Atheismus - wie steht ihr dazu ?
liebe eve,
wenn du es so siehst, was veranlasst dich, den mitmenschen ihre bilder nehmen/korrigieren/verbessern zu wollen?
und zu wissen, dass du deren bilder nicht verändern kannst, nur sie selber!
aditi
wenn du es so siehst, was veranlasst dich, den mitmenschen ihre bilder nehmen/korrigieren/verbessern zu wollen?
und zu wissen, dass du deren bilder nicht verändern kannst, nur sie selber!
aditi
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Liebe Aditi,
was veranlasst Dich, anzunehmen, dass ich den Menschen ihre Bilder nehmen/korrigieren/verbessern will? Ich meine ja, ich habe hier schon dutzendfach betont, dass ich allen die ihren lasse, nur mir auch meine nicht nehmen lassen möchte.
Eve
was veranlasst Dich, anzunehmen, dass ich den Menschen ihre Bilder nehmen/korrigieren/verbessern will? Ich meine ja, ich habe hier schon dutzendfach betont, dass ich allen die ihren lasse, nur mir auch meine nicht nehmen lassen möchte.
Eve
eben,Eve... hat geschrieben: Ich meine ja, ich habe hier schon dutzendfach betont, dass ich allen die ihren lasse, nur mir auch meine nicht nehmen lassen möchte.
Eve
wenn ich mir sicher bin, muss ich nicht dutzendfach betonen.
Da hast Du völlig recht! Es gibt beides. Positiv und negativ und man muss beides wahrnehmen um ein vollständiges Bild zu bekommen. Das mache ich auch (wieder) und ich kann jedem nur empfehlen es genau so zu tun. Einfach um gesund zu bleiben. Wenn man nur das Negative sieht, dann ist man wohl schnell im Bereich Depression und da wollen wir alle hier ja nicht wirklich hin.Aditi hat geschrieben: ich bin diesem pfad viele jahre gefolgt. immer den fokus auf den mangel in der welt ausgerichtet. was hatte dies zur folge? dass ich die andere seite nicht mehr sehen/wahrnehmen konnte. doch diese seite war ja auch noch immer da.
Das Lied hatte ich erstmal nur eingestellt weil es die (meine) Quelle dieses "Halt Du sie Dumm, ich halt sie arm"-Spruchs ist aber natürlich kann man zu dem Lied unterschiedliche Meinungen haben. Es ist halt ein Aufruf. Es ist halt die eine, die warnende Seite und man sollte sich zusätzlich auch die andere anschauen um ein vollständiges Bild zu bekommen. Man sollte die warnende / negative Seite IMHO aber auch nicht ignorieren. Die Welt ist weder Tiefschwarz noch ist sie Reinweiß. Sie ist grau indem sie beides ist und so sollte man Sie IMHO auch wahrnehmen. Das ist meine Meinung aber jeder Mensch ist natürlich frei in der Beziehung eine eigene Einstellung zu haben.
Das Leben ist ein Sack voll Spaß und ich darf ihn aufmachen!
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Magisches Denken
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Magisches Denken im psychologischen Sinne ist der zwanghafte Glaube einer Person, dass ihre Gedanken, Worte oder Handlungen auf magische Weise ein bestimmtes Ereignis hervorrufen oder verhindern können, wobei allgemeingültige Regeln von Ursache und Wirkung ignoriert werden. Daraus kann unter Umständen eine Zwangsstörung entstehen. Patienten mit magischem Denken haben beispielsweise Angst, es könnte etwas Schlimmes passieren, wenn sie bestimmte Handlungen vornehmen oder nicht vornehmen oder bestimmte Dinge denken oder nicht denken.
Beispiele von magischem Denken außerhalb der Psychologie und der Medizin finden sich im Aberglauben, aber auch in bestimmten rituellen Handlungen oder religiösen Opfern. Andererseits kann nach einer Theorie Religion magisches Denken ritualisieren, es in harmlose Denk- und Verhaltensweisen kanalisieren und somit für Menschen mit entsprechender Neigung hilfreich sein. Ein psychisch gesunder Mensch kann sich im Gegensatz zu einem kranken von „magischen“ Handlungen und Denkweisen lösen.
Die meisten magischen Denkinhalte sind nicht unmittelbar gefährlich, wie zum Beispiel glücksbringende Rituale oder Gegenstände. Die Gefahr bei krankhaftem magischen Denken liegt in der Manipulierbarkeit und in der Irrationalität, was die Schutzbedürftigkeit von Patienten mit magischem Denken begründet.
Vorkommen
Magisches Denken kann eine normale Durchgangsphase in der Kindheit sein. Im Erwachsenenalter kann es Symptom einer Psychose oder schizotypischen Persönlichkeit sein. Es kommt aber auch bei leichteren Neurosen vor.
Magisches Denken ist landläufig (siehe auch Magisierung), auch in den ‚westlichen‘ Kulturen. Es wird teilweise ontologisch und ethnologisch als eine vorherrschende Denkform außerhalb der wissenschaftlichen Zivilisation neben dualistischem Denken (oben/unten, gut/böse) angesehen. Es geht entwicklungspsychologisch dem religiösen und dem logischen Denken voraus.
Nicht selbst zum Magischen Denken gehörend, doch aber einen Glauben daran stärken kann die sogenannte Selbsterfüllende Prophezeiung; das Phänomen, dass man, wenn man sich auf ein bestimmtes Ereignis beziehungsweise dessen Ablauf einstellt, es oft auch so passiert, wie man sich selbst suggeriert hat (beziehungsweise, wie es von einer Autorität, der man den nötigen Glauben schenkt, suggeriert worden ist). Es handelt sich hierbei nicht um die willentliche Beeinflussung einer zufallsbestimmten Kausalitätskette, sondern vielmehr um eine auf (Auto-)Suggestion basierende Manipulation der eigenen Wahrnehmung und der unbewussten Steuerung der eigenen Handlung.
Beispiele
Trivial: Wenn ich mit dem rechten Bein aufstehe, erleide ich heute keinen Unfall.
Religiös: Wenn ich ein bestimmtes Opfer bringe, wird meine Krankheit geheilt.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Denken)
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Magisches Denken im psychologischen Sinne ist der zwanghafte Glaube einer Person, dass ihre Gedanken, Worte oder Handlungen auf magische Weise ein bestimmtes Ereignis hervorrufen oder verhindern können, wobei allgemeingültige Regeln von Ursache und Wirkung ignoriert werden. Daraus kann unter Umständen eine Zwangsstörung entstehen. Patienten mit magischem Denken haben beispielsweise Angst, es könnte etwas Schlimmes passieren, wenn sie bestimmte Handlungen vornehmen oder nicht vornehmen oder bestimmte Dinge denken oder nicht denken.
Beispiele von magischem Denken außerhalb der Psychologie und der Medizin finden sich im Aberglauben, aber auch in bestimmten rituellen Handlungen oder religiösen Opfern. Andererseits kann nach einer Theorie Religion magisches Denken ritualisieren, es in harmlose Denk- und Verhaltensweisen kanalisieren und somit für Menschen mit entsprechender Neigung hilfreich sein. Ein psychisch gesunder Mensch kann sich im Gegensatz zu einem kranken von „magischen“ Handlungen und Denkweisen lösen.
Die meisten magischen Denkinhalte sind nicht unmittelbar gefährlich, wie zum Beispiel glücksbringende Rituale oder Gegenstände. Die Gefahr bei krankhaftem magischen Denken liegt in der Manipulierbarkeit und in der Irrationalität, was die Schutzbedürftigkeit von Patienten mit magischem Denken begründet.
Vorkommen
Magisches Denken kann eine normale Durchgangsphase in der Kindheit sein. Im Erwachsenenalter kann es Symptom einer Psychose oder schizotypischen Persönlichkeit sein. Es kommt aber auch bei leichteren Neurosen vor.
Magisches Denken ist landläufig (siehe auch Magisierung), auch in den ‚westlichen‘ Kulturen. Es wird teilweise ontologisch und ethnologisch als eine vorherrschende Denkform außerhalb der wissenschaftlichen Zivilisation neben dualistischem Denken (oben/unten, gut/böse) angesehen. Es geht entwicklungspsychologisch dem religiösen und dem logischen Denken voraus.
Nicht selbst zum Magischen Denken gehörend, doch aber einen Glauben daran stärken kann die sogenannte Selbsterfüllende Prophezeiung; das Phänomen, dass man, wenn man sich auf ein bestimmtes Ereignis beziehungsweise dessen Ablauf einstellt, es oft auch so passiert, wie man sich selbst suggeriert hat (beziehungsweise, wie es von einer Autorität, der man den nötigen Glauben schenkt, suggeriert worden ist). Es handelt sich hierbei nicht um die willentliche Beeinflussung einer zufallsbestimmten Kausalitätskette, sondern vielmehr um eine auf (Auto-)Suggestion basierende Manipulation der eigenen Wahrnehmung und der unbewussten Steuerung der eigenen Handlung.
Beispiele
Trivial: Wenn ich mit dem rechten Bein aufstehe, erleide ich heute keinen Unfall.
Religiös: Wenn ich ein bestimmtes Opfer bringe, wird meine Krankheit geheilt.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Denken)
Das Du das des öfteren betonst finde ich persönlich Ok. Du hast ja auch nicht immer einen unbedingt leichten Stand. Für mich ist das einfach eine Diskussion um Meinungen und Überzeugungen. Natürlich würde es mich persönlich freuen Dich zu überzeugen aber das wird mir wohl eher nicht gelingen und das ist auch nicht unbedingt mein Ziel. Das nur mal damit Du nicht denkst das es mir hier um etwas persönliches geht. Das tut es nicht!Eve... hat geschrieben: Ich meine ja, ich habe hier schon dutzendfach betont, dass ich allen die ihren lasse, nur mir auch meine nicht nehmen lassen möchte.
Es ärgert mich nicht das Du glaubst. Es ärgert mich nicht das Du Christin bist. Ich halte den Glauben an sich (nicht Dich!!!) halt nur für gefährlich. Nicht in erster Linie für gefährlich für Dich persönlich (Dein Leben ist ja schliesslich Deine Verantwortung) sondern vor allem für gefährlich für die anderen und mich.Eve… hat geschrieben: Ich frag mich wirklich immer wieder, wieso es Nichtgläubige so ärgern kann, dass es Menschen gibt, die auf ihrem Glauben beharren.
Nein, ich habe absolut keinerlei Angst das evtl. irgendetwas am christlichen Glauben dran sein könnte. Als Agnostiker will ich nicht ausschließen das es eine minimale Chance geben mag das irgendetwas "göttliches" (wie auch immer man das definiert) existiert. Ich bin mir allerdings zu 100% sicher das dieses "göttliche" weder christlich, noch muslimisch, noch jüdisch, noch … ist. Das Christentum, der Islam, das Judentum etc. sind kulturelle Erzeugnisse die sich auch im Laufe der Zeit ändern. Wirst Du in Europa geboren und glaubst an etwa göttliches, dann wirst Du Christ (welcher eigentlich? Katholisch? Evangelisch? Orthodox? Evangelikal? Freikirchlich?). Wirst Du im nahen Osten geboren, dann wirst Du Muslim. Wirst Du als Kind jüdischer Eltern geboren, dann wirst Du Jude. Je nach Herkunft und Abstammung folgst Du dann anderen Riten, Gebräuchen und Regeln. Bist Du Buddhist, dann ist Dein Gottesbegriff nicht mal mehr wirklich vergleichbar mit dem Gottesbegriff den Du als Christin hast. Bist Du Hindu, dann kannst Du die vielen Götter nicht mal mehr zählen. Wenn es denn etwas "göttliches" gibt, dann habe ich gar keine Chance zu erkennen was es ist. Also kann ich auch nicht bestraft werden. Wovor sollte ich also Angst haben?Eve… hat geschrieben: Für mich ist die naheliegende Erklärung die Angst, es könnte doch was dran sein.
Das Christentum ist doch die Religion der Liebe!? Gott liebt mich doch angeblich!? Vor einem Gott der mich liebt brauche ich doch keine Angst zu haben!? Wenn Gott mich liebt, dann wird er mich schon nicht in die Hölle schmeissen und mir endlose Qualen bereiten nur weil ich mein Leben ohne Gottesdienst und Glauben in Frieden mit den anderen Menschen gelebt habe. Ansonsten wäre das eine ziemlich seltsame Liebe die dieser Gott mir gegenüber so verspürt. Ein Gott der mir Angst macht ist ja kein Gott der mich liebt. Ein Gott dem es wichtig ist das ich ihn anbete ist alles aber nicht souverän. Ein Gott den ich anbeten muss ist ein Gott mit Schwächen. Ein Gott den ich anbeten muss ist unvollkommen also nicht Gott.Eve… hat geschrieben: Und sorry, ich finde sie auch ganz begründet, diese Angst ..
Zuletzt geändert von foobar am Di., 06.07.2010, 04:50, insgesamt 4-mal geändert.
Das Leben ist ein Sack voll Spaß und ich darf ihn aufmachen!
Ein weiteres Beispiel für eine der gefährlichen Doppelbindungen des Glaubens. Zwei sich widersprüchliche Informationen sollen beide vereint werden, was nicht möglich ist.foobar hat geschrieben:Ein Gott den ich anbeten muss ist unvollkommen also nicht Gott.
Ich lese im Moment wieder einmal "1984" - und fühle mich an "Doppeldenk" erinnert...
@Eremit
Mal ab vom Thema ... Du kannst auch nicht schlafen, oder? Na ja ich versuch's jetzt einfach mal. Ich wünsch Dir auf jeden Fall eine gute Nacht auch wenn's schon dämmert.
Mal ab vom Thema ... Du kannst auch nicht schlafen, oder? Na ja ich versuch's jetzt einfach mal. Ich wünsch Dir auf jeden Fall eine gute Nacht auch wenn's schon dämmert.
Das Leben ist ein Sack voll Spaß und ich darf ihn aufmachen!
@foobar: Danke für den gute-Nacht-Wunsch! Ja, Schlafprobleme, ist ein eigenes Kapitel...
@Eve: Mich interessiert noch immer, ob Du fliegen kannst. Unter Umständen ist die Antwort auf diese Frage schon gefallen und ich habe sie überlesen. Allerdings denke ich mir, daß Du darauf nicht zu antworten gedenkst, da Du genau weißt, worauf ich hinaus will. Dennoch werde ich die Frage so lange wiederholen, bis ich darauf eine Antwort von Dir bekomme. Ich möchte wissen, ob Du fliegen kannst, Eve. Und ich möchte wissen, wie Du die Flugfähigkeit bzw. Flugunfähigkeit begründest.
@Eve: Mich interessiert noch immer, ob Du fliegen kannst. Unter Umständen ist die Antwort auf diese Frage schon gefallen und ich habe sie überlesen. Allerdings denke ich mir, daß Du darauf nicht zu antworten gedenkst, da Du genau weißt, worauf ich hinaus will. Dennoch werde ich die Frage so lange wiederholen, bis ich darauf eine Antwort von Dir bekomme. Ich möchte wissen, ob Du fliegen kannst, Eve. Und ich möchte wissen, wie Du die Flugfähigkeit bzw. Flugunfähigkeit begründest.
Ach, Eremit! Ich hab sie sogar schon ZWEIMAL und ganz direkt mit Nein beantwortet! Wieso überliest Du das so konsequent, auch eine interessante Frage ... Insistieren mag ich übrigens nicht sonderlich.
Ich begründe das nicht fliegen Können damit, dass ich ein Mensch bin und kein Vogel. Okay nun?
Ich begründe das nicht fliegen Können damit, dass ich ein Mensch bin und kein Vogel. Okay nun?
Aditi, das finde ich für mich einen unzulässigen Rückschluss. Ich habs nicht aus Unsicherheit betont, sondern aus einem gewissen Erklärungs"notstand" heraus, da genauso oft unterstellt wurde, Christen seien intolerant und wollten andere überzeugen. (Klar WÜRDE ich gern überzeugen, das geht aber nicht, der Meinung bin ich eben auch.) Vielleicht bin ich in dem Zusammenhang eine eher untypische Christin, da ich Gedankenfreiheit lasse ... ?Aditi hat geschrieben:Eve... hat geschrieben:
wenn ich mir sicher bin, muss ich nicht dutzendfach betonen.
Foobar, der Gott, den ich meine und der uns liebt, verlangt vom Menschen nicht so sehr viel, durch das Erscheinen und Sterben von - sorry für die direkte Erwähnung - Jesus Christus hat er seine Bereitschaft signalisiert, uns eine Menge zu vergeben. Er verlangt aber - als einziges - nun mal unsere Entscheidung für ihn; dann muss man keine Angst mehr haben, das hast Du sehr schön gesagt. Lehnt man Gott aber ab, stellt man sich auch nicht unter seinen Schutz - kindlich ausgedrückt - und dann entsteht etwas, was ich persönlich sehr angsteinflößend finde; ich brauche nicht das Bild der Hölle, allein der Begriff "Gottferne" für das, was wir "Ewigkeit" nennen und das für mich eher Endgültigkeit als die Dimension der Zeit umfasst, reicht mir.
Ich gebe Dir übrigens zum Teil Recht, mit dem was Du schreibst: Religionen können gefährlich sein. Glauben ist es - recht verstanden - in meinen Augen hingegen nicht.
Zuletzt geändert von Eve... am Di., 06.07.2010, 09:20, insgesamt 1-mal geändert.
Okay, habe ich ehrlich überlesen im Eifer des Gefechts. Vielleicht, weil diese Antwort auch erst viel später kam und ich den Thread aufgrund meiner Abwesenheit überflogen habe.Eve... hat geschrieben:Ach, Eremit! Ich hab sie sogar schon ZWEIMAL und ganz direkt mit Nein beantwortet!
Menschen können ja auch fliegen - wenn sie nur fest genug daran glauben.Eve... hat geschrieben:Ich begründe das nicht fliegen Können damit, dass ich ein Mensch bin und kein Vogel. Okay nun?
Und für diese Mutmaßung brauche ich GAR KEINEN Beweis.
Und wenn jemand meint, noch kein Mensch wäre durch die Lüfte geflogen - ganz ohne technische Hilfsmittel - kann ich immer noch kontern, daß es den Menschen eben an Glauben fehlt...
An einen Gott zu glauben ist magisches Denken, ebenso, wie zu glauben, durch reinen Glauben fliegen zu können.
Eremit, Deine Beweisführung ist schlagend ...
ICH könnte nun kontern, wer glaubt, dass er fliegen kann und es deshalb dann KANN, der fliegt - egal, was allgemein anerkannte "Tatsache" ist, aber das wird natürlich Gott nicht gerade gerecht.
Ernsthaft: Sollte ich, wie etliche andere, mir Gott durch "magisches Denken" herbeizaubern (lustig, der Gedanke ), dann würde ich wohl an etwas glauben, dass es in Wirklichkeit nicht gibt, würde jedoch mir und keinem anderen damit schaden. Sollte er, was ja nicht beweisbar ist, dennoch existieren und tatsächlich, wie die Bibel mir sagt, "die Haare auf meinem Kopf gezählt" haben, so bin ich bei ihm gut aufgehoben. Es verändert sich nichts dadurch: MIT Gott bin ich sozusagen auf der sicheren Seite, OHNE ihn gehe ich zumindest ins Ungewisse. Tut mir leid, dass ich gerade so prosaisch und wenig emotional argumentiere, aber WENN wir schon bei rationaler Beweisführung für oder gegen den Glauben sind ...
ICH könnte nun kontern, wer glaubt, dass er fliegen kann und es deshalb dann KANN, der fliegt - egal, was allgemein anerkannte "Tatsache" ist, aber das wird natürlich Gott nicht gerade gerecht.
Ernsthaft: Sollte ich, wie etliche andere, mir Gott durch "magisches Denken" herbeizaubern (lustig, der Gedanke ), dann würde ich wohl an etwas glauben, dass es in Wirklichkeit nicht gibt, würde jedoch mir und keinem anderen damit schaden. Sollte er, was ja nicht beweisbar ist, dennoch existieren und tatsächlich, wie die Bibel mir sagt, "die Haare auf meinem Kopf gezählt" haben, so bin ich bei ihm gut aufgehoben. Es verändert sich nichts dadurch: MIT Gott bin ich sozusagen auf der sicheren Seite, OHNE ihn gehe ich zumindest ins Ungewisse. Tut mir leid, dass ich gerade so prosaisch und wenig emotional argumentiere, aber WENN wir schon bei rationaler Beweisführung für oder gegen den Glauben sind ...
Zuletzt geändert von Eve... am Di., 06.07.2010, 09:28, insgesamt 2-mal geändert.
Eve, beantworte mir bitte folgende Fragen:Eve... hat geschrieben:Er verlangt aber - als einziges - nun mal unsere Entscheidung für ihn; dann muss man keine Angst mehr haben, das hast Du sehr schön gesagt. Lehnt man Gott aber ab, stellt man sich auch nicht unter seinen Schutz - kindlich ausgedrückt - und dann entsteht etwas, was ich persönlich sehr angsteinflößend finde; ich brauche nicht das Bild der Hölle, allein der Begriff "Gottferne" für das, was wir "Ewigkeit" nennen und das für mich eher Endgültigkeit als die Dimension der Zeit umfasst, reicht mir.
1.) Wenn Gott alles ist - absolut alles - wie könnte man sich dann NICHT für Gott entscheiden?
2.) Wenn Gott alles ist - absolut alles - wie könnte man dann NICHT unter seinem Schutz stehen?
3.) Wenn Gott überall ist - weil er alles ist - wie könnte man dann Gott fern sein?
Schon klar. Aber es gibt nur einen Beweis für das Können - das Tun. Und das hat eben mit TATsachen zu tun, also mit WISSEN, nicht GLAUBEN.Eve... hat geschrieben:ICH könnte nun kontern, wer glaubt, dass er fliegen kann und es deshalb dann KANN, der fliegt (...)
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