Corona - Alles rund um die Schutzimpfungen (2)

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stern
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Beitrag So., 03.10.2021, 17:27

Schön. Saffia schrieb (zur Hoffnung):
Das ist ja gut und schön, nur hilft es denen die infiziert sind vor einem schweren Verlauf. Eine Impfung schützt aber schon vorher….um gar nicht erst so weit zu kommen.
Und inhaltlich ist das auch Konsens unter Fachleuten, dass das Medikament (im Gegensatz) zur Impfung keinen Schutz vor Infektion bieten kann. (Und noch einige andere Unterschiede mehr, am Rande bemerkt). Dann (unteres Zitat):
Es ist MEINE Hoffnung.
Was andere tun oder lassen, interessiert mich nur peripher.
Darüber habe ich keine Kontrolle.
Findest du das richtig, in so einer Situation wie sie seit zwei Jahren herrscht? Interessiert es dich wirklich nicht, was andere tun und lassen, nicht nur jetzt, sondern im Allgemeinen?
Liebe Grüße
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stern
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Beitrag So., 03.10.2021, 18:07

Teichert geht es wohl mehr um die Nachverfolgung bzw. die Priorisierung dahingehend geändert wird. Man traut sich die Anregungen schon fast nicht mehr zu zitieren. 🙈
Zur Verbesserung der Kontaktnachverfolgung sprach sich Teichert zudem dafür aus, dass die Gesundheitsbehörden den Corona-Impfstatus von positiv getesteten Personen mitgeteilt bekommen. „Dann könnten sich die Behörden zunächst auf diejenigen konzentrieren, die ungeimpft sind. Sie sind ja bei den Ansteckungen eine größere Gefahr für andere. Ein solches Vorgehen würde den Ämtern die Nachverfolgung erheblich erleichtern.“ (dpa)
https://www.aerztezeitung.de/Politik/Am ... 23320.html

Was genau die bisherigen Prio-Kriterien beim Tracing sind, weiß ich nicht.

Aber da es auch diverse Unterschiede ja nach Impfstatus gibt (z.B. bei der Isolierung in meinem BL), wüsste ich echt nicht, wie Ämter etwas anordnen sollen, wenn sie gleichzeitig für die Anordnung relevante Kriterien nicht wissen dürften. Aber alles, was abgeklopft werden muss, ist zusätzliche Arbeit.

Technisch sähe ich kein Problem: Wenn ein ärztlicher PCR-Test positiv ist, wird neben dem Testergebnis auch der Impfstatus erhoben und vermerkt werden würde.

We will see. Das ist eben die Haltung bzw. Hoffnung von Frau Teichert. Was umgesetzt wird, beschließt letztlich die Poltik. Und in aller letzter Instanz müssen in Konfliktfällen die Gerichte ihren Segen geben.
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stern
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Beitrag So., 03.10.2021, 19:15

Geht ja immer auch noch um den Punkt Geimpfte/Ungeimpfte und wie valide sind die Zahlen.

Was 2G-Party angeht: Das kann man auch als Erfolg werten:

Alle Anwesenden hatten keine keine oder höchstens leichte Symptome. So soll es sein!

Und v.a.: Schau' doch mal, was dzt. alles wieder möglich ist. Habe bei einem TV-Spiel eben mal auf die Ränge geschaut. Keine Masken, kein Abstand mehr. Kann ich mit leben. Ich lasse mich nach ≥ 6 Mon. boosten. Es geht mir eher darum, dass dzt. Superspreader-Events wie Münster Einzelfälle sind und daher nicht als Referenz für 2G taugen. Es gibt viel, viel mehr Veranstaltungen ohne solche Infektionsketten. Oder wie oft hört man von solchen Events mit vergleichbarem Ausgang?
Das halte ich also für false balancing. Da Sonderfall und nicht Regel für 2G-Events.

Und v.a. wird die (hohe) Impfeffektivität ja auch laufend ermittelt (u.a. unter Berücksichrung der Durchbrüche. Darin liegt der Sinn der Erfassung). Nur ein Event herauszuziehen, wäre statistisch genauso wenig aussagekräftig, wie mit Hilfe von 5 Personen ein Nebenwirkungsprofil erstellen zu wollen.

Und selbst wenn es ein paar Unschärfen bei der Inzidenz gibt: Die Tendenz ist dennoch eindeutig. Die Impfung schützt eben auch vor Infektion (wenn auch nicht zu 100% und Unterschied je nach Stoff).

Man hat auch festgestellt, dass die Schnelltests eine geringe Entdeckerrate hatten. Datenanalyse: https://www.swr.de/swraktuell/coronavir ... t-100.html

Daher ist es auch schwer zu argumentieren, dass es sooo viele Ungeimpfte gab, die durch Schnelltests aufflogen, während Geimpfte durch die Lappen gehen sollen. Zumal es auch Geimpfte gibt, die sich schnelltesten, weil sie wissen, dass sie nicht steril immun sind. Nur eben idR freiwillig.

Zahlen:
Erstmal hat das Robert Koch-Institut (RKI) auf Anfrage von SWRdata nun auch bundesweite Zahlen zu den gemeldeten positiven Schnelltests herausgegeben. Demzufolge gingen im April höchstens 11.000 registrierte Fälle pro Woche auf einen positiven Schnelltest zurück. Zum Vergleich: In derselben Woche verzeichneten die Gesundheitsämter insgesamt mehr als 144.000 mittels PCR bestätigte Neuinfektionen.
Zur Einordnung fände ich jedenfalls sinnvoll, naheliegende Dinge nicht auszublenden. Ungeimpfte infizieren sich eben auch häufiger (und wer Symptome hat wied dann idR PCR-getestet). Und die PCR-Tests fallen viel stärker ins Gewicht.
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diesoderdas
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Beitrag So., 03.10.2021, 22:21

stern hat geschrieben: So., 03.10.2021, 16:45
diesoderdas hat geschrieben: So., 03.10.2021, 16:24
Stern, es ging um positiv Getestete - und da müssen alle in Quarantäne!

Da muss niemand irgendwas erwürfeln.
Äh, natürlich gibt es auch Unterschiede bei der Quarantäne je nach Impfstatus, zumindest hier. :kopfschuettel: Aber: Infektionsscbutz ist Ländersache.
Seit wann und wo müssen positiv getestete Geimpfte bitteschön nicht in Quarantäne? Und wo ist das nachzulesen? Vielleicht müssen bei euch geimpfte Positive kürzer in Quarantäne? Würde aber auch nicht automatisch bedeuten, dass es eine generelle Auskunftspflicht über den Impfstatus gegenüber dem Gesundheitsamt gibt.
stern hat geschrieben: So., 03.10.2021, 16:45 Teichert erläuterte doch, worum es geht.
wenn die Ämter den Status von denen nicht kennen
Schmarrrn. Das war deine Schlussfolgerung. Den Gesundheitsämter wäre aber lieber, wenn der Status schon mit dem positiven Test mitgeteilt wird.
Ja, ich schlussfolgere durchaus, dass niemand verpflichtet ist, den Gesundheitsämtern den eigenen Impfstatus mitzuteilen, wenn es heißt, die Ämter würden sich diese Infos wünschen.
Wer wünscht sich etwas, das er schon hat?

Du bist schnell dabei etwas als Schmarrn zu bezeichnen. Nimmt hier irgendwie eh Überhand.
Also, woraus schließt du bzw woher WEIßT du, dass es eine Pflicht gibt als Positiver den Gesundheitsämtern Auskunft über den eigenen Impfstatus zu geben? Nachlesbar wo?
stern hat geschrieben: So., 03.10.2021, 16:45 Auch bzgl. der Nachverfolgung kann das entlasten, wenn besser priorisieren werden kann, weil Impfstatus schon mit-geliefert wurde und nicht erst fstgestellt werden muss... wo womöglich schon die Bundeswehr angefordert wurde, um Amtshi!fr zu leisten.

Es wäre ziemlich absurd, wenn das Amt den Status nicht kennen dürften. Wie sollte das funktionieren?
Ich sprach nicht von Nachverfolgung und ob da irgendwas absurd ist.
Ich sprach davon, bzw fragte, wie es zu den Inzidenzzahlen getrennt nach geimpft/nicht geimpft kommt, wenn die Gesundheitsämter scheinbar keine Infos dazu haben.

Wo steht, dass es eine Auskunftspflicht gegenüber den Gesundheitsämtern gibt über den Impfstatus? Und wenn es das nicht gibt, woher kommen dann die Inzidenzzahlen der Geimpften/nicht Geimpften?
Wer die Antwort nicht (nachweisbar) weiß, braucht nicht über die Überlegungen von anderen zu mäkeln.

DAs alles habe ich nun aber schon mehrfach so oder ähnlich geschrieben - und belasse es nun auch dabei.
Das ist mir nämlich zu kreisdreherig.

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stern
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Beitrag So., 03.10.2021, 22:33

diesoderdas hat geschrieben: So., 03.10.2021, 15:57
Auch die Leute hier, die drauf hoffen, rennen bestimmt nicht gleich unüberlegt los - denn erstmal ist da nur hoffen..... von Wertungen/Bewertungen habe ich noch nix gelesen.
Würde ja auch kaum Sinn machen. Der Stand ist, dass in den USA eine Notfallzulassung beantragt wird. Bewertungen gibt es. Mich wundern manche, aber nun denn.

Wenn man infiziert ist (und das Medikament erhält, erhalten kann), so hat man jedoch nicht mehr viel Zeit für Überlegungen, weil das Zeitfenster fur die Einnahme begrenzt ist.

Aber wenn man Sicherheitsaspekte mal außen vor lässt, hat es manche Vorteile bei hoher Convenience:
“We couldn’t be more thrilled with the results,” Merck Chief Executive Officer Rob Davis said in an interview. “You don’t have to go to the hospital, you don’t have to go to a center to have it infused. It’s a pill you can take at home.”
https://www.bloomberg.com/news/articles ... hs-by-half

Jeder Patient, der nicht ins KH muss, ist aus pandemischer Sicht gut. Mich verwundert zwar, dass 50% Wirksamkeit bei Impfstoffen verpönt sind, aber lt. manchen Berichten eine drastisch schwere Verläufe reduzieren. Aber je mehr es nehmen.

Ich fände es ja gut, wenn es Optionen gäbe, schwere Verläufe zu behandeln. Aber aus pandemischer Sicht, ist sicherlich jeder genehm, der gar nicht erst im KH landet. 50% Risikoreduktion.


.
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diesoderdas
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Beitrag So., 03.10.2021, 22:40

"Schwieriger Vergleich"

Artikel von ntv
https://www.n-tv.de/panorama/Inzidenzen ... 80009.html

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Beitrag So., 03.10.2021, 22:47

diesoderdas hat geschrieben: So., 03.10.2021, 22:21
Seit wann und wo müssen positiv getestete Geimpfte bitteschön nicht in Quarantäne?
Das habe ich nicht geschrieben. Sondern dass es Unterschiede gibt. Genauer:
Äh, natürlich gibt es auch Unterschiede bei der Quarantäne je nach Impfstatus, zumindest hier. :kopfschuettel: Aber: Infektionsscbutz ist Ländersache.
Und das ist ein Problem in der Kommunikation mit dir, was mich mittlerweile kollossal nervt, dass du deine eigenen Interpretationen in etwas einmischt und dann als Ausssage verkaufen willst, die nicht getätigt wurde.

Das kônntest du übrigens auch selbst recherchieren. Ich bin nicht dein Antwortautomat. Bei deiner Attitüde schonn 3x nicht. Zum Bleistift:
Bei vollständig geimpften (ab Tag 15 nach der abschließenden Impfung), asymptomatischen Personen kann die Isolation frühestens 5 Tage nach Erstnachweis des Erregers beendet werden, wenn ein frühestens an Tag 5 nach Erstnachweis des Erregers durchgeführter Nukleinsäuretest ein negatives Ergebnis aufweist. Die zuständige Kreisverwaltungsbehörde trifft die notwendigen Anordnungen und entscheidet über die Beendigung der Isolation.

Bei allen anderen positiv getesteten Personen endet die Isolation bei asymptomatischem Krankheitsverlauf frühestens 14 Tage nach Erstnachweis des Erregers, bei leicht symptomatischem Krankheitsverlauf frühestens 14 Tage nach Symptombeginn und Symptomfreiheit seit mindestens 48 Stunden. In beiden Fällen muss zur Beendigung der Isolation zusätzlich eine frühestens an Tag 14 durchgeführte Testung (PCR-Test oder Antigentest, durchgeführt durch eine medizinische Fachkraft oder eine vergleichbare, hierfür geschulte Person) ein negatives Ergebnis aufweisen. Die zuständige Kreisverwaltungsbehörde trifft die notwendigen Anordnungen und entscheidet über die Beendigung der Isolation.
https://www.stmgp.bayern.de/coronavirus ... te-fragen/

Das würfelt das Gesundheitsamt nicht, für wen etwas gilt. Darum ging es.
Zuletzt geändert von stern am So., 03.10.2021, 23:21, insgesamt 5-mal geändert.
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Beitrag So., 03.10.2021, 22:52

diesoderdas hat geschrieben: So., 03.10.2021, 22:21
Ja, ich schlussfolgere durchaus, dass niemand verpflichtet ist, den Gesundheitsämtern den eigenen Impfstatus mitzuteilen, wenn es heißt, die Ämter würden sich diese Infos wünschen.
Schön, das ist -wie ich bereits schrieb- deine Schlussfolgerung. Mit deinen Schlüssen und Gedankengängen habe weder ich noch das Amt etwas zu tun. Das ist für mich indiskutabel. Was Teichert sagte und meinte, ist nachlesbar. Dazu äußerte ich mich bereits. Auch hier gilt die Aussage zur Attitüde weiterhin.
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Beitrag So., 03.10.2021, 23:58

Was kommst du ständig damit, was Teichert will? Sie hätte gern den Impfstatus von Positiven (den sie nicht hat), um die Nachverfolgung von deren Kontaktpersonen anders zu gestalten bzw Priorität auf die Kontaktpersonen von nicht geimpften Positiven zu legen. Das hat nun bestimmt jeder, der Berichte dazu gelesen hat, längst verstanden.

Ich allerdings habe ursprünglich gefragt (zum 1000.x) wie die getrennten Inzidenzwerte von positiven Geimpften/nicht Geimpften erhoben werden, wenn diese Info den Ämtern so wohl nicht vorliegt.

Oder von mir aus nur auf freiwilligen Angaben beruht - abgesehen von hoffentlich nötigen handfesten Nachweisen, wenn jemand die Quarantäne verkürzen will... Man beachte sogar das "wohl" in meinem vorletzten Satz. Ich pickte mir die Info raus, dass die Ämter, Achtung - wohl - die Info über den Impfstatus nicht unbedingt haben. Und darauf basierte meine Frage. Keine Ahnung, dass daraus so ein Tamtam wird. Ging es mir darum, was Teichert will? Nö. Um die Aussage, dass denen der Impfstatus fehlt.

Und wer so einen Artikel nochmal lesen will:
https://presse-augsburg.de/amtsaerzte-f ... st/753713/

Daher, ich beende die Rechfertigerei hier und zum ganzen Rest ist es mir nun tatsächlich auch zu dumm und daher gebe ich das hier dann auch einfach mal zurück:
stern hat geschrieben: So., 03.10.2021, 22:47 Und das ist ein Problem in der Kommunikation mit dir, was mich mittlerweile kollossal nervt, dass du deine eigenen Interpretationen in etwas einmischt und dann als Ausssage verkaufen willst, die nicht getätigt wurde.

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Beitrag Mo., 04.10.2021, 00:11

Sorry, ich habe gerade keinen Bock auf dein Stänkern. Habe deinen Vorbeitrag daher nur kurz angelesen.

Ich bin auf deine Fragen eingegangen. Genauer mache ich das bei deiner Attitüde nicht mehr. Weitere Anleitungen suche dir selbst zusammen. Zumal Du ja offensichtlich auch nichts mit anfangen kannst. 🤷

Ich kann nichts dafür, dass Geimpfte härter rangenkommen werden (sollen). Darum geht es doch letzliich.

Ich bin nicht Ablageort für deinen Frust.
Zuletzt geändert von stern am Mo., 04.10.2021, 00:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag Mo., 04.10.2021, 00:19

Thema verfehlt Stern, zumindest bei mir.

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Beitrag Mo., 04.10.2021, 00:22

Das war der Ausgangspunkt.
diesoderdas hat geschrieben: So., 03.10.2021, 09:17 Was anderes: Wie wird eigentlich der Impfstatus bei positiv Getesteten erhoben? Also wie kommt es überhaupt zu den getrennten Inzidenzwerten zwischen geimpft/nicht geimpft? Weil auf ntv gerade etwas davon steht, dass die Gesundheitsämter es gut finden würden, sie würden den Impfstatus bekommen - was sie dann also wohl nicht schon tun.
Außerdem: es muss doch niemand den Impfstatus offen legen?
Wie also läuft das im Moment?
Wie gesagt. Als Antwortautomat muss du dir jemand andern suchen. Worum es geht steht dort... das kam ja von Teichert. :lol: Und darauf hattest du dich bezogen. ich habe es für dich extra nochmals unterstrichen. Das würde ich aber von deinen Schlüssen unterschieden.

Such dir besser einen anderen Antwoetautmaten. Insbes. wenn du eh nichts damit anfangen konntest, was ich schrieb.
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Beitrag Mo., 04.10.2021, 00:31

saffiatou hat geschrieben: So., 03.10.2021, 16:22 Ich verstehe es einfach nicht. Ich verstehe nicht wie hier einige, die jede infizierte Person in einem Altenheim zählen, wie die Tage der Einschränkungen gezählt werden, wie lange die Heime geschlossen waren und die Einwohner dort alleine waren. Wie lange die Schüler zu Hause bleiben müssen, wie lange Restaurants geschlossen werden. Wieso dann nicht eine Impfung genutzt wird, sondern auch hier alles was auch nur den Anschein eines "Schadens" den die Impfung verursachen könnte aufgezählt wird. Oft auch ohne einen Zusammenhang zu den was die Impfung Gutes bewirkt, ohne einen Zusammenhang zu den anderen Zahlen, den Infektionen der nicht-geimpften etc.
Saffia, das alles kann parallel in Menschen stattfinden. Es gibt doch kein "wer in der einen Angelegenheit so denkt, der muss doch auch bei xy so denken".
Jeder denkt anders.
Wer keine Impfung will, kann trotzdem infizierte Menschen "zählen" und Sachen schlimm finden. Das eine schließt doch das andere nicht aus.
Hier hat es aber den Anschein, dass null negative Meldungen über die Impfung gemacht werden dürften, weil sowas scheinbar schon fast wie ein persönlicher Angriff bei denen ankommt, die nur das positive sehen . Oder sehen wollen. Oder die mehr positives als negatives für sich selbst sehen.

Hier gehts um die Impfung. Also kann doch jeder seine Sicht schreiben oder Artikel teilen - ob mit positivem oder negativem.

Beispiel:
Es war scheinbar okay zu vermuten, dass die Impfung bei manchen lang bestehende Beschwerden "weg gemacht" hat.
Da schrie keiner: "Aber, aber! Wie kannste das einfach so sagen! Ohne Studien, ohne handfestes, du vermutest doch nur!"
Wenn es aber z.B. um gemeldete Zyklusstörungen geht, läuft es anders und sofort kommen solche Aussagen.

Ich würde z.B. nie behaupten, kann doch nicht sein, dass Beschwerden/Entzündungen durch die Impfung weg gingen.
Wie sollte ich sowas behaupten? Ich weiß das nicht. Wenn andere das an sich beobachten, kann ich das stehen lassen.
So könnte man generell Sachen stehen lassen. Dass es zu beiden Beispielen keine 100% Nachweise gibt, dürfte allen klar sein.

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Beitrag Mo., 04.10.2021, 00:55

diesoderdas hat geschrieben: Mo., 04.10.2021, 00:31
Hier hat es aber den Anschein, dass null negative Meldungen über die Impfung gemacht werden dürften, weil sowas scheinbar schon fast wie ein persönlicher Angriff bei denen ankommt, die nur das positive sehen . Oder sehen wollen. Oder die mehr positives als negatives für sich selbst sehen.
Auch das ist deine persönliche Interpretation. Soll ich mal zählen, wie viele kritische Beiträge du zu Impfungen schon verfasst hast bzw. machen konntest? :lol:

Soll ich meine kritischen Beiträge auch zählen? Nee, werde ich nicht machen, aber das lasse ich so nicht stehen, weil es schlicht nicht stimmt und dem Thread nicht gerecht wird, dass null [sic!] negative Meldungen über die Impfung gemacht werden dürften..." Sondern auf der Ebene des Empfindens zu verorten ist. Wer mag, darf aber gerne nachlessn, zählen und das überprüfen.

Meinung (wie "ich hoffe auf...") ist jedoch etwas andere wie eine Aussage (z.B. von Saffia), dass das Medikamt (anders als eine Impfung) nicht vor einer Infektion schutzen kann. Letzteres ist schlicht erwiesen bzw. Konsens von Fachleuten.

Meinung als Tatsache verkaufen zu wollen, wird weiterhin Widerspruch erzeugen.

Einfach nochmals den Diskussionsverkauf nachvollziehen. Es wird mittlerweile munter interpretiert.
Beispiel:
Es war scheinbar okay zu vermuten, dass die Impfung bei manchen lang bestehende Beschwerden "weg gemacht" hat.
Da schrie keiner: "Aber, aber! Wie kannste das einfach so sagen! Ohne Studien, ohne handfestes, du vermutest doch nur!"
Wenn es aber z.B. um gemeldete Zyklusstörungen geht, läuft es anders und sofort kommen solche Aussagen.
Schau' mal, was ich geschrieben habe:
Das ist interessant. Bei mir haben sich auch Entzündungsreaktionen verbessert, nach der Impfung.
Ich würde nicht soweit gehen zu behaupten, dass das an der Impfung lag (kann ich nicht belegen. Könnte auch an anderem liegen).
Aber einen zeitlichen Zusammenhang kann ich nicht leugnen.
Ich habe nie einen kausalen Zusammenhang behauptet. Und bzgl. Zyklusstörungen gibt es auch keinen Beleg fur einen kausalen Zusammenhang bislang. Wird langsam unfair. Natürlich kann man auch kritisch auf Meldungen eingehen, gilt für jeden. Habe ich in die Eingangsbeiträge sogar geschrieben, dass Kontroversen o.k. sind (obwohl es eigentlich selbstverständlich ist). Aber es gibt Unterschieden zwischen Meinung, Interpretationen, Studien, Fakten... usw.

Meinungen kann man haben, wie man lustig ist (z.B. ob man eine Impfung oder das Medikament bevorzugt). Aber z.B. dass eine Impfung auch gegen Infektion wirksam ist, dazu gibt es nunmal nicht so viele Meinungen.

Dass evtl. nicht jeder die gleichen Schwerpunkte setzt, liegt in der Natur der Sache. Ob etwas belegbar ist, oder ob es Verzerrungen aufgrund des Meldesystems geben kann, ist eine Sachauseinandersetzung (mit einem Thema). Die wird es hier weiterhin geben. Keine Frage.

So gibt es eben je nach Land auch Unterschiede im Meldesystem. Und je nachdem was wie gemeldet (oder geprüft) wird, hat das Ergebnis einen anderen Aussagegehalt. Sowas zu ignorieren, wäre sinnfrei und kann daher nicht erwartet werden. Hier zumindest nicht.
Zuletzt geändert von stern am Mo., 04.10.2021, 01:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag Mo., 04.10.2021, 01:49

Um damit hoffentlich wieder zum Thema des Threads zurückzukommen. Megadiskussion bitte per PN austragen.


Für manche vllt. zwecks Planung einer Auffrischung interessant:
+++ Biontech-Chef hält baldige Impfstoff-Anpassung für nötig +++
https://www.deutschlandfunk.de/newsblog ... _id=472514

Noch nicht dieses Jahr, aber -vllt.- 2022 (Mitte 2022).
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