: Dass es schwierig werden könnte, den Strom zu verteilen. Weil Trassen unzureichend ausgebaut sind. Insbes. von den Norden in den Süden. CSU. Also wenn der.Norden zwar mehr produziert, als dort gebraucht wird, nutzt auch das 3. AKW in Emsland etwas, das zusätzlich noch über den Winter laufen soll, wenn man den Strom nicht in den Süden bringt. Also denkbar wären auch regionale Lücken. Oder dass es mal heißt: Besser nachts Wasch- oder Spülmaschine anwerfen.

Hier hat sich die Stadt auch mit den regionalen Stromanbietern zusammengesetzt.

Mehr als ein paar warme Decken vorrätig zu haben, Getränke und Essbares für eine gewisse Zeit werde ich aber wahrscheinlich nicht vorbereiten. Ich denk, irgendwie könnte ich mir dann schon behelfen. Wenn es wieder behoben wird. Kerzen hätte ich auch noch. Die liegen schon lange hier rum. Und wahrscheinlich noch manches mehr.
Radio fände ich dann praktisch für Infos.
Und ein Katastrophenschutz gäbe es auch noch. Aber nur darauf verlassen, wollte ich mich auch nicht, auch wenn ich nicht davon ausgehe, dass das passiert.
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Nico
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Beitrag Do., 20.10.2022, 06:34

Wenn es 14 Tage dauern würde wieder alles anzuschmeißen, würde seeehr vieles überhaupt nicht mehr funktionieren weil längst Chaos und Faustrecht herrschen würden.
Genug Wasser zu haben wäre dann vermutlich eines von den kleinsten Problemen.
Aber der Mensch bildet sich halt soooo gerne ein alles im Griff zu haben, kauft sich ein 6er Tragerl Wasser und fühlt sich damit allen ausreichend überlegen. ;)
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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