Eremit hat geschrieben:Und?
Nichts
Und. Du unterstellst meinem Eindruck nach anderen Deine eigene Beweggründe und stellst sie dafür dann widerum in den Senkel.
Das ist ein Perpetuum Mobile in der Argumentationskette.
Eremit hat geschrieben:Und die christlichen bzw. atheistischen Frauen setzen die verschleierung islamischer Frauen mit Unterdrückung gleich? Ts ts ts...
Du spaltest die Tatsachen nach Bedarf.
Nicht nur die Frauen, auch die Männer setzen die Verschleierung mit Unterdrückung gleich.
Die Männer waren es in der Mehrheit, die in Brüssel oder Frankreich für ein Verschleierungsverbot stimmten. Diese Tatsachen kannst Du nicht auch noch den bösen Frauen andichten
Und (Hier also das UND...):
Das macht Deinen unpassenden Vergleich von einer Frau mit einem Kind nicht besser und nicht ungeschehen.
Eremit hat geschrieben:Die männerdiskriminierenden Gesetze? Finanzielle Anspannung?
Männerdiskriminierung? Na das wäre dann ja mal ein Ausgleich zu den ca. 2000 Jahren wo das umgekehrt war. Gute Idee.
Das sind also die Druckmittel der Frauen?
Habt ihr in Österreich eine Frauenmehrheit in der Regierung?
Und es ist doch merkwürdig, das es männliche Abgeordnete waren, die Männer so ungerecht in die Pfanne hauen. Was mag nur in Deinen Geschlechtsgenossen vorgehen? Meinst Du die wurden daheim mit dem Nudelholz bedroht? Eine Verschwörung im kleinen Schwarzen?
Eremit hat geschrieben: Una schrieb:
Logik steht nicht über allem und rechtfertigt nicht einen ungehobelten Umgangston.
Aber Glaube schon? Oder heuchlerische political correctness?
Ja sicher! Was denn sonst? Nur die Heuchler und Gläubigen haben das Recht auf Kniggefreiheit.
Warum fragst Du das noch?
Und vergiss bitte nicht die Frauen, die Männer ausbeuten, die dürfen das auch!
Männer die Frauen ausbeuten aber nicht. Nicht verwechseln!!!
Eremit hat geschrieben:Es ist nun mal so, daß Männer Frauen UND Kinder ernähren. Aber nicht nur über die ersten Monate.
Du bist offenbar persönlich betroffen. Oder warum ist das bei Dir so ein Dauerthema? Du wirkst super frustriert.
Manche Männer ernähren ihre Frau und ihr Kind sogar ganz gerne.
Aber das sind wahrscheinlich die Männer, die auch ein Einkommen haben, das ihnen dies erlaubt.
Oder die das als eine selbstverständliche Verantwortung sehen, da sie ja keine Gebärmutter haben.
Männer die ein klassisches Familienleben wollen, sind gar nicht so selten.
Männer die das nicht wollen, können es anders regeln.
Ein Kind auszutragen befähigt eine Frau noch lange nicht dazu, eine gute Mutter zu sein.
Ein Kind gezeugt zu haben befähigt aber auch keinen Mann dazu.
Es sind immer noch mehr alleinerziehende Frauen als Männer unterwegs. Nicht immer freiwillig. Aber die Frau kann ja nicht so gut weglaufen vor der Verantwortung. Das fällt den Herren naturgemäß leichter.
Eremit hat geschrieben:Und nur, weil sie ein Kind austragen können, gehört ihnen das Kind nicht. Ein Kind ist ein eigenständiges Wesen und gehört niemandem.
Es kann aber auch nicht selbstständig leben.
Es hat tatsächlich nichts mit Besitzdenken zu tun, wenn ich eine Tatsache benenne: Frauen tragen das Kind aus, gebären und stillen es.
Danach sollten beide Eltern da sein. Am Anfang ist eine beständige Bezugsperson wichtig.
Das ist nun mal naturgemäß die Mutter.
Eremit hat geschrieben:Es gibt Gesetzesentwürfe, diese sind aber noch lange nicht durch. Selbst dann sind sie auch noch lange nicht bindend für die jeweiligen Länder. Und selbst, wenn dieses Gesetze auf den Plan treten und bindend sind, dauert es noch hunderte Jahre, bis die Gesellschaft die notwendigen Änderungen durchmacht, vielleicht sogar Jahrtausende.
Du übertreibst maßlos.
Bei uns in Deutschland wird das gerade ziemlich zügig vorangetrieben.
Vielleicht wohnst Du nur im falschen Land?
Eremit hat geschrieben:Ja, das war Sarkasmus. Richtig.
Ist es denn kein Missionieren, Burkas und Niqabs zu verbieten? Schande über den Westen...
Ja, auch das war Sarkasmus.
Nein, ich finde das war kein Sarkasmus. Das ist eine berechtigte Frage.
Aber Du vermischst hier schon wieder den Inhalt der Diskussion mit Deinen stilistischen Mitteln.
Du springst hin und her wie ein Karnickel auf der Flucht.
Das finde ich keinen guten Stil.
Die hier üblichen Werte sind nun mal die sogenannte Leitkultur.
Im Iran bekomme ich umgekehrt Probleme, wenn ich unverschleiert auf der Straße rumlaufe.
Ich finde es wichtig das wir unsere Werte hier definieren.
Das läuft im Moment wohl noch etwas hilflos ab.
Aber der Ansatz ist wichtig.
Ob das Burkaverbot die intelligenteste Idee in Brüssel war, sei dahingestellt.
Ich persönlich finde es gut. Verstehe aber auch was dagegen einzuwenden ist.
In Deutschland wird es das sowieso nicht geben.