Austausch DIS/DDNOS - Betroffene (Teil 3)
Keine Ahnung, wie das mit den ohrwürmern ist. Ich kenne keinen, der sich so gestört fühlt von ihnen wie ich. Oder 3 gleichzeitig hören kann.
Als Kind hatte ich im Urlaub einen Ohrwurm Tag und Nacht, ununterbrochen und habe irgendwann deswegen geheult.
Nun ja, auf meiner Liste von Problemen ist das aber ganz unten
Als Kind hatte ich im Urlaub einen Ohrwurm Tag und Nacht, ununterbrochen und habe irgendwann deswegen geheult.
Nun ja, auf meiner Liste von Problemen ist das aber ganz unten
"Dieses Leben scheint unerträglich, ein anderes unerreichbar." (Franz Kafka)
Kinder und Tiere sind Gottes Entschuldigung.
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Ich kenne etwas, was auch mit Musik zu tun hat.
Früher hab ich noch Radio gehört und hatte das eine oder andere Lieblingslied, über das ich mich jeweils gefreut habe, wenn es zufällig in der Kantine lief. Auf Autofahrten konnte ich natürlich viel besser zuhören als in einer Kantine. Aber immer, wenn so ein Lied kam, ZACK, war es schon vorbei und es lief irgendwas anderes. Und ich war in der Zwischenzeit auch woanders und gerne mal irgendwo abseits der Strecke, die ich fahren wollte. Das passierte nicht EINmal, das passierte bei bestimmten Liedern IMMER. Ich konnte sie nicht hören, nie. Es fühlte sich an, als ob die jemand anders auch hören wollte. Aber derjenige war weniger daran interessiert, wo ich überhaupt hin wollte.
Jetzt höre ich schon lange kein Radio mehr. Nur noch CD, und zwar jeweils monatelang dieselbe. Oft ein Lied 30, 40 mal hintereinander. Aber nur, wenn ich alleine fahre, ansonsten ist das Ding komplett aus. Das funktioniert. Ich komme an, wo ich hin will. Und ich kann selbst auch Musik hören.
Früher hab ich noch Radio gehört und hatte das eine oder andere Lieblingslied, über das ich mich jeweils gefreut habe, wenn es zufällig in der Kantine lief. Auf Autofahrten konnte ich natürlich viel besser zuhören als in einer Kantine. Aber immer, wenn so ein Lied kam, ZACK, war es schon vorbei und es lief irgendwas anderes. Und ich war in der Zwischenzeit auch woanders und gerne mal irgendwo abseits der Strecke, die ich fahren wollte. Das passierte nicht EINmal, das passierte bei bestimmten Liedern IMMER. Ich konnte sie nicht hören, nie. Es fühlte sich an, als ob die jemand anders auch hören wollte. Aber derjenige war weniger daran interessiert, wo ich überhaupt hin wollte.
Jetzt höre ich schon lange kein Radio mehr. Nur noch CD, und zwar jeweils monatelang dieselbe. Oft ein Lied 30, 40 mal hintereinander. Aber nur, wenn ich alleine fahre, ansonsten ist das Ding komplett aus. Das funktioniert. Ich komme an, wo ich hin will. Und ich kann selbst auch Musik hören.
Hallo an alle Erfahrenen,
Da es nich ein bisschen dauert bis zur nächsten Therapiestunde wollte ich mich kurz hier austauschen und euch fragen was ihr dazu meint. Das sind Dinge die ich meinem Therapeuten auch noch nicht erzählt habe und mir erst jetzt wieder eingefallen bzw Grund zum Nachdenken gegeben haben :/
Ich mache ja seid 2,5 Jahren eine tfp, habe immer wiederkehrende unterschiedliche Gefühlszustände die mich momentan im Alltag (viel viel viel weinen) beeinträchtigen, weil vor 4 Jahren das Fall entgültig übergelaufen ist.
Ich habe eine schwere Bulimie seid 11 Jahren (tägliches Erbrechen) das nur minimal besser wird.
Ich habe die "Diagnose" emotional Instabil, aber ich war nie in ner Klinik oder suizidgefährdet, habe aber starke Suizidgedanken und Gedanken ans Selbstverletzen wenn ich nicht erbeche.
Ich habe eine Familie, Kinder und seid kurzem bin ich wieder arbeitsfähig (wenn auch nur sehr wenige Stunden).
Meinen Alltag habe ich immer so lala gemeistert, die Essstörung dürfte viel überdecken.
Ich hatte immer wieder so Phasen wo ich mich komplett anders fühle, fremd (habe Derealisationen und Depersonalisationen) je nach Stress und es kann vorkommen, dass ich auf unterschiedliche Situationen extrem emotional reagiere und handle und es mir Stunden später extrem peinlich ist. In meiner Therapie habe ich das Gefühl langsam alle Seiten Zeigen zu können und es fällt meinem Therapeuten immer stärker auf, dass ich ständig hin und her springe. Entweder ich lache die ganze Zeit, oder ich bin aggressiv und bin gegen ihn (will die Therapie beenden) oder ich weine sehr viel, fühle mich klein, will getröstet und gehalten werden. Er meinte dass ich mindestens 2 Persönlichkeiten in mir habe und er ist sich momentan nicht sicher ob es nicht mehr sind. Ich meinte innere Anteile hat ja jeder, er meinte aber ich musste mich als Kind immer an unterschiedliche Zustände meiner Eltern anpassen und er merkt dass ich ständig Wechsel und keinen Zugang mehr zu dem anderen habe. Er sagt ich kann das dann schwer kontrollieren.
Aber ich habe keine Amnesie, würde das dann nicht dazu gehören? Ich rede bald mit ihm darüber aber irgendwie beschäftigt mich das.
Und etwas seltsames und Mega peinliches, manchmal komme ich mir vor wie ein Baby, dann füttere ich mich (joghurt zb) und früher habe ich es sogar wieder ausgespuckt oder aus Flaschen getrunken, weil ich so ein starkes Bedürfnis danach hatte. Das mit dem füttern habe ich zum Teil immer noch ist aber durch die eigenen Kinder weniger geworden, ich weiß das klingt schräg, aber könnte das darauf hindeuten? Wie ist das bei euch?
Kann man theoretisch mehrere Persönlichkeiten haben die nicht ganz getrennt sind? Man nur selbst merk, man fühlt sich anders?
Ich erlebe es schon so dass ich oft andere Ernährungsweisen habe (das wechselt ständig) oder Einstellungen aber ich denke dass ich auf jeden Fall immer weiß was ich tue oder sage, nur kann ich die Emotionen schlecht kontrollieren. Danke fürs Lesen
Da es nich ein bisschen dauert bis zur nächsten Therapiestunde wollte ich mich kurz hier austauschen und euch fragen was ihr dazu meint. Das sind Dinge die ich meinem Therapeuten auch noch nicht erzählt habe und mir erst jetzt wieder eingefallen bzw Grund zum Nachdenken gegeben haben :/
Ich mache ja seid 2,5 Jahren eine tfp, habe immer wiederkehrende unterschiedliche Gefühlszustände die mich momentan im Alltag (viel viel viel weinen) beeinträchtigen, weil vor 4 Jahren das Fall entgültig übergelaufen ist.
Ich habe eine schwere Bulimie seid 11 Jahren (tägliches Erbrechen) das nur minimal besser wird.
Ich habe die "Diagnose" emotional Instabil, aber ich war nie in ner Klinik oder suizidgefährdet, habe aber starke Suizidgedanken und Gedanken ans Selbstverletzen wenn ich nicht erbeche.
Ich habe eine Familie, Kinder und seid kurzem bin ich wieder arbeitsfähig (wenn auch nur sehr wenige Stunden).
Meinen Alltag habe ich immer so lala gemeistert, die Essstörung dürfte viel überdecken.
Ich hatte immer wieder so Phasen wo ich mich komplett anders fühle, fremd (habe Derealisationen und Depersonalisationen) je nach Stress und es kann vorkommen, dass ich auf unterschiedliche Situationen extrem emotional reagiere und handle und es mir Stunden später extrem peinlich ist. In meiner Therapie habe ich das Gefühl langsam alle Seiten Zeigen zu können und es fällt meinem Therapeuten immer stärker auf, dass ich ständig hin und her springe. Entweder ich lache die ganze Zeit, oder ich bin aggressiv und bin gegen ihn (will die Therapie beenden) oder ich weine sehr viel, fühle mich klein, will getröstet und gehalten werden. Er meinte dass ich mindestens 2 Persönlichkeiten in mir habe und er ist sich momentan nicht sicher ob es nicht mehr sind. Ich meinte innere Anteile hat ja jeder, er meinte aber ich musste mich als Kind immer an unterschiedliche Zustände meiner Eltern anpassen und er merkt dass ich ständig Wechsel und keinen Zugang mehr zu dem anderen habe. Er sagt ich kann das dann schwer kontrollieren.
Aber ich habe keine Amnesie, würde das dann nicht dazu gehören? Ich rede bald mit ihm darüber aber irgendwie beschäftigt mich das.
Und etwas seltsames und Mega peinliches, manchmal komme ich mir vor wie ein Baby, dann füttere ich mich (joghurt zb) und früher habe ich es sogar wieder ausgespuckt oder aus Flaschen getrunken, weil ich so ein starkes Bedürfnis danach hatte. Das mit dem füttern habe ich zum Teil immer noch ist aber durch die eigenen Kinder weniger geworden, ich weiß das klingt schräg, aber könnte das darauf hindeuten? Wie ist das bei euch?
Kann man theoretisch mehrere Persönlichkeiten haben die nicht ganz getrennt sind? Man nur selbst merk, man fühlt sich anders?
Ich erlebe es schon so dass ich oft andere Ernährungsweisen habe (das wechselt ständig) oder Einstellungen aber ich denke dass ich auf jeden Fall immer weiß was ich tue oder sage, nur kann ich die Emotionen schlecht kontrollieren. Danke fürs Lesen
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Es ist schwierig da drauf eine Antwort zu geben. Denn meiner Erfahrung nach braucht es Jahre bis Jahrzehnte bis eine Diagnose klar wird. Das dissoziative Spekttrum ist riesig, und nur weil du dich manchmal wie ein Baby fühlst, und er mehrere "Anteile" sieht ist es noch absolut keine DIS Diagnose, da gibt es vieeeeel zu viele Varianten.
Daher wirst Du dich gedulden müssen
Daher wirst Du dich gedulden müssen
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
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Danke. Also ne richtige Dis glaube ich eh nicht. Da geht es mir glaube ich viel zu gut. Vl habe ich aber auch andere Vorstellungen und ich kenn mich eig nicht aus. Gibt ja wahrscheinlich alle möglichen Vorstufen
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- Beiträge: 2246
genau das ist richtig
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
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- Forums-Insider
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schau Dir mal das Video an, das ich gepostet habe aus youtubt (gibt einen eigenen Thread), da wird das ganz gut erklärt.
NEVER WASTE A GOOD CRISIS.
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so riesig ist das dissoziative Spektrum eigentlich nicht, nur : Strukturelle Dissoziation ja oder nein, mit Amnesie oder nicht bei der Exekutive.
Das nachbemuttern ist nicht ungewöhnlich, seh ich 0 Störung drin
Das nachbemuttern ist nicht ungewöhnlich, seh ich 0 Störung drin
..:..
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nein, das Spektrum ist nicht riesig, aber die Ausprägungen, Erscheinungsformen und Abstufungen sind schon sehr vielseitig und teils nicht so leicht zu erkennen.
Mit genauem Hinschauen und guter Diagnostik kommt da aber viel ans Tageslicht.
Alles was nicht DIS ist (und die ist relativ selten) wird halt unter diesen nicht näher bezeichneten dissoziativen Störungen einsortiert.
Dabei finde ich das "Label" nicht so wichtig, wohl aber die Diagnostik und das entsprechende Vorgehen des Therapeuten. Da kann man wirklich viel erreichen, das merke ich selber
@ Marlena:
Was ich bei dir bedenklich finde ist diese lange Dauer und heftige Ausprägung der Bulimie, die unter Therapie so gar nicht besser wird und wohl auch nicht thematisiert wird.
Mit genauem Hinschauen und guter Diagnostik kommt da aber viel ans Tageslicht.
Alles was nicht DIS ist (und die ist relativ selten) wird halt unter diesen nicht näher bezeichneten dissoziativen Störungen einsortiert.
Dabei finde ich das "Label" nicht so wichtig, wohl aber die Diagnostik und das entsprechende Vorgehen des Therapeuten. Da kann man wirklich viel erreichen, das merke ich selber
@ Marlena:
Was ich bei dir bedenklich finde ist diese lange Dauer und heftige Ausprägung der Bulimie, die unter Therapie so gar nicht besser wird und wohl auch nicht thematisiert wird.
Chrysokoll woher willst du wissen dass sie nicht thematisiert wird? Sie sit ständig Thema. Bei meinem Therapeuten und auch bei der Psychologin bei der ich mir speziell immer wieder Tipps hole und nur über die Bulimie rede. Sie wird besser Aber eben hab ichs nur 3x je 1 Woche geschafft nicht zu kotzen.. Früher habe ich täglich mehrfach erbrechen, jz sinds 1-2 mal, manchmal auch gar nicut aber grundsätzlich leider fast täglich
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Marlena ich habe diese Antwort von dir erwartet.
Du schreibst oben im thread selber dass deine Bulimie nur "minimal" besser wird.
Darauf beziehe ich mich. Auf deine eigene Aussage.
Du musst das nicht begründen, nicht rechtfertigen.
Aber: Offenbar hilft dir das "drüber reden" so ja nicht.
Ich weiss schon wovon ich rede, ich hatte auch Bulimie.
Und es wurde in einer Analyse gefühlt endlos drüber geredet ohne dass sich irgendwas verändert hat.
Einfach als Frage an dich: Hast du die Zeit, willst du die Zeit haben da abzuwarten?
In der langen Zeit und der heftigen Ausprägung schadest du dir nunmal massiv selber, körperlich.
Seelisch sowieso.
Ich halte es für regelrecht gefährlich da in einer Therapie zu bleiben in der das nicht angegangen wird
Du schreibst oben im thread selber dass deine Bulimie nur "minimal" besser wird.
Darauf beziehe ich mich. Auf deine eigene Aussage.
Du musst das nicht begründen, nicht rechtfertigen.
Aber: Offenbar hilft dir das "drüber reden" so ja nicht.
Ich weiss schon wovon ich rede, ich hatte auch Bulimie.
Und es wurde in einer Analyse gefühlt endlos drüber geredet ohne dass sich irgendwas verändert hat.
Einfach als Frage an dich: Hast du die Zeit, willst du die Zeit haben da abzuwarten?
In der langen Zeit und der heftigen Ausprägung schadest du dir nunmal massiv selber, körperlich.
Seelisch sowieso.
Ich halte es für regelrecht gefährlich da in einer Therapie zu bleiben in der das nicht angegangen wird
Ja minimal besser. Leider. Ich bin selbst noch nicht bereit sie ganz loszulassen. Aber irgendwie dann doch, ich kämpf halt jeden Tag. Verstehst du? Reden tu ich viel. Was soll ich sonst noch tun? Ich kann nicht stationär gehen. Schwierig alles
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Natürlich bist du nicht bereit die Bulimie loszulassen. Das ist Teil des Symptoms.
Dafür ist ja therapeutische Hilfe da.
Und genau das meine ich: Wenn nach so langer Zeit, offenbar mit zwei Therapeuten nichts diesbezüglich besser wird, dann solltest du hellhörig werden. Kritisch werden. Handeln.
Ich sage das nicht als Kritik an dir, sondern einfach als Denkanstoss, weil es mir genauso ging.
Ich hab Jahre an Zeit und viel Geld in einer Analyse vertrallert ohne Besserung.
Und das werfe ich heute mir und vor allem dem Analytiker vor: Dass da immer weiter gemacht wurde, immer noch mehr "Zeit" und "Geduld" nötig war - am Ende für nichts.
Du schadest dir selber massiv, körperlich wie psychisch, das geht nicht endlos.
Und natürlich könntest du stationär gehen.
Du könntest das ja wenn du müsstest, z.B. nach einem Unfall, für eine OP und so.
Verstehst du was ich meine?
Dafür ist ja therapeutische Hilfe da.
Und genau das meine ich: Wenn nach so langer Zeit, offenbar mit zwei Therapeuten nichts diesbezüglich besser wird, dann solltest du hellhörig werden. Kritisch werden. Handeln.
Ich sage das nicht als Kritik an dir, sondern einfach als Denkanstoss, weil es mir genauso ging.
Ich hab Jahre an Zeit und viel Geld in einer Analyse vertrallert ohne Besserung.
Und das werfe ich heute mir und vor allem dem Analytiker vor: Dass da immer weiter gemacht wurde, immer noch mehr "Zeit" und "Geduld" nötig war - am Ende für nichts.
Du schadest dir selber massiv, körperlich wie psychisch, das geht nicht endlos.
Und natürlich könntest du stationär gehen.
Du könntest das ja wenn du müsstest, z.B. nach einem Unfall, für eine OP und so.
Verstehst du was ich meine?
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- Helferlein
- , 28
- Beiträge: 42
Hallo,
ich schreibe jetzt hier das erste Mal hier - weil ich ber mir so einige Symptome wahrnehme / es immer mal wieder Situationen gibt etc - für die ich keine Erklärung habe...Das ganze ist nicht neu, seit meinem ersten Klinikaufenthalt Anfang des Jahres bemerke ich das allerdings deutlich extremer, da ich dort glaube ich gelernt habe, mich selbst und meine Gefühle etc. wieder etwas besser wahrzunehmen. Außerdem wurde ich von meinem Therapeuten öfter mal auf "Ungereimtheiten" in meinen Aussagen und in meiner Geschichte hingewiesen.
Einige von diesen Dingen machen mir unglaublich Angst - ich habe die Befürchtung, nach und nach völlig den Verstand zu verlieren.
Ich versuche mal ein paar der Dinge in Worte zu fassen. BItte entschuldigt, wenn das hier jetzt etwas chaotisch klingt, aber besser bekomme ich das irgendwie noch nicht ausgedrückt. Gleich vorweg: bin ich mir (ziemlich) sicher, dass ich keine Vollständig abgespaltenen Persönlichkeitsanteile besitze, dafür gibt es glaube ich keine Anzeichen / Zeitlücken oder Ähnliches.
- Ich habe sehr oft das Gefühl nicht richtig „da“ zu sein (oft über Tage!), nehme alles um mich herum verschwommen wahr, als würde nichts so richtig bei mir ankommen… Spüre mich selbst nicht mehr. Als würde ich nicht wirklich an meinem Leben teilnehmen, ob wohl ich das ja offensichtlich jeden Tag der Fall ist. Fühle mich abgetrennt von der Außenwelt.
- Hatte in den letzten Jahren schnell wechselnde Symptomatik und zahlreiche Diagnosen (ASS, PTBS, Depression, verschiedene Persönlichkeitsstörungen, Angststörung, Panikatacken, Essstörungen, Zwänge...) Teilweise war auch die Ausprägung sehr extrem. Sehr oft war es der Fall dass auch starke Symptome relativ schnell verschwunden sind - dafür irgendetwas anderes aufgetreten ist … Wirkt für mich absolut nicht kontrollierbar, als hätte ich keinen Einfluss darauf. Als wäre im Kopf in Schalter um. Kann alles auch jederzeit recht plötzlich auch wieder da sein. Oft nur für einige Stunden oder Tage. Besonders ist das bei der ES und den Zwängen der Fall. Hatte vor Jahren mal eine Therapeutin die in der Stunde total eskaliert ist und mich angeschrien hat: "Das kann ja gar nicht sein - jedes Mal ist es was Anderes / Jedes Mal kommen Sie mit einem anderen Problem."
- Habe oft das Gefühl, es sei nicht richtig was ich erzähle, als hätte es jemand anderes erlebt - habe daher in den letzten Monaten verzweifelt frühere Arztberichte angefordert etc. weil es mir so unwirklich vorakam / vorkommt - weil ich mir so unsicher war, ob ich meiner Erinnerung diesbezüglich trauen kann. Bekomme keine zusammenhängende Geschichte von meinem Leben hin. Zumindest keine, die mir selbst nicht irgendwie "falsch" vorkommt. Als wäre das alles in Einzelteilen. Irgendwie komisch - kann das das nicht besser erklären.
- Weiß überhaupt nicht mehr, wer ich eigentlich bin oder was ich eigentlich will. Habe ständig unglaubliches Chaos im Kopf und zu vielen Themen sicherlich 4 oder 5 teilweise völlig entgegensetzliczhe Meinungen und Ansichten- (Ist das Normal / Hat das Jeder???) Weiß überhaupt nicht mehr welche Gedanken eigentlich "echt sind" / meine sind, und habe dadurch Angst, völlig den Verstand zu verlieren. Ich schreibe sehr viel - und oft fällt mir das erst auf wenn ich meine Tagebucheinträge wieder lese, dass sich meine Aussagen, geschilderten Gefühle und Ansichten total widersprechen. Kann mir dann gar nicht vorstellen, das so gefühlt und wahrgenommen zu haben, wie ich es aufgeschrieben hatte.
-Spüre oft tagelang gar nichts. Habe dann aber auch wieder Phasen mit so unglaublich starken, schnell ud nicht nachvollziehbar wechselnden oder gleichzeitig auftretenden, widersprüchlichen Gefühlen (nehme ich das nur falsch wahr?), dass ich damit völlig überfordert bin.
- Habe phasenweise auf bestimmte Erinnerungen keinerlei Zugriff. Wenn ich in der Therapiestunde sitze und etwas über früher gefragt werde, kann ich keine Antwort geben. Mein Kopf ist dann oft komplett leer - obwohl sonst oftmals Erinnerungen da sind.
Das ist nur ein kleiner Teil. Kennt jemand von euch etwas von den geschilderten Problemen? Wo lässt sich das zuordnen? Ich würde es einfach gerne verstehen- vielleicht wäre dann die Angst nicht mehr so groß. Irgendetwas im Dissoziativen Bereich muss das ja sein, oder? In meinem Klinikbericht stand allerdings nichts in die Richtung. Ich funktioniere im Alltag extrem gut - und habe es dort nicht geschafft etwas von den Problemen anzusprechen, da das CHaos im Kopf irgendwie zu groß war und ich das alles noch nichtmal in Worte fassen konnte. Sorry - vielleicht ist das auch der komplett falsche Thread.
Viele Grüße
ich schreibe jetzt hier das erste Mal hier - weil ich ber mir so einige Symptome wahrnehme / es immer mal wieder Situationen gibt etc - für die ich keine Erklärung habe...Das ganze ist nicht neu, seit meinem ersten Klinikaufenthalt Anfang des Jahres bemerke ich das allerdings deutlich extremer, da ich dort glaube ich gelernt habe, mich selbst und meine Gefühle etc. wieder etwas besser wahrzunehmen. Außerdem wurde ich von meinem Therapeuten öfter mal auf "Ungereimtheiten" in meinen Aussagen und in meiner Geschichte hingewiesen.
Einige von diesen Dingen machen mir unglaublich Angst - ich habe die Befürchtung, nach und nach völlig den Verstand zu verlieren.
Ich versuche mal ein paar der Dinge in Worte zu fassen. BItte entschuldigt, wenn das hier jetzt etwas chaotisch klingt, aber besser bekomme ich das irgendwie noch nicht ausgedrückt. Gleich vorweg: bin ich mir (ziemlich) sicher, dass ich keine Vollständig abgespaltenen Persönlichkeitsanteile besitze, dafür gibt es glaube ich keine Anzeichen / Zeitlücken oder Ähnliches.
- Ich habe sehr oft das Gefühl nicht richtig „da“ zu sein (oft über Tage!), nehme alles um mich herum verschwommen wahr, als würde nichts so richtig bei mir ankommen… Spüre mich selbst nicht mehr. Als würde ich nicht wirklich an meinem Leben teilnehmen, ob wohl ich das ja offensichtlich jeden Tag der Fall ist. Fühle mich abgetrennt von der Außenwelt.
- Hatte in den letzten Jahren schnell wechselnde Symptomatik und zahlreiche Diagnosen (ASS, PTBS, Depression, verschiedene Persönlichkeitsstörungen, Angststörung, Panikatacken, Essstörungen, Zwänge...) Teilweise war auch die Ausprägung sehr extrem. Sehr oft war es der Fall dass auch starke Symptome relativ schnell verschwunden sind - dafür irgendetwas anderes aufgetreten ist … Wirkt für mich absolut nicht kontrollierbar, als hätte ich keinen Einfluss darauf. Als wäre im Kopf in Schalter um. Kann alles auch jederzeit recht plötzlich auch wieder da sein. Oft nur für einige Stunden oder Tage. Besonders ist das bei der ES und den Zwängen der Fall. Hatte vor Jahren mal eine Therapeutin die in der Stunde total eskaliert ist und mich angeschrien hat: "Das kann ja gar nicht sein - jedes Mal ist es was Anderes / Jedes Mal kommen Sie mit einem anderen Problem."
- Habe oft das Gefühl, es sei nicht richtig was ich erzähle, als hätte es jemand anderes erlebt - habe daher in den letzten Monaten verzweifelt frühere Arztberichte angefordert etc. weil es mir so unwirklich vorakam / vorkommt - weil ich mir so unsicher war, ob ich meiner Erinnerung diesbezüglich trauen kann. Bekomme keine zusammenhängende Geschichte von meinem Leben hin. Zumindest keine, die mir selbst nicht irgendwie "falsch" vorkommt. Als wäre das alles in Einzelteilen. Irgendwie komisch - kann das das nicht besser erklären.
- Weiß überhaupt nicht mehr, wer ich eigentlich bin oder was ich eigentlich will. Habe ständig unglaubliches Chaos im Kopf und zu vielen Themen sicherlich 4 oder 5 teilweise völlig entgegensetzliczhe Meinungen und Ansichten- (Ist das Normal / Hat das Jeder???) Weiß überhaupt nicht mehr welche Gedanken eigentlich "echt sind" / meine sind, und habe dadurch Angst, völlig den Verstand zu verlieren. Ich schreibe sehr viel - und oft fällt mir das erst auf wenn ich meine Tagebucheinträge wieder lese, dass sich meine Aussagen, geschilderten Gefühle und Ansichten total widersprechen. Kann mir dann gar nicht vorstellen, das so gefühlt und wahrgenommen zu haben, wie ich es aufgeschrieben hatte.
-Spüre oft tagelang gar nichts. Habe dann aber auch wieder Phasen mit so unglaublich starken, schnell ud nicht nachvollziehbar wechselnden oder gleichzeitig auftretenden, widersprüchlichen Gefühlen (nehme ich das nur falsch wahr?), dass ich damit völlig überfordert bin.
- Habe phasenweise auf bestimmte Erinnerungen keinerlei Zugriff. Wenn ich in der Therapiestunde sitze und etwas über früher gefragt werde, kann ich keine Antwort geben. Mein Kopf ist dann oft komplett leer - obwohl sonst oftmals Erinnerungen da sind.
Das ist nur ein kleiner Teil. Kennt jemand von euch etwas von den geschilderten Problemen? Wo lässt sich das zuordnen? Ich würde es einfach gerne verstehen- vielleicht wäre dann die Angst nicht mehr so groß. Irgendetwas im Dissoziativen Bereich muss das ja sein, oder? In meinem Klinikbericht stand allerdings nichts in die Richtung. Ich funktioniere im Alltag extrem gut - und habe es dort nicht geschafft etwas von den Problemen anzusprechen, da das CHaos im Kopf irgendwie zu groß war und ich das alles noch nichtmal in Worte fassen konnte. Sorry - vielleicht ist das auch der komplett falsche Thread.
Viele Grüße
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- Forums-Insider
- , 55
- Beiträge: 454
Hallo,
zuerst mal: tut mir leid, dass Deine (hoffentlich Ex)-Therapeutin so mit Dir umgegangen ist.
"- Ich habe sehr oft das Gefühl nicht richtig „da“ zu sein (oft über Tage!), nehme alles um mich herum verschwommen wahr, als würde nichts so richtig bei mir ankommen… Spüre mich selbst nicht mehr. Als würde ich nicht wirklich an meinem Leben teilnehmen, ob wohl ich das ja offensichtlich jeden Tag der Fall ist. Fühle mich abgetrennt von der Außenwelt."
Das kenne ich, ist bei miir aber Normalzustand. Ich trage meinen Körper konsequent spazieren. Diese Ratschläge mit " sich selber spüren"; die man allerortens liest, ich werde nie verstehen wie das geht. An meinem Leben nehme ich nur teil, wenn ich da bin, ansonsten rauscht es entweder durch (kann auch produktiv sein) oder es ist halt einfach "weg" (was Du ja nicht schilderst) oder ich sehe mir zu.
Was Du schilderst, dürfte am ehesten unter den Begriff Depersonalisation fallen.
"Hatte in den letzten Jahren schnell wechselnde Symptomatik und zahlreiche Diagnosen (ASS, PTBS, Depression, verschiedene Persönlichkeitsstörungen, Angststörung, Panikatacken, Essstörungen, Zwänge...) Teilweise war auch die Ausprägung sehr extrem. Sehr oft war es der Fall dass auch starke Symptome relativ schnell verschwunden sind - dafür irgendetwas anderes aufgetreten ist … Wirkt für mich absolut nicht kontrollierbar, als hätte ich keinen Einfluss darauf. Als wäre im Kopf in Schalter um."
Das kenne ich jetzt so wie geschildert nicht - aber wir sind ja alle Individuen, ich bin relativ stabil in meiner Problemlage. Aber Schalter um ist meine Spezialität. Führt bei mir unter anderem dazu, dass Süchte keine Chance haben (also die Normsüchte wie rauchen oder auch meine durchaus gepflegte Beruhigungsmittelsucht etc- wenn der Schalter umgelegt ist, höre ich auf, fertig. Essstörungen haben auch den Schalter, wenn er sich umlegt, kann ich versuchen was ich will, es bleibt dann so, bis ich wieder zurückspringe.)
"Habe oft das Gefühl, es sei nicht richtig was ich erzähle, als hätte es jemand anderes erlebt - habe daher in den letzten Monaten verzweifelt frühere Arztberichte angefordert etc. weil es mir so unwirklich vorakam / vorkommt - weil ich mir so unsicher war, ob ich meiner Erinnerung diesbezüglich trauen kann. Bekomme keine zusammenhängende Geschichte von meinem Leben hin. Zumindest keine, die mir selbst nicht irgendwie "falsch" vorkommt. Als wäre das alles in Einzelteilen. Irgendwie komisch - kann das das nicht besser erklären."
Kenne ich gut. Ich bin immer froh, wenn ich von aussen höre " doch, so war es". Einen stringenten roten Faden bekomme ich auch nicht hin, es ist halt Schweizer Käse, einiges zusammengestückelt aus dem was Anteile anzerren, fühlt sich dann aber auch nicht nach mir an. mMn ziemlich dissoziatives Symptom.
"- Weiß überhaupt nicht mehr, wer ich eigentlich bin oder was ich eigentlich will. Habe ständig unglaubliches Chaos im Kopf und zu vielen Themen sicherlich 4 oder 5 teilweise völlig entgegensetzliczhe Meinungen und Ansichten- (Ist das Normal / Hat das Jeder???) Weiß überhaupt nicht mehr welche Gedanken eigentlich "echt sind" / meine sind, und habe dadurch Angst, völlig den Verstand zu verlieren. .."
Kenne ich, Chaos würde ich es nicht nennen, ausser die Zeit ist gerade sehr belastend, es ist mehr ein kontanter Strom an unterschiedlichen Meinungen, Ansichten und Gefühlen, manchmal mehr, manchmal weniger, wenn es zu belastend wird, werde ich ausgeknockt.
"Habe phasenweise ....... Sorry - vielleicht ist das auch der komplett falsche Thread."
Das kenne ich jetzt wiederum nicht so sehr von mir, vor allem das erste, wobei ich es sehr wohl kenne, dass in einer heikklen Angelegenheit mir meine Gedanken entzogen werden, vermutlich ist es das Gleiche wie das was Du meinst.
Du bist hier nicht falsch. Ich würde jemanden aufsuchen, der sich mit dissoziativen Elementen auskennt und Dich dem anvertrauen. Fakt ist, dass Du nicht verrückt bist oder wirst, sondern dass es mindestens eine weitere Person auf der Welt gibt, die das von Dir geschilderte kennt und bei der die Therapeuten nicht schreiend aus dem Raum gelaufen sind, sondern gesagt haben " Sie sind nicht alleine, das haben einige".
zuerst mal: tut mir leid, dass Deine (hoffentlich Ex)-Therapeutin so mit Dir umgegangen ist.
"- Ich habe sehr oft das Gefühl nicht richtig „da“ zu sein (oft über Tage!), nehme alles um mich herum verschwommen wahr, als würde nichts so richtig bei mir ankommen… Spüre mich selbst nicht mehr. Als würde ich nicht wirklich an meinem Leben teilnehmen, ob wohl ich das ja offensichtlich jeden Tag der Fall ist. Fühle mich abgetrennt von der Außenwelt."
Das kenne ich, ist bei miir aber Normalzustand. Ich trage meinen Körper konsequent spazieren. Diese Ratschläge mit " sich selber spüren"; die man allerortens liest, ich werde nie verstehen wie das geht. An meinem Leben nehme ich nur teil, wenn ich da bin, ansonsten rauscht es entweder durch (kann auch produktiv sein) oder es ist halt einfach "weg" (was Du ja nicht schilderst) oder ich sehe mir zu.
Was Du schilderst, dürfte am ehesten unter den Begriff Depersonalisation fallen.
"Hatte in den letzten Jahren schnell wechselnde Symptomatik und zahlreiche Diagnosen (ASS, PTBS, Depression, verschiedene Persönlichkeitsstörungen, Angststörung, Panikatacken, Essstörungen, Zwänge...) Teilweise war auch die Ausprägung sehr extrem. Sehr oft war es der Fall dass auch starke Symptome relativ schnell verschwunden sind - dafür irgendetwas anderes aufgetreten ist … Wirkt für mich absolut nicht kontrollierbar, als hätte ich keinen Einfluss darauf. Als wäre im Kopf in Schalter um."
Das kenne ich jetzt so wie geschildert nicht - aber wir sind ja alle Individuen, ich bin relativ stabil in meiner Problemlage. Aber Schalter um ist meine Spezialität. Führt bei mir unter anderem dazu, dass Süchte keine Chance haben (also die Normsüchte wie rauchen oder auch meine durchaus gepflegte Beruhigungsmittelsucht etc- wenn der Schalter umgelegt ist, höre ich auf, fertig. Essstörungen haben auch den Schalter, wenn er sich umlegt, kann ich versuchen was ich will, es bleibt dann so, bis ich wieder zurückspringe.)
"Habe oft das Gefühl, es sei nicht richtig was ich erzähle, als hätte es jemand anderes erlebt - habe daher in den letzten Monaten verzweifelt frühere Arztberichte angefordert etc. weil es mir so unwirklich vorakam / vorkommt - weil ich mir so unsicher war, ob ich meiner Erinnerung diesbezüglich trauen kann. Bekomme keine zusammenhängende Geschichte von meinem Leben hin. Zumindest keine, die mir selbst nicht irgendwie "falsch" vorkommt. Als wäre das alles in Einzelteilen. Irgendwie komisch - kann das das nicht besser erklären."
Kenne ich gut. Ich bin immer froh, wenn ich von aussen höre " doch, so war es". Einen stringenten roten Faden bekomme ich auch nicht hin, es ist halt Schweizer Käse, einiges zusammengestückelt aus dem was Anteile anzerren, fühlt sich dann aber auch nicht nach mir an. mMn ziemlich dissoziatives Symptom.
"- Weiß überhaupt nicht mehr, wer ich eigentlich bin oder was ich eigentlich will. Habe ständig unglaubliches Chaos im Kopf und zu vielen Themen sicherlich 4 oder 5 teilweise völlig entgegensetzliczhe Meinungen und Ansichten- (Ist das Normal / Hat das Jeder???) Weiß überhaupt nicht mehr welche Gedanken eigentlich "echt sind" / meine sind, und habe dadurch Angst, völlig den Verstand zu verlieren. .."
Kenne ich, Chaos würde ich es nicht nennen, ausser die Zeit ist gerade sehr belastend, es ist mehr ein kontanter Strom an unterschiedlichen Meinungen, Ansichten und Gefühlen, manchmal mehr, manchmal weniger, wenn es zu belastend wird, werde ich ausgeknockt.
"Habe phasenweise ....... Sorry - vielleicht ist das auch der komplett falsche Thread."
Das kenne ich jetzt wiederum nicht so sehr von mir, vor allem das erste, wobei ich es sehr wohl kenne, dass in einer heikklen Angelegenheit mir meine Gedanken entzogen werden, vermutlich ist es das Gleiche wie das was Du meinst.
Du bist hier nicht falsch. Ich würde jemanden aufsuchen, der sich mit dissoziativen Elementen auskennt und Dich dem anvertrauen. Fakt ist, dass Du nicht verrückt bist oder wirst, sondern dass es mindestens eine weitere Person auf der Welt gibt, die das von Dir geschilderte kennt und bei der die Therapeuten nicht schreiend aus dem Raum gelaufen sind, sondern gesagt haben " Sie sind nicht alleine, das haben einige".
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