Wie authentisch/offen/ehrlich dürfen Psychotherapeuten sein?
Andere Zeit, anderes Beispiel:
Nach dem zweiten Weltkrieg bzw. mit beginnender Aufarbeitung dessen hatte die Psychoanalyse meines Wissens ihren Höhepunkt im Stellenwert von Therapie. Die Traumatherapie etablierte sich.
Auf der einen Seite die Kinder der Täter, die sich fragen mussten, und was bedeutet das für mich? Wie kann ich mich von diesen Eltern emanzipieren, wie kann ich mich (heraus-)entwickeln. Was ist mit unserer Schuld.
Auf der anderen Seite die Kinder und Betroffenen des Holocaust.
Und beide Gruppen saßen an beiden Seiten, auf Patientenseite und auf Therapeutenseite. Dann hat man noch die Betroffenen des sexuellen Missbrauchs eingeladen.
Achtung, es geht polemisch weiter: Und jetzt? Gähnende Langeweile? Leider sprechen Geflüchtete oft nicht so flüssig deutsch oder englisch, dass Therapie funktionieren würde oder die kulturellen Unterschiede sind zu groß. Da ist dann der Frust auf die null-acht-fünfzehn Probleme aktueller Patienten schnell da und manche TherapeutIn frägt sich vielleicht, für welche Werte? Hach, Werte! Geht doch allen genauso gut wie mir oder sie stellen sich bloß an. (sagt Therapeutin x im Artikel). Und dann wollen mir die Patienten auch noch verklickern, sie seien traumatisiert, damit sie mein Engagement und Empathie wecken. (großes Augenrollen in der Therapeutengemeinde)
EDIT: diese Frage nach Erklärungsmodellen finde ich also extrem unzeitgemäß und auch überflüssig. Therapie müsste von diesen gesellschaftlichen Fragen irgendwie entkoppelt werden.
Nach dem zweiten Weltkrieg bzw. mit beginnender Aufarbeitung dessen hatte die Psychoanalyse meines Wissens ihren Höhepunkt im Stellenwert von Therapie. Die Traumatherapie etablierte sich.
Auf der einen Seite die Kinder der Täter, die sich fragen mussten, und was bedeutet das für mich? Wie kann ich mich von diesen Eltern emanzipieren, wie kann ich mich (heraus-)entwickeln. Was ist mit unserer Schuld.
Auf der anderen Seite die Kinder und Betroffenen des Holocaust.
Und beide Gruppen saßen an beiden Seiten, auf Patientenseite und auf Therapeutenseite. Dann hat man noch die Betroffenen des sexuellen Missbrauchs eingeladen.
Achtung, es geht polemisch weiter: Und jetzt? Gähnende Langeweile? Leider sprechen Geflüchtete oft nicht so flüssig deutsch oder englisch, dass Therapie funktionieren würde oder die kulturellen Unterschiede sind zu groß. Da ist dann der Frust auf die null-acht-fünfzehn Probleme aktueller Patienten schnell da und manche TherapeutIn frägt sich vielleicht, für welche Werte? Hach, Werte! Geht doch allen genauso gut wie mir oder sie stellen sich bloß an. (sagt Therapeutin x im Artikel). Und dann wollen mir die Patienten auch noch verklickern, sie seien traumatisiert, damit sie mein Engagement und Empathie wecken. (großes Augenrollen in der Therapeutengemeinde)
EDIT: diese Frage nach Erklärungsmodellen finde ich also extrem unzeitgemäß und auch überflüssig. Therapie müsste von diesen gesellschaftlichen Fragen irgendwie entkoppelt werden.
Zuletzt geändert von tipsy am Fr., 03.01.2020, 14:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Wie spirit-cologne schon schrieb: Selffulfilling Prophecy
Behinderung/Erkrankung ist eine Erklärung für Vieles, aber keine Entschuldigung für Alles.
@ Coriolan: What?
Was habe ich mit dem Artikel in DIE ZEIT ursächlichzu tun? Nichts!
Selbst wenn es so wäre, wären auch hier Psychotherapeuten gefragt, zu erkennen und zu verändern.
Was habe ich mit dem Artikel in DIE ZEIT ursächlichzu tun? Nichts!
Selbst wenn es so wäre, wären auch hier Psychotherapeuten gefragt, zu erkennen und zu verändern.
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Ich finde, man kann nicht stellvertretend für eine ganze Berufsgruppe sprechen.tipsy hat geschrieben: ↑Fr., 03.01.2020, 13:53 Es bedeutet schon etwas, wenn die Therapeutin stellvertretend für eine Berufgruppe spricht. Sie wusste ja, welche Reichweite ihre Aussagen haben werden und sie wird eher die breite Mitte an Meinungen vertreten, die sie von ihren Kollegen kennt, als eine weit abweichende Einzelmeinung.
Auch ich arbeite in einem Sozialberuf - und staune regelmäßig darüber, was einzelne Personen für alle sagen zu können glauben.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
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Sehe ich auch prinzipiell (nicht nur in beruflichem Kontext) so.
Ich weiß ja nicht, was andere Menschen empfinden und spreche ihnen damit ja jede Individualität ab, wenn ich davon ausgehe, dass ich für eine ganze Berufsgruppe sprechen kann.
Vielleicht im Freundeskreis, wenn man sich kennt und einer Meinung sein sollte.
Aber ich kann doch nicht für Menschen sprechen, denen ich noch nie begegnet bin und denke, die sind meiner Meinung, weil wir den gleichen Job haben...
Ich weiß ja nicht, was andere Menschen empfinden und spreche ihnen damit ja jede Individualität ab, wenn ich davon ausgehe, dass ich für eine ganze Berufsgruppe sprechen kann.
Vielleicht im Freundeskreis, wenn man sich kennt und einer Meinung sein sollte.
Aber ich kann doch nicht für Menschen sprechen, denen ich noch nie begegnet bin und denke, die sind meiner Meinung, weil wir den gleichen Job haben...
Behinderung/Erkrankung ist eine Erklärung für Vieles, aber keine Entschuldigung für Alles.
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Wo triffst du denn all diese Therapeuten? Wenn du doch Abonnentin der "Zeit" bist müssen dir tatsächlich auch andere Haltungen aufgefallen sein.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
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Meiner Haltung entspricht das nicht. Unter Therapeuten ist mir persönlich das jetzt nicht so massiv begegnet (oder vielleicht waren auch nicht alle so "ehrlich" ). Ich würde eher sagen: Solche Haltungen gibt es auch außerhalb von Therapie nicht so selten. Ich würde es als Selbstoptimierung bezeichnen. An sich ja nicht per se schlecht, ebenfalls nicht eine gewisse Orientierung an Bedürfnissen. Aber wenn es als Mittel zum Zweck pervertiert wird, hmm. Wird heutzutage auch wieder zunehmend kritisch gesehen.Dennoch begegnen mir genau solche Therapeuten und Haltungen zu hauf! Ich würde wirklich sagen, ausschließlich.
Was ist das?
Realitäten des Gesundheitssystem, denen sich Therapeuten auch nur begrenzt entziehen können... wenn es so weiter geht, jammern vielleicht auch bald die, bisher Effizienz und Ökonomisierung begrüßten, wenn sie schauen müssen, wie sie Patienten möglichst schnell, effizient und kostenoptimiert zum funktionieren bringen müssen. Ach, ich bin übrigens für meinen Teil nicht unzufrieden, sehe aber manche Entwicklungen durchaus kritisch. Da suboptimale Therapeuten aufgrund des Therapeutenmangels immer noch viel Zulauf haben, gibt es auch keine Selektion aufgrund von abnehmender Nachfrage.
Vielleicht auch eine hohe Selbstwirksamkeit des Therapeuten, die aber nicht auf jeden Patienten umlegbar ist. Wer hochgradig traumatisiert ist (Stichwort auch: erlernte Hilflosigkeit), den wird man vermutlich nicht unbedingt dadurch erreichen, dass man sagt, du kannst doch alles werden, was du willst... du musst nur wollen (so manche Selbsthilfeliteratur treibt das ja noch auf die Spitze). Sondern hier ist uU viel Arbeit angesagt, die immer mal wieder frustrieren kann und (nicht vorhandene) Zeit kosten wird, besonders in einer Reha. Aber letzlich kommt es auch darauf an, wie man "Erfolg" definiert. Der wird in einer Reha (in der ich auch noch nicht war) eher nicht der sein, dass man Leute (entsprechend! der Bedürfnisse der besagten Boomer ) in Rente schickt, sondern arbeitsfähig entlässt
Zuletzt geändert von stern am Fr., 03.01.2020, 15:11, insgesamt 2-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Überlegen wir weiter, für wen Therapie? Wenn jemand aus der Rolle fällt.
Wenn ich mir mal die Sichtweise einer Therapeutin leihen darf:
Was mir logisch erscheint, für Süchtige. Spielsüchtige, Alkohol, Drogen. Erzeugt Leid. Vor allem auch im Umfeld und verursacht der Gesellschaft überflüssige Kosten (Folgeerkrankungen, Schulden ect)
Für extrem Zwanghafte. Können das Haus nicht verlassen, deshalb nicht arbeiten (Gesellschaft). Erzeugen Leid in ihrem Umfeld. ect ect. Da kann man dann auch eine Haltung des Psycholehrers einnehmen, von oben herab "ist doch nicht normal"
Aber für einen Depressiven, der unglücklich ist und weiter seiner Arbeit nach geht oder unter dem niemand wirklich leidet, er ist ja aggressionsgehemmt? Ich glaube für lediglich Verbesserung des eigenen Lebens ist Therapie nicht da. Und solange ich nicht Süchte, Schulden, Fremd-, Selbstgefährdung habe, für mich auch nicht gemacht. Nicht für das Erleben von Unlogik.
Das Problem dabei sehe ich hier: wenn jemand ein wirklich drängendes, auch objektiv stark einschränkendes Symptom hat, bsp. starke Zwänge. Dann wird als Therapiemethode versucht, ein Erklärungsmodell zu finden, so dass die Gedanken des Patienten weg von den Zwangshandlungen hin zu den Beziehungen und seiner Vergangenheit gehen. Plus Konfrontation. Patient geheilt.
Aber das Blöde ist: das Konstrukt des Erklärungsmodell ist damit im Grunde abgeschlossen, es hat seinen Dienst getan. (genauso wie bei Depressionen)
Jetzt haben aber diese Erklärungsmodelle die Angewohnheit, sich wie Maulwürfe Gänge in sämtlich Lebensbereiche des ehemaligen Patienten zu graben. Und er wird so richtig chronisch krank: an der Medizin Therapie, die jetzt eigentlich wieder, zusammen mit den ehemaligen Symptomen, verschwinden hätte sollen.
Wird sie niemals mehr.
Man denkt nach. Rollt Erklärungsmodell von verschiedenen Seiten auf. Forscht nach. Führt Gespräche mit Angehörigen. Wird zum Detektiv der Erklärungshypothese. Bindet extem viel Energie. Die für das reale Leben fehlt. Es kommt zu Folgen, die auf Grund des Modells geschehen. Man denkt plötzlich, immer werde ich benachteiligt, so wie als Kind, als mir dies und das versagt war (Beispiel).
Und da bin ich jetzt bei euch und der self-fulfilling prophecy. Diagnose: Krank durch Therapie. Unheilbar.
Wenn ich mir mal die Sichtweise einer Therapeutin leihen darf:
Was mir logisch erscheint, für Süchtige. Spielsüchtige, Alkohol, Drogen. Erzeugt Leid. Vor allem auch im Umfeld und verursacht der Gesellschaft überflüssige Kosten (Folgeerkrankungen, Schulden ect)
Für extrem Zwanghafte. Können das Haus nicht verlassen, deshalb nicht arbeiten (Gesellschaft). Erzeugen Leid in ihrem Umfeld. ect ect. Da kann man dann auch eine Haltung des Psycholehrers einnehmen, von oben herab "ist doch nicht normal"
Aber für einen Depressiven, der unglücklich ist und weiter seiner Arbeit nach geht oder unter dem niemand wirklich leidet, er ist ja aggressionsgehemmt? Ich glaube für lediglich Verbesserung des eigenen Lebens ist Therapie nicht da. Und solange ich nicht Süchte, Schulden, Fremd-, Selbstgefährdung habe, für mich auch nicht gemacht. Nicht für das Erleben von Unlogik.
Das Problem dabei sehe ich hier: wenn jemand ein wirklich drängendes, auch objektiv stark einschränkendes Symptom hat, bsp. starke Zwänge. Dann wird als Therapiemethode versucht, ein Erklärungsmodell zu finden, so dass die Gedanken des Patienten weg von den Zwangshandlungen hin zu den Beziehungen und seiner Vergangenheit gehen. Plus Konfrontation. Patient geheilt.
Aber das Blöde ist: das Konstrukt des Erklärungsmodell ist damit im Grunde abgeschlossen, es hat seinen Dienst getan. (genauso wie bei Depressionen)
Jetzt haben aber diese Erklärungsmodelle die Angewohnheit, sich wie Maulwürfe Gänge in sämtlich Lebensbereiche des ehemaligen Patienten zu graben. Und er wird so richtig chronisch krank: an der Medizin Therapie, die jetzt eigentlich wieder, zusammen mit den ehemaligen Symptomen, verschwinden hätte sollen.
Wird sie niemals mehr.
Man denkt nach. Rollt Erklärungsmodell von verschiedenen Seiten auf. Forscht nach. Führt Gespräche mit Angehörigen. Wird zum Detektiv der Erklärungshypothese. Bindet extem viel Energie. Die für das reale Leben fehlt. Es kommt zu Folgen, die auf Grund des Modells geschehen. Man denkt plötzlich, immer werde ich benachteiligt, so wie als Kind, als mir dies und das versagt war (Beispiel).
Und da bin ich jetzt bei euch und der self-fulfilling prophecy. Diagnose: Krank durch Therapie. Unheilbar.
Es ist ja auch die Frage, wo "jammern" überhaupt anfängt?
Wenn man über Dinge berichtet, die man nicht mag?
Wenn man Dinge (in den Augen anderer) übertrieben darstellt?
Wenn man sich einfach mal über seinen Job ausk...?
Ich denke nicht, dass man im Normalfall krank oder kränker durch die Therapie wird.
Man macht Therapie, weil man etwas verbessern möchte. Nicht für den Therapeuten. Sondern für sich und sein eigenes Wohlbefinden. Gelingt nicht immer und bei jedem. Aber es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln.
Muss man halt für sich rausfinden wie und wo man das kann.
Wenn man über Dinge berichtet, die man nicht mag?
Wenn man Dinge (in den Augen anderer) übertrieben darstellt?
Wenn man sich einfach mal über seinen Job ausk...?
Ich denke nicht, dass man im Normalfall krank oder kränker durch die Therapie wird.
Man macht Therapie, weil man etwas verbessern möchte. Nicht für den Therapeuten. Sondern für sich und sein eigenes Wohlbefinden. Gelingt nicht immer und bei jedem. Aber es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln.
Muss man halt für sich rausfinden wie und wo man das kann.
Behinderung/Erkrankung ist eine Erklärung für Vieles, aber keine Entschuldigung für Alles.
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Mit wem hast du dir das denn überlegt? Aus der Rolle zu fallen, würde ich nicht als Veranlassung dafür sehen, eine Therapie zu machen.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
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Es ist aber das maßgebliche Kriterium für (psychische) Erkrankung. Wenn ein Normbereich verlassen wurde. Und was jeweils als Norm definiert wird, hängt bei psychischen Erkrankungen auch vom Zeitgeist, Kontext und Umfeld ab. Finde ich auch nicht so abwegig. Alkohol ist zum Beispiel gesellschaftlich akzeptiert, nicht aber über das Maß hinaus, wenn dadurch Auffälligkeiten, Kosten, Folgen entstehen.Anna-Luisa hat geschrieben: ↑Fr., 03.01.2020, 15:15 Aus der Rolle zu fallen, würde ich nicht als Veranlassung dafür sehen, eine Therapie zu machen.
Und wenn in anderen Bereichen die Grenzen und Anforderungen verschoben werden (bsp. Leistungsbereich) fallen auch immer wieder Menschen allein deshalb aus der Rolle.
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Wenn ein Normbereich "verlassen" wird, ist das noch nicht einmal ein Indiz für eine psychische Erkrankung.
Mit wem überlegst du dir so etwas denn nun?
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
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Fragt eure Therapeuten.Anna-Luisa hat geschrieben: ↑Fr., 03.01.2020, 15:27 Wenn ein Normbereich "verlassen" wird, ist das noch nicht einmal ein Indiz für eine psychische Erkrankung.
@Anna-Luisa: was ist für dich ein Indiz psychischer Erkrankung?
Die ganze Psychotherpaie ging doch mit Hysterie los, oder? Da haben Frauen nicht funktioniert, wie das ein Mann wollte- und ich denke, dass auch das bei Diagnosen bis heute eine Rolle spielt; es ist so, dass es Normbereiche gibt, aber was man nicht vergessen sollte: Menschen mit psychischen Problemen leiden auch sehr oft und ich denke, dass die meisten Therapeuten durchaus psychisches Leid mit ihren Methoden mindern wollen. Ich hoffe es zumindest...
Ich hab an Gestern nicht gedacht und nicht an Morgen
Es ist Nacht, ich steh am Fenster
Und für einen Augenblick leb ich im Jetzt
von: Keine Zähne im Maul aber La Paloma pfeifen
Es ist Nacht, ich steh am Fenster
Und für einen Augenblick leb ich im Jetzt
von: Keine Zähne im Maul aber La Paloma pfeifen
Finde ich nicht.tipsy hat geschrieben: ↑Fr., 03.01.2020, 15:22Es ist aber das maßgebliche Kriterium für (psychische) Erkrankung.Anna-Luisa hat geschrieben: ↑Fr., 03.01.2020, 15:15 Aus der Rolle zu fallen, würde ich nicht als Veranlassung dafür sehen, eine Therapie zu machen.
Solange ich keinen Leidensdruck habe (und dann einen entsprechenden Fachmann aufsuche) wird aus mir auch nicht gleich ein psychisch Kranker.
Behinderung/Erkrankung ist eine Erklärung für Vieles, aber keine Entschuldigung für Alles.
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