100% APS
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Ich habe jz hier einige Threads überflogen aus den verschiedensten Bereichen, darunter Blogs.
Jz mal ernsthaft, so wie hier alle leiden...
Ich verstehe beim besten Willen nicht warum hier einige Mitleid mit mir haben wollen.
Wenn ich sehe welches wirr-warr und welche zwangsgedanken da zu Stande kommen, bzw wie viel Energie es einige zu kosten scheint überhaupt aus dem Bett zu kommen, bin ich echt froh so wenig zu fühlen.
Das liest sich alles wie ein einziger Fluch.
Mittlerweile glaub ich das man mich hier , vorrangig aus Neid über meine Zufriedenheit angreift.
Da ich ja so ein drecksack bin, gönnt man mir das einfach nicht.
Jz mal ernsthaft, so wie hier alle leiden...
Ich verstehe beim besten Willen nicht warum hier einige Mitleid mit mir haben wollen.
Wenn ich sehe welches wirr-warr und welche zwangsgedanken da zu Stande kommen, bzw wie viel Energie es einige zu kosten scheint überhaupt aus dem Bett zu kommen, bin ich echt froh so wenig zu fühlen.
Das liest sich alles wie ein einziger Fluch.
Mittlerweile glaub ich das man mich hier , vorrangig aus Neid über meine Zufriedenheit angreift.
Da ich ja so ein drecksack bin, gönnt man mir das einfach nicht.
.. es besteht auch die möglichkeit, dass es bei all den "flüchen/leiden" nur eines gäbe, was "schlimmer" wäre... was das ist, darf deiner fantasie überlassen sein... du brauchst hier ja auch beim besten willen nichts zu verstehen... sei froh... und lebe deinen eigenen fluch... sei "zufrieden" so viel du magst... füge leid zu, geh über leichen... warum du auf die schaust, die "mitleid mit dir haben wollen" und was dich daran überhaupt interessiert... darfst du selbst herausfinden... oder eben nicht...
"Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein." Jiddu Krishnamurti
Oh doch ich will verstehen und ich bin am Menschen allgemein sogar sehr interessiert.
Einer der Gründe warum ich überhaupt noch hier bin, ich möchte den Menschen besser verstehen.
Einer der Gründe warum ich überhaupt noch hier bin, ich möchte den Menschen besser verstehen.
deine beweggründe dafür dürften klar sein... zu schade, dass es nicht einfacher für dich ist...
"Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein." Jiddu Krishnamurti
genau... und wer im guten glashaus sitzt, sollte dem frühen vogel den abend nicht vor dem fuchs und hase hochmut kommt morgen fall wurm loben...
"Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein." Jiddu Krishnamurti
deine höchste beleidigung, dein dank, soll deine hoffnung sein...
"Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein." Jiddu Krishnamurti
genau... brauchst dich doch nicht schämen, dass du wünsche hast... vllt deiner wünsche schämen...aber die hoffnung selbst ist da gar nicht so kleinlich...
"Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein." Jiddu Krishnamurti
@2face,
ich versuche mal eine Antwort als nicht-psychopathische Person:
Wenn du wenig fühlst, heißt das zwar, daß du weniger Leid empfindest als andere, aber auch weniger Freude. Du hast also zwar weniger von all den Problemen, menschlichen Verwicklungen, Schuldgefühlen, Zweifeln, Sorgen usw., aber dafür auch weniger von tieferen positiven Gefühlen wie Verbundenheit, Nähe, Vertrauen, Dankbarkeit, usw.
Deine Wünsche sind ebenfalls leichter zu befriedigen, aber auch weniger tiefgehend, geben dir zwar materiell etwas, aber weniger ideell.
Ich kann gut nachvollziehen, daß du die Menschen verstehen willst, weil sie dir "anders", "seltsam" oder gar "unlogisch" vorkommen, etwas, das ich selbst -aus anderen Gründen- teile. Und vielleicht wunderst du dich, warum sie daran festhalten, anstatt zu sehen, daß es dir viel besser geht und du weniger "emotionalen Ballast" mit dir herumträgst.
Verstehen können wirst du die anderen intellektuell durch Nachvollziehen íhrer Schilderungen, aber du wirst es wohl eher nicht nachempfinden können. Vielleicht ist die Palette von Gefühlen, die du hast, auch anders, so daß du feinere Nuancen oder ambivalente Gefühle nicht nachvollziehen kannst. Umgekehrt werden die anderen deine "Logik" nicht nachempfinden können.
Daß du beleidigt wirst, liegt wohl weniger an Neid als an Angst, schließlich können Psychopathen jede Menge Schaden anrichten, nicht, weil es ihnen so gut geht, sondern weil es oft auf Kosten anderer geschieht. Aber wenn es sich, wie es sicher auch oft vorkommt, um Neid handelt, dann wohl aus dem Mißverständnis heraus, daß die anderen und du selbst auch nur die Stärken deiner Persönlichkeitsstruktur erkennen, nicht aber ihre Schwächen. Sie sehen, welche Vorteile es dir verschafft, aber sie sehen nicht das, was dir fehlt, zumal du unter dem Fehlen nicht bewußt leidest, während andere unter ihrer Persönlichkeit teilweise sehr intensiv leiden.
Ein gutes Beispiel für die unterschiedliche Bewertung kann ich dir an einer "Schwäche" von Nicht-Psychopathen erklären: Ich wurde früher mehrmals von rücksichtslosen Egoisten und Psychopathen ausgenutzt, betrogen und/oder belogen, weil ich naiv war und ihr Verhalten so unlogisch fand, daß ich es erst nicht wahrhaben wollte. Ein Psychopath sieht vertrauende, gutmütige Menschen stets als schwach und dumm an, weil sie Lügen glauben und zu geben bereit sind und nicht auf ihren Vorteil achten, sich mitunter noch nicht richtig abgrenzen. Ich sehe wiederum dieses Ausnutzen der vermeintlichen Schwäche als schwach und dumm an, weil Vertrauen ja das Wertvollste ist, was man einem Menschen überhaupt schenken kann. Das zu verspielen verbaut eine mögliche jahrelange Freundschaft, aus der beide Seiten Vorteile ziehen könnten. Der Psychopath verzichtet zugunsten eines kurzzeitigen Vorteils (etwas kriegen, ohne etwas zurückgeben zu müssen, ohne Verpflichtung) also auf einen langfristigen Vorteil und auf die Sicherheit, immer wieder etwas bekommen zu können. Indem er einmal lügt und betrügt und das Gegenüber verletzt, nimmt er sich die Chance, dauerhaft immer wieder Geschenke zu erhalten und Nutzen zu ziehen, weil das Gegenüber (ich) den Kontakt abbricht. Also auch rein rechnerisch betrachtet zahlt es sich in meinen Augen eher aus, eine Beziehung auf Ehrlichkeit und Vertrauen aufzubauen, weil auch die egoistischen Interessen dann immer wieder befriedigt werden können. Ich hoffe, du hast an diesem Beispiel die unterschiedliche Denkweise nachvollziehen können.
ich versuche mal eine Antwort als nicht-psychopathische Person:
Wenn du wenig fühlst, heißt das zwar, daß du weniger Leid empfindest als andere, aber auch weniger Freude. Du hast also zwar weniger von all den Problemen, menschlichen Verwicklungen, Schuldgefühlen, Zweifeln, Sorgen usw., aber dafür auch weniger von tieferen positiven Gefühlen wie Verbundenheit, Nähe, Vertrauen, Dankbarkeit, usw.
Deine Wünsche sind ebenfalls leichter zu befriedigen, aber auch weniger tiefgehend, geben dir zwar materiell etwas, aber weniger ideell.
Ich kann gut nachvollziehen, daß du die Menschen verstehen willst, weil sie dir "anders", "seltsam" oder gar "unlogisch" vorkommen, etwas, das ich selbst -aus anderen Gründen- teile. Und vielleicht wunderst du dich, warum sie daran festhalten, anstatt zu sehen, daß es dir viel besser geht und du weniger "emotionalen Ballast" mit dir herumträgst.
Verstehen können wirst du die anderen intellektuell durch Nachvollziehen íhrer Schilderungen, aber du wirst es wohl eher nicht nachempfinden können. Vielleicht ist die Palette von Gefühlen, die du hast, auch anders, so daß du feinere Nuancen oder ambivalente Gefühle nicht nachvollziehen kannst. Umgekehrt werden die anderen deine "Logik" nicht nachempfinden können.
Daß du beleidigt wirst, liegt wohl weniger an Neid als an Angst, schließlich können Psychopathen jede Menge Schaden anrichten, nicht, weil es ihnen so gut geht, sondern weil es oft auf Kosten anderer geschieht. Aber wenn es sich, wie es sicher auch oft vorkommt, um Neid handelt, dann wohl aus dem Mißverständnis heraus, daß die anderen und du selbst auch nur die Stärken deiner Persönlichkeitsstruktur erkennen, nicht aber ihre Schwächen. Sie sehen, welche Vorteile es dir verschafft, aber sie sehen nicht das, was dir fehlt, zumal du unter dem Fehlen nicht bewußt leidest, während andere unter ihrer Persönlichkeit teilweise sehr intensiv leiden.
Ein gutes Beispiel für die unterschiedliche Bewertung kann ich dir an einer "Schwäche" von Nicht-Psychopathen erklären: Ich wurde früher mehrmals von rücksichtslosen Egoisten und Psychopathen ausgenutzt, betrogen und/oder belogen, weil ich naiv war und ihr Verhalten so unlogisch fand, daß ich es erst nicht wahrhaben wollte. Ein Psychopath sieht vertrauende, gutmütige Menschen stets als schwach und dumm an, weil sie Lügen glauben und zu geben bereit sind und nicht auf ihren Vorteil achten, sich mitunter noch nicht richtig abgrenzen. Ich sehe wiederum dieses Ausnutzen der vermeintlichen Schwäche als schwach und dumm an, weil Vertrauen ja das Wertvollste ist, was man einem Menschen überhaupt schenken kann. Das zu verspielen verbaut eine mögliche jahrelange Freundschaft, aus der beide Seiten Vorteile ziehen könnten. Der Psychopath verzichtet zugunsten eines kurzzeitigen Vorteils (etwas kriegen, ohne etwas zurückgeben zu müssen, ohne Verpflichtung) also auf einen langfristigen Vorteil und auf die Sicherheit, immer wieder etwas bekommen zu können. Indem er einmal lügt und betrügt und das Gegenüber verletzt, nimmt er sich die Chance, dauerhaft immer wieder Geschenke zu erhalten und Nutzen zu ziehen, weil das Gegenüber (ich) den Kontakt abbricht. Also auch rein rechnerisch betrachtet zahlt es sich in meinen Augen eher aus, eine Beziehung auf Ehrlichkeit und Vertrauen aufzubauen, weil auch die egoistischen Interessen dann immer wieder befriedigt werden können. Ich hoffe, du hast an diesem Beispiel die unterschiedliche Denkweise nachvollziehen können.
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