Künstlerische Aktivitäten -> Sozialprobleme
-
- Forums-Gruftie
- , 49
- Beiträge: 770
Wie bitte würdest Du überleben wollen ohne Pfleger-Freund, Köchin und Erwachsenenvertreterin?
Mich gruselt teilw. bei Deinen Posts. Du willst zur Probe und stellts (wie immer) 2 Minuten vor knapp fest, dass Du gar nicht genug Bargeld hast um deine Pläne umzusetzen. Im Prinzip ja kein Problem. Wenn Dir das nicht erst 5 Minuten vor knapp auffallen würde. Und, wenn es nicht so klappt wie Du Dir ausgerechnet hast, dann sind immer die anderen Schuld. Nein Wurstel! Du bist für Dich verantwortlich, das willst Du doch. Dann sei es auch! Steig bei einem Unfall aus dem Aixam aus um Dir genau anzuschauen und am besten noch mit dem Handy mit Bildern festzuhalten, was passiert ist (dann kannst Du nämlich auch genau das der Versicherung sagen und die Bilder weitergeben, damit der Schaden bezahlt wird), mach Deine Übungen freiwillig ohne das Du dazu aufgefordert wirst, weil Du auf der Bühne stehen willst und das momentan mit der nicht vorhandenen Kondidition gar nicht schaffst, kümmere Dich darum wie Du von A nach B kommst (inkl. des dafür nötigen Geldes) und, mache nicht permanent andere dafür verantwortlich was bei Dir alles nicht läuft. Du willst doch die Verantwortung, dann trag sie bitte auch. Oder sei Dir so ehrlich gegenüber, dass Du die Verantwortung nicht tragen kannst (was doch vollkommen ok, wenn sicher auch schwer einzusehen ist) und gib sie ab. Aber dann beschwer Dich bitte nicht permanent über die Hilfe, die Du von allen Seiten bekommst. Das empfinde ich als Leserin echt als extrem unfair denjenigen gegenüber, die für Dich tun und machen.
Sicher läuft da nicht alles astrein, aber wo wärst Du ohne Deine Unterstützer*innen?
Lieber Wurstel, mir tut es teilweise wirklich weh, wie unbeholfen und unselbständig du bist. Wobei ich teilweise wirklich auch den Eindruck habe, dass einiges von Deiner Seite aus möglich wäre, wenn Du Dich nicht so sehr auf andere verlassen würdest.
Niemand anderes als Du selbst ist für Dich vefrantwortlich! Geschäftlich wurde Dir (in meine Augen vollkommen zu Recht und ich hoffe das Du Dich darum bemühst, dass die Btreuung weiterläutf) Deine Vollmacht entzogen, aber selbst das scheint Dich ja nur zu interessieren wenn es schwierig wird. Ist Dir immer noch nicht klar, dass Du keinerlei Verträge (auch nicht für den Proberaum) abschließen darfst?
Mir tut es teilw. echt in der Seele weh, Deine Hilflosigkeit hier zu lesen, ABER, auf der anderen Seite bist Du, in meinen Augen, auch so ignorant und beratungsresitent, dass ich Dir gerne zwischendurch mal a Watscherln geben würde damit Du mal aufwachst.
Denn, so wie ich Dich erlebe, suchst Du Dir Deine Hilflosigkeit auch gerne aus. Dinge die Du willst und als wichtig erachtest bekommst Du locker hin. Alles andere, alles was Du blöd, unnütz, nervig, anstrengend etc. findest, das geht nicht. Da brauchts Hilfe, Anstoss, ander die mitdenken... Sorry, aber da bin ich ehrlich, da bist Du enfach faul! Zumindest seh ich das so. Darsft Du gerne anders sehn.
Man Wurstel, raff Dich auf, für Dich! Du willst doch noch Dinge erreichen und erleben. Kümmer Dich um Dich, Deine Gesundheit und lass Dir da helfen, wo Du Hilfe brauchst!
Liebe GRüße
Mich gruselt teilw. bei Deinen Posts. Du willst zur Probe und stellts (wie immer) 2 Minuten vor knapp fest, dass Du gar nicht genug Bargeld hast um deine Pläne umzusetzen. Im Prinzip ja kein Problem. Wenn Dir das nicht erst 5 Minuten vor knapp auffallen würde. Und, wenn es nicht so klappt wie Du Dir ausgerechnet hast, dann sind immer die anderen Schuld. Nein Wurstel! Du bist für Dich verantwortlich, das willst Du doch. Dann sei es auch! Steig bei einem Unfall aus dem Aixam aus um Dir genau anzuschauen und am besten noch mit dem Handy mit Bildern festzuhalten, was passiert ist (dann kannst Du nämlich auch genau das der Versicherung sagen und die Bilder weitergeben, damit der Schaden bezahlt wird), mach Deine Übungen freiwillig ohne das Du dazu aufgefordert wirst, weil Du auf der Bühne stehen willst und das momentan mit der nicht vorhandenen Kondidition gar nicht schaffst, kümmere Dich darum wie Du von A nach B kommst (inkl. des dafür nötigen Geldes) und, mache nicht permanent andere dafür verantwortlich was bei Dir alles nicht läuft. Du willst doch die Verantwortung, dann trag sie bitte auch. Oder sei Dir so ehrlich gegenüber, dass Du die Verantwortung nicht tragen kannst (was doch vollkommen ok, wenn sicher auch schwer einzusehen ist) und gib sie ab. Aber dann beschwer Dich bitte nicht permanent über die Hilfe, die Du von allen Seiten bekommst. Das empfinde ich als Leserin echt als extrem unfair denjenigen gegenüber, die für Dich tun und machen.
Sicher läuft da nicht alles astrein, aber wo wärst Du ohne Deine Unterstützer*innen?
Lieber Wurstel, mir tut es teilweise wirklich weh, wie unbeholfen und unselbständig du bist. Wobei ich teilweise wirklich auch den Eindruck habe, dass einiges von Deiner Seite aus möglich wäre, wenn Du Dich nicht so sehr auf andere verlassen würdest.
Niemand anderes als Du selbst ist für Dich vefrantwortlich! Geschäftlich wurde Dir (in meine Augen vollkommen zu Recht und ich hoffe das Du Dich darum bemühst, dass die Btreuung weiterläutf) Deine Vollmacht entzogen, aber selbst das scheint Dich ja nur zu interessieren wenn es schwierig wird. Ist Dir immer noch nicht klar, dass Du keinerlei Verträge (auch nicht für den Proberaum) abschließen darfst?
Mir tut es teilw. echt in der Seele weh, Deine Hilflosigkeit hier zu lesen, ABER, auf der anderen Seite bist Du, in meinen Augen, auch so ignorant und beratungsresitent, dass ich Dir gerne zwischendurch mal a Watscherln geben würde damit Du mal aufwachst.
Denn, so wie ich Dich erlebe, suchst Du Dir Deine Hilflosigkeit auch gerne aus. Dinge die Du willst und als wichtig erachtest bekommst Du locker hin. Alles andere, alles was Du blöd, unnütz, nervig, anstrengend etc. findest, das geht nicht. Da brauchts Hilfe, Anstoss, ander die mitdenken... Sorry, aber da bin ich ehrlich, da bist Du enfach faul! Zumindest seh ich das so. Darsft Du gerne anders sehn.
Man Wurstel, raff Dich auf, für Dich! Du willst doch noch Dinge erreichen und erleben. Kümmer Dich um Dich, Deine Gesundheit und lass Dir da helfen, wo Du Hilfe brauchst!
Liebe GRüße
Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht. (Oscar Wilde)
- Werbung
Wurstel
Und wieder weiter mit meinem musikalischen Werdegang.
Wie ich kürzlich geschrieben habe, habe ich in der Video Insede Disco einige junge Leute kennengelernt, mit denen ich dann etwas unternommen habe (besser gesagt haben die mich mitgenommen). Allerdings haben mir halt auch ein paar Sachen da nicht gefallen (beispielsweise dieses Trinkspiel, bei dem ich mitmachen mußte, obwohl ich nicht wollte oder diese Sache mit dem Zündschlüssel, wo der eine Typ seine Freundin bewußtlos geschlagen hat), aber ich habe mir gedacht, daß das halt die Nachteile sind, wenn man in einer Partie (heute sagt man "Clique") ist.
Da die anderen Leute dieser Partie ebenfalls an Hardrock interessiert waren, fuhren wir mit dem Zug einmal nach Schweinfurt zum Monsters of Rock und einmal ebenfalls mit dem Zug zum AC/DC-Konzert nach München (in Wien spielten die AC/DC damals nicht, weil sie eine Böllerkanone im Programm hatten, die in Österreich nicht zugelassen war und die Band ohne diese Böllerkanone nicht auftreten wollte).
Bei einer dieser beiden Fahrten (ich weiß nicht mehr bei welcher) kam es zu einem folgenschweren Vorfall:
Einer der Leute aus unserer Partie (konkret unser "Anführer") hatte irrtümlich anstelle seines Reisepasses den von seiner Schwester eingesteckt und das erst im fahrenden Zug bemerkt. Da meinte er, daß er einfach so tut als schlafe er, wenn die Grenzbeamten kommen. Ich sagte ihm, daß das ein Blödsinn ist und daß ich aufgrund meines Berufes (ich war ja beim Zoll beschäftigt und hatte auch meine Dienstkarte dabei) für ihn bürgen könnte und er somit auch ohne Reisepaß nach Deutschland fahren kann. Aber nein, er wollte unbedingt gescheiter sein und hat das durchgezogen und sich schlafend gestellt, als die Grenzbeamten kamen. Natürlich haben die Grenzbeamten dann verlangt, daß wir ihn aufwecken. Er hat dann überrascht getan, als "sein" Reisepaß der von seiner Schwester war. Daß er sich beim Einstecken des Passes geirrt hat, glaubten ihm die Grenzbeamten nicht und verlangten, daß er in Passau aus dem Zug aussteigt und unter polizeilicher Überwachung gleich wieder nach Österreich zurückfährt. Das akzeptierte er nicht und sagte den Grenzbeamten, daß wir zu einer Veranstaltung fahren und ja schon die Eintrittskarten haben. Dies war den Grenzbeamten allerdings egal, sie sagten, daß es dabei bleibt, daß er unter Aufsicht der Grenzbeamten den Zug verlassen muß. Daraufhin wurde er aggressiv, nahm die auf dem Fensterbrett stehende Sektflasche und schlug sie dem einen Grenzbeamten mit voller Wucht über den Kopf, wodurch der Grenzbeamte zu Boden ging und wir alle sofort verhaftet wurden und in Passau Hbf aus dem Zug aussteigen und stundenlang in der dortigen Polizeiwachstube befragt wurden, da wurde dann ein Protokoll aufgenommen. Wir durften dann gehen und fuhren mit dem nächstmöglichen Zug weiter (es gab dann Probleme, weil unsere Fahrkarte zuggebunden war und ich dann den Fahrpreis für alle unserer Gruppe bezahlen mußte, denn die anderen hatten das Geld für eine neue Fahrkarte nicht) - unseren aggressiver "Anführer" hingegen hat die Polizei dort behalten. (Was dann aus dem geworden ist, weiß ich nicht.)
Dann habe ich noch dienstrechtliche Schwierigkeiten bekommen, denn dieser Vorfall wurde von der Polizei auch meinem Dienstgeber gemeldet, und der hat dann auch meine Mutter verständigt, und dann habe ich deshalb auch Probleme mit meinen Eltern bekommen. Meine Mutter meinte, daß dieser Vorfall beweist, was herauskommt, wenn man sich mit Musik beschäftigt und sagte, daß das eben den Arbeitsplatz gefährdet. Eingebracht hat mir das Ganze eine Verwarnung durch den Dienstgeber, obwohl ich nichts dafür konnte. (Ein ehemaliger Schulkollege von der Handelsschule meinte zu dieser Sache: "Mitgegangen - Mitgehangen.")
Ich habe dann keinen Kontakt mehr zu dieser Partie gehabt: In der ersten Zeit hat mir ja meine Mutter verboten, nochmal in diese Disco zu gehen, weil ich da dann sicher noch mehr derartige Probleme bekomme (was ihrer Meinung nach mit der Musik zusammenhing). Und als ich Monate später dann doch wieder in die Video Inside Disco gegangen bin, habe ich diese Leute nicht mehr gesehen. Ich habe keine Ahnung, was aus denen geworden ist. (Erst Jahre später habe ich zufällig erfahren, daß unser "Anführer" damals in Deutschland eingesperrt worden ist.)
Soweit also der Bericht von den einzigen Bekannten, die ich in einer Disco kennengelernt habe.
Die Sache war insofern gut, weil ich da endlich eine Gruppe von Leuten in meiner Gegend gefunden habe, die noch dazu in meinem Alter war. Andererseits haben die sich auch nicht gerade so verhalten, wie ich mir das gewünscht habe. Aber wie sagt man so schön? Das Leben ist kein Wunschkonzert.
Was meint Ihr zu dieser Sache?
Hätte ich mehr Anstrengungen unternehmen sollen, diese "musikalische" Freundschaft zu behalten?
Oder war da die Gefahr, wegen Musik (wie meine Mutter sagte) meinen Arbeitsplatz zu verlieren, zu groß?
Wurstel
Und wieder weiter mit meinem musikalischen Werdegang.
Wie ich kürzlich geschrieben habe, habe ich in der Video Insede Disco einige junge Leute kennengelernt, mit denen ich dann etwas unternommen habe (besser gesagt haben die mich mitgenommen). Allerdings haben mir halt auch ein paar Sachen da nicht gefallen (beispielsweise dieses Trinkspiel, bei dem ich mitmachen mußte, obwohl ich nicht wollte oder diese Sache mit dem Zündschlüssel, wo der eine Typ seine Freundin bewußtlos geschlagen hat), aber ich habe mir gedacht, daß das halt die Nachteile sind, wenn man in einer Partie (heute sagt man "Clique") ist.
Da die anderen Leute dieser Partie ebenfalls an Hardrock interessiert waren, fuhren wir mit dem Zug einmal nach Schweinfurt zum Monsters of Rock und einmal ebenfalls mit dem Zug zum AC/DC-Konzert nach München (in Wien spielten die AC/DC damals nicht, weil sie eine Böllerkanone im Programm hatten, die in Österreich nicht zugelassen war und die Band ohne diese Böllerkanone nicht auftreten wollte).
Bei einer dieser beiden Fahrten (ich weiß nicht mehr bei welcher) kam es zu einem folgenschweren Vorfall:
Einer der Leute aus unserer Partie (konkret unser "Anführer") hatte irrtümlich anstelle seines Reisepasses den von seiner Schwester eingesteckt und das erst im fahrenden Zug bemerkt. Da meinte er, daß er einfach so tut als schlafe er, wenn die Grenzbeamten kommen. Ich sagte ihm, daß das ein Blödsinn ist und daß ich aufgrund meines Berufes (ich war ja beim Zoll beschäftigt und hatte auch meine Dienstkarte dabei) für ihn bürgen könnte und er somit auch ohne Reisepaß nach Deutschland fahren kann. Aber nein, er wollte unbedingt gescheiter sein und hat das durchgezogen und sich schlafend gestellt, als die Grenzbeamten kamen. Natürlich haben die Grenzbeamten dann verlangt, daß wir ihn aufwecken. Er hat dann überrascht getan, als "sein" Reisepaß der von seiner Schwester war. Daß er sich beim Einstecken des Passes geirrt hat, glaubten ihm die Grenzbeamten nicht und verlangten, daß er in Passau aus dem Zug aussteigt und unter polizeilicher Überwachung gleich wieder nach Österreich zurückfährt. Das akzeptierte er nicht und sagte den Grenzbeamten, daß wir zu einer Veranstaltung fahren und ja schon die Eintrittskarten haben. Dies war den Grenzbeamten allerdings egal, sie sagten, daß es dabei bleibt, daß er unter Aufsicht der Grenzbeamten den Zug verlassen muß. Daraufhin wurde er aggressiv, nahm die auf dem Fensterbrett stehende Sektflasche und schlug sie dem einen Grenzbeamten mit voller Wucht über den Kopf, wodurch der Grenzbeamte zu Boden ging und wir alle sofort verhaftet wurden und in Passau Hbf aus dem Zug aussteigen und stundenlang in der dortigen Polizeiwachstube befragt wurden, da wurde dann ein Protokoll aufgenommen. Wir durften dann gehen und fuhren mit dem nächstmöglichen Zug weiter (es gab dann Probleme, weil unsere Fahrkarte zuggebunden war und ich dann den Fahrpreis für alle unserer Gruppe bezahlen mußte, denn die anderen hatten das Geld für eine neue Fahrkarte nicht) - unseren aggressiver "Anführer" hingegen hat die Polizei dort behalten. (Was dann aus dem geworden ist, weiß ich nicht.)
Dann habe ich noch dienstrechtliche Schwierigkeiten bekommen, denn dieser Vorfall wurde von der Polizei auch meinem Dienstgeber gemeldet, und der hat dann auch meine Mutter verständigt, und dann habe ich deshalb auch Probleme mit meinen Eltern bekommen. Meine Mutter meinte, daß dieser Vorfall beweist, was herauskommt, wenn man sich mit Musik beschäftigt und sagte, daß das eben den Arbeitsplatz gefährdet. Eingebracht hat mir das Ganze eine Verwarnung durch den Dienstgeber, obwohl ich nichts dafür konnte. (Ein ehemaliger Schulkollege von der Handelsschule meinte zu dieser Sache: "Mitgegangen - Mitgehangen.")
Ich habe dann keinen Kontakt mehr zu dieser Partie gehabt: In der ersten Zeit hat mir ja meine Mutter verboten, nochmal in diese Disco zu gehen, weil ich da dann sicher noch mehr derartige Probleme bekomme (was ihrer Meinung nach mit der Musik zusammenhing). Und als ich Monate später dann doch wieder in die Video Inside Disco gegangen bin, habe ich diese Leute nicht mehr gesehen. Ich habe keine Ahnung, was aus denen geworden ist. (Erst Jahre später habe ich zufällig erfahren, daß unser "Anführer" damals in Deutschland eingesperrt worden ist.)
Soweit also der Bericht von den einzigen Bekannten, die ich in einer Disco kennengelernt habe.
Die Sache war insofern gut, weil ich da endlich eine Gruppe von Leuten in meiner Gegend gefunden habe, die noch dazu in meinem Alter war. Andererseits haben die sich auch nicht gerade so verhalten, wie ich mir das gewünscht habe. Aber wie sagt man so schön? Das Leben ist kein Wunschkonzert.
Was meint Ihr zu dieser Sache?
Hätte ich mehr Anstrengungen unternehmen sollen, diese "musikalische" Freundschaft zu behalten?
Oder war da die Gefahr, wegen Musik (wie meine Mutter sagte) meinen Arbeitsplatz zu verlieren, zu groß?
Wurstel
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 50
- Beiträge: 1071
Meinst du das ernst, Wurstel?
Das waren gewalttätige Menschen – der "Anführer" hätte den Polizisten ja auch totschlagen können!
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
Weder noch.
Wurstel, es ist eigentlich kaum zu fassen, dass du sowas nicht selbst erkennen kannst.
Erstmal: es war gut, dass du keinen Kontakt mehr zu diesen Freunden hattest, wer weiß was sonst noch passiert wäre.
Aber nicht wegen der Musik! Du hättest wegen der Musik nicht deinen Arbeitsplatz verloren! Und es hat auch nichts mit der Musik zu tun, dass ihr diesen "Vorfall" hattet.
Es hätte schon früher auffallen müssen, dass diese Gruppe zu Gewalt neigt. Und zwar alle. Sowas erkennt man nämlich daran, dass damals die Freundin geschlagen wurde. War das etwa derselbe Typ? Und die ganze Gruppe das anscheinend nicht schlimm fand und nichts gesagt hat.
Wurstel, es ist eigentlich kaum zu fassen, dass du sowas nicht selbst erkennen kannst.
Erstmal: es war gut, dass du keinen Kontakt mehr zu diesen Freunden hattest, wer weiß was sonst noch passiert wäre.
Aber nicht wegen der Musik! Du hättest wegen der Musik nicht deinen Arbeitsplatz verloren! Und es hat auch nichts mit der Musik zu tun, dass ihr diesen "Vorfall" hattet.
Es hätte schon früher auffallen müssen, dass diese Gruppe zu Gewalt neigt. Und zwar alle. Sowas erkennt man nämlich daran, dass damals die Freundin geschlagen wurde. War das etwa derselbe Typ? Und die ganze Gruppe das anscheinend nicht schlimm fand und nichts gesagt hat.
- Werbung
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 80
- Beiträge: 3694
Wurstel, du schreibst immer von deinem musikalischen Werdegang. Und ich frage mich immer, was für dich denn "musikalischer Werdegang" bedeutet?
Ich lese eigentlich nur von Discobesuchen. Und auf welchen Wegen um wieviel Uhr du da hingekommen bist. Und von tausend Stories, die dabei anderen Leuten passierten und dass du keinen Anschluss fandest.
Ein musikalischer Werdegang ist doch eigentlich eher sowas, oder?
.... im Alter von x habe ich schon auf Töpfen getrommelt und unter der Dusche gesungen...
in der Grumdschule sang ich im Chor und habe Flöte gelernt. Später lernte ich Klavier und fing zu komponieren an. Dann gründete ich mit Schulfreunden eine Schulband und entdeckte die Rockmusik f mich. Später habe ich Musik studiert und nun habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht....
Sowas in der Art verstehe zumindest ich unter einem musikalischer Werdegang.
Ich lese eigentlich nur von Discobesuchen. Und auf welchen Wegen um wieviel Uhr du da hingekommen bist. Und von tausend Stories, die dabei anderen Leuten passierten und dass du keinen Anschluss fandest.
Ein musikalischer Werdegang ist doch eigentlich eher sowas, oder?
.... im Alter von x habe ich schon auf Töpfen getrommelt und unter der Dusche gesungen...
in der Grumdschule sang ich im Chor und habe Flöte gelernt. Später lernte ich Klavier und fing zu komponieren an. Dann gründete ich mit Schulfreunden eine Schulband und entdeckte die Rockmusik f mich. Später habe ich Musik studiert und nun habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht....
Sowas in der Art verstehe zumindest ich unter einem musikalischer Werdegang.
Wurstel
Das ist jetzt anscheinend falsch rübergekommen.
Gemeint habe ich mit meiner Frage die Ansicht meiner Mutter, die den Umstand, daß ich mich für moderne Musik (Hardrock wurde ja in dieser Disco nicht gespielt) interessiert habe, zu diesem Vorfall und zur Abmahnung durch meinen Dienstgeber geführt hat. Deren Ansicht wollte ich hinterfragen, weil ich selber nicht der Ansicht war, daß die Musik zu dieser Abmahnung geführt hat. Das habe ich damals auch meinen Eltern so gesagt, aber sie, meine Schwester und deren Mann sagten damals, daß ich selber schuld an dieser Abmahnung bin, weil ich wegen der Musik in die Disco gegangen bin, was ursächlich für meine damalige Abmahnung war. (Ich habe das eben anders gesehen.)
Nicht richtig gefunden habe ich allerdings die Abmahnung durch meinen Dienstgeber. Ich habe da auch gesagt, daß ich nichts dafür kann, wenn sich andere Personen in meiner Gegenwart fehlverhalten - schließlich habe ich das ja weder forciert noch mitgemacht. Das wurde allerdings anders gesehen. Statt "dieser eine Typ hat das gemacht" hat es ja gleich geheißen "ihr habt das gemacht", und das habe ich nicht richtig gefunden. Denn es war ja nur EINER, der sich da falsch verhalten hat. (Und für mich war das auch nicht vorhersehbar, daß sich der so verhalten wird, immerhin war der bis dato immer ruhig.)
Das war auch der Punkt, über den ich da mit meiner Familie diskutiert habe. Mein Schwager hat mir dazu gesagt, daß mein Fehler der war, daß ich in Discos gegangen bin, denn dort muß man mit solchen Sachen rechnen, und dieser Vorfall war ja laut Schwager musikbedingt, weil wir ja zu einem Rockfestival unterwegs waren.
Und das sind diese Sachen, die hier auch in Bezug auf meinen weiteren musikalischen Werdegang sehr wichtig sind. Denn von diesen Dingen her kommt ja die negative Einstellung meiner Familie zur Musik und zu meinem Wunsch/Vorhaben, Rocksänger zu werden.
Wurstel
Das ist jetzt anscheinend falsch rübergekommen.
Gemeint habe ich mit meiner Frage die Ansicht meiner Mutter, die den Umstand, daß ich mich für moderne Musik (Hardrock wurde ja in dieser Disco nicht gespielt) interessiert habe, zu diesem Vorfall und zur Abmahnung durch meinen Dienstgeber geführt hat. Deren Ansicht wollte ich hinterfragen, weil ich selber nicht der Ansicht war, daß die Musik zu dieser Abmahnung geführt hat. Das habe ich damals auch meinen Eltern so gesagt, aber sie, meine Schwester und deren Mann sagten damals, daß ich selber schuld an dieser Abmahnung bin, weil ich wegen der Musik in die Disco gegangen bin, was ursächlich für meine damalige Abmahnung war. (Ich habe das eben anders gesehen.)
Das Ganze fällt aber auch in den Bereich, wo kürzlich in meinem Blog jemand geantwortet hat, daß es nicht möglich ist, daß ich die Leute ändere. Das ist ja das alte Thema: Will ich alleine sein oder will ich nicht alleine sein? Wenn man mit anderen Leuten mitgeht, dann muß man eben damit rechnen, daß sich die nicht immer so verhalten, wie man will bzw. wie man sich selber verhält.Kirchenmaus hat geschrieben: ↑So., 10.07.2022, 15:52Meinst du das ernst, Wurstel?
Das waren gewalttätige Menschen – der "Anführer" hätte den Polizisten ja auch totschlagen können!
Nicht richtig gefunden habe ich allerdings die Abmahnung durch meinen Dienstgeber. Ich habe da auch gesagt, daß ich nichts dafür kann, wenn sich andere Personen in meiner Gegenwart fehlverhalten - schließlich habe ich das ja weder forciert noch mitgemacht. Das wurde allerdings anders gesehen. Statt "dieser eine Typ hat das gemacht" hat es ja gleich geheißen "ihr habt das gemacht", und das habe ich nicht richtig gefunden. Denn es war ja nur EINER, der sich da falsch verhalten hat. (Und für mich war das auch nicht vorhersehbar, daß sich der so verhalten wird, immerhin war der bis dato immer ruhig.)
Das war auch der Punkt, über den ich da mit meiner Familie diskutiert habe. Mein Schwager hat mir dazu gesagt, daß mein Fehler der war, daß ich in Discos gegangen bin, denn dort muß man mit solchen Sachen rechnen, und dieser Vorfall war ja laut Schwager musikbedingt, weil wir ja zu einem Rockfestival unterwegs waren.
Und das sind diese Sachen, die hier auch in Bezug auf meinen weiteren musikalischen Werdegang sehr wichtig sind. Denn von diesen Dingen her kommt ja die negative Einstellung meiner Familie zur Musik und zu meinem Wunsch/Vorhaben, Rocksänger zu werden.
Wurstel
Du bist ständig mit irgendwelchen dubiosen Typen aus der Musikszene abgehangen, die dich nach Strich und Faden finanziell ausgenutzt haben.
Da musste dir nur irgendjemand sagen, dass er dich berühmt macht und - schwupps - hast du den Geldbeutel gezückt.
Deshalb hat deine Familie eine so negative Einstellung zu deiner Musik.
Weil du der Zahlesel für Menschen bist, die nicht dich im Blick haben, sondern nur ihre eigenen Interessen.
Wenn morgen einer käme und dir eine tolle Musiker Karriere im TV versprechen würde, dazu müsstest du nur diesen super tollen Vertrag unterschrieben...(natürlich darf nicht mal ein Anwalt diesen Vertrag sehen ), dann würdest du sofort unterschreiben!
Hinterher wärst du zwar überhaupt nicht berühmt, hättest aber jede Menge Schulden.
So ähnlich lief das damals ab, deine Eltern haben von IHREM Geld deine Schulden bezahlt.
Da hätte doch jeder eine negative Einstellung zu deinem Wunsch, Rockstar zu werden.
Und genau das gleiche würde sich wiederholen, wenn du keine Erwachsenen Vertretung mehr hast.
Deshalb nochmals die Frage: Wie soll es für dich ohne den Schutz einer Erwachsenen Vertretung weitergehen?
Bitte denke doch mal darüber nach.
Es geht um deinen Schutz, um dein Leben!
Da musste dir nur irgendjemand sagen, dass er dich berühmt macht und - schwupps - hast du den Geldbeutel gezückt.
Deshalb hat deine Familie eine so negative Einstellung zu deiner Musik.
Weil du der Zahlesel für Menschen bist, die nicht dich im Blick haben, sondern nur ihre eigenen Interessen.
Wenn morgen einer käme und dir eine tolle Musiker Karriere im TV versprechen würde, dazu müsstest du nur diesen super tollen Vertrag unterschrieben...(natürlich darf nicht mal ein Anwalt diesen Vertrag sehen ), dann würdest du sofort unterschreiben!
Hinterher wärst du zwar überhaupt nicht berühmt, hättest aber jede Menge Schulden.
So ähnlich lief das damals ab, deine Eltern haben von IHREM Geld deine Schulden bezahlt.
Da hätte doch jeder eine negative Einstellung zu deinem Wunsch, Rockstar zu werden.
Und genau das gleiche würde sich wiederholen, wenn du keine Erwachsenen Vertretung mehr hast.
Deshalb nochmals die Frage: Wie soll es für dich ohne den Schutz einer Erwachsenen Vertretung weitergehen?
Bitte denke doch mal darüber nach.
Es geht um deinen Schutz, um dein Leben!
Wurstel
Vorteil: Keine Probleme durch mögliche künftige ähnliche Vorkommnisse.
Nachteil: Ich war wieder alleine.
Die Frage stellt sich natürlich, was mehr zählt: Soziale Kontakte oder die daraus resultierenden Probleme?
Nur war leider meine Familie anderer Ansicht. Die machte ja die Musik für den Vorfall und für meine Abmahnung verantwortlich. Und das war dann natürlich mit ein Grund, daß mir meine Mutter verboten hat, nach Musikern für eine Band zu suchen, weil sie davon überzeugt war, daß dann wieder solche Sachen passieren. Sie glaubte allen Ernstes, daß der Umstand, daß in den Discos Musik gespielt wird, dazu führt, daß die Leute so aggressiv werden. (Genau dasselbe sagte mir auch mein Schwager, mit dem ich ja sehr viel diskutiert habe. Der sagte mir, wenn er in eine Disco gegangen wäre, dann wäre es ihm genauso wie mir ergangen, und deshalb ist er nie in eine Disco gegangen und hat sich von jeglicher Musik ferngehalten, deshalb hatte er nie solche Probleme wie ich.)
Insofern ist dieser Vorfall schon sehr wichtig für meinen musikalischen Werdegang (nämlich für die diesbezüglichen Probleme mit meiner Familie).
Der war zwar auch bei der Partie im Zug dabei, aber da bestand keine Gefahr, weil wir da ja alle mit dem Zug gefahren sind und sich daher diese Sache nicht wiederholen hätte können. (Das ist damals ja deshalb passiert, weil seine Freundin ihm den Zündschlüssel weggenommen hat. Da wir aber diesmal mit dem Zug gefahren sind, hätte ihm seine Freundin den Zündschlüssel gar nicht wegnehmen können.)
Wurstel
Erkennen schon. Nur ändern kann ich daran nichts. Ich kann ja die anderen Leute nicht ändern.
Wie jede Sache hatte dieser Kontaktabbruch einen Vor- und einen Nachteil:
Vorteil: Keine Probleme durch mögliche künftige ähnliche Vorkommnisse.
Nachteil: Ich war wieder alleine.
Die Frage stellt sich natürlich, was mehr zählt: Soziale Kontakte oder die daraus resultierenden Probleme?
Das habe ich auch so gesehen.
Nur war leider meine Familie anderer Ansicht. Die machte ja die Musik für den Vorfall und für meine Abmahnung verantwortlich. Und das war dann natürlich mit ein Grund, daß mir meine Mutter verboten hat, nach Musikern für eine Band zu suchen, weil sie davon überzeugt war, daß dann wieder solche Sachen passieren. Sie glaubte allen Ernstes, daß der Umstand, daß in den Discos Musik gespielt wird, dazu führt, daß die Leute so aggressiv werden. (Genau dasselbe sagte mir auch mein Schwager, mit dem ich ja sehr viel diskutiert habe. Der sagte mir, wenn er in eine Disco gegangen wäre, dann wäre es ihm genauso wie mir ergangen, und deshalb ist er nie in eine Disco gegangen und hat sich von jeglicher Musik ferngehalten, deshalb hatte er nie solche Probleme wie ich.)
Insofern ist dieser Vorfall schon sehr wichtig für meinen musikalischen Werdegang (nämlich für die diesbezüglichen Probleme mit meiner Familie).
Nein, das war nicht derselbe Typ.
Der war zwar auch bei der Partie im Zug dabei, aber da bestand keine Gefahr, weil wir da ja alle mit dem Zug gefahren sind und sich daher diese Sache nicht wiederholen hätte können. (Das ist damals ja deshalb passiert, weil seine Freundin ihm den Zündschlüssel weggenommen hat. Da wir aber diesmal mit dem Zug gefahren sind, hätte ihm seine Freundin den Zündschlüssel gar nicht wegnehmen können.)
Es war damals so, daß ich gesagt habe, man soll die Rettung rufen (was ich selber ja nicht machen konnte, denn damals gab es noch gar keine Handys). Die anderen meinten aber, daß dann auch gleich die Gendarmerie kommt, und dann würde auch der Besitzer vom Keller Schwierigkeiten bekommen, weil das ja ein Schwarzausschank ist (das wurde ja wie ein Lokal geführt, aber war beim Gewerbeamt nicht angemeldet). Und die Frau ist dann ja auch gleich wieder zu sich gekommen.
Wurstel
Die letzten 2 Absätze sind so empathielos, dass selbst ein antisozialer Narzisst die Stirn runzelt
Das war auf deine Frage an uns bezogen:
Daraufhin mein Erstaunen, dass du das überhaupt fragst was andere dazu meinen.
Die Sachlage ist hier ziemlich eindeutig und eben nicht:
Du wärst bei diesem Kontakt auch sehr schnell wieder alleine gewesen. Und nicht nur das, sondern auch noch finanziell ausgenutzt worden, wenn nicht gar irgendwann im Gefängnis gelandet. Dann nämlich hättest du von "mitgefangen, mitgehangen" die wahre Bedeutung kennengelernt. Das was passiert ist, war nur ein Klaps auf die Hand.
Ich verstehe zwar was du sagen willst, aber hier muss man die Zusammenhänge etwas aufdröseln.Wurstel hat geschrieben: ↑So., 10.07.2022, 18:20 Wurstel
Nein, das war nicht derselbe Typ.
Der war zwar auch bei der Partie im Zug dabei, aber da bestand keine Gefahr, weil wir da ja alle mit dem Zug gefahren sind und sich daher diese Sache nicht wiederholen hätte können. (Das ist damals ja deshalb passiert, weil seine Freundin ihm den Zündschlüssel weggenommen hat. Da wir aber diesmal mit dem Zug gefahren sind, hätte ihm seine Freundin den Zündschlüssel gar nicht wegnehmen können.)
Das Wichtige ist, dass dieser Mensch zu Gewalt neigt. Es ist nun egal in welcher Situation genau. Wenn er nicht seinen Willen kriegt, schlägt er seine Freundin (bewusstlos!!!). Wenn so etwas in der Öffentlichkeit passiert, ist das was zu Hause passiert noch wesentlich schlimmer.
Ob er jetzt im Zug einen Zündschlüssel braucht oder nicht, ist unwesentlich. Man nehme ihm den Alkohol weg, und ich wette man hat dann dasselbe Ergebnis. Die Auslöser für seine Gewaltausbrüche sind austauschbar, das will ich damit sagen.
Dasselbe gilt für den Typ im Zug. Wer bitte schlägt (wem auch immer) eine Sektflasche über den Kopf?
Eine Person, die ziemlich gefährlich ist! Denn er hat seine Wut anscheinend so wenig im Griff, dass er nichtmal mehr die Kapazität hat die Konsequenzen zu überdenken.
Der letzte Absatz ist auch unwesentlich. Keiner hat etwas in dieser Situation getan, nur das zählt.
-
- Helferlein
- , 28
- Beiträge: 107
Da hast du meine Aussage (du kannst nicht ändern wie andere auf dich reagieren) aber ganz falsch verstanden Wurstel.Wurstel hat geschrieben: ↑So., 10.07.2022, 17:43Das Ganze fällt aber auch in den Bereich, wo kürzlich in meinem Blog jemand geantwortet hat, daß es nicht möglich ist, daß ich die Leute ändere. Das ist ja das alte Thema: Will ich alleine sein oder will ich nicht alleine sein? Wenn man mit anderen Leuten mitgeht, dann muß man eben damit rechnen, daß sich die nicht immer so verhalten, wie man will bzw. wie man sich selber verhält.Kirchenmaus hat geschrieben: ↑So., 10.07.2022, 15:52
Meinst du das ernst, Wurstel?
Das waren gewalttätige Menschen – der "Anführer" hätte den Polizisten ja auch totschlagen können!
Und bevor man mit gewalttätigen Leuten abhängt und nur Schwierigkeiten deswegen hat, ist man alleine besser dran. Spätestens!! nachdem jemand bewusstlos geschlagen wurde und NIEMAND dort hat die Rettung gerufen, wäre mir die Lust auf so Leute komplett vergangen. Dein Problem ist weniger, ob du alleine sein willst oder nicht, sondern sollte mehr sein: "Was schreckt "normale" (=nicht gewalttätige, sich nicht an mir bereichernde) Leute so sehr an mir ab?" (Und als kleiner Tipp: die Musik ist es nicht. Ich wette hier sind einige Hard Rock Fans die noch nie deswegen Probleme mit der Polizei hatten... Ich zum Beispiel)
Wurstel
Dazu gehören natürlich auch die Discobesuche, weil ich dort ja mit moderner Musik konfrontiert wurde und später dort auch nach Musikern für meine Band gesucht habe.
Gesungen habe ich als kleines Kind schon, allerdings halt nur irgendwelche Witzlieder (Gstanz'ln und sowas), die sind auch bei meiner Familie angekommen. Das waren halt die meisten Platten, die wir damals hatten (nebst den Opern und Operetten, die wir nur hatten, um zu zeigen, wie gebildet meine Eltern sind) und auch die einzigen, die sich meine Eltern angehört haben.
Hier mal eines jener Lieder, das ich damals (in den 1970ern) oft im Familienkreis gesungen habe und das dort gut angekommen ist:
Würdet Ihr so ein Lied eigentlich unter dem Begriff "Musik" subsummieren?
Wurstel
Unter diesem Begriff subsummiere ich alles, was zu meinen musikalischen Tätigkeiten geführt hat.diesoderdas hat geschrieben: ↑So., 10.07.2022, 17:35Wurstel, du schreibst immer von deinem musikalischen Werdegang. Und ich frage mich immer, was für dich denn "musikalischer Werdegang" bedeutet?
Dazu gehören natürlich auch die Discobesuche, weil ich dort ja mit moderner Musik konfrontiert wurde und später dort auch nach Musikern für meine Band gesucht habe.
Da beschreibe ich halt die damit zusammenhängenden Probleme.diesoderdas hat geschrieben: ↑So., 10.07.2022, 17:35Ich lese eigentlich nur von Discobesuchen. Und auf welchen Wegen um wieviel Uhr du da hingekommen bist. Und von tausend Stories, die dabei anderen Leuten passierten und dass du keinen Anschluss fandest.
Das war bei mir halt nicht so.diesoderdas hat geschrieben: ↑So., 10.07.2022, 17:35Ein musikalischer Werdegang ist doch eigentlich eher sowas, oder?
.... im Alter von x habe ich schon auf Töpfen getrommelt und unter der Dusche gesungen...
in der Grumdschule sang ich im Chor und habe Flöte gelernt. Später lernte ich Klavier und fing zu komponieren an. Dann gründete ich mit Schulfreunden eine Schulband und entdeckte die Rockmusik f mich. Später habe ich Musik studiert und nun habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht....
Sowas in der Art verstehe zumindest ich unter einem musikalischer Werdegang.
Gesungen habe ich als kleines Kind schon, allerdings halt nur irgendwelche Witzlieder (Gstanz'ln und sowas), die sind auch bei meiner Familie angekommen. Das waren halt die meisten Platten, die wir damals hatten (nebst den Opern und Operetten, die wir nur hatten, um zu zeigen, wie gebildet meine Eltern sind) und auch die einzigen, die sich meine Eltern angehört haben.
Hier mal eines jener Lieder, das ich damals (in den 1970ern) oft im Familienkreis gesungen habe und das dort gut angekommen ist:
Würdet Ihr so ein Lied eigentlich unter dem Begriff "Musik" subsummieren?
Wurstel
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 80
- Beiträge: 3694
Ja, auch wenn es mir persönlich nicht gefällt.
Für mich läuft alles unter Musik, was entweder Rhythmus oder Melodie oder beides hat.
Aber es gibt von Menschen auch Aussagen wie "Heavy Metal ist für mich keine Musik". Oder Volksmusik oder Techno oder oder.
Drückt für mich dann aus, dass eben nicht alle Menschen jede Musik mögen. Was für den einen Musik ist, ist für den anderen eben "keine Musik".
Manche Musik verlangt auch mehr Können als andere. Vielleicht könnte man sagen, dass es anspruchsvollere und eben nicht so anspruchsvolle Musik gibt. "Leichtere und Schwerer".
Einen Technobeat kann man z.B. relativ einfach am Computer komponieren.
Ein Durchschnittsvolksmusiker wird schätzungsweise selten in der Lage sein, in einer Oper mitzusingen.
Im Sinfonieorchester muss man besser auf seinem Instrument sein als in der Hobbyband.
Wurstel
Zunächst möchte ich sagen, daß das, worauf Du Dich in diesem Posting beziehst, ja viel später passiert ist. Diese Discobesuche in der Video Inside Disco waren in jener Zeit, als ich angefangen habe, beim Zoll zu arbeiten (meine Probezeit begann per 1. November 1983 im Zollamt Wien und dauerte sechs Monate, dann ließ ich mich zum Zollamt in meiner Ortschaft versetzen). Diese Sache mit der Video Inside Disco muß irgendwann zwischen 1983 und 1985 (oder so) gewesen sein. Das war die Zeit, in der ich nach Musikern für meine Band gesucht habe, und zu diesem Zweck (und natürlich auch zum Mädchen/Frauen-kennenlernen) bin ich damals in die Discos gegangen.
Ich habe ja erst (wie berichtet) durch die Schüler in der Handelsschule Kontakt mit moderner Musik bekommen, also ab September 1979.
Zu den ersten diesbezüglichen finanziellen Problemen kam es, als ich mit der Rock-Schock-Band im Jahr 1991 nach New York zum dortigen Auftritt mitflog und mein Zimmergenosse (den ich gar nicht kannte) seine Hälfte vom Zimmer nicht bezahlen konnte und auch überhaupt sehr wenig Geld mithatte und ich ihm daher vorher schon Geld borgen mußte, damit sich der dort was zum Essen kaufen konnte.
Wurstel
Zunächst möchte ich sagen, daß das, worauf Du Dich in diesem Posting beziehst, ja viel später passiert ist. Diese Discobesuche in der Video Inside Disco waren in jener Zeit, als ich angefangen habe, beim Zoll zu arbeiten (meine Probezeit begann per 1. November 1983 im Zollamt Wien und dauerte sechs Monate, dann ließ ich mich zum Zollamt in meiner Ortschaft versetzen). Diese Sache mit der Video Inside Disco muß irgendwann zwischen 1983 und 1985 (oder so) gewesen sein. Das war die Zeit, in der ich nach Musikern für meine Band gesucht habe, und zu diesem Zweck (und natürlich auch zum Mädchen/Frauen-kennenlernen) bin ich damals in die Discos gegangen.
Das war doch erst ab 2009.Sydney-b hat geschrieben: ↑So., 10.07.2022, 18:11Du bist ständig mit irgendwelchen dubiosen Typen aus der Musikszene abgehangen, die dich nach Strich und Faden finanziell ausgenutzt haben.
Da musste dir nur irgendjemand sagen, dass er dich berühmt macht und - schwupps - hast du den Geldbeutel gezückt.
Nein, diese negative Einstellung hatte meine Mutter schon früher. Und diese Einstellung kam wohl von der Kronen-Zeitung, in der damals immer wieder mal von Rauschgift in Discotheken berichtet wurde. Und das hat meine Mutter ja auch dazu veranlaßt, im Jahr 1977 (als ich von moderner Musik noch gar nichts wußte) gegen die in meiner Ortschaft neueröffnete Disco vorzugehen (ich berichtete), sodaß diese geschlossen werden mußte.
Ich habe ja erst (wie berichtet) durch die Schüler in der Handelsschule Kontakt mit moderner Musik bekommen, also ab September 1979.
Wie gesagt, das war erst viel später.
Zu den ersten diesbezüglichen finanziellen Problemen kam es, als ich mit der Rock-Schock-Band im Jahr 1991 nach New York zum dortigen Auftritt mitflog und mein Zimmergenosse (den ich gar nicht kannte) seine Hälfte vom Zimmer nicht bezahlen konnte und auch überhaupt sehr wenig Geld mithatte und ich ihm daher vorher schon Geld borgen mußte, damit sich der dort was zum Essen kaufen konnte.
Leicht habe ich mir das damals eh nicht gemacht. Und zwar deshalb, weil es damals ja schon eine Einschränkung meiner Geschäftsfähigkeit gegeben hat. Ich wollte damals, daß meine Schwester da sicherheitshalber mitunterschreibt, aber sie hat sich damals geweigert. (Ich habe der Plattengesellschaft allerdings nicht mitgeteilt, daß es da nun eine Einschränkung gibt. Diese Einschränkung hat meine Familie während der Produktion der CD erwirkt; wäre das dem Produzenten oder der Plattengesellschaft bekanntgeworden, dann wäre die Produktion abgebrochen worden [wie es ja meine Familie verlangt hat], das bereits eingesetzte Geld wäre verloren gewesen, und es hätte ÜBERHAUPT KEIN Ergebnis gegeben und nicht mal die Chance, das eingesetzte Geld wieder herauszubekommen [wie es mir ja prophezeiht wurde]. So aber wurde die CD fertiggestellt, und ich hatte wenigstens ein Ergebnis [also die CD] in der Hand.)
Zu meinen damaligen Schulden kam es aber auch nur deshalb, weil da gleichzeitig mehrere unvorhergesehene Dinge (die nichts mit der Musik zu tun hatten) passiert sind.
Die Geschichte war weitaus komplexer.
Wie gesagt, diese Einstellung hatte meine Mutter schon damals in Bezug auf die Discotheken. Und dort wurde nur sehr selten mal eine Hardrocknummer (und wenn dann meistens nur "Hells Bells" von AC/DC, denn das war in der Hitparade) gespielt.
Das kann aber jedem passieren. Da ist ja die Erwachsenenvertretung nicht ursächlich. (Ich meine "verhindernd-ursächlich".)
Ich halte die Erwachsenenvertretung insbesondere dafür wichtig, daß mich nicht wieder die Werstätten übers Ohr hauen (können).
Genau das sind ja auch die Punkte.
Wurstel
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 4 Antworten
- 593 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Wurstel