Trigger durch Therapeuten

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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lisbeth
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Beitrag Do., 28.10.2021, 17:13

münchnerkindl hat geschrieben: Do., 28.10.2021, 17:04 An was genau soll man da ein Flashback haben?
Es gibt auch emotionale Flashbacks. Das muss nicht an die Erinnerung an ein konkretes Ereignis gekoppelt sein.
Hier findest du eine ziemlich treffende und verständliche Zusammenfassung (auf Englisch):
http://pete-walker.com/flashbackManagement.htm
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Sydney-b
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Beitrag Do., 28.10.2021, 17:17

münchnerkindl: Bei dir ist das so, bei anderen ist es anders.
Kannst ja mal Fachliteratur darüber lesen.

Aber das Thema Off Topic.

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münchnerkindl
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Beitrag Do., 28.10.2021, 17:22

lisbeth hat geschrieben: Do., 28.10.2021, 17:13
münchnerkindl hat geschrieben: Do., 28.10.2021, 17:04 An was genau soll man da ein Flashback haben?
Es gibt auch emotionale Flashbacks. Das muss nicht an die Erinnerung an ein konkretes Ereignis gekoppelt sein.
Hier findest du eine ziemlich treffende und verständliche Zusammenfassung (auf Englisch):
http://pete-walker.com/flashbackManagement.htm

Also mir wurde beim Vorgespräch in einer Traumaklinik von einem auf Traumabehandlung spezialisierten Therapeuten beim einem ausführlichen Vorgespräch wo ich das alles so geschildert habe mitgeteilt dass ich keine Flashbacks habe.

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lisbeth
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Beitrag Do., 28.10.2021, 17:30

münchnerkindl hat geschrieben: Do., 28.10.2021, 17:22 Also mir wurde beim Vorgespräch in einer Traumaklinik von einem auf Traumabehandlung spezialisierten Therapeuten beim einem ausführlichen Vorgespräch wo ich das alles so geschildert habe mitgeteilt dass ich keine Flashbacks habe.
Yo, es gibt auch Traumatherapeuten, die irgendwo zwischen 1990er und 2000er Jahren steckengeblieben sind, Spezialisierung hin oder her.
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Sydney-b
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Beitrag Do., 28.10.2021, 17:34

Dann ist das logisch für mich, dass du behauptest, es gäbe Flashbacks nur bei Monotrauma.
Wie gesagt, dies stimmt nicht!

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Montana
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Beitrag Do., 28.10.2021, 18:41

Außerdem kann es zusätzlich zum "Grundrauschen" noch herausragend furchtbare Einzelereignisse geben, die zu Flashbacks führen. Davor ist man doch nicht geschützt. Das zu behaupten wäre ähnlich wie: Sie können keinen Darmkrebs haben, denn Sie haben seit Jahren einen Reizdarm. Das brauchen wir also nicht untersuchen.

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urmely
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Beitrag Do., 28.10.2021, 18:43

lisbeth hat geschrieben: Do., 28.10.2021, 17:13 http://pete-walker.com/flashbackManagement.htm
Danke für den Link. Ich komme gerade aus den "Aha"-Momenten beim Lesen fast nicht raus.

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urmely
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Beitrag Mo., 15.11.2021, 10:39

Nur, falls es jemanden interessiert:

Ich habe gerade Bescheid bekommen, dass ich kommenden Montag in eine Klinik einrücken darf. Voraussichtlich für 8-10 Wochen.

Danach sehe ich hoffentlich vieles klarer.

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Kreativus50
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Beitrag Mo., 15.11.2021, 14:56

Mensch, was für eine gute Nachricht. Ich drücke Dir ganz feste die Daumen, dass Du dort viel Hilfreiches für Dich erleben kannst und dass das Setting und die Behandler passend sind. Ich wünsche Dir eine gute Zeit!

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lisbeth
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Beitrag Mo., 15.11.2021, 15:07

Auch mich freut diese Nachricht, urmely.
Ich wünsche dir viele gute, heilsame Erfahrungen dort.
Und, aus eigener Erfahrung:
Mach langsam dort. Du musst (und du wirst) dort nicht alles auf einmal angehen können.
Mach einen Schritt nach dem anderen.
Und (auch aus eigener Erfahrung):
Die bieten dir dort höchstwahrscheinlich ein buntes Potpourri aus Methoden und Maßnahmen an. Probiere erst mal einfach aus, möglichst unvoreingenommen, selbst wenn dein Kopf damit vielleicht gar nicht viel anfangen kann. Es könnte sein, dass du dich selbst dabei überraschst...

LG von l.
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urmely
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Beitrag Mo., 15.11.2021, 15:24

lisbeth hat geschrieben: Mo., 15.11.2021, 15:07 Mach langsam dort. Du musst (und du wirst) dort nicht alles auf einmal angehen können.
Mach einen Schritt nach dem anderen.
Ja, das werde ich machen müssen. Da 8 bis 10 Wochen geplant sind, kann ich mich hoffentlich aufs Langsammachen einlassen. Wären es nur 4-6 Wochen, hätte ich schon wieder Angst, dass ich zu langsam bin.
lisbeth hat geschrieben: Und (auch aus eigener Erfahrung):
Die bieten dir dort höchstwahrscheinlich ein buntes Potpourri aus Methoden und Maßnahmen an. Probiere erst mal einfach aus, möglichst unvoreingenommen, selbst wenn dein Kopf damit vielleicht gar nicht viel anfangen kann. Es könnte sein, dass du dich selbst dabei überraschst...

LG von l.
Der Schwerpunkt dort ist tatsächlich Psychotherapie. Viel in Gruppen, 1 x 50 Minuten Einzel pro Woche. Tiefenpsychologisch. Drumrum gibt es ein überschaubares Angebot, leider keine Kunsttherapie, wenn ich das richtig interpretiere. Aber man kann nicht alles haben :-)

lg
urmely

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urmely
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Beitrag Fr., 31.03.2023, 19:28

Gerade habe ich diesen alten Thread wieder ausgegraben und ich bin erstaunt, wie viel ich schon wieder verdrängt hatte. Dabei endet der Thread eigentlich mittendrin. Schade, dass ich mir nicht die Zeit genommen habe, weiter zu dokumentieren, was passiert ist.

Mein letzter Beitrag hier war vor dem Start eines 10wöchigen Klinikaufenthalts in einer Akut-Psychosomatik, die tiefenpsychologisch und überwiegend mit Gruppentherapie arbeitet.

Eines meiner Ziele war auch, mich von meinem Therapeuten zu "entwöhnen". Ich hatte mir fest vorgenommen, das Thema in der Klinik zu bearbeiten (was ich auch gemacht habe) und den Kontakt bzw, die Therapie abzubrechen (was ich nicht geschafft habe). Kaum war ich 2 Wochen in der Klinik, schrieb der Therapeut mir Mails, fragte nach wie es läuft und wie es mir geht.

Nach der Klinik bekam ich immerhin überwiegend 50 Minuten-Termine im Abstand von 2 Wochen, außer in den Wochen, in denen er nicht arbeitete.

Das therapeutische Verhältnis wurde immer schwieriger, ich bekam regelrecht Angst davor, überhaupt etwas zu sagen. Ich habe es ihm gegenüber angesprochen, es gab kein Verständnis von seiner Seite. Ich würde ihm Vorwürfe machen, das war seine Antwort.

Ich habe mir privat eine SE-Therapeutin gesucht, der ich auch von meiner Psychotherapie erzählt habe. Außerdem habe ich als Selbstzahlerin an einer Gruppentherapie eines VT-Therapeuten teilgenommen. In den begleitenden Einzelgesprächen bearbeitete ich auch dort meine Psychotherapie.

Direkt nach der Klinik fing ich auch wieder an, nach einem neuen Therapieplatz zu suchen. Bis 03/2023 habe ich mehr als 35 Gespräche mit knapp 30 TherapeutInnen geführt und so viel erlebt, dass ich ein Buch darüber schreiben könnte. Aber es hat mir auch die Augen geöffnet, dass es gute TherapeutInnen gibt, auch wenn die in er Regel keine Kapazitäten und keinen Wartelistenplatz frei hatten. Das hat mir die Kraft gegeben, im Oktober meinen Termin bei meinem Therapeuten zuerst abzusagen und dann 1 Woche später die Therapie zu beenden. Aus der genehmigten LZT blieben so noch gut 30 Stunden, die von einer neuen Therapeutin bis Ende 03/2023 abgerufen werden konnten. Letzte Woche hatte ich endlich einen Glückstreffer und Vorgestern habe ich einen Therapieantrag bei einer neuen Therapeutin unterschrieben, jetzt warte ich auf die Genehmigung der Übernahme durch die Kasse, bin aber guter Hoffnung, dass sie es genehmigen.
Die neue Therapeutin kennt sich mit meinen Themen aus. Eigentlich war ich bei ihr in einer psychiatrischen Sprechstunde und sie bot mir von sich aus einen Therapieplatz, auch wenn sie gerade noch keine regelmäßigen Therapiestunden anbieten kann. Meine Diagnosen-Kombi (Autismus, ADHS und kPTBS) ist genau der Bereich, in dem sie jahrelang gearbeitet und auch promoviert hat. Das fühlt sich an wie ein Lottogewinn.

... Teil 2 folgt

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urmely
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Beitrag Fr., 31.03.2023, 19:31

Mein alter Therapeut lässt mich aber nicht los. Ich war zum letzten Mal im September bei ihm. Den Termin Ende Oktober 2022 habe ich abgesagt und 1 Woche später habe ich ihm per Mail mitgeteilt, dass ich nicht mehr komme. Seine Reaktion "ich habe ihre Nachricht erhalten und wünsche Ihnen alles Gute". Mehr nicht. Keine Frage nach dem Warum, kein abschließendes Gespräch. Danach war erst einmal Ruhe.

Im Januar 2023 habe ich dann eine Aktenkopie nach DSGVO angefordert. Die erste Frist ließ er einfach verstreichen, ohne zu reagieren. Kurz vor Ende der 2. Frist bekam ich eine Eingangsbestätigung für mein Ersuchen und den Hinweis, dass eine Stellungnahme folgen würde. Die kam 2 Wochen später und hatte keinerlei Inhalt. Nur, dass er mein Anliegen und die Gesetzeslage respektieren würde und ich ihm mitteilen sollte, welche Unterlagen ich haben möchte (in meinen Briefen stand es schon: die komplette Akte, es wäre an ihm gewesen zu sagen, was er nicht herausgeben möchte).

Ich hatte ihm schon bei der 2. Frist geschrieben, dass ich danach alles an die Ärztekammer geben und einen Anwalt mit Klage beauftragen würde. Also habe ich das Schreiben nicht beantwortet, sondern mich an die Ärztekammer gewandt und nach einem Telefonat die Anfragen und seine Antworten an diese geschickt. Seither habe ich nichts mehr von denen gehört.

Außerdem habe ich mich mit dem Wunsch nach einer Klage an einen Anwalt gewandt. Dieser war zuversichtlich, dass ein anwaltliches Schreiben den Therapeuten dazu bringen würde, einzulenken. Seit gestern weiß er, dass er sich getäuscht hat. Er hatte eine Frist bis Anfang kommender Woche gesetzt. Die Antwort, die er bekommen hat, sind gut 2 Seiten Blabla, in dem es hauptsächlich darum geht, wie sehr der Therapeut sich bemüht hat und wie schlimm und anstrengend das alles mit mir war. Er hätte mich ja um eine genaue Spezifizierung gebeten, welche Unterlagen ich haben möchte "wenn x sich nicht auf eine derartige Zusammenarbeit einlassen kann oder will - ist dies zu respektieren"

Dann noch Blabla, wie gefährlich es wäre, einer instabilen Patientin ihre Akte zukommen zu lassen, ohne mich allerdings direkt als instabil zu bezeichnen, was er nicht beweisen könnte und was nicht stimmt. Er sei ja grundsätzlich bereit mir zu helfen, ich würde aber jeglichen Kontakt ablehnen (er hat nie Kontakt oder ein Gespräch angeboten), sogar eine Wiederaufnahme der Therapie hat er gegenüber dem Anwalt angeboten.
Außerdem hat er sich über mehrere Absätze darüber ausgelassen, wie besorgt er ist und wie viel Verantwortung er auch nach der Therapie empfindet.
Zum Schluss bat er um noch mehr Zeit, da er jetzt einen Fachanwalt konsultieren möchte (fast 3 Monate nach meiner ersten Anfrage). Wie lange das dauern soll, hat er nicht geschrieben.

Mein Anwalt möchte ihm Zeit zugestehen, ich habe heute geschrieben, dass ich dafür keine Notwendigkeit sehe. Außerdem habe ich ihm meine Mail zur Beendigung der Therapie und die wohl wenig besorgte Antwort des Therapeuten geschickt, damit er versteht, dass das alles erstunken und erlogen ist.

Ich hoffe, dass nächste Woche die Klage raus geht. Ich finde es so übel, dass dieser Mensch mir immer noch das Leben schwer macht. Ständig schreibt er etwas davon, dass er konstruktive Lösungen anstrebt, ohne je ein Angebot zu machen. Weder hat er Teile der Akte angeboten, noch eine Einsichtnahme unter Aufsicht oder die Zusendung an meine neue Therapeutin. Es ist ja nicht so, dass ICH nicht zu Kompromissen bereit wäre, obwohl er es in seinen Schreiben klingen lässt, als ob es nur an mir liegt, dass wir uns bisher nicht geeinigt haben.

Wenn ich dieses Kapitel wirklich endgültig abschließen kann, dann werde ich mir überlegen, ob es eine Möglichkeit gibt, sein Verhalten der Ärztekammer zu melden. Er vermeidet in seinen Schreiben ja eindeutige Aussagen und lässt es immer so klingen, als ob er grundsätzlich daran interessiert wäre, mir die geforderten Unterlagen zu geben. Wenn er "bekommen Sie nicht" schreiben würde, dann könnte man ihm ja ein Fehlverhalten nachweisen.

Das alles bestätigt mir, dass mein Gefühl von Anfang an richtig war und dass ich froh sein kann, aus dieser missbräuchlichen therapeutischen Beziehung raus zu sein.

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Montana
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Beitrag Fr., 31.03.2023, 20:45

urmely hat geschrieben: Fr., 31.03.2023, 19:31 Wenn er "bekommen Sie nicht" schreiben würde, dann könnte man ihm ja ein Fehlverhalten nachweisen.
Sein Fehlverhalten ist auch so nachzuweisen. Er schickt die Unterlagen nicht, obwohl er müsste. Es ist total lächerlich, von dir zu verlangen, du solltest genau beschreiben was du haben möchtest. Eine solche Anfrage nach Unterlagen dient ja unter anderem dazu, überhaupt rauszufinden, was der andere an Unterlagen hat. Woher solltest du das denn wissen?

Und das ist normalerweise auch überhaupt kein Problem. Vor einigen Monaten erst habe ich mir die Akte einer psychosomatischen Reha schicken lassen. Das war ein dicker Stapel von ca. 100 Seiten. Geklärt habe ich vorher nur, dass ich nicht die Vorbefunde haben wollte, die denen die DRV zur Verfügung gestellt hatte, sondern ausschließlich die Akte selbst. Die Kopien und den Versand habe ich bezahlt, fertig.

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urmely
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Beitrag Fr., 31.03.2023, 21:14

Die Kostenübernahme habe ich im ersten Schreiben auch direkt angeboten, weil ich sinnfreie Diskussionen über seine wertvolle Zeit vermeiden wollte.

Ich fordere oft nach Behandlungen die Akte an. Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich die Ärzte und Kliniken reagieren. Ein Arzt hat z.B. die Anfrage erst ignoriert, dann nur einen Teil geschickt. Als ich den Rest angemahnt habe, war die komplette Akte vernichtet, da die 10 Jahre rum waren. War nicht so tragisch, da es nur ein alter Hausarzt war.
Ich bin echt gespannt, ob der Therapeut es auf eine Klage ankommen lässt.

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