Austausch DIS/DDNOS - Betroffene (Teil 3)
Sadako mir tut das grad so gut zu lesen. Ich habe das auch so! Wenn er krank ist denke ich gleich er stirbt mir weg, oder ich nehme an, dass ich ihm zu viel bin und er sich disntanzieren will. Irgendwie geht's einiges hier so, meine freunde verstehen das überhaupt nicht warum ich so zum wackeln anfange wenn er nicht da ist. Aber sind das dann nicht nur kindliche Anteile? Hört das wirklich auf? Ich finde das ist das schlimmste an der therapie. Ich bin auch so aufgewachsen wie du es beschreibst, ich glaube das muss. Vl echt lange nachreifen?
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Exakt genau so kenne ich es auch. Und ich fand es immer furchtbar.
Und gerade jetzt... Naja... Mir geht's gerade nicht gut. Aber egal.
Und gerade jetzt... Naja... Mir geht's gerade nicht gut. Aber egal.
"Dieses Leben scheint unerträglich, ein anderes unerreichbar." (Franz Kafka)
Kinder und Tiere sind Gottes Entschuldigung.
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Das hat nichts mit "nachreifen" zu tun. Normalerweise machen Kinder nicht die Erfahrung, dass es Glückssache ist, ob gute oder schlechte Dinge passieren und dass Zusagen und Verabredungen Schall und Rauch sind. Aber wenn man so aufwächst, dann hat man echt kaum Grund, dem Wort eines anderen Menschen Vertrauen entgegen zu bringen. Weil man muss, lebt man aber damit und hofft einfach, dass Verabredungen/Termine bei diesem Menschen ernst gemeint sind. Und dann passiert gleich zu Anfang etwas wie hier. Ja, was soll man als normal denkender Mensch mit der Vorerfahrung dann damit machen? Man sortiert den ein in die passende Schublade. Die man schon kennt. Die behütet aufgewachsene Mitmenschen nicht im Repertoire haben.
Die absolut realen Erfahrungen der Kindheit lassen sich nicht ausradieren. Und man muss auch nicht "lernen", alles hinzunehmen. Das Gefühl sagt einem schon, ob das geht oder nicht. Ich hatte einen Therapeuten, der sagte oft kurz vor der Stunde wegen Krankheit ab. Der war wirklich krank, das weiß ich, aber heute weiß ich auch, dass das für mich ein Abbruchgrund wäre, sollte ich in die Situation wieder kommen. Denn damit kann und will ich nicht umgehen.
Die absolut realen Erfahrungen der Kindheit lassen sich nicht ausradieren. Und man muss auch nicht "lernen", alles hinzunehmen. Das Gefühl sagt einem schon, ob das geht oder nicht. Ich hatte einen Therapeuten, der sagte oft kurz vor der Stunde wegen Krankheit ab. Der war wirklich krank, das weiß ich, aber heute weiß ich auch, dass das für mich ein Abbruchgrund wäre, sollte ich in die Situation wieder kommen. Denn damit kann und will ich nicht umgehen.
Den ganzen Tag war ich nun beschäftigt, jetzt gerade habe ich das jüngste Kind ins Bett gebracht und kaum ist dabei Ruhe, geht's mir wieder beschissen :(
Naja, immerhin habe ich mir schon einen Plan für heute Nacht gemacht, falls ich wie quasi immer nicht schlafen kann. Was ich alles aufräumen und putzen werde. Einfach ablenken von dem ganzen Mist.
Hatte dem Therapeuten gestern noch geschrieben, wie blöd ich es finde, was er nun schon öfter gemacht hat. Dass ich damit nicht klar komme, sondern Sicherheit, Planung und Zuverlässigkeit brauche.
Da heute keine Reaktion dazu kam und nun sein Urlaub beginnt, gehe ich davon aus, so wie ich ihn kenne, dass dazu auch nichts mehr kommen wird in den nächsten 4 Wochen bzw vermutlich auch danach nichts mehr.
Was okay ist, weil ich keine Therapie bei ihm schaffe und es somit nicht nötig ist :(
Nun fange ich wieder bei Null an mit der Therapeuten - Suche und bald beginnt der Herbst und der Winter kommt, wovor ich so eine Angst habe.
Wollte bis zum Winter eigentlich therapeutische Unterstützung gefunden haben um durch zu halten. Das wird wohl nichts mehr.
Vielleicht... Macht er das alles doch extra wegen irgendwelcher Psychospielchen...
Naja, immerhin habe ich mir schon einen Plan für heute Nacht gemacht, falls ich wie quasi immer nicht schlafen kann. Was ich alles aufräumen und putzen werde. Einfach ablenken von dem ganzen Mist.
Hatte dem Therapeuten gestern noch geschrieben, wie blöd ich es finde, was er nun schon öfter gemacht hat. Dass ich damit nicht klar komme, sondern Sicherheit, Planung und Zuverlässigkeit brauche.
Da heute keine Reaktion dazu kam und nun sein Urlaub beginnt, gehe ich davon aus, so wie ich ihn kenne, dass dazu auch nichts mehr kommen wird in den nächsten 4 Wochen bzw vermutlich auch danach nichts mehr.
Was okay ist, weil ich keine Therapie bei ihm schaffe und es somit nicht nötig ist :(
Nun fange ich wieder bei Null an mit der Therapeuten - Suche und bald beginnt der Herbst und der Winter kommt, wovor ich so eine Angst habe.
Wollte bis zum Winter eigentlich therapeutische Unterstützung gefunden haben um durch zu halten. Das wird wohl nichts mehr.
Vielleicht... Macht er das alles doch extra wegen irgendwelcher Psychospielchen...
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Kinder und Tiere sind Gottes Entschuldigung.
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Wieso sollte er?
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
Er macht sicherlich keine Psychospielchen mit dir!
Warum sollte er auch?
Wahrscheinlich packt er einfach nur seine Sachen für die Urlaubszeit, muss vorher noch Haus putzen usw....
Warum sollte er auch?
Wahrscheinlich packt er einfach nur seine Sachen für die Urlaubszeit, muss vorher noch Haus putzen usw....
Weiß nicht.. Ich meine nicht, dass er heute nicht geschrieben hat, sondern dass er immer wieder wochenlang nicht reagiert oder ohne Vorankündigung sechs Wochen keinen neuen Termin hat für mich. Einen Termin "vergisst" und einen Ersatztermin erst sechs Wochen später anbietet. Irgendein test, wie ich reagiere. Vielleicht habe ich auch gar keine DIS, sondern es ist eher ein Experiment, wie sehr man jemanden dazu bringen kann, an etwas zu glauben, was nicht stimmt oder so :/
Keine Ahnung.
Keine Ahnung.
"Dieses Leben scheint unerträglich, ein anderes unerreichbar." (Franz Kafka)
Kinder und Tiere sind Gottes Entschuldigung.
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Ich fühle mich echt einfach wie vom Bus überfahren.
Da versuche ich gerade wieder, Vertrauen in Therapie aufzubauen und trotz der ganzen Zweifel und Warnungen innerlich mich zusammen zu reißen und hin zu gehen und das Trigger - Treppenhaus irgendwie zu meistern usw.
Und gerade in der Phase, die ich als extrem wackelig empfinde, vergisst er, einen Termin einzutragen und nennt einen Ersatztermin erst sechs Wochen später...?! Was soll ich denn jetzt machen?
Klar kann ich einfach sechs Wochen warten. Ich finde ja eh keinen anderen Therapeuten.
Aber was ist dann? Das Vertrauen kriege ich so doch einfach nicht hin.. Und dann hat Therapie doch auch keinen Sinn, oder?
Was mich besonders stört, ist, dass ich das erste Mal vor über elf Jahren zu ihm gegangen bin. Die ersten Jahre mit anderen Diagnosen und vielen Fragezeichen bei mir und ihm. Viele Unterbrechungen.
Einmal war die Therapie beendet, weil es keine Stunden mehr gab. Und der Therapeut hatte mir einen seiner Kollegen empfohlen, andere Richtung.
Der hatte aber keine Zeit.
Und mir ging es so schlecht damals, dass ich den alten/ aktuellen Thera angefleht habe, dass ich noch mal zu ihm darf, ich würde auch selber zahlen. (Damals noch Hartz IV.)
Aber auch da hatte er dann erstmal zwei Wochen Urlaub und in der Zeit eskalierte alles, und ich wurde vergewaltigt und davon schwanger usw.
Ist natürlich nicht mit heute zu vergleichen. Aber dieses... "ja, ich habe jetzt Urlaub und keine Zeit für dich und sieh zu, wie du klar kommst, ich bin erst dann und dann wieder zu erreichen" und das ohne, dass ich vorher Bescheid wusste und mich drauf vorbereiten konnte,... Das ist gerade ganz ganz extrem schwer auszuhalten.
Wechselt gerade ständig.
Wie gern ich einfach zuverlässige Hilfe hätte... Sch... Man...
Da versuche ich gerade wieder, Vertrauen in Therapie aufzubauen und trotz der ganzen Zweifel und Warnungen innerlich mich zusammen zu reißen und hin zu gehen und das Trigger - Treppenhaus irgendwie zu meistern usw.
Und gerade in der Phase, die ich als extrem wackelig empfinde, vergisst er, einen Termin einzutragen und nennt einen Ersatztermin erst sechs Wochen später...?! Was soll ich denn jetzt machen?
Klar kann ich einfach sechs Wochen warten. Ich finde ja eh keinen anderen Therapeuten.
Aber was ist dann? Das Vertrauen kriege ich so doch einfach nicht hin.. Und dann hat Therapie doch auch keinen Sinn, oder?
Was mich besonders stört, ist, dass ich das erste Mal vor über elf Jahren zu ihm gegangen bin. Die ersten Jahre mit anderen Diagnosen und vielen Fragezeichen bei mir und ihm. Viele Unterbrechungen.
Einmal war die Therapie beendet, weil es keine Stunden mehr gab. Und der Therapeut hatte mir einen seiner Kollegen empfohlen, andere Richtung.
Der hatte aber keine Zeit.
Und mir ging es so schlecht damals, dass ich den alten/ aktuellen Thera angefleht habe, dass ich noch mal zu ihm darf, ich würde auch selber zahlen. (Damals noch Hartz IV.)
Aber auch da hatte er dann erstmal zwei Wochen Urlaub und in der Zeit eskalierte alles, und ich wurde vergewaltigt und davon schwanger usw.
Ist natürlich nicht mit heute zu vergleichen. Aber dieses... "ja, ich habe jetzt Urlaub und keine Zeit für dich und sieh zu, wie du klar kommst, ich bin erst dann und dann wieder zu erreichen" und das ohne, dass ich vorher Bescheid wusste und mich drauf vorbereiten konnte,... Das ist gerade ganz ganz extrem schwer auszuhalten.
Wechselt gerade ständig.
Wie gern ich einfach zuverlässige Hilfe hätte... Sch... Man...
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Ach so, was mich besonders stört, wollte ich ja schreiben... Dass ich ihn so lang kenne und deswegen einiges so sehr an ihm hängt. Er könnte alles mit mir machen und einige Anteile würden ihn immer noch mögen. Vor allem kindliche Anteile. Und ich höre den ganzen Tag das heulen hinten im Kopf...
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ich dachte du wolltest eh nicht mehr zu ihm?
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
Ich will täglich hundert mal zu ihm und wieder nicht
Aber nachdem du das letztens so geschrieben hattest, hab ich umgedacht in dem Moment - Schrieb ich doch auch.
Außerdem wollte ich es persönlich mit ihm klären. Beim Termin.
Aber nachdem du das letztens so geschrieben hattest, hab ich umgedacht in dem Moment - Schrieb ich doch auch.
Außerdem wollte ich es persönlich mit ihm klären. Beim Termin.
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ok, ich komme nicht mehr mit. Tut mir leid, ich lass dich hier jetzt damit.
Mir ist das einfach zu wirr, und hin und her.
Ich habe das Gefühl dir einfach nichts raten zu können, weil du wie ein Fähnchen umschwenkst
Mir ist das einfach zu wirr, und hin und her.
Ich habe das Gefühl dir einfach nichts raten zu können, weil du wie ein Fähnchen umschwenkst
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
Tut mir leid.
Es ist ja auch ein andauerndes Hin und Her. Und es nervt mich
Es ist anstrengend.
Ich wollte dem Therapeuten und mir noch mal die Möglichkeit geben, dass wir weiter zusammen arbeiten. Einmal, weil ich keine Alternative finde. Dann, weil er teilweise sehr gemocht wird. Und weil ich Angst habe, bei einem anderen Therapeuten wieder von vorn anfangen zu müssen. Und da nicht jede Therapie - Erfahrung positiv war, ist die Angst da nicht gerade klein.
Ich war jetzt zwei mal bei ihm. Das letzte mal hat er einen ziemlich wunden Punkt getroffen mit dem Satz, dass ich etwas nicht weiter sagen darf. Danach ging es stark hin und her in mir.
Aber nach paar Tagen ging es wieder und andere Sachen traten in den Vordergrund.
Wollte mit ihm aber noch drüber reden beim Termin. Und wollte eigentlich den Antrag mit ihm stellen am Donnerstag.
Bis er halt Donnerstag früh schrieb, dass er den Termin nicht im Kalender eingetragen hat und jetzt erstmal Urlaub hat. Er könne mir einen Termin am 16.9.ten anbieten.
Und nun... Hab ich nicht "Nägel mit Köpfen" gemacht und den Antrag unterschrieben. Und fühle mich total allein gelassen und unbedeutend. Innen drin wird auf ihn geschimpft und es wird böse gelacht, weil ich es nicht anders verdient habe, und es wird geheult usw. Und ich weiß nicht, wohin mit mir. Zumal riesige Verlustängste wieder da sind und kein Vertrauen aufgebaut werden konnte in den zwei Sitzungen. Kein Vertrauen dahingehend, dass er danach zuverlässig da sein wird.
Ich muss doch wissen, wenn ich sechs bzw durch den vergessenen Termin sogar sieben Wochen keine Therapie stattfindet, oder? :(
Ach, keine Ahnung.
Es ist ja auch ein andauerndes Hin und Her. Und es nervt mich
Es ist anstrengend.
Ich wollte dem Therapeuten und mir noch mal die Möglichkeit geben, dass wir weiter zusammen arbeiten. Einmal, weil ich keine Alternative finde. Dann, weil er teilweise sehr gemocht wird. Und weil ich Angst habe, bei einem anderen Therapeuten wieder von vorn anfangen zu müssen. Und da nicht jede Therapie - Erfahrung positiv war, ist die Angst da nicht gerade klein.
Ich war jetzt zwei mal bei ihm. Das letzte mal hat er einen ziemlich wunden Punkt getroffen mit dem Satz, dass ich etwas nicht weiter sagen darf. Danach ging es stark hin und her in mir.
Aber nach paar Tagen ging es wieder und andere Sachen traten in den Vordergrund.
Wollte mit ihm aber noch drüber reden beim Termin. Und wollte eigentlich den Antrag mit ihm stellen am Donnerstag.
Bis er halt Donnerstag früh schrieb, dass er den Termin nicht im Kalender eingetragen hat und jetzt erstmal Urlaub hat. Er könne mir einen Termin am 16.9.ten anbieten.
Und nun... Hab ich nicht "Nägel mit Köpfen" gemacht und den Antrag unterschrieben. Und fühle mich total allein gelassen und unbedeutend. Innen drin wird auf ihn geschimpft und es wird böse gelacht, weil ich es nicht anders verdient habe, und es wird geheult usw. Und ich weiß nicht, wohin mit mir. Zumal riesige Verlustängste wieder da sind und kein Vertrauen aufgebaut werden konnte in den zwei Sitzungen. Kein Vertrauen dahingehend, dass er danach zuverlässig da sein wird.
Ich muss doch wissen, wenn ich sechs bzw durch den vergessenen Termin sogar sieben Wochen keine Therapie stattfindet, oder? :(
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Hmm, ok meine Thera hat eine schwere Erkrankung, die kann von jetzt auf plötzlich mehrere Wochen ausfallen. Doof aber nicht zu ändern. Wieso muss ich immer alles Wochen im voraus wissen? Das verändert doch nichts
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
Findest du? Ich finde, es verändert viel. Und dass es ein Unterschied ist, ob es wegen Krankheit oä ist oder wegen etwas, was man schon seit Wochen im voraus plant.
Ich hätte zb den Start, die ersten Termine, auf nach seinen Urlaub gelegt. Damit mein Gehirn gar nicht erst so befeuert wird. (Sehnsüchte nach ihm von kindlichen Anteilen, versuchen mein Verhalten insgesamt besser zu verstehen usw. Allein durch das Treppenhaus zu gehen, ist ein großer Triggetpunkt, weshalb, wenn ich da durch gehe, ich stark gegen Flashbacks ankämpfen muss und die Nächte noch unruhiger sind als sowieso schon. Hätte ich gewusst, dass ich danach sechs Wochen nicht die Möglichkeit habe, es zu besprechen oder ähnliches, hätte ich es mir nicht angetan. Genau so die Angst, dass er danach eben nicht da sein wird. Hatte es nun mal schon öfter in der Vergangenheit, dass vermeidlich sichere Kontakte plötzlich weg waren.
Und zu guter letzt fängt im Oktober die Eingewöhnung vom jüngsten Kind an, sodass ich dann kaum Therapiestunden wahr nehmen kann. Das heißt, hätte ich gewusst, dass ich bis dahin nur 4h haben werde, hätte ich alles auf nach Eingewöhnung gelegt.
Weil es sonst zu viel ist, was aufgebrochen, aber nicht bearbeitet werden kann.
Naja, letztendlich muss ich auch einfach viel innerlich beruhigen, wenn er länger weg ist und mit Vorbereitung ist das bei weitem leichter.
Ist bei meinen echten Kindern zb auch so.
Ich hätte zb den Start, die ersten Termine, auf nach seinen Urlaub gelegt. Damit mein Gehirn gar nicht erst so befeuert wird. (Sehnsüchte nach ihm von kindlichen Anteilen, versuchen mein Verhalten insgesamt besser zu verstehen usw. Allein durch das Treppenhaus zu gehen, ist ein großer Triggetpunkt, weshalb, wenn ich da durch gehe, ich stark gegen Flashbacks ankämpfen muss und die Nächte noch unruhiger sind als sowieso schon. Hätte ich gewusst, dass ich danach sechs Wochen nicht die Möglichkeit habe, es zu besprechen oder ähnliches, hätte ich es mir nicht angetan. Genau so die Angst, dass er danach eben nicht da sein wird. Hatte es nun mal schon öfter in der Vergangenheit, dass vermeidlich sichere Kontakte plötzlich weg waren.
Und zu guter letzt fängt im Oktober die Eingewöhnung vom jüngsten Kind an, sodass ich dann kaum Therapiestunden wahr nehmen kann. Das heißt, hätte ich gewusst, dass ich bis dahin nur 4h haben werde, hätte ich alles auf nach Eingewöhnung gelegt.
Weil es sonst zu viel ist, was aufgebrochen, aber nicht bearbeitet werden kann.
Naja, letztendlich muss ich auch einfach viel innerlich beruhigen, wenn er länger weg ist und mit Vorbereitung ist das bei weitem leichter.
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