'Ich kann nur mit Männern, weil...' / Frauen- und Männerbilder
mio - Gott sei Dank! Du bist wieder da.
- Werbung
Threadtilel: 'Ich kann nur mit Männern, weil...' / Frauen- und Männerbilder
Ich hätte da eines, was irgendwie absolut exemplarisch ist, für das, wovor mir bei dieser Gleichmacherei Angst und Bange wird. --->
Und der Unterschied, beispielsweise zu Glamrockzeiten ist der, dass das da oben im Alltag auch noch ernst gemeint ist.
Ich glaube, heute würde ich eher im Kloster landen.
Schrecklich. Diese Type drückt für mich genau die grenzdebil wirkende Identitätslosigkeit aus, die ich so furchtbar finde.
Den Typ findet man im Übrigen als Model auf einer großen Verkaufsplasttform. Das ist Trend. Bevor ich das toll finde, muss man mich einer Lobotomie unterziehen.
Ich hätte da eines, was irgendwie absolut exemplarisch ist, für das, wovor mir bei dieser Gleichmacherei Angst und Bange wird. --->
Und der Unterschied, beispielsweise zu Glamrockzeiten ist der, dass das da oben im Alltag auch noch ernst gemeint ist.
Ich glaube, heute würde ich eher im Kloster landen.
Schrecklich. Diese Type drückt für mich genau die grenzdebil wirkende Identitätslosigkeit aus, die ich so furchtbar finde.
Den Typ findet man im Übrigen als Model auf einer großen Verkaufsplasttform. Das ist Trend. Bevor ich das toll finde, muss man mich einer Lobotomie unterziehen.
OT: Der Kopf von dem Sonnyboy (der wahrscheinlich aus irgendeiner Stock-Plattform stammt) wurde da schlecht draufgepostet. Als "gängiges" Männerbild würde ich den auf alle Fälle nicht sehen, eher als "schlechte Verzwitterung". DAS ist nicht die Realität, zumindest nicht die, die ich kenne.
Die "Diskrepanz" die an dieser Stelle wahrnehmbar wird entsteht für meine Begriffe aus der schlechten "Komposition", ist also rein "technischer" Natur.
Wenn Menschen aber meinen sich aufgrund von sowas (unhinterfragt) selbst "vertechniken" zu müssen (siehe jegliche Modeldarstellung) dann landen wir irgendwann genau in jenem Horrorszenario das Du beschreibst. Noch halte ich die Menschheit allerdings für einigermaßen reflektiert.
Die "Diskrepanz" die an dieser Stelle wahrnehmbar wird entsteht für meine Begriffe aus der schlechten "Komposition", ist also rein "technischer" Natur.
Wenn Menschen aber meinen sich aufgrund von sowas (unhinterfragt) selbst "vertechniken" zu müssen (siehe jegliche Modeldarstellung) dann landen wir irgendwann genau in jenem Horrorszenario das Du beschreibst. Noch halte ich die Menschheit allerdings für einigermaßen reflektiert.
Das ist doch genau das Problem! Wenn es nicht mehr um inneres Empfinden geht sondern nur noch um "Bilder", die einem mitunter eben auf Plattformen präsentiert und als trendig verkauft werden (sollen), dann übernehmen eben auch immer mehr Leute dieses Klischee und laufen zum Teil tatsächlich so rum.mio hat geschrieben:Wenn Menschen aber meinen sich aufgrund von sowas (unhinterfragt) selbst "vertechniken" zu müssen (siehe jegliche Modeldarstellung) dann landen wir irgendwann genau in jenem Horrorszenario das Du beschreibst.
Ich denke mit Grauen an all die Milchbubis mit Dutt und Bart, die, in lächerlich enge und schlecht sitzende Jeans gezwängt, aussahen wie ihre eigene Karikatur. Du konntest ihnen nicht entgehen, nicht einmal im Discounter. Und wenn Du die Verkaufsplattformen abgeklappert hast, dann blickten Dir genau solche Retortenzwitter entgegen. Das überträgt sich schon und das bis in die tiefste Provinz. Ich möchte gar nicht wisssen, was in den Städten mittlerweile so rumturnt.
Ich nicht mehr. Meines Empfindens nach sind wir bereits kurz vor der kompletten Resthirnfreiheit, wenn man diese auf das Zusammenspiel von IQ und EQ bezieht. Marktkonforme (Arbeits- und Konsumenten-)Zombies werde da geschaffen, offensichtlich immer erfolgreicher, in der marktkonformen Demokratie. Demokratie, sowieso der Brüller mittlerweile. Egal, anderes Thema.Noch halte ich die Menschheit allerdings für einigermaßen reflektiert.
Insofern ist der schlecht zusammengestückelte Jupp mE durchaus exemplarisch.
Grüßerle!
Mondin
- Werbung
Klar. Und wer noch keins hat, macht sich am besten eins. Bitte zugreifen. Gibt's heute sogar im Angebot.mio hat geschrieben:Und jeder darf ein Problem mit Männern oder Frauen (oder sonst was) haben.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
@ Mondin:
Ich sehe das Problem durchaus auch. Aber weit weniger radikal.
Und na ja, die Männer die ich so kenne (auch jüngere) sind weit entfernt von "Milchbubibart" oder auch Chauvinismus. Im Gegenteil. Mir erscheint die "junge" Männergerneration viel "ausgereifter", bisweilen. "Meine" hat da bisweilen länger für gebraucht, da hin zu kommen. Ist mir also zu platt. Sowohl in die eine wie auch in die andere Richtung.
Und ich denke auch nach wie vor, dass das nicht so wirklich das Problem "hier" ist, sondern wohl eher die Diskrepanz zwischen "ich bin zwar eine Frau, aber eigentlich wäre ich gerne schwul". So kommt es mir zumindest vor.
Erschließen tut sich es sich mir allerdings nicht....
Ich sehe das Problem durchaus auch. Aber weit weniger radikal.
Und na ja, die Männer die ich so kenne (auch jüngere) sind weit entfernt von "Milchbubibart" oder auch Chauvinismus. Im Gegenteil. Mir erscheint die "junge" Männergerneration viel "ausgereifter", bisweilen. "Meine" hat da bisweilen länger für gebraucht, da hin zu kommen. Ist mir also zu platt. Sowohl in die eine wie auch in die andere Richtung.
Und ich denke auch nach wie vor, dass das nicht so wirklich das Problem "hier" ist, sondern wohl eher die Diskrepanz zwischen "ich bin zwar eine Frau, aber eigentlich wäre ich gerne schwul". So kommt es mir zumindest vor.
Erschließen tut sich es sich mir allerdings nicht....
Ich gebe zu, es mag sein, dass mir sowas eher und extremer aufstößt, seit ich immer zurückgezogener lebe. Ich beobachte mehr und nehme mich mehr raus. Mag auch sein, dass das Internet einem die Wahrnehmung zusätzlich verzerrt, aber ich habe den Eindruck, dass auch das was die sonstigen Medien so anzubieten haben, immer mehr in die Richtung Entmenschlichung (Anti-Individualisierung) und dafür kollektive Schwachsinnigkeit läuft. Und dabei schaue ich schon längst keine Privatsender mehr.mio hat geschrieben: Und na ja, die Männer die ich so kenne (auch jüngere) sind weit entfernt von "Milchbubibart" oder auch Chauvinismus. Im Gegenteil. Mir erscheint die "junge" Männergerneration viel "ausgereifter", bisweilen. "Meine" hat da bisweilen länger für gebraucht, da hin zu kommen. Ist mir also zu platt. Sowohl in die eine wie auch in die andere Richtung.
Danke!Und ich denke auch nach wie vor, dass das nicht so wirklich das Problem "hier" ist, sondern wohl eher die Diskrepanz zwischen "ich bin zwar eine Frau, aber eigentlich wäre ich gerne schwul". So kommt es mir zumindest vor.
......
Was ist daran zum Lachen? Sind "vielfältige" Menschen, denn so einheitlich in ihrer (sexuellen) Identität? Oder gilt dann doch eher das:Mondin hat geschrieben:Danke!Und ich denke auch nach wie vor, dass das nicht so wirklich das Problem "hier" ist, sondern wohl eher die Diskrepanz zwischen "ich bin zwar eine Frau, aber eigentlich wäre ich gerne schwul". So kommt es mir zumindest vor.
......
Eben wie man's braucht...mio hat geschrieben:Von daher: Eine Wahrheit wird und kann es da wohl nicht geben. Nicht mal innerhalb der eigenen Person im Kontakt mit anderen Personen. So simpel funktioniert Mensch und das Leben einfach nicht. -- Quelle: viewtopic.php?f=26&t=37659&start=375
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Gender und Theologie
"Warum macht uns das Angst, dass wir vielfältiger geschaffen sind?"
http://www.deutschlandfunk.de/gender-un ... _id=373451
Edit:
"Warum macht uns das Angst, dass wir vielfältiger geschaffen sind?"
http://www.deutschlandfunk.de/gender-un ... _id=373451
Edit:
Und auch - wie gesagt - diese Absurdität, man würde durch Aufklärung über sexuelle Vielfalt und Geschlechtervielfalt Kinder davon überzeugen wollen, das eigene Geschlecht auszusuchen - mir scheint, wer argumentiert, dass sexuelle und geschlechtliche Identität eine Frage der Erziehung ist, der muss auch annehmen, dass jemand vom bloßen Ansehen schwanger werden kann. Also das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Quelle: siehe oben
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Hallo stern,stern hat geschrieben:"Warum macht uns das Angst, dass wir vielfältiger geschaffen sind?"
nicht nur hier im Thread, mir scheint, zum Teil wird aneinander vorbei geredet bzw. es wird in verschiedenen Sprachen geredet, wobei viele halt nicht mehrsprachig sind.
Ich hoffe, mit der Zeit ändert sich das. Aber wohl nur, wenn jeder auch für sich aufpasst, nicht allzu sehr zu predigen, zu missionieren.
Angst?
Soweit ich sehe, wird Angst grad recht einseitig ins Feld geführt. Die einen haben Angst, die anderen nicht. So klingt es, so kommt es bei mir an. Obwohl dann oft dazu gesagt wird, man müsse Ängste ernst nehmen, mehr, besser berücksichtigen, scheint mir oft ne Floskel zu sein, klingt mir oft danach, dass die einen ob ihrer Phobien in Behandlung gehören, also krank sind, wären die anderen das nicht sind.
Meiner Meinung ist dem nicht so! Die einen haben genauso viel bzw. genauso wenig Angst wie die anderen.
Sie haben nur nicht vor den gleichen Gefahren im gleichen Ausmaß Angst.
Geht auch gar nicht, dafür ist Mensch halt zu verschieden.
Wenn undifferenziert einseitig mit Ängsten argumentiert wird, noch dazu Ängsten, von denen der, der sie kommuniziert, meint, er hätte sie gar nicht? Nun ja. Sogar wenn dazu Untersuchungen/Studien ins Feld geführt werden? Für sonderlich wissenschaftlich halte ich vieles in dem Bereich nicht. Sind z.B. selten Studien, die allgemein Ängste aller „neutral“ hinterfragen.
Vieles grad? Ähnlich wie es oft ist, der der bei anderen Ängste meint festzustellen, hat selber welche.
Was ja überhaupt nicht schlimm, verkehrt, krank sein muss. Aber zugeben sollte mann/frau es dann halt, spätestens wenn mit Angst argumentiert wird.
LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
Jo, man kann alles überinterpretieren. Ich habe den Artikel nicht verfasst. Es wundert mich aber doch, wenn vielfältige Menschen (z.B. Multis) Identitätsfragen ins Lächerliche ziehen. Sind denn ausgerechnet diese Menschen in ihrer Identität so einheitlich?
Angst kann eine Rolle spielen (in einem anderen Beitrag habe ich mögliche weitere Punkte genannt). Es handelt sich auch nicht um eine Studie, sondern um eine Interview mit einem Theologen über seine Sichtweise, der sich u.a. auch zu einer biblischen Sichtweise äußert. Und Angst wurde ja in Beiträgen oben sehr wohl genannt: wovor mir bei dieser Gleichmacherei Angst und Bange wird. Die Fragestellungen in den Artikel waren aber doch ganz andere.
Angst kann eine Rolle spielen (in einem anderen Beitrag habe ich mögliche weitere Punkte genannt). Es handelt sich auch nicht um eine Studie, sondern um eine Interview mit einem Theologen über seine Sichtweise, der sich u.a. auch zu einer biblischen Sichtweise äußert. Und Angst wurde ja in Beiträgen oben sehr wohl genannt: wovor mir bei dieser Gleichmacherei Angst und Bange wird. Die Fragestellungen in den Artikel waren aber doch ganz andere.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
hawi:
Ich bin nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe, aber ich sehe es so, dass man mit dem Phänomen "Angst" (und vielleicht wolltest du das sagen) allerhand anstellen kann:
- man kann seine Angst als Alibi benutzen ("ich kann leider nichts tun, weil ich Angst habe")
- man kann mit Angst Politik machen, indem man in anderen Menschen Angst erzeugt ("wenn ihr mich nicht wählt, kommt die Katastrophe")
- man kann Angst als eine vollkommen "normale" Reaktion auf ein vermeintlich bedrohliches Verhalten eines Anderen darstellen ("Die Gesinnungspolizei will uns alle schwul machen und uns rote Strickpullis anziehen" / "Zwangshomoehe")
- man kann jemanden beschuldigen, Angst zu haben, und ihn somit als "krank" konstruieren ("wenn du dich nicht traust, bist du ein Feigling")
Angst als Phänomen lässt sich also wunderbar instrumentalisieren. Was natürlich nur unter einer Bedingung funktioniert: Die Menschen, bei denen solche Mechanismen wirken, müssen vorher schon zutiefst verunsichert sein. Sie sind verunsichert, weil sie unter dem Druck stehen, sich "normgerecht" zu verhalten. Insofern kann die Angst nur reduziert werden, wenn angstfreie Räume geschaffen werden, in denen man sprechen kann, ohne verlacht zu werden. Solange jedoch auf dem Schulhof noch "schwule Sau" gerufen wird oder sich küssende Männer zusammengeschlagen werden oder Männer in roten Strickpullis als "grenzdebil" bezeichnet werden, wird diese Angst ja gerade aufrechterhalten, denn sie muss ja ihren Zweck erfüllen.
Ich bin nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe, aber ich sehe es so, dass man mit dem Phänomen "Angst" (und vielleicht wolltest du das sagen) allerhand anstellen kann:
- man kann seine Angst als Alibi benutzen ("ich kann leider nichts tun, weil ich Angst habe")
- man kann mit Angst Politik machen, indem man in anderen Menschen Angst erzeugt ("wenn ihr mich nicht wählt, kommt die Katastrophe")
- man kann Angst als eine vollkommen "normale" Reaktion auf ein vermeintlich bedrohliches Verhalten eines Anderen darstellen ("Die Gesinnungspolizei will uns alle schwul machen und uns rote Strickpullis anziehen" / "Zwangshomoehe")
- man kann jemanden beschuldigen, Angst zu haben, und ihn somit als "krank" konstruieren ("wenn du dich nicht traust, bist du ein Feigling")
Angst als Phänomen lässt sich also wunderbar instrumentalisieren. Was natürlich nur unter einer Bedingung funktioniert: Die Menschen, bei denen solche Mechanismen wirken, müssen vorher schon zutiefst verunsichert sein. Sie sind verunsichert, weil sie unter dem Druck stehen, sich "normgerecht" zu verhalten. Insofern kann die Angst nur reduziert werden, wenn angstfreie Räume geschaffen werden, in denen man sprechen kann, ohne verlacht zu werden. Solange jedoch auf dem Schulhof noch "schwule Sau" gerufen wird oder sich küssende Männer zusammengeschlagen werden oder Männer in roten Strickpullis als "grenzdebil" bezeichnet werden, wird diese Angst ja gerade aufrechterhalten, denn sie muss ja ihren Zweck erfüllen.
Und es geht nicht um die Auflösung von Geschlechterunterschieden, wie es manchmal dargestellt wird.
Und doch, ich denke, wenn man nach den Gefühlen zu Vielfalt fragen würde, wäre Angst zumindest eine häufigeres. Aber in Debatten mit Gender-Kritiker, die sich über "Vertechniken" beklagen, werden Emotionen kaum transparent gemacht, sondern genau die Verzerrungen übernommen, die gängig sind... nun Lachsmileys gehen noch hervor.
Mich würde interessieren, ob Menschen, die die Existenz von gender (des sozialen Geschlechts, sozialer Prägung) ihre Männlichkeit bzw. Weiblichkeit dann tatsächlich so gut wie nur am Pimmel (bzw. an der Oberweite) und meinetwegen auch noch anderen biologischen Merkmalen wie chromosomales, gonadales, hormonales Merkmalen festmachen. Oder ob bei Männlichkeit bzw. Weiblichkeit nicht eigentlich doch noch andere Dimensionen angeführt werden würden (die sehr wohl in Kontrast dazu stehen würden, was berühmt-berüchtigte Parteien verzerren und vorsagen... und die man eher dem zurechnen würde, was man "gender" nennt).Es ist tatsächlich die Erforschung der Geschlechtsunterschiede. Um dann gerade auch herauszustellen, dass es eben nicht nur biologisch-körperliche Faktoren sind, sondern immer auch von Zuschreibungen abhängt, die sich dann unter anderem auch in der Biologie wieder reproduzieren.
Quelle: siehe oben
Und doch, ich denke, wenn man nach den Gefühlen zu Vielfalt fragen würde, wäre Angst zumindest eine häufigeres. Aber in Debatten mit Gender-Kritiker, die sich über "Vertechniken" beklagen, werden Emotionen kaum transparent gemacht, sondern genau die Verzerrungen übernommen, die gängig sind... nun Lachsmileys gehen noch hervor.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
MIR erscheint jedenfalls vieles sehr widersprüchlich... auch z.B. bei der Traumabehauptung à la: die biologische Ordnung wäre glasklar, sie wurde aber durch ein Trauma zerstört.
Und mal abgesehen davon, dass es bereits biologische Mischformen gibt - also auch biologisch Dualismen nicht der Regelfall sind (bei anderen Lebewesen, ungleich häufiger als beim Menschen): Wird dann davon ausgegangen, dass ein Trauma (ich nehme an ein familiäres ist gemeint) prägend sein kann? Aber die Gesellschaft nicht bzw. deren Einflüsse bleiben für den Menschen folgenlos? Wie kommt's? Und wie geht man mit solchen Fragestellungen - wenn man sich überhaupt - darauf einlassen würde, dann um? Gibt es dann eine Antwort? Oder eher dass man andere ins Lächerliche zieht oder als biologiegläuig darstellt, weil man biologische Erkenntnisse nicht generell in Frage stellt? Bzw. dass man sich dann wieder von der Biologie distanziert, wenn sie gerade nicht passt. Oder: Es ist mir wurscht, ob es gesellschaftliche Einflüsse gibt, denn ich gehe nach meinem Gefühl. Nur welches ist das? Wird (so meine Eindruck) oft zumindest nicht ausdrücklich kommunziert. Fragen über Fragen...
Und mal abgesehen davon, dass es bereits biologische Mischformen gibt - also auch biologisch Dualismen nicht der Regelfall sind (bei anderen Lebewesen, ungleich häufiger als beim Menschen): Wird dann davon ausgegangen, dass ein Trauma (ich nehme an ein familiäres ist gemeint) prägend sein kann? Aber die Gesellschaft nicht bzw. deren Einflüsse bleiben für den Menschen folgenlos? Wie kommt's? Und wie geht man mit solchen Fragestellungen - wenn man sich überhaupt - darauf einlassen würde, dann um? Gibt es dann eine Antwort? Oder eher dass man andere ins Lächerliche zieht oder als biologiegläuig darstellt, weil man biologische Erkenntnisse nicht generell in Frage stellt? Bzw. dass man sich dann wieder von der Biologie distanziert, wenn sie gerade nicht passt. Oder: Es ist mir wurscht, ob es gesellschaftliche Einflüsse gibt, denn ich gehe nach meinem Gefühl. Nur welches ist das? Wird (so meine Eindruck) oft zumindest nicht ausdrücklich kommunziert. Fragen über Fragen...
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Wenn man sagt: Identitätslosigkeit wirkt grenzdebil und finde ich furcht-bar, so beinhaltet zumindest "furchtbar" auch eine Angstkomponente (schreck-lich als mögliche Alternative ebenfalls). Das wäre jedenfalls greifbarer, wenn man sagen würde: Identitätslosigkeit (bei mir oder wenn ich glaube, diese bei anderen wahrzunehmen) würde mir Angst machen. Nun, soweit es andere betrifft: Evtl. hinterfragbar... Ein Model identifiziert sich nicht zwangsweise mit den Klamotten, in denen es für ein Foto abgelichtet wird. Und nicht notwendigerweise machen Menschen Trends mit. Und nur mal angenommen, manche Menschen würden an Identität einbüßen: Was wäre dann anders? Lauter Fragen... Und was ich glaube: Wer sich seiner Identität sicher ist, der ist nicht so leicht störbar, wenn es andere nicht (so sehr) sind. Ausnahmen bestätigen die Regel *g*.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 13 Antworten
- 1673 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Thanker
-
- 4 Antworten
- 841 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von münchnerkindl
-
- 31 Antworten
- 4958 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von zelda
-
- 30 Antworten
- 2851 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Proserpina
-
- 83 Antworten
- 5570 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Airo