Landkärtchen hat geschrieben:
+/- das "Geschenk", dass mir die Analytikerin gab, ist wunderschön. Doch ich will und werde es nicht annehmen.
Dann hättest Du es sofort zurückweisen müssen.
Es nun, nachträglich, wieder zurückzugeben - - - . . .
- Landkärtchen: Stell Dir mal vor, einer würde das mit einem Geschenk von Dir tun.
Es Dir Tage oder Wochen später zurückgeben, Dir sagen: "Pfui, wie konntest du mir sowas schenken?!"
Sorry, aber ich verstehe oft nicht, was die Menschen hier im ptf von ihren TherapeutInnen denken/erwarten/annehmen.
Wenn jemand ein angenommenes Geschenk dann doch wieder zurückgibt, ist das einfach
nicht einfach für den, der es zurück erhält.
Und ich bin mir sicher, dass das auch für TherapeutInnen nicht einfach ist (obwohl hier im ptf immer mal wieder manche denken, dass TherapeutInnen Übermenschen sind, die alles irgendwie wegstecken können).
Und, sorry, Landkärtchen, aber vielleicht machst Du Dir mal klar, dass Deine Therapeutin nicht alles millimetergenau auf Dich abgezirkelt bieten können muss ...
Die darf auch mal daneben liegen. Sogar kilometerentfernt, wie jeder Mensch, der es gut mit Dir meint.
Sorry, aber ich bin grad mal wieder ein wenig palmauf, wenn ich mich hier so durch die therapeutischen Erwartungen les', vielleicht trifft Dich meine Kokosnuss unverdient.
Widow
PS: Dass Du Dir um Deinen Bruder Sorgen machst, ist mir nachvollziehbar. Doch kenne ich von mehreren anderen Menschen die Vereinbarung, sich täglich/wöchentlich oder sonstwie kurz zu melden - wenn das nicht geschieht und man nicht erreichbar ist, sind Schritte einzuleiten.
Dein Bruder lebt offenbar sehr weit von Dir entfernt. Ihr hängt aneinander. Ihr seid nicht mehr 20. Ihr habt keine Kommunikationsregeln aufgestellt.
Möge alles gut sein und möget Ihr nach dem jetzigen Alarm Regeln festlegen.