Wie wäre es alle 2 Monate oder vierteljährig? Das Geld dafür müsste sich doch zusammenkratzen lassen, vor allem wenn einem soviel daran liegt?phönixia: das kann ich ihn fragen. 1x im monat sehen würde mir schon gut tun. nur das geld hätte ich nicht... dann müsste er das umsonst machen und das wird er nicht tun
Verkrafte den Abschied vom Therapeuten nicht!
@angelanny
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sandrin, das würde ich zu gerne glauben...in meinem leben habe ich nur "falsche" lichtlein gefunden da draußen... das einzige wirklich lichtlein war mein therapeut. das vertrauen in die menschen habe ich so gut wie verloren. eine art sozialphobie habe ich glaube ich auch entwickelt mit den jahren... traue keinem noch, ziehe mich oft zurück und bekomme panische angst in menschenmassen.
ich wünsche mir nur meinen therapeuten behalten zu dürfen, das ist der größte herzenswunsch den ich hatte, der wichtigste und der einzige...
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angelanny hat geschrieben: stern: meine tagträume sind exterm ausgeufert...ich habe sogar in jüngeren jahren ein fantasie-tagebuch geführt was ich den tag mit meinem "neuen Vater" unternommen habe und habe mir eine gesamte familie zusammengedichtet. ich glaube das ist schon schwer gestört wenn man so etwas erfindet und tag für tag aufschreit...
Und du hast natürlich nie mit ihm darüber geredet?
ich denke nicht daß deine Tagträume so das Problem oder so furchtbar gestört sind. Das ist auch nicht so selten. Das Problem fängt da an wo eine real existierende Person da eingebunden wird. Meine Fantasiegeschichten haben sich immer um fiktive Personen gedreht. Ich mach das heute noch und kanalisiere das heutzutage mit schreiben von Fanfiction, die ich auch in einem Internetportal veröffentliche.
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angelanny, soweit ich weiß, kann man die Honorare frei verhandeln. Also, ich würde mir keine großen Sorgen machen, dass er dir für jede Stunde 100,- abnehmen würde - ist einfach eine Vermutung.
Mal blöd gefragt: Gehst du denn arbeiten? Theoretisch wäre es ja denkbar, dass du dir einen Job suchst (wenn du vielleicht studierst), um damit einen kleinen Therapie-Anhang zu finanzieren. Das hätte - vielleicht? - den Vorteil, dass du dort auf andere Gedanken kommst und wenn du hart für diese Stunden arbeiten musst, dann fühlst du dich vielleicht nicht so passiv?
Ganz ehrlich: Ich hatte auch schon Phantasien mit realen Menschen, aber ich hab das immer als Phantasie wahrgenommen und wäre nie auf die Idee gekommen, das als gestört zu sehen.
Mal blöd gefragt: Gehst du denn arbeiten? Theoretisch wäre es ja denkbar, dass du dir einen Job suchst (wenn du vielleicht studierst), um damit einen kleinen Therapie-Anhang zu finanzieren. Das hätte - vielleicht? - den Vorteil, dass du dort auf andere Gedanken kommst und wenn du hart für diese Stunden arbeiten musst, dann fühlst du dich vielleicht nicht so passiv?
Ganz ehrlich: Ich hatte auch schon Phantasien mit realen Menschen, aber ich hab das immer als Phantasie wahrgenommen und wäre nie auf die Idee gekommen, das als gestört zu sehen.
Zuletzt geändert von leberblümchen am Sa., 04.02.2012, 20:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Völlig nachvollziehbar, dass sich das für dich so anfühlt. Und dennoch ist diese Einschätzung emotional stark eingefärbt. Jetzt argumentier ich mal logisch, auch wenn die Psyche das nicht immer so sieht: Du hast einen Therapeuten gefunden, dem du vertraust. Wie wahrscheinlich ist es, dass dies tatsächlich der einzige Mensch auf der Welt ist, der die entsprechende "Qualifikation" hat? Es ist schwer, sich zu öffnen, wenn man verletzt wurde. Und es fällt schwer, loszulassen, wenn man dann endlich so einen Menschen gefunden hat. Aber du brauchst so einen Menschen im realen Leben. Du hast es einmal geschafft, du wirst es wieder schaffen!
Das ist aber typisch bei HSP, die Einbindung von realen Personen in die eigenen Tagträume. Wenn man dann noch bedenkt, dass Angelanny so jung in die Therapie ging, ist der Thera natürlich schon eine Art Vaterersatz geworden, nicht nur erträumt.
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
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Sag mal denkst du wirklich daß du den Rest deines Lebens wie ein Kleinkind weinend in der Ecke sitzen musst nur weil dieser Mann für dich nicht verfügbar ist?angelanny hat geschrieben:sandrin: ich könnte da drüber nachdenken, nur das traurige ist, das es meinen therapeuten nicht wieder zurück bringt...dann würde ich in der einrichtung sitzen und um meinem therapeuten weinen und er wäre nicht da
Eine Klinik wäre dafür da, für dich Lebensperspektiven zu erarbeiten. Es gibt doch noch ein Leben jenseits dieses Therapeuten.
So funktioniert das aber nicht. Man muss das für sich selbst wollen. Kein Wunder daß die ganze Sache nun ins wanken gerät und einstürzt, wenn du dein Wohlbefinden so auf tönerne Füsse stellst. Eine andere Person ist nie eine dauerhafte verlässliche Grundlage für die eigene Befindlichkeit sondern höchstens eine zeitweilige zusätzliche Unterstützung.angelanny hat geschrieben: ich habe es immer wieder geschafft einen normalen weg zu gehen auch wenn mich das meine letzte kraft gekostet hat... die kraft hat mir mein therapeut gegeben, ich wusste das jemand da ist, das mich jemand gern hat und ich nicht alleine bin..
@angelanny,
Hast du eigentlich einen Freund oder gibt es irgendeinen jungen Mann der dich interessiert?
Wenn nicht, dann wird soewas sicher auch mal der Fall sein und dann wird deine Sehnsucht auf diese Person übergehen. Du musst sicher nicht dein ganzes Leben leiden.
Aber wie wäre es jetzt mit spordischen Stunden (alle 2 oder 3 Monate) könntest du dir das als Übergangslösung vorstellen?
Hast du eigentlich einen Freund oder gibt es irgendeinen jungen Mann der dich interessiert?
Wenn nicht, dann wird soewas sicher auch mal der Fall sein und dann wird deine Sehnsucht auf diese Person übergehen. Du musst sicher nicht dein ganzes Leben leiden.
Aber wie wäre es jetzt mit spordischen Stunden (alle 2 oder 3 Monate) könntest du dir das als Übergangslösung vorstellen?
Ja, münchnerkindel. Faktisch korrekt. Aber im Moment ist ihr diese Erkenntnis emotional nicht möglich. Da hilft es vermutlich nicht viel, mit Logik zu argumentieren, auch wenn ich es auch grad versucht hab;-)
elana: quartalsstunden könnte ich bekommen wenn ich sie selber bezahle. das könnte ich fragen. 4 mal im jahr sehen tut auch weh... dann muss ich immer 3 monate krampfhaft überstehen.. ich weiss nicht ob ich das verkraften würde...
ich werde ihm alles sagen, verspreche ich!
titus: ich werde ihm alles ehrlich sagen. ich werde mich überwinden. ihr habt mir so viel mut zugesprochen dass ich das jetzt schaffen werde... egal wie schwer es wird, ihr habt euch so für mich eingesetzt und das bin ich euch auch schuldig.
ich habe viele briefe während meiner therapie zeit geschrieben die ich ihm nie gegeben habe.
ich rede auch mit verstorbenen.. nur es ist anders wenn noch jemand lebt und weiß das er kein engel ist und einen ganz sicher nicht hören wird wenn man mit ihm redet.
ich werde ihm alles sagen, verspreche ich!
titus: ich werde ihm alles ehrlich sagen. ich werde mich überwinden. ihr habt mir so viel mut zugesprochen dass ich das jetzt schaffen werde... egal wie schwer es wird, ihr habt euch so für mich eingesetzt und das bin ich euch auch schuldig.
ich habe viele briefe während meiner therapie zeit geschrieben die ich ihm nie gegeben habe.
ich rede auch mit verstorbenen.. nur es ist anders wenn noch jemand lebt und weiß das er kein engel ist und einen ganz sicher nicht hören wird wenn man mit ihm redet.
Echt? Ich dachte immer, die Quartalsstunden übernimmt die Kasse. So hat es mir meine Thera damals erklärt.
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Ich könnte mir wirklich vorstellen, dass du dich ganz bewusst hinsetzt und dir laut sagst: "Ich will jetzt trauern und infantil sein! Aber ich will das nicht für immer sein!" Und dann könntest du dir sozusagen einen Zeitpunkt setzen, an dem du dir neu überlegen willst, ob du noch weiter trauern willst. Und dann immer so weiter. Dann kommt dir dein 'Programm' vielleicht nicht so endlos vor?
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Gut, er wird dich nicht hören, aber dafür ist er ja immerhin nicht tot Ist das nicht viel besser so?
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Vieleicht wäre es sinnvoll in eine betreute therapeutische Wohngemeinschaft zu ziehen? Ich denke du brauchst auch ganz praktische Hilfe um das führen von ganz normalen sozialen Kontakten zu lernen.angelanny hat geschrieben: das vertrauen in die menschen habe ich so gut wie verloren. eine art sozialphobie habe ich glaube ich auch entwickelt mit den jahren... traue keinem noch, ziehe mich oft zurück und bekomme panische angst in menschenmassen.
Du brauchst nicht deinen Therapeuten-Babysitter, du brauchst ein Leben mit sozialen Kontakten. Und die Fähigkeiten wie du dir ein solches erfolgreich aufbaust..
@Angelanny: Ich sehe meinen Thera erst in 4 Monaten wieder, aber ich hab mir seine Artikel und Schriften zugelegt und betrachte diese für die Zwischenzeit als "Hausaufgabe", das hab ich ihm auch gesagt. Du wirst das schon schaffen, es findet sich ein Weg. Nur Mut!
Lieben Gruß
elana
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