Bis zu dem Zeitpunkt dieser Erkenntniss habe ich mir diese Dinge wo anderes geholt allerdings nicht real sondern in meiner eigenen Welt. Mit anderen Geschichten. Mit mir als Hauptrolle und vielen Nebendarstellern die es auch in der realen Welt gibt.
Ich finde das gar nicht sooo "anders" als die Arbeit mit nem inneren Kind...
Ich geb da Zelda recht: wichtig ist doch nur,daß du "was bekommst",daß du dich wohl fühlst mit dir selber und deine unerfüllten Bedürfnisse erfüllt bekommst.
Und ich stimme auch Münschnerkindl zu:
Man muß es ja nicht unbedingt an nem "Kind" in sich festmachen.
Da ist doch die eigene Phantasie gefragt - und da sehe ich das,was du schon machst mit deiner "eigenen Welt" als ne Ressource,auf der du aufbauen kannst.
Die "Form" mit dem "inneren Kind" bietet sich halt an,weil es meist um den Bereich in uns geht,der sich aus Erfahrungen,Intuition und Gefühl zusammensetzt - und da war man als Kind am nähesten "dran",drauf angewiesen,konnte noch nicht so mit dem Verstand "steuern",wie man es als Erwachsener meist gewohnt ist.
Weshalb es einem ja auch nicht mehr so leicht gelingt,diesen Bereich in sich "nachzuversorgen" oder überhaupt wieder Kontakt dazu zu bekommen.
Außerdem ist man nur ne bestimmte Zeit "Kind" und hat danach (ab der Pubertät) ein völlig anderes Erleben und Bewerten.
Aber "zwingend" würd ich das auch nicht als "Kind" sehen...
Ne Freundin von mir "erobert" sich diesen Bereich in sich grad mit ner Geschichte um ihre Gefühle,denen sie die Gestalt einer kleinen Fee gegeben hat - Ich finds total spannend und für sie ist es recht "produktiv".
Ich glaub,da hat auch wieder jeder so seine eigenen Begabungen und Ressourcen...Zu sehr an was "Statischem" sollte man sich da nicht festhalten,sondern lieber der eigenen Phantasie freien Lauf lassen.
In diesem Sinne,liebe Gummiente,wünsch ich dir da viel "Freiheit"!