Ist zwar O.T., aber ich antworte trotzdem.
Ich finde es eher bedenklich daß man Frauen die ganze Schuld an der Entwicklung zuschiebt.
Wo ist bitte schön ein Begriff, der Männer für wilden Sex verurteilt? Frauen haben nun mal in Sachen Freiheit und Gleichberechtigung sehr stark aufgeholt Daß sie diese Freiheit in vollen Zügen genießen (=Schlampe?) wurde von Männern vorgelebt.
Das Problem ist, dass seit der so genannten "sexuellen Revolution" eine dramatische Werteverscheibung stattgefunden hat. Das was früher (zurecht) als unansehnlich und unanständig galt, ist heute gesellschaftliche Norm und wird von vielen jungen Menschen angestrebt.
Es geht hier nicht so sehr um die Mann/Frauen - Thematik, sondern um eine generelle Wertedebatte. Und hier wäre eben auch die Politik gefragt.
Man kann den Frauen auch keine Schuld geben. Sie leben nur das nach, was ihnen Medien und Gesellschaft vorgaukeln und erkennen nicht, wie weit sie sich dabei von ihrem gottgegebenen Naturell entfernen.
Sie haben aber auch kaum eine Wahl, denn die klassisch weiblichen Tugenden wie Sanftmut, Treue und Enthaltsamkeit werden von den Medien (Und manchen verblendeten Usern hier) als "veraltet" bezeichnet und gelten daher gemeinhin nicht als erstrebenswert.
Das Problem der Gleichberechtigung ist, dass sie in die falsche Richtung gelebt wird. Anstatt die Männer dazu zu erziehen, sich den weiblichen Tugenden anzunehmen und auf unehrenhaften, wilden Sex zu verzichten, werden die Frauen dazu ermuntert, dieselben Fehler wie der Mann zu begehen, der im Übrigen genauso unehrenhaft handelt wie jede Frau, wenn er sich wechselnder Geschlechtspartnerinnen bedient.
Das Problem ist (Und das zeigt auch das Posting von Antonia sehr schön), dass Familie und Haushalt gesellschaftlich kein Ansehen mehr haben.
Keine Frau der 50er Jahre wäre auf die Idee gekommen, ihre Aufgabe als Hausfrau gering zu schätzen. Es ist eine sehr wichtige Aufgabe, sich Haushalt und Kindern anzunehmen. Viel wichtiger als der "egomanische Karrieretrieb".
Ich glaube, die Welt wäre um einiges Schöner, wenn sie "weiblicher" wäre (Und damit meine ich die klassisch weiblichen Tugenden wie Aufopferung, Verzicht, Liebe und Treue)
Die Entwicklung müsste dahin gehend gehen, dass Männer mehr von diesen weiblichen Tugenden annehmen und nicht Frauen versuchen, die klassisch männlichen Eigenschaften wie Durchsetzungskraft, Unbeständigkeit und Egoismus zu übernehmen (Womit jetzt nicht gesagt sein soll, dass alle Geschlechtsgenossen Egoisten sind. Es geht mir hier vielmehr um das Aufzeigen einer gesamt gesellschaftlichen Entwicklung)
Insofern bin ich nach wie vor der Meinung, dass dieser Thread geschlossen gehört, denn es kann nicht sein, dass man anderen Menschen dabei hilft, völlig verkehrte Ziele zu erreichen.
Ich wünsche tooshy von Herzen, dass er nie einen One Night Stand haben wird. Vor allem aber, dass er erkennt, dass dieses Ziel ihn vom Glück entfernt, das nur der findet, der den Weg gemeinsam mit Christus geht
keyle
keyle