Nachrichten, die bewegen (VII)
Na ja, You Tube ist jetzt nicht gerade ein deutscher Konzern... Die Bild Zeitung hingegen scheint sich ja zu trauen.
Fakt ist: Geld regiert die Welt. Auch bei der Bild.
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Na ja, aber Maas ist ein deutscher Minister. Und um das Gesetz von Herrn Maas und dessen Folgen geht es ja letztendlich.
Zuletzt geändert von tramp am Fr., 18.08.2017, 00:09, insgesamt 1-mal geändert.
Ein Kluger bemerkt alles – ein Dummer macht über alles eine Bemerkung.
Heinrich Heine
(1797 – 1856) deutscher Dichter, Schriftsteller und Journalist
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Angeblich ist jetzt schon das Teilen von Flüchtlings-kritischen Facebook-Beiträgen strafbar, dank dem deutschen Justizminister. Das ist dann weder Sozial noch Demokratisch. Also was in Deutschland seit Beginn der Flüchtlingswelle 2015 abgeht scheint mir schon sehr, sehr absurd.
Ich denke mal, dass da einfach wild nach Lösungen für ein Problem gesucht wird, auf das keiner so recht vorbereitet war.
"Meinungsfreiheit" bekommt über die sozialen Medien einen ganz neuen "Stellenwert". Jeder Trottel kann seine persönliche Meinung "kundtun", ungeachtet von Tatsachen.
Ich erinnere mich persönlich an einen Facebook Post von einem Cousin von mir nach dem Flugzeugabsturz in Frankreich auf Facebook (mein Cousin ist ein "Gutmensch") in dem er ganz klar gegen den "bereits von ihm verurteilten Täter" laut herzog. Es war noch NICHTS wirklich NICHTS bewiesen (ich bezweifele die offizielle Darstellung bis heute in Teilen), aber er meinte zu wissen, was FAKT ist. Gutmensch, ja ja. Nicht jeder "vermeintliche" Aufklärer ist auch wirklich in der Position eines solchen. Das ist das große Problem des Internets. Ne Lösung hab ich aber auch nicht.
"Meinungsfreiheit" bekommt über die sozialen Medien einen ganz neuen "Stellenwert". Jeder Trottel kann seine persönliche Meinung "kundtun", ungeachtet von Tatsachen.
Ich erinnere mich persönlich an einen Facebook Post von einem Cousin von mir nach dem Flugzeugabsturz in Frankreich auf Facebook (mein Cousin ist ein "Gutmensch") in dem er ganz klar gegen den "bereits von ihm verurteilten Täter" laut herzog. Es war noch NICHTS wirklich NICHTS bewiesen (ich bezweifele die offizielle Darstellung bis heute in Teilen), aber er meinte zu wissen, was FAKT ist. Gutmensch, ja ja. Nicht jeder "vermeintliche" Aufklärer ist auch wirklich in der Position eines solchen. Das ist das große Problem des Internets. Ne Lösung hab ich aber auch nicht.
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Es wurde einhellig von bestellten Gutachtern in Mehrheit festgestellt, dass dass Gesetz nicht verfassungskonform ist. Wie so vieles interessiert dies in Deutschland nicht.
Ein Kluger bemerkt alles – ein Dummer macht über alles eine Bemerkung.
Heinrich Heine
(1797 – 1856) deutscher Dichter, Schriftsteller und Journalist
Heinrich Heine
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Na ja, "Meinungsfreiheit" hat traditionell den Hintergrund, dass ein Einzelner seine Meinung sagen darf, egal wie "unfundiert" diese ist. Weil der meist eh keine breite Öffentlichkeit - und damit auch nur eine begrenzte Menge an "leichtgläubigen" Menschen (Stammtisch) - erreicht. Alles andere war traditionell Journalismus und unterlag ethischen Grundsätzen. Das hat sich radikal verändert. Und ich denke es wäre grundverkehrt, das komplett zu ignorieren.
Eine Freiheit, die auch nur eine einzige Ausnahme bekommt, ist danach keine Freiheit mehr.
Wer denkt, durch diese klitzekleine Ausnahme würde die Freiheit nur ein klitzeklein bisschen eingeschränkt, im übrigen bestünde sie aber weiter, hat Freiheit nicht verstanden. Sie ist dann verschwunden.
(Eigenverantwortung stellt hier keine "zulässige Einschränkung der Freiheit" dar, sondern ist ein anderes, paralell laufendes Thema. Eigenverantwortung begleitet das gesamte Spektrum der Freiheit und sollte selbstverständlich sein.)
Wer denkt, durch diese klitzekleine Ausnahme würde die Freiheit nur ein klitzeklein bisschen eingeschränkt, im übrigen bestünde sie aber weiter, hat Freiheit nicht verstanden. Sie ist dann verschwunden.
(Eigenverantwortung stellt hier keine "zulässige Einschränkung der Freiheit" dar, sondern ist ein anderes, paralell laufendes Thema. Eigenverantwortung begleitet das gesamte Spektrum der Freiheit und sollte selbstverständlich sein.)
Meinungsfreiheit ist ein Menschenrecht. Und Menschenrechte gelten für das Individuum unabhängig von seiner Herkunft, seiner Bildung, egal ob er reich ist, oder arm, schön oder hässlich, mann oder frau etc... also ungeachtet der Person.mio hat geschrieben:Na ja, "Meinungsfreiheit" hat traditionell den Hintergrund, dass ein Einzelner seine Meinung sagen darf, egal wie "unfundiert" diese ist. Weil der meist eh keine breite Öffentlichkeit - und damit auch nur eine begrenzte Menge an "leichtgläubigen" Menschen (Stammtisch) - erreicht. Alles andere war traditionell Journalismus und unterlag ethischen Grundsätzen. Das hat sich radikal verändert. Und ich denke es wäre grundverkehrt, das komplett zu ignorieren.
Wieso sollte dann das Menschenrecht eines Journalisten mehr gelten, als irgendeines anderen Berufstandes. Das geht nicht. Um es mal deutlich zu sagen, diese von dir geäußerte "Meinung" ist so unfundiert, so falsch, dass sie nach deinen eigenen Regeln gar nicht ausgesprochen werden dürfte.
Nach meinen Regeln und nach den Regeln der Meinungsfreiheit darf sie allerdings ausgesprochen werden. Zum Glück darf man ihr auch widersprechen. Sie (die Meinung) muss sich Gegenmeinungen, Kritik und Argumenten stellen. Also keine Angst vor dummen Meinungen! Man kann sie mit Argumenten und gesunden Menschenverstand bekämpfen;-)
"Schön, weil ich es weiß". Winnie Harlow feiert sich in nackter Pose
http://n-tv.de/leute/Winnie-Harlow-feie ... 89886.html
http://n-tv.de/leute/Winnie-Harlow-feie ... 89886.html
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Weil ein Journalist - klassisch - kein "Meinungsäußerer" ist sondern ein "Berichterstatter".
Dh. er beleuchtet im besten Falle (dass auch das real vielerorts nicht mehr so ist ist leider auch Fakt) erst mal sämtliche Aspekte einer Situation, wertneutral, und bildet sich erst DANN eine Meinung bzw. kommt zu einer Quintessenz. Dh. der Meinung ist eine möglichst sachliche Information "vorgeschaltet" und die Meinung ist, wenn überhaupt, nur das Tüpfelchen auf dem i.
Das was heutzutage meist in sozialen Medien abläuft ist hingegen platte Meinungs-/Stimmungsmache die oft sämtliche betrachtende Neutralität vermissen lässt. Stammtischniveau halt. Aber da es "öffentliche Medien" sind wird es "unbewusst" mit "Berichterstattung" verknüpft meiner Meinung nach. Nicht von allen, aber von vielen. Was "öffentlich" zu lesen ist, da wird schon was dran sein...so die "unbewusste Denke" vieler. Und das öffnet einem "Stammtischniveau" Tür und Tor, weil es nicht mehr klar als das erkennbar ist, was es ist: Nämlich unfundiertes Gerede. Und darin sehe ich durchaus eine Gefahr.
Und die Tatsache, dass Du den Unterschied zwischen seriösem Journalismus und Meinungsäußerung gar nicht (mehr?) zu kennen scheinst bestätigt diese meine Theorie.
Du hast sehr schwere Wissensdefizite Mio. Das was du meinst mit "Berichterstattung" fällt unter Redefreiheit. Das verbreiten von Information. Das ist auch ein Menschenrecht und es ist mit der Meinungsfreiheit eng verknüpft. Es heißt ja auch Meinungs- und Redefreiheit. Menschenrecht bedeutet es ist ein grundlegendes Recht - Jeder Mensch besitzt dieses Menschenrecht - ungeachtet seiner Person. Jeder Mensch darf publizieren, eine Rede halten, ein Buch schreiben, eine Zeitschrift gründen, kurz Informationen verbreiten.... Jeder darf das! Jeder -ausnahmslos - Nimmt man einem dieses Recht, beschneidet man sein Menschenrecht. Verstanden Mio?
Es ist wirklich traurig zu sehen, dass ein Mensch in Deutschland 2017 der hier Schulen besucht hat, solch einen wahnsinnigen gefährlichen Unwissen zu verbreiten wagt, und sich dabei noch anderen überlegen zu fühlen scheint. Wie ist sowas nur möglich?
Aber du darfst es schreiben. Du musst es sogar schreiben. Denn nur dann können solche Fehlgedanken offengelegt werden und auch korrigiert.
Im Übrigen - bei dem besagten gelöschten Video handelte es sich um Journalismus. Bei Achgut-Pogo arbeiten nur Journalisten und Publizisten (obwohl das keine Rolle spielt, was sie von Beruf sind.)
Es ist wirklich traurig zu sehen, dass ein Mensch in Deutschland 2017 der hier Schulen besucht hat, solch einen wahnsinnigen gefährlichen Unwissen zu verbreiten wagt, und sich dabei noch anderen überlegen zu fühlen scheint. Wie ist sowas nur möglich?
Aber du darfst es schreiben. Du musst es sogar schreiben. Denn nur dann können solche Fehlgedanken offengelegt werden und auch korrigiert.
Im Übrigen - bei dem besagten gelöschten Video handelte es sich um Journalismus. Bei Achgut-Pogo arbeiten nur Journalisten und Publizisten (obwohl das keine Rolle spielt, was sie von Beruf sind.)
Zuletzt geändert von simonius am Fr., 18.08.2017, 19:25, insgesamt 1-mal geändert.
Ich habe Wissenslücken? Aha. Schon mal was von "Berufsethik" gehört? Wohl nicht wie es scheint.
Kannst aber dazulernen, so Du magst:
https://www.dfjv.de/beruf/journalismus- ... erufsethik
Kannst aber dazulernen, so Du magst:
https://www.dfjv.de/beruf/journalismus- ... erufsethik
Jeder Mensch unterliegt einer "Ethik", die man Strafgesetzgebung nennt.
Diese steht sogar noch über der "journalistische Ethik".
Diese steht sogar noch über der "journalistische Ethik".
Ach komm Simonius, das sind doch "Ausweichmanöver".
Ethik hat mit Gesetzen nur bedingt zu tun. Da sie sehr individuell ist, normalerweise. So sich nicht auf eine gemeinsame verständigt wird. Ethik folgt auch dem "Moralbegriff" und gerade der scheint bei so Leuten wie Deinen "Ach Gut" Leuten entgegen Deiner irreführenden Meinung doch recht "individuell" geprägt zu sein und deren "Meinungsmache" deutlich mitzubestimmen und hat mit sachlicher Beobachtung/Berichterstattung echt nix zu tun. Traurig ist allerdings, dass Du das entweder nicht bemerkst oder sogar bewusst deckst.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ethik
Ethik hat mit Gesetzen nur bedingt zu tun. Da sie sehr individuell ist, normalerweise. So sich nicht auf eine gemeinsame verständigt wird. Ethik folgt auch dem "Moralbegriff" und gerade der scheint bei so Leuten wie Deinen "Ach Gut" Leuten entgegen Deiner irreführenden Meinung doch recht "individuell" geprägt zu sein und deren "Meinungsmache" deutlich mitzubestimmen und hat mit sachlicher Beobachtung/Berichterstattung echt nix zu tun. Traurig ist allerdings, dass Du das entweder nicht bemerkst oder sogar bewusst deckst.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ethik
Ach Mio , Gesetzte basieren in einem Rechtsstaat auf grundlegenden ethischen und moralischen Grundsätzen auf die sich eine Gesellschaft geeinigt hat. Wie z. B. nicht zu morden, nicht zu stehlen, nicht zu vergewaltigen, die Menschenrechte zu achten etc in einem Rechtsstaat wohlgemerkt!Ethik hat mit Gesetzen nur bedingt zu tun.
In einem Unrechtsstaat mag es durchaus Gesetzte geben, die mit Ethik nichts zu tun haben.
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