Austausch mit DIS / DDNOS - Betroffenen

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.
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Hamna
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Beitrag Fr., 27.11.2009, 01:49

Und sorry dafür, dass ich hier gerade den Laberflash kriege, aber das ist auch so ein Ding

Ich habe z. B. vor Monaten meinem Therapeuten etwas erzählt, was für mich sehr schlimm war, also ein für mich sehr schmerzhaftes Ereignis. Und ca. drei Wochen später habe ich ihm gesagt, dass ich ihm noch was erzählen wollte, und habe das gleiche nochmal erzählt. Er sagte dann, dass ich ihm das doch schon gesagt hätte, aber ich konnte mich absolut nicht daran erinnern. Ich habe dann hier in meinem Blog nachgelesen, und da stand es sogar, dass ich es ihm erzählt hatte und auch, dass ich das sehr distanziert und unemotional erzählt hätte.

Ich konnte mich also weder daran erinnern, es ihm schon erzählt zu haben noch daran, das in meinem Blog geschrieben zu haben. Ich habe das hier gelesen, als hätte es jemand anderer geschrieben. Das war echt schrecklich für mich.

Es gibt auch einen Freund, mit dem ich überwiegend per Mail und Telefon kommuniziert habe. Der hat mich auch schon oft daraufhingewiesen, dass ich ihm z. B. den ein oder anderen Link doch schon geschickt hätte, er kann mir zum Beweis dann auch meine Mail schicken, aber ich kann mich Null daran erinnern, ihm das schon geschickt zu haben!

Boah, das sind so Sachen, die mich manchmal echt quälen!

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Hamna
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Beitrag Fr., 27.11.2009, 01:54

Meine Güte, da kommt noch was!

Ich weiß oft nicht, wer ich bin! Ich dachte eigentlich seit kurzem, und habe das auch in meinem Blog geschrieben, dass es daran liegt, dass ich immer eine Maske trage nach außen. Die Maske der perfekten Mitarbeiterin, die Maske der Tochter, der Mutter, der was auch immer. Und habe irgendwann beschlossen, dass ich die Masken fallen lassen will. Und es gelang mir eine zeitlang auch fast mühelos, es war kaum zu glauben, wie leicht das ging. Aber im Moment habe ich wieder das Gefühl, nicht zu wissen, was echt ist und was von wo auch immer kommt. Auch das, was ich jetzt schreibe. Bin das ich, oder wer ist das eigentlich, aus dem diese ganzen Worte fließen wollen und überhaupt, dass ich das jetzt hier schreibe, ist so unwirklich, ich halte mich normalerweise lieber zurück und bedenke immer dreimal, ob ich einen Beitrag abschicke, aber manchmal kann ich nicht anders als das alles rauszuhauen! Oh, scheiße, ichweiß gerade nicht, was mit mir passiert!

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Hamna
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Beitrag Fr., 27.11.2009, 02:11

Und nochmal (und ich schäme mich, weil ich es nicht unterdrücken kann, was mir gerade an Gedanken kommt, die ich unbedingt hier loswerden will)

Ich überlege - nicht zum ersten Mal - ob ich meinem Therapeuten meinen ersten Eintrag hier mal mailen soll. Also der, wo ich mich mit den ganzen detailliert aufgeführten Symptomen auseinandersetze. Was mich bisher davon abgehalten hat ist, dass ich eigentlich endlich als gesund gelten will, wieder arbeiten gehen will, die Therapie vernünftig und ein für allemal beenden will. Ich will mit all dem abschließen, will keine Therapie mehr brauchen, will gesund sein! Ja, ich will endlich gesund sein

Wenn ich ihm das nicht schicke, werde ich es ihm niemals sagen! Bis zum nächsten Termin ist das nicht nur weg, ich könnte es auch gar nicht mündlich formulieren. Ich konnte ja noch nichtmal - NIE! - begründen, was an mir so Borderline ist. Ich könnte 10 Seiten darüber schreiben, von mir aus auch 30, aber ich kann es nicht mündlich formulieren, wenn er vor mir sitzt.

Nein, das hat nichts mit ihm zu tun, daher muss ich es umformulieren!

Ich kann meine Gedanken während der Therapiestunde nicht ordnen! Es geht einfach nicht.

Wenn nichts besonderes anliegt, habe ich kein Problem. Aber sobald ich spüre, dass ich etwas wichtiges ansprechen muss, kann ich die Gedanken während des Settings nicht greifen.

Er weiß das! Dass ich meine Gedanken nicht sortiert kriege und ihm deshalb manches gar nicht sagen KANN. Darum ist er auch nicht böse, wenn ich ihm vor der nächsten Stunde eine Mail schicke, mit dem Hinweis, dass ich die Thematik als wichtig erachte, sie aber in der nächsten Stunde nicht formulieren könnte, weil ich mich nciht sortiert kriege.

*SEUFZ*

Ich will aber, wie gesagt, kein neues Fass aufmachen. Ich will, das wir diese Therapie, die verbleibenden Stunden, abarbeiten, und dann Ende! Damit ich mir endlich wieder einbilden kann, ich sei nicht krank

Sry für's zumüllen hier

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Zauberstaub
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Beitrag Fr., 27.11.2009, 02:45

Rilke hat geschrieben:
Ich könnte 10 Seiten darüber schreiben, von mir aus auch 30, aber ich kann es nicht mündlich formulieren, wenn er vor mir sitzt.

Nein, das hat nichts mit ihm zu tun, daher muss ich es umformulieren!

Ich kann meine Gedanken während der Therapiestunde nicht ordnen! Es geht einfach nicht.

Wenn nichts besonderes anliegt, habe ich kein Problem. Aber sobald ich spüre, dass ich etwas wichtiges ansprechen muss, kann ich die Gedanken während des Settings nicht greifen.

Das kenne ich genauso. Ich kann alles aufschreiben aber in der Therapiestunde bekomme ich keinen klaren Gedanken. Es ist schon so oft vorgekommen, dass ich was geschrieben habe, mir das nochmal durchgelesen habe und dann in der Therapiestunde doch kein einziges Wort rausbekommen habe über das was ich zu Hause geschrieben habe. Mein Kopf ist dann irgendwie leer.
Viele Grüße

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Hamna
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Beitrag Fr., 27.11.2009, 03:08

Zauberstaub hat geschrieben:
Das kenne ich genauso. Ich kann alles aufschreiben aber in der Therapiestunde bekomme ich keinen klaren Gedanken. Es ist schon so oft vorgekommen, dass ich was geschrieben habe, mir das nochmal durchgelesen habe und dann in der Therapiestunde doch kein einziges Wort rausbekommen habe über das was ich zu Hause geschrieben habe. Mein Kopf ist dann irgendwie leer.
Ja, genau so!

Und wie machst du es? Kannst du deinem Thera auch mailen?

Vor der letzten Stunde habe ich ihm eine sehr lange Mail geschickt, auch mit den Worten, dass wir das nicht sofort besprechen müssten, er es auch nicht sofort lesen müsste.

Als ich dann bei ihm ankam, sagte er: "Und? Gedanken sortiert?" Ich: "Nee!" Er: "Nee, geht nicht, was? Aber ich hab ja Ihre Mail gelesen!" Und dann haben wir darüber gesprochen, was ich ihm geschickt habe. Ja, so geht es dann. Ich habe ihm irgendwann auch mal gesagt, was bei mir so abgeht in der Woche, das kann er sich gar nicht vorstellen, aber zum nächsten Termin ist das einfach weg, aber ich fände es so wichtig für die Therapie! Es sind mal einen Nachmittag ganz schlimme Erinnerungen hochgekommen, auch mit Stimmen und so. Das hab ich ihm bis heute nicht erzählen können, weil es eben dann weg war! Und ich fand das ganz aufschlussreich:

>Erinnerung<
(Vorsicht! Evtl. Mi$$br.)




Meine Mutter packt mich an den Schultern und schüttelt mich, schreit mich an: "Hat er dir was getan? Sag schon, hat er dir was getan?" Ich nur am Heulen in der Szene, habe keine Ahnung, wie alt ich da war, aber die Erinnerung hat mich so überrollt. Ja, und dann sitze ich eben nicht gerade in der Therapie, es vergehen vielleicht noch 5 Tage, bis dahin ist sowas eben echt weg! Das ist so schade! Weil ich glaube, dass das schon ein Schlüsselerlebnis war.

Aber allein mit sowas kann ich eben auch nicht die letzte Tür noch aufstoßen, weil ich das nicht aushalten würde. Dann halte ich sie eher mit aller Gewalt noch zu!

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Zauberstaub
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Beitrag Fr., 27.11.2009, 04:33

Ich habe leider keine e-mail-Adresse, kann also leider keine Mail schicken.
Ich schreibe mir immer was auf wenn mir was einfällt und ich gerade am PC sitze aber wenn ich dann dort bin dann erscheint mir das alles so unwichtig, dass ich es auch nicht erwähne. Manchmal ist aber mein Kopf auch so leer, dass ich mich an nichts erinnern kann was ich geschrieben habe.

Einmal habe ich mir was mitgenommen und wollte es dann in der Stunde vorlesen aber dann war ich doch zu feige und habe es doch nicht getan.

Schreibst du deinem oft? Vielleicht wäre es eine Lösung ihm immer sofort zu mailen wenn dir wieder so ein Erlebnis eingefallen ist. Es wäre wichtig, dass ihr das bearbeitet und vielleicht bringt euch das in bestimmten Themen weiter.

In manchen Stunden kommen wir von einem Thema zum anderen und dann fallen mir einige Sachen ein und ich erzähle sie total durcheinander. Später bereue ich, dass ich so viel erzählt habe, was ich sonst immer verdrängt habe. Ich denke mir dann, so lange habe ich es verdrängt, wieso mache ich es nicht weiter.
Viele Grüße

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Hamna
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Beitrag Fr., 27.11.2009, 05:01

Du hast doch Internet-Zugang, warum hast du dann keine .... ähhh, du hast keine Mail-Adresse von IHM?!

Oh, das ist ja blöd!

Also, allzu oft habe ich diese Möglichkeit noch nicht genutzt, es fing eigentlich damit an, dass er mir seine Osterferien ankündigte und ich prompt anfing zu Heulen. Da sagte er erstmals, wir könnten uns trotzdem treffen und ich könnte ihm auch mailen.

Habe gerade mal nachgesehen, es waren insgesamt 11 Mails, da sind aber auch Re-Mails dabei.

Hab ihm übrigends gerade eine Mail geschickt mit meinen gesammelten Beiträgen hier der letzten Woche Weil, da ist einiges dabei, gerade von heute Abend aus diesem Thread hier

Möglicherweise mache ich das jetzt wöchentlich, wenn es ihn nicht stört, zumindest dann, wenn sich bei mir was tut, von dem ich annehme, dass ich es nicht im Setting formulieren kann

Also, vorlesen könnte ich meine eigenen Gedanken gar nicht!
Zauberstaub hat geschrieben:In manchen Stunden kommen wir von einem Thema zum anderen und dann fallen mir einige Sachen ein und ich erzähle sie total durcheinander. Später bereue ich, dass ich so viel erzählt habe, was ich sonst immer verdrängt habe. Ich denke mir dann, so lange habe ich es verdrängt, wieso mache ich es nicht weiter.
Nein, das ist doch gut, dass du erzählen kannst! Auch wenn es durcheinander ist, er sortiert sich das schon, aber weiter verdrängen wäre doch total gegen die Idee der Therapie! Nee, mach das mal so weiter, hauptsache es kommt was aus dir raus, auf welchem Weg auch immer!

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Zauberstaub
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Beitrag Fr., 27.11.2009, 05:22

Rilke hat geschrieben:
du hast keine Mail-Adresse von IHM?!
ich habe mich nie getraut danach zu fragen
Rilke hat geschrieben: Hab ihm übrigends gerade eine Mail geschickt mit meinen gesammelten Beiträgen hier der letzten Woche Weil, da ist einiges dabei, gerade von heute Abend aus diesem Thread hier

Möglicherweise mache ich das jetzt wöchentlich, wenn es ihn nicht stört, zumindest dann, wenn sich bei mir was tut, von dem ich annehme, dass ich es nicht im Setting formulieren kann
Ja, das ist eine gute Idee
Viele Grüße

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limmy
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Beitrag Fr., 27.11.2009, 11:10

Helena81 hat geschrieben:Hallo limmy und momo,
ich habe bisher keine DIS Diagnose gestellt bekommen. Mein Therapeut und ich arbeiten daran, derzeit ist es so etwas wie unsere "Arbeitshypothese". Ich bin der Diagnose gegenüber sehr skeptisch, in Bezug auf mich.
Es ist ja auch gut, Diagnosen kritisch zu hinterfragen.
Wichtig ist nur, dass man trotzdem weiterarbeitet - bei den Themen bleibt.
Mein Problem war, dass ich nur noch darüber nachgedacht habe. Diese Verdachts-oder Arbeitshypothese hat mich ganz schön aus der Bahn geworfen. Grad ist es mir wieder egal, wie "es" heisst.

Zu den Stimmen:
In der Therapie merke ich jetzt manchmal, wie ich innerlich diskutuíere, wenn ich etwas gfefragt werde, worauf ich acht verschiedene Antworten habe. mein innerer Dialog/Multilog ist dann auch zu sehen. Irgendwann setzt sch eine Antwort durch...Haben das nicht alle???

limmy

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DieLinkeSocke
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Beitrag Fr., 27.11.2009, 11:11

Ich hab das auch, dass ich in der therapie kein wort herausbringe. Aber ich schreibe alles auf. ICh führe drei online tagebücher und ein handgeschriebenes. Ich schreibe auch briefe an meine Psychiaterin, die ich ihr manchmal gebe. Manchmal hilft es schon einen Brief an sie zu schreiben, und werde so eine Last los, und muss ihn ihr dann nicht geben.
In der Therapie und während meiner stunden mit meiner Psychiaterin bin ich meist so distanziert und kühl, dass ich über emotionale dinge nur schwer reden kann. Ich bleibe dann oft sachlich. Nur wenn meine thera oder meine psychiaterin näher drauf eingehen, platzen die gefühle hervor.


Rilke, ich habe versucht deine Frage zu beantworten, aber irgendwas (irgendwer??) hält mich zurück. Schon ist der lärm im kopf wieder da. ich kann im moment nicht darauf antworten, aber wenn ich kann, werde ich es tun.

Ich bin auch so verwirrt über dieses Thema. Denke mir so oft: "ich erfinde das nur,d a sind keine Stimmen!!!" und werde richtig frustriert. Aber sie lassen sich dadurch nicht wegmachen. Ich versuche jetzt durch mein handgeschriebenes Tagebuch besser damit umzugehen... aber es ist immer noch sehr schwierig. Radikale Akzeptanz ist leichter gesagt als getan....
Every shadow is cast by a light

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limmy
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Beitrag Fr., 27.11.2009, 11:16

Rilke hat geschrieben: Dass bei dir jetzt mit allen Anteilen gearbeitet wird - geht das denn ambulant? Ich dachte, schon für eine vernünftige BL-Therapie müsste man stationär gehen, weil die ja schon sehr umfangreich ist? Oder bist du stationär gerade? Wenn ambulant, wieviele Sitzungen hast du denn pro Woche. Sorry für die doofen Fragen, bestimmt steht es hier schon irgendwo, aber ich konnte den Thread noch nicht lesen, weil s. o.
Ich hab kein BL und ich bin ambulant. Schon lange und grad zwei Termine in der Woche.
Zwei termine sind gut, da ich so das Gefühl habe, alle Anteile/Gefühlszustände kommen zu Wort. Oft ist es so, das innerhalb einer Woche in mir total viel los ist. Und wenn ich erst nach einer Woche wieder da bin, hat sich die Starke durchgesetzt und alles ist prima...wie vorm Zahnarztbesuch, wenn auf einmal nichts mehr weh tut.

Ich maile übrigens öfter mal und dann besprechen wir die mails.
oder ich schreibe was und bringe es mit.
Ich glaube, nur so kann es bei mir gehen, in Kontakt zu bleiben (in mir und zu Thera)

Ihr habt ja gestern ne Nachtschicht gemacht

Grüße an alle in die Runde
limmy

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Xanny
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Beitrag Fr., 27.11.2009, 13:42

Ich glaube, jeder hat eine innere Stimme. Bei uns wohl etwas ausgeprägter. Bei mir spielen sich im Kopf auch immer solche Szenarien ab. Da streiten sich Personen in mir und ich krieg da keine Kontrolle drüber. Je nachdem, in welcher Stimmung ich mich befinde, siegt die eine oder die andere. Manchmal spricht das Kind in mir. Und manchmal würde ich gerne auf dieses Kind hören und mich hemmungslos ausweinen, ich verspüre ganz viele solcher kindlichen Bedürfnisse.

Generell komm ich mit der Diagnose nicht so recht klar. Ich bezeichne es immer als Engelchen und Teufelchen. Und manchmal weiß ich nicht, wer da jetzt die Kontrolle übernimmt. Aber diese beiden sind ziemlich stark. Mein Therapeut sagt mir manchmal, auf wen ich nun hören soll. Manchmal klappts manchmal bin ich bockig und höre auf die andere Seite.

Im Moment bin ich ganz auf der kindlichen Seite, fühle mich sehr verletzt, traurig, alleine gelassen...
*Ein Freund ist jemand, der Deine Vergangenheit versteht, an Deine Zukunft glaubt und Dich so akzeptiert, wie Du bist*


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Beitrag Fr., 27.11.2009, 16:55

Xanny hat geschrieben:
Generell komm ich mit der Diagnose nicht so recht klar.
Hallo Xanny,

mit welcher Diagnose kommst du nicht klar?

Viele Grüße

Zerrissene


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Beitrag Fr., 27.11.2009, 16:57

Xanny hat geschrieben:
Da streiten sich Personen in mir...
Sorry, hab mir nicht alles genau durchgelesen. Wenn du von Personen schreibst, bist du wohl multipel?

Z.

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nichtmehrda
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Beitrag Fr., 27.11.2009, 17:38

Helena81 hat geschrieben: Noch mal zum Stimmenhören: Klar, es sind eigene Gedanken, aber wie genau klingen die Stimmen bei Euch (auch wenn es Weinen oder Schreien ist)? Beispiel von mir: ...
Xanny hat geschrieben:Bei mir spielen sich im Kopf auch immer solche Szenarien ab. Da streiten sich Personen in mir und ich krieg da keine Kontrolle drüber. Je nachdem, in welcher Stimmung ich mich befinde, siegt die eine oder die andere. Manchmal spricht das Kind in mir. Und manchmal würde ich gerne auf dieses Kind hören und mich hemmungslos ausweinen, ich verspüre ganz viele solcher kindlichen Bedürfnisse.
hallo allerseits,
ja, genau so wie ihr es beschreibst erlebe ich es auch immer wieder... und teilweise verwenden sie formulierungen die "ich" nie wählen würde. allerdings spielt sich bei mir vieles meistens nur "innen" ab. aber nicht immer...
manchmal verselbständigt sich meine kleine ganz einfach... und wenn sie dann einfach loszuheulen beginnt, ist das ebenso mega-peinlich wie wenn der "verrückte" herumbrüllen beginnt... (besonders wenn's nicht in der therapiestunde passiert sondern in der arbeit )
momo
VERGANGENHEIT
ist
wenn es nicht mehr weh tut
Mark Twain

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