Therapeutin möchte Therapie abbrechen
Ihre Aufmerksamkeitsspanne scheint die einer Fliege, deshalb blickt Therapeutin nicht durch, egal - hauptsache ist ja, dass sie cat weiterhin eintrichtert, sie würde mit ihrem Herzen da sein uns so weiter und so fort, (dabei lol) dann hält sie cat einbisschen hin, einwenig mehr, gut jetzt kann ich mich wieder ausklinken und schlaaafen. zZZZz
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Mio, die Realität liegt wie immer irgendwo dazwischen. Natürlich sind Therapeuten keine Hellseher und können getäuscht werden. Aber über eine lange Zeit hinweg dürfte es schwer fallen, diese Täuschung widerspruchsfrei durchzuhalten, denn so wie Therapeuten nicht perfekt sind, sind auch Patienten i.d.R. keine perfekten Lügner. Und ein guter Diagnostiker sieht und hört auch einiges zwischen den Zeilen, oft viel mehr, als der Patient denkt und wenn er halbwegs gut ist, wird er nur ein Bruchteil von dem, was er sieht, dem Patienten auf die Nase binden, sondern nur soviel, wie der Patient gerade integrieren kann. Also halte ich die Wahrscheinlichkeit, dass eine Therapeutin in einer längeren Therapie von so einer grundlegenden Pathologie, die ja alle Lebensbereiche betrifft, nichts mitbekommt, nur weil sie vorher keine Diagnose bekommen hat, für äußert gering.
It is better to have tried in vain, than never tried at all...
Klar, die Diagnose als solche wäre erst mal nicht nötig, aber es ist nötig aufrichtig zu sein und ehrlich zu sagen, wo Probleme bestehen, welche "Symptome" da sind. Ohne diese Aufrichtigkeit kann ein Therapeut auch nicht passend diagnostizieren.Wirbel-Uschi hat geschrieben: ↑Di., 15.01.2019, 17:10 Nicht weil die Therapeutin das zwingend hätte wissen müssen um mit ihr zu arbeiten/arbeiten zu wollen.
Wenn ich die Diagnose weg lasse, dann lasse ich unter Umständen auch die Symptomatik weg, weil auch diese mir dann peinlich sein dürfte. Die Diagnose stützt sich ja auf die Symtomatik. Irgendwann zeigt sich die dann aber, sieht man ja auch. Es ist also völlig sinnfrei die Symtomatik wegzulassen weil man sich dann eine "bessere" Behandlung verspricht oder so.
Nur was gesagt/gezeigt wird ist auch diagnostizierbar. Wenn ich nur davon spreche, dass ich mich niedergeschlagen und antriebslos und lebensmüde fühle dann kann auch nur das diagnostiziert werden. Dass ich mich vielleicht auch noch selbst verletze, Drogen konsumiere oder was auch immer kann ein Therapeut nicht ahnen, wenn ich ihm da nix von sage/zeige.
Wie glaubt ihr denn dass das gehen soll?
Also ist wegnicken und den Patienten alles absprechen, was sie ansprechen, das muss so?
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Das bestreite ich ja auch gar nicht, aber ZU ANFANG kann ein Therapeut nur das "diagnostizieren" was der Patient benennt und aufgrund dieser Symtomatik wird die vermeintlich passende Therapie festgelegt. Ist diese "Beschreibung" dann unvollständig ist die Gefahr groß, dass die Therapie nicht passend ist. Es nutzt ja nix wenn ich Borderline habe, mir das peinlich ist und ich deshalb dann sage: Ich habe eine Depression, nichts weiter. Klar wird ein "einfacher" Depressiver völlig anders behandelt werden als ein Borderliner, das dürfte doch eigentlich jedem einleuchten. Nur dass diese Behandlung dann nicht wirken kann, weil die Grundproblematik nicht ausreichend berücksichtigt/erfasst werden kann.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Di., 15.01.2019, 17:46 Also halte ich die Wahrscheinlichkeit, dass eine Therapeutin in einer längeren Therapie von so einer grundlegenden Pathologie, die ja alle Lebensbereiche betrifft, nichts mitbekommt, nur weil sie vorher keine Diagnose bekommen hat, für äußert gering.
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Mio, wenn es um einzelnes, isoliertes Verhalten geht, wie z.B. ein gelegentlicher Drogenkonsum, dann kann das der Therapeut natürlich nicht wissen. Wenn aber der Patient ein echtes Drogenproblem hat, ist schon bei einem entsprechend vorgebildeten Therapeuten die Chance recht groß, dass dieser zumindest den Verdacht bekommt. Dafür gibt's einfach je nach Droge verschiedene typische Symptome, die direkt körperlich sichtbar oder aus dem Verhalten ersichtlich sind. Zum SvV kann ich dir eine Anekdote aus meiner eigenen Therapie erzählen. Ich hatte mich mal beim Kochen an einem Topfrand verbrannt und einen kleinen roten Striemen am Handgelenk. War echt kaum zu sehen, aber in der nächsten Stunde hatte meine Therapeutin direkt mit Adleraugen die Stelle entdeckt und so ganz betont beiläufig gefragt, was ich denn da für eine Verletzung hätte - so gaaanz unauffällig... Ich hab's nach kurzem Stutzen direkt gecheckt und ihr grinsend gesagt, nein, ich verletzte mich nicht selbst. D.h. die hat wirklich jede Kleinigkeit mitgekriegt, und das obwohl ich noch nie eine Kandidatin für SvV war...
Eine ängstlich-abhängige Persönlichkeit ist aber etwas, dass schon aufgrund der Körpersprache und des Verhaltens erschließbar ist, da braucht der Patient i.d.R. gar nix zu sagen. Persönlichkeitsstörungen allgemein zeichnen sich ja dadurch aus, dass sie sich in allen Lebensbereichen bemerkbar machen, sie werden also - wie auch einige andere Störungen - mit der Zeit auch in der therapeutischen Situation sichtbar - ob der Patient will oder nicht.
Eine ängstlich-abhängige Persönlichkeit ist aber etwas, dass schon aufgrund der Körpersprache und des Verhaltens erschließbar ist, da braucht der Patient i.d.R. gar nix zu sagen. Persönlichkeitsstörungen allgemein zeichnen sich ja dadurch aus, dass sie sich in allen Lebensbereichen bemerkbar machen, sie werden also - wie auch einige andere Störungen - mit der Zeit auch in der therapeutischen Situation sichtbar - ob der Patient will oder nicht.
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Spirit, es gibt auch Patienten die sich bewusst nur an Körperstellen verletzen die normalerweise niemand sieht. Also zB. Innenseite der Oberschenkel etc., nicht jeder ritzt sich Klischeemässig an den Armen. Und wenn ich mir jeden Abend die Birne wegknalle, dann merkt ein Therapeut das auch nicht unbedingt, wenn ich ansonsten "unauffällig" bin und nicht zugedröhnt in den Stunden aufschlage.
Wenn meine Therapeutin mich nur anhand meiner Körpersprache in der Therapie - die sich ganz klar und sehr deutlich von meiner "normalen" Körpersprache unterscheidet - beurteilen würde (was sie teils tat und was ich auch immer wieder korrigieren musste) dann würde sie mich komplett falsch einschätzen. So wie ich in der Therapie "da sitze" sitze ich in KEINER anderen Situation in meinem Leben da, wirklich in keiner. Dh. auch das ist so nicht unbedingt verbindlich und kann einen fehlerhafte Eindruck erzeugen.
Wenn meine Therapeutin mich nur anhand meiner Körpersprache in der Therapie - die sich ganz klar und sehr deutlich von meiner "normalen" Körpersprache unterscheidet - beurteilen würde (was sie teils tat und was ich auch immer wieder korrigieren musste) dann würde sie mich komplett falsch einschätzen. So wie ich in der Therapie "da sitze" sitze ich in KEINER anderen Situation in meinem Leben da, wirklich in keiner. Dh. auch das ist so nicht unbedingt verbindlich und kann einen fehlerhafte Eindruck erzeugen.
Die Therapeutin bekommt von den Eindrücken nicht allzu viel mit, sie hält während dessen ja ihren Schönheitsschlaf.
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Ich finde das irgendwie völlig schnuppe, ob cat alles sofort offen gesagt hat oder eben nicht oder nur teilweise.
Ich finde, rein gar nichts kann das Verhalten dieser Therapeutin (ich will sie gar nicht so nennen) rechtfertigen oder gutheißen.
Irgendwo schon mal was von einer Intervention gehört, die da heißt "ich schaue meine Klientin nicht mehr an"!?!?!?
Und wenn die Gute ein Problem mit cat hat und nicht mit ihr arbeiten will/kann, dann hat sie das klipp und klar zu sagen. Und zwar so, dass sie die Verantwortung dafür übernimmt, dass SIE SELBST es nicht hinbekommt (warum auch immer), ohne cat den schwarzen Peter/die Schuld hinzuzschieben. So sehe ich das zumindest.
Ich bin mir schier 100% sicher, dass die beim Ethikverein den Kopf schütteln werden.
@cat: wann hast denn den Termin?
Ich finde, rein gar nichts kann das Verhalten dieser Therapeutin (ich will sie gar nicht so nennen) rechtfertigen oder gutheißen.
Irgendwo schon mal was von einer Intervention gehört, die da heißt "ich schaue meine Klientin nicht mehr an"!?!?!?
Und wenn die Gute ein Problem mit cat hat und nicht mit ihr arbeiten will/kann, dann hat sie das klipp und klar zu sagen. Und zwar so, dass sie die Verantwortung dafür übernimmt, dass SIE SELBST es nicht hinbekommt (warum auch immer), ohne cat den schwarzen Peter/die Schuld hinzuzschieben. So sehe ich das zumindest.
Ich bin mir schier 100% sicher, dass die beim Ethikverein den Kopf schütteln werden.
@cat: wann hast denn den Termin?
Ich habe keinem Therapeuten erzählt, dass ich Zeitlücken hatte, weil mir das gar nicht klar war. Ich habe andere Leute für doof gehalten. Beispiel: ich war beim Kardiologen um die Auswertung eines Langzeit-EKGs zu besprechen, das aufgrund von akuten Beschwerden gemacht wurde. Aber der doofe Kardiologe hat mir gar nichts erklärt. Ich stand plötzlich mit einem Rezept für Beta-Blocker vor der Tür und wusste gar nicht, was ich hatte und wie es weitergehen sollte. Der doofe Kardiologe war also Schuld und ich bin nie wieder hingegangen. Die Wahrheit ist aber: ich war in einer Stresssituation und darauf reagiere ich mit Wechseln. Eine so abstruse Erklärung für solche Erlebnisse hätte ich mir niemals zusammengereimt. In der Therapie aber traten ebenfalls Stresssituationen auf und verschiedene Formen von Dissoziation konnten direkt beobachtet werden.
Ich habe sonst nichts verschwiegen. Ich habe mich immer mehr geöffnet, bis das mit dem einschlafen anfing. Dann hab ich angefangen sie so snzusehen weil ich immer Angst hatte dass es wieder vorkommt. Ich habe dann auch eher in kurzen Sätzen geredet.
War heute bei der Psychiaterin. Sie meinte ich solle mich auf die Couch legen und dem ganzen noch eine Chance geben . Sie sagt sie kann es verstehen dass die Therapeutin meine Kinder nicht mehr vorsorgen will und dass sie findet dass es eine tolle Analyse mit sehr viel Dynamik ist. Ich denke jetzt ich bin irgendwie völlig blöd.
Jetzt weiß ich gar nicht mehr was ich machen soll.
War heute bei der Psychiaterin. Sie meinte ich solle mich auf die Couch legen und dem ganzen noch eine Chance geben . Sie sagt sie kann es verstehen dass die Therapeutin meine Kinder nicht mehr vorsorgen will und dass sie findet dass es eine tolle Analyse mit sehr viel Dynamik ist. Ich denke jetzt ich bin irgendwie völlig blöd.
Jetzt weiß ich gar nicht mehr was ich machen soll.
Ich finde es völlig legitim, gewisse Dinge NICHT zu erzählen zu Beginn einer Therapie. Da sitzt ja eine erstmal völlig fremde Person vor einem. Ich habe meiner Therapeutin auch nicht sofort von meiner Diagnose in Jugendzeiten erzählt, weil diese Diagnose einfach nicht stimmt und weil ich Angst hatte, dass sie dann nur nach Bestätigungen für diese Diagnose suchen könnte (da hatte ich Glück, sie hat eher das Gegenteil getan und mir als zweite Therapeutin gesagt: Nein, diese Diagnose ist wirklich falsch). Für viele Dinge habe ich mich einfach noch zu sehr geschämt zu Beginn oder ich wusste sie eben selbst noch gar nicht. Eigentlich saß ich dort die ersten Stunden und habe nur von diffuser Traurigkeit sprechen können und das mein Leben sonst super läuft. Mit diesen spärlichen Infos musste sie dann entscheiden, ob sie mit mir arbeiten kann oder nicht.
Und auch wenn TherapeutInnen natürlich sicherlich Problematiken haben, mit denen sie nicht so gerne und gut arbeiten können, so finde ich manches einfach unvereinbar mit diesem Beruf: Eine Therapeutin die mit Abhängigkeit nicht umgehen kann und sie sogar verleugnet (ich glaube das war hier der Fall)? Ist das nicht wie ein Arzt der kein Blut sehen kann? Wenn ich nun also mit einer Schnittwunde zum Arzt gehe und er würde wegsehen, mir sagen, dass er es nicht ertragen kann Blut zu sehen und mir einen Verband in die Hand drücken damit ich mich selbst versorgen kann, bin ich dann selbst Schuld, wenn ich verblute weil ich mich nicht selbst versorgen kann? So ähnlich empfinde ich das hier.
Ich versuche mir dauernd wenn ich hier lese vorzustellen, wie es mir gehen würde, wenn meine Therapeutin mich nicht mehr ansehen würde. Ich kann es mir fast nicht vorstellen, weil ich das als so respektlos und verletzend empfinden würde...und es tut mir leid, dass du Cat diese Erfahrung machen musst. Ich wünsche dir, dass du dich aus dieser therapeutischen Beziehung lösen kannst, auch wenn ich mir vorstellen kann, wie schwer das ist.
Ich kenne "saugende Blicke" aus meiner Arbeit und JA, das kann unangenehm sein. Aber die Person dann einfach nicht mehr ansehen...nein, auf die Idee wäre ich noch nie gekommen und es fühlt sich für mich auch überhaupt nicht stimmig an.
Und auch wenn TherapeutInnen natürlich sicherlich Problematiken haben, mit denen sie nicht so gerne und gut arbeiten können, so finde ich manches einfach unvereinbar mit diesem Beruf: Eine Therapeutin die mit Abhängigkeit nicht umgehen kann und sie sogar verleugnet (ich glaube das war hier der Fall)? Ist das nicht wie ein Arzt der kein Blut sehen kann? Wenn ich nun also mit einer Schnittwunde zum Arzt gehe und er würde wegsehen, mir sagen, dass er es nicht ertragen kann Blut zu sehen und mir einen Verband in die Hand drücken damit ich mich selbst versorgen kann, bin ich dann selbst Schuld, wenn ich verblute weil ich mich nicht selbst versorgen kann? So ähnlich empfinde ich das hier.
Ich versuche mir dauernd wenn ich hier lese vorzustellen, wie es mir gehen würde, wenn meine Therapeutin mich nicht mehr ansehen würde. Ich kann es mir fast nicht vorstellen, weil ich das als so respektlos und verletzend empfinden würde...und es tut mir leid, dass du Cat diese Erfahrung machen musst. Ich wünsche dir, dass du dich aus dieser therapeutischen Beziehung lösen kannst, auch wenn ich mir vorstellen kann, wie schwer das ist.
Ich kenne "saugende Blicke" aus meiner Arbeit und JA, das kann unangenehm sein. Aber die Person dann einfach nicht mehr ansehen...nein, auf die Idee wäre ich noch nie gekommen und es fühlt sich für mich auch überhaupt nicht stimmig an.
Cat, wir haben uns überschnitten.
Es ist völlig okay, nicht alles zu sagen. Niemand ist gezwungen in eine Therapie zu gehen und sich völlig nackig zu machen. Ja, vielleicht hätte die Therapeutin dann gesagt: Nein, mit dieser Diagnose kann ich nicht gut und das lassen wir mal lieber und sie suchen weiter. Vielleicht aber auch nicht.
Es scheint ja einen Anlassfall zu geben, warum du deine Therapeutin intensiver angesehen hast (SIE ist eingeschlafen. Das darf nicht passieren). Habt ihr denn jemals darüber gesprochen, was das bei dir ausgelöst hat?
Könntest du dir vorstellen dir parallel nun einfach mal einen Termin bei jemand anderen auszumachen? Um mal zu schauen wie dein Gefühl bei jemand anderem ist und ob es andere Alternativen gäbe? Ich könnte mir vorstellen, dass es leichter ist sich zu lösen wenn man dann nicht alleine dasteht. Ich weiß aber nicht wie das mit KK und so läuft.
Ich wünsche dir, dass du für dich eine Entscheidung treffen kannst. Du hast glaube ich geschrieben, dass du dich nächste Stunde entscheiden sollst. Aber ehrlicherweise: Du kannst die Therapie jederzeit abbrechen. Du kannst also auch zu diesem Termin gehen und musst dich nicht unter Druck setzen lassen!
Es ist völlig okay, nicht alles zu sagen. Niemand ist gezwungen in eine Therapie zu gehen und sich völlig nackig zu machen. Ja, vielleicht hätte die Therapeutin dann gesagt: Nein, mit dieser Diagnose kann ich nicht gut und das lassen wir mal lieber und sie suchen weiter. Vielleicht aber auch nicht.
Es scheint ja einen Anlassfall zu geben, warum du deine Therapeutin intensiver angesehen hast (SIE ist eingeschlafen. Das darf nicht passieren). Habt ihr denn jemals darüber gesprochen, was das bei dir ausgelöst hat?
Könntest du dir vorstellen dir parallel nun einfach mal einen Termin bei jemand anderen auszumachen? Um mal zu schauen wie dein Gefühl bei jemand anderem ist und ob es andere Alternativen gäbe? Ich könnte mir vorstellen, dass es leichter ist sich zu lösen wenn man dann nicht alleine dasteht. Ich weiß aber nicht wie das mit KK und so läuft.
Ich wünsche dir, dass du für dich eine Entscheidung treffen kannst. Du hast glaube ich geschrieben, dass du dich nächste Stunde entscheiden sollst. Aber ehrlicherweise: Du kannst die Therapie jederzeit abbrechen. Du kannst also auch zu diesem Termin gehen und musst dich nicht unter Druck setzen lassen!
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Hast du DAS der Psychiaterin auch erzählt?
Das wolltest du aber ja nicht, weil du dich dazu nicht bereit fühlst, oder? Weiß nicht, ob das so auf "Zwang" funktioniert mit der Couch? Kenne mich da zu wenig aus, weiß nur, dass es ein sensibles Thema ist, weil der Patient sich da ja auch so ausgeliefert fühlt und ob es dann Sinn macht, jemanden dahin zu drängen?
Ja, das kann ich auch verstehen. Denn das ist nicht Aufgabe der Analyse. Sicher gibt es da Möglichkeiten der Intervention diesbezüglich bei Therapeuten und auf gewisser Weise machen sie das ja ggf. doch (irgendwas geben, versorgen), aber nur bis zu einem gewissen Grad und irgendwann muss damit Schluss sein. Ich sehe aber: An dem Punkt, dazu. bereit zu sein, bist du noch lange nicht. Deshalb ist möglicherweise die Therapieform (neben der Therapeutin, die sowieso!) nicht die richtige für dich und deine Problematik. Das kann passieren. Das kann man auch vorher nicht unbedingt wissen und sich erst im längeren Verlauf zeigen.
Na, wenn sie das beurteilen und zu bewerten vermag aus einem Gespräch mit dir, dass es eine tolle Analyse ist... finde ich persönlich komisch. Viel Dynamik sicher, aber die Frage ist ja, in welche Richtung. Eher abwärts und ins Negative nach dem hier von die Beschriebenen.
Ja, das denke ich von mir und meiner Einschätzung zu deinem Thema auch gerade
Lass immer ein wenig Platz im Herzen für das Unvorstellbare
Vielleicht handelt es sich um eine Folie à deux telepathica zwischen den beiden Psychos?cat42 hat geschrieben: ↑Di., 15.01.2019, 20:31 War heute bei der Psychiaterin. Sie meinte ich solle mich auf die Couch legen und dem ganzen noch eine Chance geben . Sie sagt sie kann es verstehen dass die Therapeutin meine Kinder nicht mehr vorsorgen will und dass sie findet dass es eine tolle Analyse mit sehr viel Dynamik ist.
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