Erfahrungen istdp, Davanloo, is-tdp
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genau so habe ich das übrigens von meinem Psychoanalytiker gehört.
Ich sei noch nicht so weit, ich müsse Geduld haben, ich würde mich nicht genug einlassen, ich sei zu gestört und und
Und natürlich: Wenn etwas hilft dann seine Methode
Ich habe das leider viel zu lange geglaubt und mitgemacht
Und: Er war sicher kein böser Mensch, aber vollkommen überzeugt von seiner Methode und von sonst nichts
Dass ER Teil des Problems ist wäre ihm sicher nie in den Sinn gekommen
Ich sei noch nicht so weit, ich müsse Geduld haben, ich würde mich nicht genug einlassen, ich sei zu gestört und und
Und natürlich: Wenn etwas hilft dann seine Methode
Ich habe das leider viel zu lange geglaubt und mitgemacht
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Dass ER Teil des Problems ist wäre ihm sicher nie in den Sinn gekommen
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Ich denke es deutet einfach auf eine narzisstische Persönlichkeitsstruktur hin, wenn man sich, und in Erweiterung des eigenen Ichs auch die eigene Tätigkeit und die eigene erlernte Therapiemethode zwanghaft für besonders überlegen hält.
Und so jemand muss natürlich die eigene narzisstische Kränkung abwehren, wenn es einem Klienten nicht hilft, indem dem Klienten unterstellt wird sich nicht genug angestrengt zu haben, es garnicht zu wollen etc.
Leute die so ticken gibt es da draussen massenhaft. Und daher finden sich die natürlich auch nicht selten unter Ärzten oder Psychotherapeuten.
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diesoderdas hat geschrieben: ↑Mi., 23.03.2022, 11:55Über die fehlenden Latten am Zaun musste ich gerade herzlich lachen.leonidensucher hat geschrieben: ↑Mi., 23.03.2022, 10:59 Generell: was @münchnerkindl sagt. Es gibt genügend Studien, die aufzeigen, dass die Mehrzahl derjeniger, die PT als Berufsziel anstreben, selber nicht mehr alle Latten am Zaun haben. Warum man diesen Beruf so glorifizieren musst, wird sich mir nie erschließen. Jedem ist klar, dass Machtpositionen Menschen anziehen, die einen Bonus darin sehen, in einer Machtposition zu sein.
Macht mir aber auch gnadenlos Angst vor Therapie. Denn da sitzt immer ein Mensch gegenüber von einem. Und dann kommt wieder das Ding mit den Latten... Man muss in Therapie einfach auf sich aufpassen können. Und welcher Mensch, der in Therapie geht, kann das wirklich und immer? Therapie/Vertrauen sollen/aufpassen beißt sich halt auch total.
Vielleicht könnte ich es jetzt - aber versichern könnte ich das nicht.
Und wenn es schief läuft, wann glaubt man sich selbst und wann dem Thera, wenn der einem die Schuld dafür gibt? Woher weiß man, wann es gut ist, nur noch auf sich selbst zu hören und den anderen reden zu lassen. Woher weiß man sicher, wann es gut wäre, doch auf den anderen zu hören?
Das ist nicht einfach in Therapie.
katze, die sich in den Schwanz beisst kommt mir da in den Sinn.
An sich ist es einfach: es ist wie immer im Kontakt mit fremden Menschen: lange lange lange NICHTS von sich preisgeben, was schaden könnte, bis man einigermaßen sicher sein kann, es nicht mit einem vollkommen leeren Gartenzaun zu tun zu haben. Problem: es ist Therapie, die ist zeitlich begrenzt, man hat einen gewissen Leidensdruck und Vertrauensvorschuss und Menschen mit vielzähligen Traumatisierungen oder komplexen Traumatisierungen neigen ohnehin zum over sharing. katze, Schwanz.
Effektiv kann man nur eines machen: auf sein Bauchgefühl hören (Katze Schwanz bei Traumatisierten) oder so viele Menschen wie möglich befragen und den Therapeuten initial ruhig mal "grillen"; vor allem wenn noch keine so tiefe emotionale Bindung aufgebaut wurde: gerne mal in Frage stellen. Und nicht auf ein Podest stellen, das sind auch Menschen. Ob sie menschlich sind, müssen sie erst beweisen, erst mal ist weitestgehend gesichert, dass sie einen Beruf gelernt haben.
Hätte mir zB einiges erspart, aber ich wollte ja gute Patientin sein. Und bin über mein inneres "nix wie weg da!" hinweggegangen.
NEVER WASTE A GOOD CRISIS.
Mich gruselt es richtiggehend beim Lesen.
Das ist einfach nur sadistisch und wird auch noch von der Kasse bezahlt.
Geht gar nicht!
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leonidensucher hat geschrieben: ↑Mi., 23.03.2022, 13:49 An sich ist es einfach: es ist wie immer im Kontakt mit fremden Menschen: lange lange lange NICHTS von sich preisgeben, was schaden könnte, bis man einigermaßen sicher sein kann, es nicht mit einem vollkommen leeren Gartenzaun zu tun zu haben. Problem: es ist Therapie, die ist zeitlich begrenzt, man hat einen gewissen Leidensdruck und Vertrauensvorschuss und Menschen mit vielzähligen Traumatisierungen oder komplexen Traumatisierungen neigen ohnehin zum over sharing. katze, Schwanz.
Es gibt eine Abkürzung um sehr schnell rauszufinden ob man es mit so einem problematischen Individuum zu tun hat.
Gezielt kritisieren und in Frage stellen. Also nicht beleidigend oder so, sondern mit gezieltem kritischen Hinterfragen und konstruktiver Kritik. Die "leeren Gartenzäune" können mit sowas in 100% der Fälle absolut nicht umgehen und es kommt eine entweder passiv-aggressive/herablassende/aufgesetzt pseudofreundliche etc oder ganz direkt aggressive Retourkutsche.
Die Methode ist völlig idiotensicher wenn man Leute kennenlernt mit denen man sich tiefergehend einlassen will und schauen will ob man die wirklich in seinem Leben haben möchte. So enttarnt man auch den grösseren Teil der gut schauspielernden empathielosen Ichlinge.
Wenn man mal auf den Seiten der zuständigen Fachgesellschaft rumstöbert, findet dort einen "Einführungsvortrag", der die Methoden dieser Therapieform kurz zusammenfasst:
Das hat für mich wirklich etwas Gewaltvolles. Und ja, dass der/die Therapeut/in da die Rolle des/der Allwissenden einnimmt, das macht auch eher skeptisch und ist geradezu eine Einladung zum Machtmissbrauch.
Was @alatan im anderen Thread zu dieser Therapieform schreibt:
Und NB die übliche Einschränkung "wenn man sich drauf einlässt" - also die übliche Hintertür, um ein Scheitern der Therapie dem/der Patientin in die Schuhe schieben zu können.
Ich frage mich auch, wenn diese Methode so ein "scharfes Messer" zu sein scheint, warum bei der Auswahl der Weiterbildungswilligen, die sich dieser Methode bedienen wollen, nicht genauer hingeschaut und ausgesiebt wird... Das was ich von den Praktizierenden dieser Methode an Aufsätzen und Vorträgen finden kann, überzeugt mich jedenfalls nicht.
Nachtrag: Auf der Webseite der Fachgesellschaft findet sich auch ein kommentiertes Transkript einer Head-On Collision. Gruselig, einfach nur gruselig. Meine Fußnägel sind immer noch aufgerollt....
Pressure, Challenge, Head-on Collision. Und das gleich ab Stunde #1.Die Technischen Interventionen
- Druck (englisch: Pressure),
- Herausforderung (englisch: Challenge),
- Head-On Collision (HOC)
sind die besonderen Werkzeuge, durch die es in der IS-TDP gelingt, bereits in der ersten
Sitzung das Unbewusste des Patienten zu erschließen und Einblick in den neurotischen Kern
zu gewinnen, in all die Kräfte und Zusammenhänge, die ursächlich für das Leiden des
Patienten verantwortlich sind (Davanloo 6, 13, 14).
https://istdp.de/download/einfuehrung-i ... a-gottwik/
Das hat für mich wirklich etwas Gewaltvolles. Und ja, dass der/die Therapeut/in da die Rolle des/der Allwissenden einnimmt, das macht auch eher skeptisch und ist geradezu eine Einladung zum Machtmissbrauch.
Was @alatan im anderen Thread zu dieser Therapieform schreibt:
geht für mich schon in Richtung gaslighting. Wie durch diese "Techniken" echte Nähe entstehen soll, ist mir ein Rätsel, das geht für mich dann schon eher in Richtung Trauma-Bonding und Stockholm-Syndrom.alatan hat geschrieben: ↑Mo., 21.03.2022, 10:47
Mit Provokation hat es überhaupt nichts zu tun. Das machen nur Therapeuten, die selbst unverarbeitete Probleme haben.
Gut ist die echte Nähe, die in der therapeutischen Beziehung entsteht, wenn man sich drauf einlässt, und mit deren Hilfe man sich an die eigenen Untiefen mit sehr heftigen, auch unbekannten, Gefühlen wagen darf, um den „Leichenkeller“ aufzuräumen. Dann findet man sehr sehr liebevolle Gefühle und Versöhnung mit sich selbst und den Introjekten. Das führt dazu, dass man im Jetzt der realen Welt viel besser zurecht kommt und auch die unvermeidlichen Einschläge des Lebens leichter aushält.
Und NB die übliche Einschränkung "wenn man sich drauf einlässt" - also die übliche Hintertür, um ein Scheitern der Therapie dem/der Patientin in die Schuhe schieben zu können.
Ich frage mich auch, wenn diese Methode so ein "scharfes Messer" zu sein scheint, warum bei der Auswahl der Weiterbildungswilligen, die sich dieser Methode bedienen wollen, nicht genauer hingeschaut und ausgesiebt wird... Das was ich von den Praktizierenden dieser Methode an Aufsätzen und Vorträgen finden kann, überzeugt mich jedenfalls nicht.
Nachtrag: Auf der Webseite der Fachgesellschaft findet sich auch ein kommentiertes Transkript einer Head-On Collision. Gruselig, einfach nur gruselig. Meine Fußnägel sind immer noch aufgerollt....
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― Anne Lamott
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Das könnte ein Therapeut bei mir probieren. Ich bin schon in 2 probatorischen Sitzungen mitten in der Stunde aufgestanden und gegangen.
Es ist halt so der Fall, dass Leute die so agieren, es absolut nicht aushalten wenn sie selbst hinterfragt und kritisiert werden.
Leute, wehrt euch!
Leichter gesagt als getan, MK, wenn man in Therapie geht, weil man sich nicht wehren kann. Weil man sich selbst nicht spüren kann. Weil man ständig die Schuld bei sich selbst sucht.
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Hut ab! Echt! Ich glaube, inzwischen würde ich es auch können.münchnerkindl hat geschrieben: ↑Mi., 23.03.2022, 21:48
Das könnte ein Therapeut bei mir probieren. Ich bin schon in 2 probatorischen Sitzungen mitten in der Stunde aufgestanden und gegangen.
Aber nur weil ich seither ne ganze Menge ganz normaler Theras kennengelernt habe, die auch ihre Meinung zu istdp hatten. Oder die ihn z.T. sogar kannten... und ihre Meinung nicht ganz zurückgehalten haben.... in der gleichen Stadt hat man dann wohl doch ab und an voneinander gehört.
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Mir fällt da noch etwas ein. Erinnere mich gerade an eine Stunde, ziemlich zu Therapiebeginn. Da hatte ich, glaube ich, ziemlich spät einen Termin.
Da habe ich auch mal (zur Abwechslung) etwas erzählt, das mir sehr nah ging und es wurde zugelassen ohne das übliche Gedöns. Ich weiß aber nicht mehr genau, um was es ging, müsste ich im Tagebuch nachlesen.
An was ich mich aber noch gut erinnere, ist die (scheinbar) verständnisvolle Art, mit der mir zugehört wurde, mit der Fragen gestellt wurden. Ich fand es blöde, dass die Stunde um war (sagte das aber nicht). Der Thera schien wohl zu glauben an etwas dran zu sein. Auf jeden Fall fragte er kurzerhand, ob ich gleich am nächsten morgen ganz früh Zeit hätte, damit wir eine weitere Stunde haben könnten.
Ich sagte zu und das sogar recht freudig, da ich die Stunde eigentlich gut gefunden hatte. Schwierig aber gut.
Am nächsten Morgen kam ich also. In der, wie ich finde eigentlich logischen Erwartung, dass wir genau da anknüpfen würden, wo wir am Abend vorher aufgehört hatten.
Was dann kam, war aber wie ein an die Wand knallen. Nichts mehr mit "wie gestern Abend". Er war völlig anders, behandelte mich anders, das übliche istdp Zeugs kam. Wie ein Schlag mitten ins Gesicht.
Sowas erzeugte Frustration pur.
Da habe ich auch mal (zur Abwechslung) etwas erzählt, das mir sehr nah ging und es wurde zugelassen ohne das übliche Gedöns. Ich weiß aber nicht mehr genau, um was es ging, müsste ich im Tagebuch nachlesen.
An was ich mich aber noch gut erinnere, ist die (scheinbar) verständnisvolle Art, mit der mir zugehört wurde, mit der Fragen gestellt wurden. Ich fand es blöde, dass die Stunde um war (sagte das aber nicht). Der Thera schien wohl zu glauben an etwas dran zu sein. Auf jeden Fall fragte er kurzerhand, ob ich gleich am nächsten morgen ganz früh Zeit hätte, damit wir eine weitere Stunde haben könnten.
Ich sagte zu und das sogar recht freudig, da ich die Stunde eigentlich gut gefunden hatte. Schwierig aber gut.
Am nächsten Morgen kam ich also. In der, wie ich finde eigentlich logischen Erwartung, dass wir genau da anknüpfen würden, wo wir am Abend vorher aufgehört hatten.
Was dann kam, war aber wie ein an die Wand knallen. Nichts mehr mit "wie gestern Abend". Er war völlig anders, behandelte mich anders, das übliche istdp Zeugs kam. Wie ein Schlag mitten ins Gesicht.
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diesoderdas hat geschrieben: ↑Mi., 23.03.2022, 22:17 Was dann kam, war aber wie ein an die Wand knallen. Nichts mehr mit "wie gestern Abend". Er war völlig anders, behandelte mich anders, das übliche istdp Zeugs kam. Wie ein Schlag mitten ins Gesicht.
Sowas erzeugte Frustration pur.
Ein Zuckerl hinhalten um das Opfer dann mit der freudigen Erwartungshaltung auflaufen zu lassen ist ein typisches Verhalten bei manipulativem emotionalen Missbrauch.
Ich habe mal versucht, das zu lesen. Bei Seite 7 war Schluss. Die Ausdrucksweise dieser Therapeutin würde mich wahnsinnig machen, wenn ich das in echt eine Stunde lang ertragen müsste. Diese Wiederholungen sind schon unfassbar nervig. Ich käme mir vor, als würde die mich für sehr dumm und einfältig halten. Selbst meine dreijährige Tochter versteht alles ohne mehrfache Wiederholung. Die Wortwahl und der Satzbau, nee, das ist ja eher Gossenniveau. Ich kenne niemanden privat, der sich so ausdrückt. Es wirkt auf mich, obwohl ein Therapeut ja eigentlich ein höheres Bildungsniveau haben müsste, einfach total ungebildet. Ist es antrainiert um sich auf das vermutete Niveau der Patientin hinabzubegeben? Oder was ist der Sinn dahinter?
Ich hatte erwartet, mich in erster Linie über das Konzept an sich aufzuregen. Das tue ich auch, aber mit den oben genannten Punkten ist es ja noch gruseliger. Ich wäre - immerhin ist das ja ein Erstgespräch - nach wenigen Minuten weg gewesen.
Vor meiner ersten Therapie hatte ich tatsächlich ein Erstgespräch das zugleich das letzte bei der betreffenden Therapeutin war, weil ich einen zweiten Termin nicht mehr wahrnehmen wollte. Die hatte mir erzählt, meine Endometriose sei eine psychosomatische Erkrankung und als solche müsse sie mittels Psychotherapie behandelt werden. Und das, obwohl ich gerade nach der dritten OP innerhalb eines halben Jahres (Teilresektion des Dickdarms) aus einer Reha kam. Da war für mich das ertragbare Maß an Ignoranz gegenüber Fakten einfach überschritten.
Dass die Patientin in dem Artikel mit Sätzen wie
"Ich verstehe" reagiert, das finde ich besonders schlimm. Als hätte die Therapeutin die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei kennt die diese neue Patientin eigentlich noch gar nicht.
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Danke, lisbeth, DAS klingt wirklich nicht nach einer guten Therapieform! Oh Gott, und wenn das noch jemand mit Omnipotenzwahn ausführt... diesoderdas... jetzt stell ichs mir doppelt schlimm vor, was dir da passiert ist! Jetzt kann ich besser verstehen, warum du sagst: Finger weg.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Das hatte ich komplett überlesen, dass es sich um ein Erstgespräch handelt...
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Ich frag mich halt, auf welche Sorte Therapeuten allein die Beschreibung der Methode so attraktiv wirkt, dass sie sagen: DAS will ich auch machen?Philosophia hat geschrieben: ↑Do., 24.03.2022, 06:21 DAS klingt wirklich nicht nach einer guten Therapieform! Oh Gott, und wenn das noch jemand mit Omnipotenzwahn ausführt...
Auf mich wirkt das wie pure Gewalt. Dressur. Irgendwann liefert der/die Patient:in das Gewünschte, schon allein damit Ruhe ist, damit der/die Therapeut:in wieder 'lieb' ist. Schreibt ja MK weiter oben auch: Das 'Zuckerl' darf dabei nicht fehlen. Für Menschen, die emotionalen Missbrauch erlebt haben dockt das höchstwahrscheinlich an dem an, was sie aus früheren Erlebnissen kennen...
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