Thread für alle Fragen #7
Aber das geht ja auch nicht. Das kostet ja alles so viel. Deswegen vielleicht eine SH. Und dann find ich das witzig, "stell dir vor, es gibt eine SH-Gruppe für/gegen Angst - und keiner geht hin."
Hach ja, keine Ahnung.
Achja - ich will den Thread nicht verunstalten.
So viel.
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Also rein aus meiner Sicht wäre das so abgelaufen:
Hallo Frau Sehr, ich bin Frau äöü und eine Therapeutin für abc.
Meine Aufgabe ist es X und Y festzustellen. Es könnte sein, dass ich dazu auch die Sicht anderer Personen brauche.
SIND SIE DAMIT EINVERSTANDEN, DASS IHR PARTNER / BEKANNTER / FREUND / VATER ODER WEIß DER GEIER EINEN GEMEINSAMEN TERMIN MIT IHNEN HIER ABSOLVIEREN????
Alles andere wäre für mich nicht akzeptabel. Ich bin ein selbstbestimmender Mensch und möchte wie einer behandelt werden. Mir im Vorbeigehen zu sagen, wie einer Angestellten: "Ach ja und wenn Sie schon auf dem Weg zum Klo sind, bringen Sie mir doch bitte noch einen Kaffee, vielen Dank", aka "Ach ja, Ihr Partner SOLL mich anrufen - Obwohl Sie keinen Termin mehr bei mir haben"... Ne ne. So hoppelt der Hase nicht. Ich bin ein Patient, ich gebe die Schweigepflichtsentbindung ab, wenn ich das für richtig halte. Wenn nicht, ist diese Therapeutin dazu verpflichtet, die Klappe zu halten. Würde sie jetzt bei deinem Partner anrufen, weil er sich nicht meldet, und über dich sprechen, könntest du sie dafür sogar anzeigen. Sie hat einen Eid geschworen, die Klappe zu halten, der sich meines Wissens sogar über einen Gerichtsbeschluss hinwegsetzen kann. Mit welchem Recht also, "befiehlt" sie dir, dein Partner soll sich bei ihr melden? Hohnebippes ist das.
Allerdings muss ich sagen, musst du auch vielleicht ein bisschen mehr durchgreifen.
Meine Therapeutin sagte zum Schluss, als ich sagte, ich wäre etwas enttäuscht, weil ich ihr ja meine Ziele in ihren Fragebogen schreiben sollte und wir nicht eines davon besprochen hätten: "Ja dann hätten Sie mal was sagen sollen".
Ich sagte "Das habe ich doch. Ich habe es Ihnen geschrieben und zu Anfang der Therapie erklärt, was mir wichtig ist".
Leider reicht das offenbar nicht jedem.
Sollte das nochmal sein, dann solltest du vielelicht die Frage stellen: "Inwiefern ist diese Frage relevant für meine Therapie?" Lass es dir erklären, wieso er/sie damit jetzt anfängt. Und inwieweit das helfen soll, bei dem, weswegen du jetzt dort bist.
Hallo Frau Sehr, ich bin Frau äöü und eine Therapeutin für abc.
Meine Aufgabe ist es X und Y festzustellen. Es könnte sein, dass ich dazu auch die Sicht anderer Personen brauche.
SIND SIE DAMIT EINVERSTANDEN, DASS IHR PARTNER / BEKANNTER / FREUND / VATER ODER WEIß DER GEIER EINEN GEMEINSAMEN TERMIN MIT IHNEN HIER ABSOLVIEREN????
Alles andere wäre für mich nicht akzeptabel. Ich bin ein selbstbestimmender Mensch und möchte wie einer behandelt werden. Mir im Vorbeigehen zu sagen, wie einer Angestellten: "Ach ja und wenn Sie schon auf dem Weg zum Klo sind, bringen Sie mir doch bitte noch einen Kaffee, vielen Dank", aka "Ach ja, Ihr Partner SOLL mich anrufen - Obwohl Sie keinen Termin mehr bei mir haben"... Ne ne. So hoppelt der Hase nicht. Ich bin ein Patient, ich gebe die Schweigepflichtsentbindung ab, wenn ich das für richtig halte. Wenn nicht, ist diese Therapeutin dazu verpflichtet, die Klappe zu halten. Würde sie jetzt bei deinem Partner anrufen, weil er sich nicht meldet, und über dich sprechen, könntest du sie dafür sogar anzeigen. Sie hat einen Eid geschworen, die Klappe zu halten, der sich meines Wissens sogar über einen Gerichtsbeschluss hinwegsetzen kann. Mit welchem Recht also, "befiehlt" sie dir, dein Partner soll sich bei ihr melden? Hohnebippes ist das.
Allerdings muss ich sagen, musst du auch vielleicht ein bisschen mehr durchgreifen.
Meine Therapeutin sagte zum Schluss, als ich sagte, ich wäre etwas enttäuscht, weil ich ihr ja meine Ziele in ihren Fragebogen schreiben sollte und wir nicht eines davon besprochen hätten: "Ja dann hätten Sie mal was sagen sollen".
Ich sagte "Das habe ich doch. Ich habe es Ihnen geschrieben und zu Anfang der Therapie erklärt, was mir wichtig ist".
Leider reicht das offenbar nicht jedem.
Sollte das nochmal sein, dann solltest du vielelicht die Frage stellen: "Inwiefern ist diese Frage relevant für meine Therapie?" Lass es dir erklären, wieso er/sie damit jetzt anfängt. Und inwieweit das helfen soll, bei dem, weswegen du jetzt dort bist.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
Nun ist es schon passiert mit den Beiträgen hier in diesem Thread. Und ich sehe es wahrscheinlich anders, müßte aber auch fragen und wundere mich wo hier wieder alles herinterpretiert wird.
ABER in D gibt es auch Abrechnungsziffern für Partner, wenn die zum Gespräch mitkommen. Das ist dann absolut seriös.
candle
Frage 1a) Was soll dieser Satz eigentlich sagen??? Du machst Probesitzungen bei verschiedenen Therapeuten? Frage 1b) Ist das so üblich mit Probesitzungen in Österreich?
Woher weiß sie überhaupt, dass du einen Partner hast? Und er hatte NIE irgendwas mit deinen Therapien zu tun? Er hat nie Termine für dich o. ä. für dich gemacht, du hast auch nie etwas über ihn erzählt?meinen Partner nächstes Mal sprechen will? Also. Wozu solln das gut sein?
So wie du fragst, klingt das wohl für die Masse unseriös.Ist das 'normal' 'seriös'? Oder ist sie nur neugierig.
ABER in D gibt es auch Abrechnungsziffern für Partner, wenn die zum Gespräch mitkommen. Das ist dann absolut seriös.
candle
Now I know how the bunny runs!
So, also sie sagte ja dass es Probesitzungen sind, denn ich sagte ihr, dass ich es mir nicht leisten kann. Sie wollte mir auch andere Möglichkeiten zeigen bzw. für mich hier und da anrufen und mir das letztens mitteilen, also so sind wir verblieben.
Jedoch hatte sie das nexte Std. schon vergessen und ich hab nicht mehr gefragt.
Und ja, sie hat gefragt ob ich verheiratet bin oder single blabla und auch da hab ihr natürlich geantwortet. Es ging auch um meinen Partner und meine Mutter, Schwester, usw, eigtl. um alle. Da wollte sie Infos. Und zum Schluss wollte sie, dass mein Partner mit ihr spricht. In der letzten Std. die erst kommt. Oder Vorletzten. Natürlich hab ich ihm das gesagt. Ich glaube aber, sie will sich in unsere Beziehung einmischen, dabei gehts darum gar nicht, das ist ja nicht mein Problem, er unterstützt und versteht mich besser als sie. Und er will eigentlich gar nicht mit ihr reden, er meinte ja auch, dass sie sich um mich 'kümmern' sollte, also mit mir reden, nicht mit ihm. Vielleicht glaubt sie das täte uns gut oder will ihm auch helfen, da ich ihr ja auch von ihm erzählt hab?
Jedoch hatte sie das nexte Std. schon vergessen und ich hab nicht mehr gefragt.
Und ja, sie hat gefragt ob ich verheiratet bin oder single blabla und auch da hab ihr natürlich geantwortet. Es ging auch um meinen Partner und meine Mutter, Schwester, usw, eigtl. um alle. Da wollte sie Infos. Und zum Schluss wollte sie, dass mein Partner mit ihr spricht. In der letzten Std. die erst kommt. Oder Vorletzten. Natürlich hab ich ihm das gesagt. Ich glaube aber, sie will sich in unsere Beziehung einmischen, dabei gehts darum gar nicht, das ist ja nicht mein Problem, er unterstützt und versteht mich besser als sie. Und er will eigentlich gar nicht mit ihr reden, er meinte ja auch, dass sie sich um mich 'kümmern' sollte, also mit mir reden, nicht mit ihm. Vielleicht glaubt sie das täte uns gut oder will ihm auch helfen, da ich ihr ja auch von ihm erzählt hab?
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Keine Ahnung, ist das gut oder schlecht? Denn ich habe ein schlechtes Gefühl gehabt. Naja, auch egal - ich schau einfach was ich noch machen kann/soll, damit diese Unruhe/Angst und Angespannt-sein, verkrampfen weg geht in manchen Situationen. Das nervt mich. Danke euch.
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Naja, allgemein formuliert scheint Dein Problem (oder eines Deiner Probleme) in ja der Beziehung zu manchen Menschen zu liegen.Sehr hat geschrieben: ↑So., 25.06.2017, 16:34 Aber mir gings darum wie ich mit anderen Menschen klarkommen kann und nicht in Panik gerate oder erstarre. Mal ist es ok, mal gar nicht. Und da sie ja weiss, dass ich nicht bei ihr bliebe, versteh ich nur Bahnhof und fühl mich unverstanden. Ich finde, die ist nicht die Richtige für mich.
Da finde ich es sehr sinnvoll, wenn sie sich ein gründliches Bild von allen Deinen Beziehungen und Deiner Lebensgeschichte machen möchte.
Einfach um mit Dir gemeinsam zu verstehen, was in welchen Beziehungen nicht funktioniert und was in welchen Bezeihungen funktioniert. Das gehört einfach dazu, wenn man sich ein seriöses ud umfassendes Bild machen möchte.
Ok. Ich hätte dir gerne was privat geschrieben, was mir komisch vorkam (in der Sitzung) vielleicht bin ich zu doof um es zu verstehen - bzw. das 'Gute' darin zu sehen. Aber private Nachrichten gehen nicht, oder. Aber da könnte was dran sein, was du sagst. Nur naja!
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Also ich weiß ja nichts über Österreich, aber in D ist es so üblich, dass man Probesitzungen angeboten bekommt, um herauszufinden:
- ob der Therapuet einem zusagt - und der Patient dem Therapeuten
- ob die Therapieform die richtige ist
- und ob sich die beiden einigen können, was sie sich vorgestellt haben an Therapie - wie lange, wie oft ect.
Demnach verstehe ich die Frage mit deinen ??? ??? ??? nicht. Ist es denn üblich, gleich den erstbesten zu nehmen?
Es klingt so, als wäre es was Schlechtes, bei mehreren Therapeuten ein paar Probesitzungen gehabt zu haben.
Tatsächlich hatte ich das auch schon. Wo Therapeuten z.B. sagten: Das ist nicht mein Fachgebiet, bzw. Ne sorry, das ist mir echt ein bisschen zu hoch, was alles zu therapieren wäre.
Ich verstehe irgendwie die hochdramatischen ??? nicht.
Auch die Frage, woher sie das vom Partner weiß.
Sogar mein Zahnarzt fragt in seinem Fragebogen danach, welchen Status ich habe. Jede Behörde fragt danach. Was soll also so außergewöhnlich daran sein, dass da ein Therapeut nach fragt? Ich gehe mal davon aus, dass jeder Therapeut eine Akte anlegt, wo sowas drinsteht. Vieles in der Therapie geht mit diesem Status einher - sei es die Problematik in der Kindheit, wo Kinder einen Vaterkomplex bekommen, sei es das Muttersöhnchen, was mit 60 noch immer bei Mama wohnt und unterdrückt wird.... Wer, wenn nicht ein Therapeut sollte sowas wissen?
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ja, hab ich ausgestellt, da im Laufe der Jahre immer mal wieder PMs kamen, die "hintenrum" lästernd waren, oder mich auf eine irgendeine Seite zu ziehen versuchten, mich mit Infos über irgendjemanden "beglückten" oder sonstwie anstrengend waren.
Hat mich gestört, brauche ich nicht sowas.
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Eine allgemeine Frage, kein wirkliches Problem, deswegen auch nur hier in diesem Thread:
Warum nur macht es einen so nervös und unsicher, wenn man - frisch verliebt - die Freunde, Familie, Eltern und Kinder des neuen Partners kennenlernen soll? - Ich hab gerade richtig Muffe-Sausen und verstehe nicht, warum. Klar, weil deren Meinung und Einfluss irgendwie wichtig sind. Aber was bedeutet das? Was bedeutet dieses "irgendwie"? Man kann es ja eh kaum beeinflussen, ob sie einen mögen oder nicht. Wenn nicht, wird man deswegen nicht gleich Schluss machen. Umgekehrt, selbst wenn man bei allen gut ankommt, wäre das noch lange kein Grund eine Beziehung fortzusetzen, wenn es anderorts nicht passt. Mit anderen Worten könnte es einem doch THEORETISCH und EIGNTLICH egal sein, v.a. in so einer frühen Phase einer Beziehung wo eh noch nicht viel passiert ist und entsprechend wenig auf dem Spiel steht.
Warum nur macht es einen so nervös und unsicher, wenn man - frisch verliebt - die Freunde, Familie, Eltern und Kinder des neuen Partners kennenlernen soll? - Ich hab gerade richtig Muffe-Sausen und verstehe nicht, warum. Klar, weil deren Meinung und Einfluss irgendwie wichtig sind. Aber was bedeutet das? Was bedeutet dieses "irgendwie"? Man kann es ja eh kaum beeinflussen, ob sie einen mögen oder nicht. Wenn nicht, wird man deswegen nicht gleich Schluss machen. Umgekehrt, selbst wenn man bei allen gut ankommt, wäre das noch lange kein Grund eine Beziehung fortzusetzen, wenn es anderorts nicht passt. Mit anderen Worten könnte es einem doch THEORETISCH und EIGNTLICH egal sein, v.a. in so einer frühen Phase einer Beziehung wo eh noch nicht viel passiert ist und entsprechend wenig auf dem Spiel steht.
"Auch andere Wege haben schöne Steine. "
Naja es erleichtert es im allgemeinen schon wenn man vom Umfeld des neuen Partners nicht rigoros abgelehnt wird.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Hey Kellerkind.
Ich glaube, man hat so Muffesausen, weil im Unterbewusstsein abgespeichert ist, dass negativer Stress schlimme Folgen für den Körper hat. Du hast ja auch ein schlechtes Gefühl, wenn du dich mit jemandem des Öfteren gestritten hast und diesen dann plötzlich wieder siehst, oder? Also ich zum Beispiel hatte mit meiner Erbschleichertante und dessen Ehemann richtig üble Sachen hinter mir. Es reicht schon aus, wenn ich einkaufen will und deren Auto dort stehen sehe, dass mein Herz anfängt zu rasen, als wäre ein tollwütiger Hund hinter mir her. Diese Tante hat mich in meiner ganzen Familie versucht schlecht zu machen mit ihren haarsträubenden Märchen. Daraufhin ist die Schwester meiner Oma auch ganz fies geworden. Das hat sich zwar wieder gelegt, aber dennoch rege ich mich automatisch auf, wenn ich weiß, ich werde ihr begegnen.
Im Bezug auf neue Leute denke ich, dass der Mensch unterbewusst abgespeichert hat, wie es ist, abgelehnt zu werden.
Stell dir vor, du schwitzt wie ein Puma und sitzt dann im Bus - keiner will sich neben dich setzen. Geht das an dir vorbei? An mir nicht. Diese negativen Erfahrungen prägen einen...
Und ich denke, deswegen hat man so Angst, neue Menschen kennen zu lernen, mit denen man Jahre zurecht kommen muss. Ist ja eher unwahrscheinlich, dass man nie was mit den Eltern des Partners zu tun haben wird.
Ich glaube, man hat so Muffesausen, weil im Unterbewusstsein abgespeichert ist, dass negativer Stress schlimme Folgen für den Körper hat. Du hast ja auch ein schlechtes Gefühl, wenn du dich mit jemandem des Öfteren gestritten hast und diesen dann plötzlich wieder siehst, oder? Also ich zum Beispiel hatte mit meiner Erbschleichertante und dessen Ehemann richtig üble Sachen hinter mir. Es reicht schon aus, wenn ich einkaufen will und deren Auto dort stehen sehe, dass mein Herz anfängt zu rasen, als wäre ein tollwütiger Hund hinter mir her. Diese Tante hat mich in meiner ganzen Familie versucht schlecht zu machen mit ihren haarsträubenden Märchen. Daraufhin ist die Schwester meiner Oma auch ganz fies geworden. Das hat sich zwar wieder gelegt, aber dennoch rege ich mich automatisch auf, wenn ich weiß, ich werde ihr begegnen.
Im Bezug auf neue Leute denke ich, dass der Mensch unterbewusst abgespeichert hat, wie es ist, abgelehnt zu werden.
Stell dir vor, du schwitzt wie ein Puma und sitzt dann im Bus - keiner will sich neben dich setzen. Geht das an dir vorbei? An mir nicht. Diese negativen Erfahrungen prägen einen...
Und ich denke, deswegen hat man so Angst, neue Menschen kennen zu lernen, mit denen man Jahre zurecht kommen muss. Ist ja eher unwahrscheinlich, dass man nie was mit den Eltern des Partners zu tun haben wird.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
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Natürlich erleichtert es einem das Leben, wenn man mit dem neuen Umfeld gut klarkommt, keine Frage. Das ist ja auch im Beruf so, wenn man neu anfängt. Wobei man theoretisch meinen könnte, dass miese oder gar mobbende Kollegen das Leben erheblich schwerer machen kann als wenn man zB seinen besten Freund oder die Schwester nicht leiden mag. Im ersteren Fall ist man finanziell abhängig, evt. sogar extenziell bedroht und über die Auswirkungen von Mobbing und Co muss ich hier kaum was erklären. Im zweiten Beispiel hingegen kann man auch einfach sagen: "Ach, Schatz, mach du mal deinen Kumpelding, ich mach dann lieber einen Mädelsabend oder gönne mir Zeit für mich."
Nichtsdesto macht mich in meinem Fall das Kennenlernen seiner Freunde und Familie DEUTLICH nervöser als zb der erste Tag in einem neuem Job. Das hat mich ein wenig gewundert, deshalb die Frage. Ist ja auch kein echtes Problem, es beschäftigt mich lediglich.
Die erste Chance hab ich schon verpatzt, aber mein Freund hat mich sehr charmant um den Finger gewickelt für einen zweiten Anlauf. Hier und da hatte ich auch schon leichte Alpträume, aber es bessert sich. Und an der Stelle sei betont, dass ich KEINE sozialen Phobien oder Ängste sonst habe. Im Job werde ich oft gelobt, dass ich mich so gut und schnell in ein neues Team integriere und ich bin auch sehr gut im Smalltalk geworden in Vereinen, beim Sportm auf dem Markt etcpp. Ich glaube deshalb nicht, dass sowas dahinter steckt.
Zwischenzeitlich kam ich schon zu dem Schluss, dass es vielleicht umgekehrt ist, und mir die Option, dass ich ZU SEHR angenommen und integriert werde, umbewuust mehr Sorgen macht als evt. Ablehnung. Eigentlich mach ich mir da echt kaum ein Kopf darum, dass man mich ablehnen könnte, dazu passt es einfach zu gut, selbst wenn, würde mich das nicht abschrecken. Aber die Frage, ob man sich assimilieren lässt,...da ich kaum eigene Freudne/Familie miteinbringe... wirkt ja direkt auf das Identitäsgefühl.
Mittlerweile favoriere ich die These, dass es wohl doch eher die Frage ist, was ER von mir denkt, dass ER nem schlechten Eindruck gewinnen könnte, wenn ich seine Kumpels nicht mag oder sie mich nicht. Aber das wird immer weniger, je besser man sich kennenlernt und je mehr ich spüre, dass es ihm da nicht unähnlich geht. Als ich neulich auf nem Dorffest ein sehr negatives Bild von seinem Verein bekam, da war ER es, der Muffesausen bekam a la "oh weh, was denkt sie jetzt bloss von mir?"
Wie dem auch sei, wir haben die Kurve noch gekriegt, und ich denk einfach zu viel. Aber ist ja auch kein Wunder wenn man frisch verliebt ist, und irgendwie auch spannend.
Nichtsdesto macht mich in meinem Fall das Kennenlernen seiner Freunde und Familie DEUTLICH nervöser als zb der erste Tag in einem neuem Job. Das hat mich ein wenig gewundert, deshalb die Frage. Ist ja auch kein echtes Problem, es beschäftigt mich lediglich.
Die erste Chance hab ich schon verpatzt, aber mein Freund hat mich sehr charmant um den Finger gewickelt für einen zweiten Anlauf. Hier und da hatte ich auch schon leichte Alpträume, aber es bessert sich. Und an der Stelle sei betont, dass ich KEINE sozialen Phobien oder Ängste sonst habe. Im Job werde ich oft gelobt, dass ich mich so gut und schnell in ein neues Team integriere und ich bin auch sehr gut im Smalltalk geworden in Vereinen, beim Sportm auf dem Markt etcpp. Ich glaube deshalb nicht, dass sowas dahinter steckt.
Zwischenzeitlich kam ich schon zu dem Schluss, dass es vielleicht umgekehrt ist, und mir die Option, dass ich ZU SEHR angenommen und integriert werde, umbewuust mehr Sorgen macht als evt. Ablehnung. Eigentlich mach ich mir da echt kaum ein Kopf darum, dass man mich ablehnen könnte, dazu passt es einfach zu gut, selbst wenn, würde mich das nicht abschrecken. Aber die Frage, ob man sich assimilieren lässt,...da ich kaum eigene Freudne/Familie miteinbringe... wirkt ja direkt auf das Identitäsgefühl.
Mittlerweile favoriere ich die These, dass es wohl doch eher die Frage ist, was ER von mir denkt, dass ER nem schlechten Eindruck gewinnen könnte, wenn ich seine Kumpels nicht mag oder sie mich nicht. Aber das wird immer weniger, je besser man sich kennenlernt und je mehr ich spüre, dass es ihm da nicht unähnlich geht. Als ich neulich auf nem Dorffest ein sehr negatives Bild von seinem Verein bekam, da war ER es, der Muffesausen bekam a la "oh weh, was denkt sie jetzt bloss von mir?"
Wie dem auch sei, wir haben die Kurve noch gekriegt, und ich denk einfach zu viel. Aber ist ja auch kein Wunder wenn man frisch verliebt ist, und irgendwie auch spannend.
"Auch andere Wege haben schöne Steine. "
Kennt sich hier jemand mit VL-Sparen in Deutschland aus? Fondsparen? Deka? Angeblich gibt es ja die alten Banksparpläne nicht mehr, wo man einfach auf ein Sparbuch spart, sondern nur noch VL-Sparen über Fonds, Rente und Bausparen.
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