Passat hat geschrieben:Er "ist" einfach.
"Er" war ungeschickt, hast recht. Verschiebe die Anführungszeichen so lange (und dorthin) bis du glücklich bist, Blaubaum.Blaubaum hat geschrieben:obwohl mich das ER hier irgendwie nicht glücklich macht (zu definiert), schlage ich vor, die anführungszeichen von "ist" auf "einfach" zu verschieben...
@shouqici
Ich bin keinesfalls Theist - auch wenn die Umschreibung mit "Er" dies vermeintlich implizierte.
Und ich werde an "Gott", wie er/sie/es sich mir offenbart nicht mehr intellektuell herangehen und genauso wenig versuchen, ihn/sie/es Anderen verständlich machen zu wollen. Auch weil ich festgestellt habe, dass ich die Worte nicht finde. Und fände ich sie, würden Leute wie Gregory D. weiter fragen.
Er z. B. trifft es gut. Es ist aber klar, dass Fragen daran anschließen. Und auch ich könnte nicht einmal sagen, dass meine Gotteserfahrung mit der des William James vergleichbar wäre, obschon ich meine Gotteserfahrung unter Umständen exakt genauso formulieren würde. Sprache objektiviert subjektives Empfinden. Man sagt dann vielleicht: "Hey, wir sind uns einig; genauso ist es auch für mich." Und doch ist es höchstwahrscheinlich so ganz anders.William James hat geschrieben:[...] 'da ist etwas' - eine Wahrnehmung, die tiefer und allgemeiner reicht als irgendeiner der besonderen 'Sinne'[...]
Gregory D. schrieb hat geschrieben:Wie aber[...] "'sollen wir einen Gott, der 'ganz anders', also unerfahrbar ist, erfahren?'
Er fragt mit wissenschaftlichem Interesse. Diese Wie-Frage ist aber fehl am Platze. Und wer schon so fragt, der will gar nicht erfahren, der will beschreiben.