Gemeinsam mit Therapeuten im 'Urlaub'?
Trauzeugen braucht man heutzutage eh nicht.
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Und das ist heute nicht mehr der Fall?Singingsaskia hat geschrieben: ↑Do., 03.09.2020, 11:42 Was sie dabei nicht beachtet hatte war dass ich generell jemand war der sich sehr häufig in Tagträumerei flüchtete.
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ähm nein, rein juristisch braucht man sie nicht.
Und was hilft dieser Einwurf jetzt weiter?
Viele Menschen haben aber trotzdem Trauzeugen und hier ist dummerweise der Therapeut der beste Freund des Bräutigams und Trauzeuge.
Soll der jetzt sagen "ach übrigens, mir ist eingefallen man braucht heutzutage keine Trauzeugen..." ??
Eine Woche vor der Hochzeit? Sicher eine super Idee.
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dem kann ich nur zustimmen!
Ich drücke Saskia die Daumen dass alles so einigermassen unbeschadet, gut, undramatisch über die Bühne geht.
Für sie und für alle Beteiligten
Denn WENN es Saskia richtig schlecht geht und der Therapeut das sieht, dann ist der in einer ganz fiesen Zwickmühle.
Was soll er denn tun? Ignorieren? Saskia heimlich für eine "Therapiestunde" in seinem Zimmer treffen? Mit ihr spazieren gehen?
So tun als wäre sie eine gänzlich Fremde, um die er, der Therapeut sich nun aber kümmert?
Das ist so und so eine ganz blöde Situation
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Und deine Einwürfe sind jetzt besser, wenn du mich kritisiert?
Als weitere Lösung hätte ich den Therapeuten auf Eis gelegt und vorübergehend Hilfe in einer Klinikambulanz gesucht.
Vielleicht ist das nochmal eine Idee so zu trennen zwischen Hochzeit und Therapie.
Als weitere Lösung hätte ich den Therapeuten auf Eis gelegt und vorübergehend Hilfe in einer Klinikambulanz gesucht.
Vielleicht ist das nochmal eine Idee so zu trennen zwischen Hochzeit und Therapie.
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naja, ich halte den Einwurf dass man keine Trauzeugen braucht tatsächlich für sinnfrei und keineswegs hilfreich.
Weil das bringt jetzt WAS ?
Und ja Klinikambulanz wäre eine Idee von mehreren gewesen. Jetzt auch nicht mehr
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Und wie hätte dieser Weg aussehen können? Der Therapeut ist auch eine Privatperson und darf natürlich auf der Hochzeit seines Freundes singen.Sadako hat geschrieben: ↑Sa., 05.09.2020, 13:03Nicht für sie, aber für sich.
Es hätte (..hätte Fahrradkette, der Drops ist eh gelutscht) entscheiden können, dass dieser persönliche Kontakt auf und vor der Hochzeit nicht gut ist und nach einem Weg suchen können, wie man das abbiegen kann. Es steht nicht in Frage, dass Saskia professionell singt.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
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Ich kritisiere nicht dich candle.
Und jetzt müssen Saskia und der Therapeut eh mit dem Schlamassel umgehen.
Es war von Anfang an eine Situation, wo man es keine gute Lösung gab sondern man die weniger schlechte suchen musste.
Jetzt ist eine Entscheidung getroffen und man muss das beste daraus machen.
Deine Idee mit einer vorübergehenden Unterstützung durch eine Ambulanz finde ich sehr gut.
P.S. ich habe vor Jahren eine etwas ähnliche Situation gehabt, wo meine Therapeutin sich plötzlich als die N.N. auf dem Podium bei einer Tagung herausgestellt hat, wo ich auch Referentin und mit Podiumsgast war. Wir waren schon vor Ort und hBen uns im Tagungshotel getroffen ... letztlich ist meine Therapeutin abgereist. Mir hat sie nur gesagt, das geht nicht und das ist nicht ihr Bier, wie ich das hier regele und zack, weg war sie.
Und jetzt müssen Saskia und der Therapeut eh mit dem Schlamassel umgehen.
Es war von Anfang an eine Situation, wo man es keine gute Lösung gab sondern man die weniger schlechte suchen musste.
Jetzt ist eine Entscheidung getroffen und man muss das beste daraus machen.
Deine Idee mit einer vorübergehenden Unterstützung durch eine Ambulanz finde ich sehr gut.
P.S. ich habe vor Jahren eine etwas ähnliche Situation gehabt, wo meine Therapeutin sich plötzlich als die N.N. auf dem Podium bei einer Tagung herausgestellt hat, wo ich auch Referentin und mit Podiumsgast war. Wir waren schon vor Ort und hBen uns im Tagungshotel getroffen ... letztlich ist meine Therapeutin abgereist. Mir hat sie nur gesagt, das geht nicht und das ist nicht ihr Bier, wie ich das hier regele und zack, weg war sie.
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Ach herrje.Sadako hat geschrieben: ↑Sa., 05.09.2020, 13:03 Der Therapeut bekommt das mit und hat den Eindruck, das er eigentlich sofort eingreifen muss.
Was macht er? Er greift ein und versaut seinem besten Freund die Hochzeit? Muss dann evtl. erklären, warum er da so handelt? Vielleicht kommt heraus, dass Saskia seine Patientin ist und neben der eklatanten Schweigepflichtverletzung ist Saskias berufliche Zukunftsperspektive in Gefahr?
Ich hab ihm auch gesagt dass ich auf der Hochzeit keinen Kontakt außerhalb des singens haben will.
Sollte es mir schlecht gehen, dann will ich nciht dass er eingreift aber das muss ich ihm nochmal sagen.
Definifiv nicht mehr in dem Ausmaß von damals. Weil ich auch gelernt habe dass mir das nichts bringt.
Soweit kommts nochchrysokoll hat geschrieben: ↑Sa., 05.09.2020, 13:24 Was soll er denn tun? Ignorieren? Saskia heimlich für eine "Therapiestunde" in seinem Zimmer treffen? Mit ihr spazieren gehen?
Wie meinst du das? Ich meine ist es jetzt nicht schon zu spät dafür?
Finde ich aber auch eine eigenartige Reaktion oder?
Gehen würde es schon noch. Hätte der Thera ja auch vorschlagen können. Aber Saskia hier schrieb doch grad wer, dass dir das schon vorgeschlagen wurde?
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Meinst du jetzt als klinikaufenthalt?
Ich dachte bislang so schlimm ist es nicht und hätte es deshalb auch nicht in Erwägung gezogen.
Ich dachte bislang so schlimm ist es nicht und hätte es deshalb auch nicht in Erwägung gezogen.
Ich möchte mal noch auf den Teil "Therapeuten machen sowas nicht" antworten:
DOCH, machen sie. Zwei Beispiele von mir, und es handelt sich um zwei unterschiedlicheTherapeuten:
- Ich schaute aus Höflichkeit nicht permanent auf meine Uhr und die Uhr des Therapeuten war immer zu ihm gedreht, so dass ich sie nicht ablesen konnte. Einmal sagte mir meine innere Uhr sehr deutlich, dass etwas nicht stimmte, und ich sprach es an. Da waren wir bereits eine halbe Stunde über der Zeit und er wusste das ganz genau. Seine Erklärung dafür: er hätte nach mir eine freie Stunde und fand es so interessant, dass er weitermachen wollte. Ich ging dann sofort. Also, aus der Stunde, nicht aus der Therapie.
- Meinem aktuellen Therapeuten erzählte ich, dass mein alter mich alleine ließ, wenn ich in einen längeren dissoziativen Zustand geriet. War meine Stunde vorbei, machte er die nächste im Nebenraum. Ich fand das gut, denn einen Abtransport in eine Klinik zum Freimachen des Raums, äh, fänd ich weniger lustig. Das kam vielleicht zweimal vor in mehreren Jahren, also wirklich nicht oft. Von meinem Therapeuten wollte ich gern die Versicherung, dass auch er keinen Krankenwagen rufen würde um mich loszuwerden. Er antwortete, dass er es unmöglich von seinem Kollegen fände, mich alleine zu lassen. Er würde das nicht tun und schon gar nicht im Nebenraum eine Therapiestunde abhalten. Er würde dem nächsten absagen und bei mir sitzen bleiben, bis er sicher sei, dass ich alleine heil nach Hause käme. Ich habe dazu gesagt, dass ich ausdrücklich lieber allein gelassen werden MÖCHTE, weil mich das von dem Vorwurf freihält, ich würde Aufmerksamkeit suchen und deshalb mit Absicht den Ablauf in der Praxis sprengen. Überzeugen konnte ich ihn nicht. Was tatsächlich passieren würde in so einem Fall weiß ich nicht, denn es kam noch nicht vor. Zum Glück! Was aber sehr wohl vorkam, und das regelmäßig: dass ich (inzwischen immer eine Uhr im Blick) eigentlich gehen muss, aber er mich nicht lässt. Es ist seine Pause, die da verlorengeht. Und ich finde seine totale Ruhe in der Situation, obwohl der nächste schon vor der Tür steht, sehr fremd.
Beide Therapeuten empfinde ich dabei nicht als übergriffig. Weil ich weiß, dass das jeweils nichts mit mir persönlich zu tun hat, sondern mit der generellen Haltung. Also, ich fühlte und fühle mich nicht bedroht.
DOCH, machen sie. Zwei Beispiele von mir, und es handelt sich um zwei unterschiedlicheTherapeuten:
- Ich schaute aus Höflichkeit nicht permanent auf meine Uhr und die Uhr des Therapeuten war immer zu ihm gedreht, so dass ich sie nicht ablesen konnte. Einmal sagte mir meine innere Uhr sehr deutlich, dass etwas nicht stimmte, und ich sprach es an. Da waren wir bereits eine halbe Stunde über der Zeit und er wusste das ganz genau. Seine Erklärung dafür: er hätte nach mir eine freie Stunde und fand es so interessant, dass er weitermachen wollte. Ich ging dann sofort. Also, aus der Stunde, nicht aus der Therapie.
- Meinem aktuellen Therapeuten erzählte ich, dass mein alter mich alleine ließ, wenn ich in einen längeren dissoziativen Zustand geriet. War meine Stunde vorbei, machte er die nächste im Nebenraum. Ich fand das gut, denn einen Abtransport in eine Klinik zum Freimachen des Raums, äh, fänd ich weniger lustig. Das kam vielleicht zweimal vor in mehreren Jahren, also wirklich nicht oft. Von meinem Therapeuten wollte ich gern die Versicherung, dass auch er keinen Krankenwagen rufen würde um mich loszuwerden. Er antwortete, dass er es unmöglich von seinem Kollegen fände, mich alleine zu lassen. Er würde das nicht tun und schon gar nicht im Nebenraum eine Therapiestunde abhalten. Er würde dem nächsten absagen und bei mir sitzen bleiben, bis er sicher sei, dass ich alleine heil nach Hause käme. Ich habe dazu gesagt, dass ich ausdrücklich lieber allein gelassen werden MÖCHTE, weil mich das von dem Vorwurf freihält, ich würde Aufmerksamkeit suchen und deshalb mit Absicht den Ablauf in der Praxis sprengen. Überzeugen konnte ich ihn nicht. Was tatsächlich passieren würde in so einem Fall weiß ich nicht, denn es kam noch nicht vor. Zum Glück! Was aber sehr wohl vorkam, und das regelmäßig: dass ich (inzwischen immer eine Uhr im Blick) eigentlich gehen muss, aber er mich nicht lässt. Es ist seine Pause, die da verlorengeht. Und ich finde seine totale Ruhe in der Situation, obwohl der nächste schon vor der Tür steht, sehr fremd.
Beide Therapeuten empfinde ich dabei nicht als übergriffig. Weil ich weiß, dass das jeweils nichts mit mir persönlich zu tun hat, sondern mit der generellen Haltung. Also, ich fühlte und fühle mich nicht bedroht.
Zuletzt geändert von Montana am Sa., 05.09.2020, 16:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Zunächst liest sich das ja sehr verantwortungsbewusst. Aber: Man muss in der Regel für die Stunde bezahlen, die man selber nicht 24 Stunden früher absagt. Da kann ein Therapeut wohl kaum fünf Minuten vorher absagen. Dann KÖNNTE man ja auch annehmen, dass es ihn nicht tangiert, dass ein anderer Patient sich nur mühsam vom Arbeitsplatz loseisen konnte um noch pünktlich zu sein - oder das man gerade den Babysitter bezahlt, den man ohne den Termin gar nicht gebraucht hätte.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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Ich habe es öfter erlebt, dass ich oder andere wieder gehen mussten, kurz bevor die Stunde begonnen hätte.
Sowas hätte ich einmal mitgemacht und danach nie wieder. Finde das extrem unseriös und bin da total bei Anna Luisa.
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