Ja, sicher! Kann man sich aber nicht aussuchen. Aber jetzt habe ich ja einen tollen Mann und ein tolles Kind und eine tolle Schwiegerfamilie. Der Rest kann mich mal! Den Kontakt zu meinen Eltern habe ich übrigens auch nur auf Anraten meiner Therapeutin nicht abgebrochen. Na ja und für mein Kind. Ich wollte ihr die Großeltern nicht nehmen. Aber ist sehr anstrengend. Ich fühle mich sehr unwohl mit meiner Mutter in einem Raum und versuche es deshalb zu vermeiden, so gut es geht.
Ist meine Therapeutin paranoid?
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Mir geht das übrigens ähnlich wie dir bezüglich der Sprache. Ich bin ein salopper Mensch, notorisch unhöflich und fühle mich nicht beleidigt wenn man mit mir „plump“ und unfreundlich spricht oder irgendwas ins Gesicht klatscht. Im Gegenteil finde ich es erfrischend und habe das Gefühl sein zu können wie ich bin auch wenn ich selbst keine vulgäre Sprache verwende. Ich hoffe auch sehr, dass Gen Z irgendwann regiert und dieses Gestakse aufhört. Ich finde wenig anstrengender als aufpassen zu müssen wie ich mich ausdrücke.
Ich finde es sehr interessant, dass jeder davon ausgeht, dass die Therapeutin sich „herablässt“ auf dieses Sprachniveau. Wir wissen ja gar nichts über sie, vielleicht kommt sie auch aus anderen Verhältnissen und kennt das so, auch wenn es (nicht mehr) ihr Alltag ist.
Ich finde es sehr interessant, dass jeder davon ausgeht, dass die Therapeutin sich „herablässt“ auf dieses Sprachniveau. Wir wissen ja gar nichts über sie, vielleicht kommt sie auch aus anderen Verhältnissen und kennt das so, auch wenn es (nicht mehr) ihr Alltag ist.
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Auch seltsam zu den Eltern den Kontakt zu halten, aber zu den Geschwistern abzubrechen.
Ich kenne das von meiner Familie auch und denke immer, dass wir letztlich unter dem gleichen System aufgewachsen sind, nur kommt offenbar bei jedem Kind etwas anderes raus. Aber das liegt dann eindeutig bei den Eltern, dass da etwas nicht funktioniert hat bei euch.
candle
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Vielleicht fühlst du dich damit auch nur "sicher"? Und dass du dann nicht beleidigt reagieren "mußt" wirkt wie ein Schutzmäntelchen. Letztlich macht man denen, die das "ausnutzen" wollen den Weg frei dich zu verletzen. Ist ja auch komisch, oder?
Es gibt Menschen, die sind einfach nur nett. Tut dir das dann weh?
candle
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Du gehst dem missbräuchlichen Elternhaus aus dem Weg so gut es geht (sinnvolle Idee)
Und dann reicherst du dir das Leben mutwillig mit neuem Drama und Übergriffen mit der Therapeutin an?
Ich hab mal in einer psychologischen Beratungsstelle eine Psychologin gehabt die auch so gaslight-Techniken angewendet hat, mir ziemlich aggressiv vorgehalten hat dass wenn ich eh schon genau weiß was ich für eine Therapie will ich mir doch überlegen soll ob ich überhaupt therapiefähig bin. Ich bin da hingegangen, hab die Karten auf den Tisch gelegt, habe dieses und dieses Problem und will jene Art von Therapie, bitte vermitteln sie mir eine Therapeutin die dafür passt. Weil das war ja eine Beratungsstelle die Therapie vermittelt, keine Therapie. Das hat die Frau komplett getriggert!
Ich war da so a bisserl krank und fieberig und hatte entsprechend wirklich garkeinen Bock mich auf so eine Nummer einzulassen. Ich hab zu der Dame gesagt, "wenn ich so ein Verhalten will, das macht meine Mutter völlig kostenlos, dazu brauche ich keinen bezahlten Dienstleister", bin aufgestanden und mitten in der Sitzung ohne weitere Kommentare gegangen. Hat gut getan.
Zuletzt geändert von münchnerkindl am Sa., 20.01.2024, 12:21, insgesamt 2-mal geändert.
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ch find der Faden entwickelt echt eine etwas merkwürdige Dynamik. Da werden heftige Diagnosen verteilt auf schwankendem empirischen Grund. Die Therapeutin ist dominant, die Familie missbräuchlich, die Schwester narzisstisch und die TE ist immer die arme Socke ... Ob Dir das hilft, Kiana? Vielleicht ist es an der Zeit, die Auslagerung Deiner Therapie in diesen Faden langsam zu beenden?
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
Ich habe in Erinnerung, dass mal ein Therapeut der Meinung war sich die Familie zu erhalten. Ich weiß nicht, ob das vor 20 Jahren noch so in "Mode" war?
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ziegenkind hat geschrieben: ↑Sa., 20.01.2024, 12:17 Vielleicht ist es an der Zeit, die Auslagerung Deiner Therapie in diesen Faden langsam zu beenden?
Die Auslagerung von was. In der Therapie findet ja so wie hier beschrieben keine Therapie statt sondern beiderseitiges Psycho-Hickhack. Sie hat ja versucht das INNERHALB der Therapie anzusprechen und zu klären, hat nicht funktioniert.
Also wohin soll sie damit gehen, die einzige Möglichkeit hier wäre ein anderer Therapeut wo dann tatsächlich Therapie stattfindet, die dann da sicher auch auftretende Konflikte tatsächlich therapeutisch genutzt werden können.
War ja nicht mein Ziel, mich klein machen zu lassen. Dann hätte ich auch in ein SM-Studio gehen können.münchnerkindl hat geschrieben: ↑Sa., 20.01.2024, 12:13
Und dann reicherst du dir das Leben mutwillig mit neuem Drama und Übergriffen mit der Therapeutin an?
Aber es gibt ja immer irgendwo solche dominanten Menschen und manchen kann vielleicht nicht so einfach aus dem Weg gehen. Wäre es dann nicht sogar gut, wenn ich bei ihr trainieren kann, das auszuhalten bzw. mich dagegen zur Wehr zu setzen?
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Eine Therapie ist eigentlich kein Trainingscamp in dem man ganz schlimme Dinge aushalten muss.
Was soll da rauskommen?
Gibt es denn eigentlich eine aktuelle Diagnose, eine die diese Therapeutin gestellt hat, die du kennst?
Sie denkt ja Borderline trifft nicht zu, aber was ist ihre Diagnose? Sie muss ja eine zumindest für den Kassenantrag gestellt haben. Und ich will ja schon genau wissen was da die Diagnose ist und wie das behandelt wird.
Was soll da rauskommen?
Gibt es denn eigentlich eine aktuelle Diagnose, eine die diese Therapeutin gestellt hat, die du kennst?
Sie denkt ja Borderline trifft nicht zu, aber was ist ihre Diagnose? Sie muss ja eine zumindest für den Kassenantrag gestellt haben. Und ich will ja schon genau wissen was da die Diagnose ist und wie das behandelt wird.
Affektive Störungchrysokoll hat geschrieben: ↑Sa., 20.01.2024, 12:33 Eine Therapie ist eigentlich kein Trainingscamp in dem man ganz schlimme Dinge aushalten muss.
Was soll da rauskommen?
Gibt es denn eigentlich eine aktuelle Diagnose, eine die diese Therapeutin gestellt hat, die du kennst?
Sie denkt ja Borderline trifft nicht zu, aber was ist ihre Diagnose? Sie muss ja eine zumindest für den Kassenantrag gestellt haben. Und ich will ja schon genau wissen was da die Diagnose ist und wie das behandelt wird.
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Aber die laufen ja überall im Leben rum. In der Arbeit, im Verein, als Wohungsnachbar, auf einem Amt usw.
Wenn man anhand von solchen Leuten üben will hat man doch echt im realen Leben genug Übungsobjekte. Da braucht man doch keine kostbaren bezahlten Therapiestunden dran verschwenden.
Menschen kannst du dir ja generell aussuchen, also macht es gar keinen Sinn sich weiterhin solche Menschen zu suchen und "auszuhalten" bzw. kommt man mit solchen Menschen nie auf einen gemeinsamen Nenner weil jeder nur in seinen Mustern hängenbleibt und eher verfestigt.
Und was soll es bringen sich immer wieder zur Wehr zu setzen?
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Ja, ich fühle mich sicher weil ich nicht ständig Angst haben muss anzuecken. Wie gesagt, ich spreche wie mir gedünkt wobei ich selten die Absicht verspüre jemanden gezielt zu verletzen und lege einfach keinen Wert auf (aufgesetzte) Höflichkeit. Man kann super nett sein und sich einer primitiveren Sprache bedienen genauso wie in gehobenen Worten beleidigend oder herablassend. Mir ist das einfach egal wie sich jemand ausdrückt solange die Intention stimmt. Ich verbinde z.B. auch nicht direkt ein asoziales Milieu mit erhöhter Aggressivität und schlechten Umgangsformen damit. Da hätte ich ganz sicher keine Lust drauf.candle. post hat geschrieben: Vielleicht fühlst du dich damit auch nur "sicher"? Und dass du dann nicht beleidigt reagieren "mußt" wirkt wie ein Schutzmäntelchen. Letztlich macht man denen, die das "ausnutzen" wollen den Weg frei dich zu verletzen. Ist ja auch komisch, oder?
Es gibt Menschen, die sind einfach nur nett.
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Aber immer anzunehmen, dass Höflichkeit aufgesetzt ist, ist ja auch nicht realistisch.
candle
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