Liebt mich mein Analytiker oder ist es nur Einbildung?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.

isabe
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 39
Beiträge: 3066

Beitrag Sa., 04.02.2017, 16:21

Mio:
Worin siehst du eigentlich deine Schwächen?

Werbung

Benutzeravatar

candle.
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 56
Beiträge: 15178

Beitrag Sa., 04.02.2017, 16:34

mio hat geschrieben:Ja...und früher war alles besser... .
Und jetzt hängst du dich wieder an mir auf. Was soll denn das, wenn du wieder nichts zu sagen hast außer:
Es ist immer das Gleiche.
Übrigens habe ich beim Lesen deines Links etwas gelesen, was ich für dich passend finde. Es ist nur eine Überschrift, aber besser könnte ich es nicht sagen: Der Aggressor weigert sich, seine Einstellung zu erklären. Link siehe oben von mio.

candle

So mio, jetzt aber bitte: Lasse mich in Ruh! Thanks! Das heißt nicht ansprechen, nicht zitieren und auch nicht irgendwelche Inhalte von mir übernehmen. Ja, auch das fällt auf!
Now I know how the bunny runs! Bild


mio
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 9268

Beitrag Sa., 04.02.2017, 16:37

Gegenfrage Isabe: Was bringt es Dir in Bezug auf Deine, wenn Du meine kennst?

Du kannst mir aber glauben, dass ich welche habe. Und diese auch kenne. Wenn Du hier im Forum meine Beiträge insgesamt aufmerksam lesen würdest, dann wären Dir schon ein paar bekannt, denn ich mache keinen Hehl daraus.

Meine "Schwächen" gehen allerdings nicht so sehr in Richtung "Äquivalenzmodus", was für einige vielleicht irritierend ist. Da habe ich definitiv keine Probleme, höchst therapeutisch "attestiert". Diesen Entwicklungsschritt habe ich erfolgreich vollzogen und bin dafür auch recht dankbar, dass zumindest das nicht mein Problem ist.

Deshalb ist es mir auch wichtig zu vermitteln, dass ein solches "Problem" nicht automatisch vorliegen muss, so wie es hier teils versucht wird zu vermitteln. Es gibt auch Psychotherapiepatienten bei denen kein Defizit in Bezug auf die Mentalisierungsfähigkeit vorliegt und die was das angeht nichts "lernen" oder "begreifen" müssen.


isabe
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 39
Beiträge: 3066

Beitrag Sa., 04.02.2017, 16:42

Tut mir leid, aber obwohl du sehr viel schreibst, ist mir nicht bekannt, dass du mal etwas über deine Schwächen geschrieben hättest - ich lese allerdings auch nicht in deinem Blog, sondern ich beziehe mich auf Diskussionsthreads, in denen du ja gerne "feststellst", wo die Defizite der Adnderen liegen. Von dir habe ich nur in Erinnerung, dass du mal definiert hast, dass du eine "komplexe Persönlichkeit" bist. Was ja eher eine positive Konnotation hat.

Was mir diese Frage an dich bringt? Ehrlich gesagt, hoffe ich, dass sie dir persönlich etwas bringt, nämlich dass dir auffällt, dass du eigentlich nur über Andere urteilst, nicht jedoch deine Schwächen erwähnst bzw. sie in Bezug setzt zu dem Problem des jeweiligen TE.

Das Muster ist dann in etwa so:
Der TE sagt: "Ich hab ein Problem"
Mio antwortet: "Du musst das so sehen wie ich, sonst ist klar, dass du das Problem nicht loswirst" - und damit leugnest du ja, dass auch du Probleme hast, die IN DIR liegen, so wie jeder Mensch das hat und eigentlich auch alle zugeben, nur du tust das irgendwie nicht, ist mir aufgefallen.

Werbung


mio
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 9268

Beitrag Sa., 04.02.2017, 17:24

isabe hat geschrieben:Das Muster ist dann in etwa so:
Der TE sagt: "Ich hab ein Problem"
Mio antwortet: "Du musst das so sehen wie ich, sonst ist klar, dass du das Problem nicht loswirst"
Ich weiss jetzt gerade nicht, worauf Du das beziehst, aber:
isabe hat geschrieben:und damit leugnest du ja, dass auch du Probleme hast, die IN DIR liegen, so wie jeder Mensch das hat und eigentlich auch alle zugeben, nur du tust das irgendwie nicht, ist mir aufgefallen.
Aha, interessanter Zusammenhang, den Du da feststellst. Nur weil ich sage, wie sich ein Problem eventuell lösen liese leugne ich meine? Also das ist wirklich krude. Ich behaupte noch nicht einmal, dass mir das immer gelingt, auf diese Art meine Probleme zu lösen.

Was ich allerdings wirklich behaupte ist, dass es meist sinnvoller ist Lösungsorientiert als Problemorientiert zu denken. Und mit dieser Auffassung bin ich in guter (therapeutischer) Gesellschaft.

http://www.uwestrass.de/to-proloes2.html

Allerdings hat das ganze einen Pferdefuss, denn es funktioniert nur dann, wenn ich mein Problem soweit korrekt einschätze, dass meine Lösungsansätze nicht komplett am Problem vorbei gehen (oder der Therapeut oder die Lösungsansätze der Therapie).

So gesehen kann es nötig sein erst mal das Problem zu analysieren um überhaupt passend lösungsorientiert denken zu können. Was allerdings niemals funktionieren wird ist sich zwar mit dem Problem zu beschäftigen, aber zu erwarten, dass es dann, wenn es erkannt wurde schon von selbst verschwinden wird. Das funktioniert nicht.


isabe
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 39
Beiträge: 3066

Beitrag Sa., 04.02.2017, 17:30

Vielleicht ist das einfach eine andere Art der Kommunikation. Mir fällt dabei ein, dass in diesem Forum gelegentlich Aspies schreiben, die ich weit mehr "im Kontakt" mit ihren Gesprächspartnern wahrnehme als dich, was nicht mal wertend gemeint ist, sondern es beschreibt die Wirkung, die dein Kommunikationsstil auf mich hat: irgendwie autistisch, insofern als der Andere nicht als Mensch gesehen wird, sondern irgendwie mechanisch, von wegen: "Wenn die grüne Lampe blinkt, musst du den roten Knopf drücken". Aber so funktionieren Menschen nicht, und so funktioniert auch - jedenfalls wird das von den meisten Menschen so geteilt - keine Kommunikation, erst recht nicht, wenn es um das Seelenleben geht, das ein "Gemisch" darstellt aus gemachten Erfahrungen, Sehnsüchten und natürlich auch eigenen Schwächen. Das macht das "Selbst" eines Menschen aus, und ich denke, es ist kein Wunder, dass man von Anderen als "fremd" wahrgenommen wird, wenn es nicht gelingt, sich auf das Seelenleben des Anderen einzustellen, wenn man doch über die Seele selbst redet.


mio
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 9268

Beitrag Sa., 04.02.2017, 17:48

Es geht hier nicht um mich Isabe und auch nicht darum, ob Du mich verstehst.

Aber wenn Du es wissen möchtest: Ich kommuniziere hier sehr bewusst so. Es schützt vor eben jenen Verstrickungen um die es hier in diesem Thread auch geht. Mit "Unfähigkeit" hat das nichts zu tun.

Ausnahmen mache ich da eigentlich nur, wenn ich sicher gehen kann, dass da keine große Gefahr besteht. Und da ich hier nicht schreibe, weil es mir an "emotionalen Kontakten" mangeln würde sondern um mich zu reflektieren und zu sortieren und um Themen innerlich zu "verfestigen" via Beschäftigung damit ist es mir auch nicht so wichtig wie Du oder jemand anders das erlebt.

Ich bin hier um mich inhaltlich auszutauschen. Nicht um anderen möglichst "nah" zu sein. Virtuelle Nähe betrachte ich eh als "grenzwertig" bzw. sehr Fehleranfällig, weshalb ich sowas auch lieber in meinem "echten" Leben lebe und nicht online.

Und jetzt möchte ich Dich bitten wieder von meiner Person wegzukommen und Dich wieder dem Thema zuzuwenden. Danke.


isabe
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 39
Beiträge: 3066

Beitrag Sa., 04.02.2017, 17:51

Siehst du, diesen aggressiven Ton meine ich. Du selbst "diagnostizierst" andere, und sobald dich mal jemand direkt anredet und etwas von dir selbst anschaut, tust du so, als sei das ganz unverschämt. Dabei machst du pausenlos dasselbe mit Anderen. Vielleicht merkst du es noch nicht einmal? Es ist eine Illusion, anzunehmen, man könnte in einem solchen Forum "inhaltliche" Themen besprechen, ohne etwas Eigenes einzubringen. Von dir kommt jedoch nie etwas Eigenes; und deshalb funktioniert auch die inhaltliche Auseinandersetzung nicht - weil etwas ganz Entscheidendes fehlt. Und wenn man dir aufzeigt, DASS es fehlt, dann wirst du aggressiv.


mio
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 9268

Beitrag Sa., 04.02.2017, 17:53

isabe hat geschrieben:Du selbst "diagnostizierst" andere, und sobald dich mal jemand direkt anredet und etwas von dir selbst anschaut, tust du so, als sei das ganz unverschämt.
Isabe, ich - also wie und was ich bin oder nicht bin - bin hier klar OT da ich NICHT das Thema dieses Threads bin. Lies die Benutzungsregeln.


isabe
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 39
Beiträge: 3066

Beitrag Sa., 04.02.2017, 17:57

Du hast hier sehr viel Off Topic geschrieben, sodass dieses Argument hier nicht greift und der Verdacht naheliegt, dass du dir etwas vom Halse halten willst, was dir nicht passt. Du hast hier irgendwelche "Narzissten" identifiziert und erträgst es nicht, wenn man dich fragt, wo eigentlich DEINE Schwächen liegen - weil das hier nicht zum Thema gehört? Das ist eine seltsame Argumentation. Wenn es dir so wichtig ist, ausschließlich On Topic zu schreiben, dann fang doch bitte bei dir selbst an und unterlasse künftig am besten Beschuldigungen und überhebliche Diagnosen. Dann wirst du sicher auch weniger kritisiert für deinen Diskussionsstil.


MariJane
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
weiblich/female, 28
Beiträge: 998

Beitrag Sa., 04.02.2017, 18:14

@ mio: Mit Narzissmusverdacht um sich zu werfen, ist allerdings auch überhaupt nicht verwickelnd...

Ich weiß nicht, ob du schon mal einen diagnostizierten Narzissten kennengelernt hast. Ich schon. Auffällig war, dass der Realitätsbezug sehr gering war. Der junge Mann hatte mit 21 keinen Schulbabschluss und wollte Psychotherapeut werden, weil er dafür seiner Meinung nach bestens geeignet war. Was ich damit sagen möchte: Schmeiß doch einfach nicht so mit Narzissmus um dich. Das ist eine komplexe Störung und wer das hat, hat ein dickes Päckchen zu tragen. Das sind nicht per se böse Menschen, die andere missbrauchen. Das sind schwer gestörte Personen, die Hilfe brauchen. Gut, und die schwer in der Lage sind, Hilfe anzunehmen, sobald es an ihr Selbstbild geht. Missbräuchlich sind sie vorallem dahingehend, dass sie andere dafür benutzen, dass sie ihr Selbstbild bestätigen. Hier ging es aber keinem User um sein Selbstbild, was von der TE bestätigt werden sollte. Die Menschen haben hier ihre Meinung bezgl. der Wirkungsweise der TE geschildert und ihre Sicht begründet dargestellt. Ob die TE das annehmen kann und will, bleibt ihr überlassen. Narzisstischer Missbrauch ist aber letztlich jemanden dafür zu benutzen, dass das grandiose Selbst erhalten bleibt. Das macht hier aber keiner, wenn er deutlich sagt, ich spinne auch, aber guck du mal, ob du vielleicht in dem oder dem Bereich ne Macke haben könntest.


mio
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 9268

Beitrag Sa., 04.02.2017, 18:24

Es stand der Verdacht eines "narzisstischen Missbrauchs" durch den Therapeuten im Raum.

So gesehen IST Narzissmus hier Teil des angesprochenen Themas. Und es ist auch durchaus "Themenrelevant" über Merkmale und Hinweise zu sprechen. Denn es gibt ja "narzisstischen Missbrauch" (auch in Therapien) und von daher ist das beste Mittel sich vor sowas zu schützen die Kenntnis dessen und zu wissen, wie sich sowas zeigen kann und woran es sich erkennen lässt.

Und das geht Gott sei Dank mit etwas sachlicher Information und guter Beobachtungsgabe durchaus. Ihr hab doch auch dafür plädiert, dass sie vorsichtig sein soll? Wo also ist Euer Problem? Dass Maya sich nicht "einsichtig" genug gezeigt hat? Tja, das muss sie nicht. Und es kann bei ihr eben auch ganz anders sein als ihr befürchtet. Von daher lasst es doch einfach gut sein...


mio
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 9268

Beitrag Sa., 04.02.2017, 18:33

MariJane hat geschrieben:Hier ging es aber keinem User um sein Selbstbild, was von der TE bestätigt werden sollte. Die Menschen haben hier ihre Meinung bezgl. der Wirkungsweise der TE geschildert und ihre Sicht begründet dargestellt. Ob die TE das annehmen kann und will, bleibt ihr überlassen. Narzisstischer Missbrauch ist aber letztlich jemanden dafür zu benutzen, dass das grandiose Selbst erhalten bleibt. Das macht hier aber keiner, wenn er deutlich sagt, ich spinne auch, aber guck du mal, ob du vielleicht in dem oder dem Bereich ne Macke haben könntest.
Und genau das nehme ich komplett anders wahr: Ich lese hier lauter "gekränkte Helfer" die nicht akzeptieren können, dass ihre Hilfe nicht mehr gebraucht und gewünscht wurde, weil die Antwort erst mal klar war. Und ich lese Leute die der Meinung sind, dass sie ganz genau wissen, was in Maya und ihrer Therapie so vorgeht...und fleissig weiter interpretieren und projizieren und nicht akzeptieren, dass bereits gesagt wurde: Ok, ist wohl doch nicht so wie ich das zuerst gesehen habe...
Statt dessen werden die "Blüten" immer bunter.

(Allein schon Deine Annahme sie könnte beruflich frustriert sein....also echt, wo stand denn sowas nun???? Das geht echt zu weit finde ich und ist für mich klar Projektion, da es keinen, aber wirklich keinen Hinweis diesbezüglich gibt/gab. Und natürlich hast auch Du SICHER nichts falsch gelesen oder überlesen. Wenn dann hat Maya das GELÖSCHT oder GEÄNDERT. Ist klar... )


isabe
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 39
Beiträge: 3066

Beitrag Sa., 04.02.2017, 18:36

Und du machst immer weiter mit dem Diagnostizieren: Du "liest gekränkte Helfer" - was meinst du denn, was man so über dich sagen könnte, wenn man mit denselben Waffen zurückschlägt? Und meinst du, das würde sich für dich gut anfühlen?

Abgesehen davon: Wie kannst du "lesen", dass wir "gekränkt" sind? Wo steht das denn geschrieben? Richtig: Es steht nirgends. Und dennoch "liest" du es. Du vermutest es nicht, nein: Du "liest" es. Du kennst die Psyche der Anderen. Aber deine Psyche ist off topic. Mittlerweile vermute ich, dass du das nicht einmal merkst, nicht merken kannst und nie merken wirst.


mio
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 9268

Beitrag Sa., 04.02.2017, 18:39

Isabe, ich beobachte Verhaltensweisen und Reaktionen. Die dazugehörige Psyche möchte ich eher nicht näher kennenlernen, kein Bedarf. Und jetzt bitte ich Dich nochmals zu respektieren, dass ich hier nichts zu meiner Person sagen werde da es hier nicht um meine Person geht. Es wäre schön, wenn Du diesen Wunsch akzeptieren könntest.

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag