Mh, ich nehme an das ist deine persönliche Erfahrung/Meinung, richtig? Ich nehme das nicht so stark wahr wie du.Jesusechse hat geschrieben: Mit PAs oder Menschen, die PA gemacht haben, ist "normale", also alltägliche Kommunikation fast nicht mehr möglich.
PA hat sehr wohl die Wirkung, dass Menschen im echten Leben nur noch anecken, weil sie sich ständig um die eigene Achse drehen, alles in Frage stellen.[...]
Ich hab' das auch festgestellt, dass man mit PA und Analysanden ruckzuck Stress kriegt, wo's mit anderen Menschen überhaupt keine Probleme gibt.
Ich glaube schon, dass man sich mit den Leuten normal unterhalten kann, es gibt ja hier einige die PA gemacht haben/es tun, ich kann mich nicht erinnern, dass ich da Probleme hatte, auch wenn der Vergleich zum RL etwas hinken mag, da habe ich (zumindest wissend) keine Erfahrungen.
Ich bin mir nicht sicher, ob Sie anecken, wie du es nennst, weil Sie sich um die eigene Achse drehen könnten, ich habe da andere Ideen, die evtl. zusätzlich oder stattdessen zutreffen könnten, wenn wir bei deiner Aussage bleiben (mit anecken):
Könnte das vielleicht daran liegen, dass diese Menschen gerade aus dem Grund eine PA machen, um das zu "beheben"?
Könnte das vielleicht daran liegen, dass diese Menschen sich nun trauen auch mal anzuecken?
Könnte das vielleicht daran liegen, dass diese nun merken das ihnen bestimmte Dinge nicht gut tun und Sie wehren sich nun dagegen, "machen Stress", weil sie sich mit etwas nicht wohl fühlen?
Weißt du wie ich meine?
Ich weiß gar nicht genau warum und ob ich die einzige bin, aber deine Worte empfinde ich als rel. extrem, für die Beschreibungen die du gibst. Da kommt eine gewisse Aggressivität bei mir an, als ob du heftig kämpfst um etwas zu erreichen, was du gar nicht musst/solltest. Ich glaube das willst du aber gar nicht oder?
Das soll jetzt kein Angriff sein, manchmal weiß man gar nicht wie unterschiedlich man so wirken kann.
Also mir fällt zunehmend auf, dass ich (keine Analyse, anal. PT) während/nach meiner Thera eher Dinge anspreche die mich stören, somit auch eher mal anecke und mir das zwar schwer fällt auch mal nein zu sagen und andern meine Grenze zu zeigen, weil das ab und zu auf Überraschung stößt bzw frustration, ich mich aber damit viel besser fühle, weil ich immer weniger Dinge tue bzw mitmache oder hinnehme, die ich eigentlich gar nicht will.
Ich finde das für mich gut, dass es sich so entwickelt, man kann es eben nicht jedem recht machen, ich versuche ja auch zu akzeptieren, wenn jmd mal gegen meinen Strom schwimmt.