Ist meine Therapeutin paranoid?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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münchnerkindl
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Beitrag Sa., 20.01.2024, 12:46

Kiana hat geschrieben: Sa., 20.01.2024, 12:35 Affektive Störung

Dein emotionales Klebenbleiben an dieser ungesunden Beziehung lässt sich mit einer affektiven Störung nicht erklären. Affektive Störung ist entweder Depression und bipolare Störung.

Wenn du wegen Depression nicht aus einer sozialen Situation wegkommst dann weil du zu depressiv bist um Entscheidungen zu treffen und zu antriebslos und hoffnungslos um irgendwas gebacken zu bekommen. Das trifft auf dich nicht zu.

Depressionen können bei ganz vielen psychischen Krankheiten als komorbides Symptom auftreten. In diesen Fällen ist die Depression nicht die Haupterkrankung auch wenn sie als Symptom besonders einschränkend ist.

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Scars
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Beitrag Sa., 20.01.2024, 12:52

candle. hat geschrieben: Sa., 20.01.2024, 12:43 Aber immer anzunehmen, dass Höflichkeit aufgesetzt ist, ist ja auch nicht realistisch.
Davon gehe ich auch nicht aus.

Die TE hat längst klar gestellt, dass der sprachliche Ausdruck für sie passt und ich wollte nur nochmal meine Perspektive als Gegenentwurf zu den anderen Meinung darstellen. Bei einer Diskussion darüber mache ich hier nicht mit.
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Scars
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Beitrag Sa., 20.01.2024, 12:58

münchnerkindl hat geschrieben: Sa., 20.01.2024, 12:46
Kiana hat geschrieben: Sa., 20.01.2024, 12:35 Affektive Störung
Dein emotionales Klebenbleiben an dieser ungesunden Beziehung lässt sich mit einer affektiven Störung nicht erklären.
Ließe sich für mich z.B. ganz einfach mit den bekannten Familienmustern erklären. Man kann doch auch ohne eine Persönlichkeitsstörung problematische Beziehungsmuster aufweisen.

Ansonsten bist du doch auch eine Verfechterin von solider Diagnostik. Ich finde es irgendwie unangemessen als Laie aufgrund eines einzelnen Beziehungsverhaltens, noch dazu einem so speziellen wie zur Therapeutin, direkt mit dem Verdacht einer Borderline-Persönlichkeitsstörung daher zu kommen. Auch intensive Emotionen können einfach Veranlagung sein.
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candle.
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Beitrag Sa., 20.01.2024, 13:18

Scars hat geschrieben: Sa., 20.01.2024, 12:52 Die TE hat längst klar gestellt, dass der sprachliche Ausdruck für sie passt und ich wollte nur nochmal meine Perspektive als Gegenentwurf zu den anderen Meinung darstellen.
Ja, mußt du auch nicht diskutieren.
Nur weil es paßt, heißt es ja nicht, dass es sinnvoll ist. Es ist ja nun mal so, dass man sich in gewissen Rahmen anpassen mußt. Im Büro würde das wohl kaum gehen, auf ihren Hof kann sie reden wie ihr der Schnabel gewachsen ist- ist eh klar.

Nun wurde ja der Begriff "ficken"hier als Schocker eingeführt wie die Therapeutin mit ihr umgeht. Nun geht sie aber eher mit der Therapeutin so um, die sich daran anpaßt. Wobei ich das auch echt zu viel finde und auch immer noch glaube, dass die Sprachwahl bei Kiana eine Relevanz hat. "Lieb Kind" macht man sich damit ja nicht zwangsläufig in der freien Welt, wenn man sich nicht gerade einen bestimmten Kreis heranziehen will.

Ist natürlich einfach zu sagen, dass man in jemanden verliebt ist- so ganz klassisch.

Von daher ist die Kritik auch nicht viel wert, weil die sich hier ja auch nur an abfälligen Worten bindet. Ist ähnlich einer Selbstbestrafung, finde ich und da sehe ich auch tatsächlich, dass die Therapeutin da keine Ruhe hereinbekommt. Vielleicht dachte sie, wenn sie sich auf die Sprache einläßt, dass es besser klappt, aber sie hätte ja auch sagen können, dass man in Therapie "anständig" zu sprechen hat. Damit wurde irgendwie schon eine Grenze aufgeweicht.

Wie der Karren nun "aus den Dreck" kommt? Ich sehe das nicht.

candle
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Takli
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Beitrag Sa., 20.01.2024, 14:25

Kiana hat geschrieben: Sa., 20.01.2024, 12:29 Wäre es dann nicht sogar gut, wenn ich bei ihr trainieren kann, das auszuhalten bzw. mich dagegen zur Wehr zu setzen?
Ich finde du kannst dich ganz gut zur Wehr setzen. Mir erscheint "aushalten und zur Wehr setzen" um die Beziehung zu halten das alte destruktive Muster zu sein. In einer Therapie sollte man eigentlich korrigierende positive Erfahrungen machen, was aber offenbar bei deiner Therapeutin nicht möglich ist.

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chrysokoll
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Beitrag Sa., 20.01.2024, 14:31

Ich finde auch eine Therapie ist nicht dazu da die Therapeutin "auszuhalten", mit Mühe, Kampf und Streit.
Klar ist eine Therapie kein Spaziergang, es kommt zu heftigen Gefühlen, zu harten Erkenntnissen, es gibt je nach Vorgeschichte schon viel auszuhalten. Aber das sollte ganz sicher nicht die Therapeutin sein.
Wenn das ein ewiger Streit und Kampf ist, wenn es ständig gilt Missverständnisse und Kränkungen zu diskutieren, dann läuft was gravierend schief. Es ist auch einfach schade die wertvollen Therapiestunden mit sowas zu verschwenden. Die Zahl der Stunden ist ja nunmal begrenzt, ich wäre nicht bereit die für sowas zu opfern.

Und klar kommt es gerade in beziehungsorientierten Therapierichtungen auch dazu sich genau das anzuschauen.
Aber eben: Anschauen
Nicht dauernde Vertrickungen und Kämpfe die nicht aufzulösen sind

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Charlie Foxtrott
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Beitrag Sa., 20.01.2024, 14:53

... Unterwürfigkeit gegen Beziehung....Und ich denke heute, dass diese Therapeutin in ihrer Dominanz und mit ihrer Unzuverlässigkeit bei mir ganz viele alte Muster angesprochen hat, die sich vertraut angefühlt haben. Und Vertrautheit signalisert unserem Unterbewusstsein (leider) oft Sicherheit.
Danke, danke, danke, lisbeth! Ich rätsele nämlich auch schon jahrelang, was in meiner ersten Therapie schiefgelaufen ist. Bingo, Du bringst es auf den Punkt. Ja, das kann man auch schnell mal irrtümlich sexualisieren. Und ja, kiana hat ja geschrieben, dass es ihr in gewissem Maße auch gefällt. Ich erkenne bei mir auch eine gewisse masochistische Ader, das jetzt nicht sexuell. Es liegt ja auch ein gewisser Triumph darin, wow bin ich gut, was ich alles aushalte.
Damit will ich Deine Therapeutin nicht bashen, kann sein, die Dominanz ist einfach ihre persönliche Note und bei anderen genau richtig, weiss ja nicht, wo sie vorher gearbeitet hat. Und zuverlässig scheint sie ja zu sein (meiner damals nicht).

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Montana
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Beitrag Sa., 20.01.2024, 21:00

Kiana hat geschrieben: Sa., 20.01.2024, 12:29 Wäre es dann nicht sogar gut, wenn ich bei ihr trainieren kann, das auszuhalten bzw. mich dagegen zur Wehr zu setzen?
Aushalten kannst du anscheinend schon, das musst du gar nicht lernen. Und zur Wehr setzen bedeutet manchmal, dass man es einfach lässt und geht. Man kann nicht alles ändern, kann Menschen nicht grundlegend umkrempeln und das ist auch in diesem Fall nicht deine Aufgabe. Du hast eine begrenzte Anzahl von Therapiestunden, und es sind deine. Sie sollen dir nutzen.

Zu erkennen, wann etwas noch so ist, dass es die Mühe wert ist, die du investieren müsstest, um es zu retten, das ist schwer. Es ist überall im Leben schwer.

Ein Beispiel von mir: wir wollten ein Grundstück kaufen und ein Haus drauf bauen. Es gab aber unerwartete Schwierigkeiten. Der Kaufvertrag war höchst suspekt, er enthielt z.B. einen Verweis auf Nebenabreden in einem anderen Dokument, welches wiederum nicht vorlag und auch nicht vor Unterschrift bekannt gemacht werden sollte. Das Grundstück lag an einem Privatweg und der hatte Nutzungseinschränkungen. Ohne die zu verändern hätten wir keine Baufahrzeuge dorthin gekriegt. Je mehr ich mich da reinkniete, desto größer wurde der Berg an Schwierigkeiten. Die Lösung: dieses Grundstück aufgeben und ein anderes kaufen. Emotional waren wir mit dem ersten schon verbunden, es gab so viele konkrete Pläne und Vorstellungen. Ein anderes Grundstück bedeutete, ganz von vorn anzufangen. Aber es war richtig. Wir hätten das vielleicht irgendwie managen können, aber es war den Aufwand nicht wert. Man muss nicht über jede Hürde klettern, die einem das Leben hinwirft. Man kann genau schauen, und dann drunter durch oder dran vorbei oder einfach umdrehen und zurücklaufen.


Jenny Doe
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Beitrag So., 21.01.2024, 02:23

Kiana hat geschrieben: Wäre es dann nicht sogar gut, wenn ich bei ihr trainieren kann, das auszuhalten bzw. mich dagegen zur Wehr zu setzen?
Ziel einer Therapie sollte nicht sein, dass man lernt auszuhalten, sondern lernt mit einem Problem umzugehen.
Ob Dir dabei ausgerechnet eine Therapeutin helfen kann, die Du aushalten "musst" erscheint mir fragwürdig.
Du erwartest von einer Therapeutin, die du aushalten "musst", dass sie Dir erklärt, wie man Menschen wie sie aushalten kann.

Sicherlich könnte Dir eine solche Therapeutin ein Übungsfeld bieten, in dem Du dich zu wehren kannst.
Sich endlos zu wehren ist eine Möglichkeit. Das kostet aber Kraft, raubt Dir die Zeit, die Du für anderen Dinge bräuchtest, ... und macht krank.

Eine andere Möglichkeit wäre sich zu überlegen, was man tun kann, damit man nicht endlos kämpfen muss, nicht seine Kraft vergeuden muss, sich nicht selber schaden muss, ... So eine Möglichkeit wäre z.B. aus dem Machtspielchen auszusteigen, den anderen einfach zu lassen, wie er ist, damit aufzuhören, den anderen ändern zu wollen, einander einfach aus dem Weg zu gehen, sich Menschen suchen, gegen die man nicht ankämpfen muss, ...

Auch in einer Therapie bei einem Therapeuten, gegen den Du dich nicht wehren musst, kannst Du lernen dich gegen solche Menschen zu wehren.
In einer solchen Therapie würdest du Methoden lernen, die Du dann im Alltag an solchen Menschen anwenden kannst.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.


ziegenkind
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Beitrag So., 21.01.2024, 09:32

Manchmal glaubt man, es sei schwer die Therapeutin auszuhalten. Viel schwerer ist es aber mitunter, sich selber auszuhalten in seinem brennenden Wunsch gesehen zu werden bei gleichzeitiger lähmender Angst vor Abhängigkeit oder gar Zurückgewiesen werden. Manchmal suggeriert einem die Angst, es sei geschehen, was man fürchtet ...
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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Arakakadu
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Beitrag So., 21.01.2024, 10:11

Ja Therapie bedeutet Gefühle auch lernen auszuhalten. Aber du begibst dich die ganze zeit in die Opferrolle anstatt dass du das problem auch bei dir selber erkennst.. Du erzeugt ein Chaos und destabilisierst alles um dich rum und es ist spannend was alles für diagnosen oder Missbräuche interpretiert werden. Warte doch erst mal deine nächste Stunde ab. Es kann dir niemand sagen was du tun sollst abgesehen davon hast du die Entscheidung schon getroffen. Und ja, aushalten muss man auch lernen, das ist ja das schmerzhafte und anstrengende in einer Therapie denn nicht in jeder Therapie bieten Therapeut*innen Hilfestellungen und Ratschläge bzw nicht aktiv wie zb vt oder so.

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Montana
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Beitrag So., 21.01.2024, 11:27

Arakakadu hat geschrieben: So., 21.01.2024, 10:11 abgesehen davon hast du die Entscheidung schon getroffen.
Stimmt nicht. Man kann Entscheidungen verändern, wenn es nicht gerade um etwas geht, was irreversibel ist. Und ob Kiana bei dieser Therapeutin bleiben will, kann sie jederzeit neu überdenken.

Und ich würde auch empfehlen, das ganz bewusst zu tun. Gedankenspiele. Was wäre denn, wenn sie dort nicht mehr hingeht? Was nämlich ganz bestimmt nicht passieren würde ist, dass dann die Welt untergeht, weil diese bestimmte Therapeutin weg ist. Sie ist auch nicht die einzig wahre und gute, und es ist kein Schicksal, ihr über den Weg gelaufen zu sein.

Und Aushalten muss man nicht lernen, aushalten passiert von selber. Denn man fällt ja nicht tot um, wenn man im Aushalten versagt, sondern man müsste schon aktiv eine Veränderung herbeiführen um mit dem Aushalten aufhören zu können. Durch unendlich langes Aushalten wird auch nichts besser. Genausowenig wie im somatischen Bereich. Da übe ich mich auch nicht darin, die Schmerzen einer Blinddarmentzündung möglichst lange auszuhalten.

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chrysokoll
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Beitrag So., 21.01.2024, 11:35

Ganz genau! Selbst wenn Kiana jetzt entscheidet bei dieser Therapeutin zu bleiben ist das doch keine Entscheidung auf alle Ewigkeit.
Sie kann jetzt oder auch immer wieder überdenken ob sie diese Therapie noch möchte. Es gibt immer und jederzeit die Möglichkeit eine Therapie zu beenden oder auch abzubrechen. Es gibt andere Therapeuten. Und klar ist es nicht leicht einen Platz zu bekommen aber auch nicht unmöglich.
Es gäbe andere Therapierichtungen, es gäbe zusätzliche Möglichkeiten zur Einzeltherapie, etwa Gruppen, Selbsthilfegruppen, nonverbale Ansätze.

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Kiana
Helferlein
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Beitrag So., 21.01.2024, 11:39

Vermutlich haben die meisten hier recht, die sagen ich soll meine Therapeutin abhaken. Auch im privaten Bereich hat mir ausnahmslos jeder dazu geraten, die Therapie zu beenden. Aber ich fürchte, ich bin einfach noch nicht so weit. Ich habe immer noch die Hoffnung, dass es wieder besser wird. Ja, vielleicht hat sie mich auch nur ganz geschickt manipuliert und mich abhängig gemacht. Aber das ändert ja nichts am Resultat.
Im Moment schwirrt mir jedenfalls ganz schön der Kopf. Eure Kommentare sind hilfreich, aber auch ganz schön viel geballter Input, den ich erstmal verarbeiten muss. Ich denke, da werde ich noch ne Weile sortieren müssen, bis ich tatsächlich für mich zu einem Schluss komme.


ziegenkind
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Beitrag So., 21.01.2024, 11:43

Aushalten können passiert nicht von alleine. Man kann ja immer auch agieren, projizieren, ablenken, Drama machen und und und ... Das Problem: das wirkt immer nur für kurze Zeit ... Man kann sich selber nicht entkommen.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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