'Ich kann nur mit Männern, weil...' / Frauen- und Männerbilder

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luftikus
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Beitrag Di., 13.12.2016, 14:03

Vincent hat geschrieben: Luftikus, erkennst du denn nicht diese absurden Ausmaße?
Bring doch mal ein paar Beispiele, in wiefern du da absurde Ausmaße siehst, und was du dir stattdessen wünschen würdest. In der Tat habe ich da eine andere Wahrnehmung als du, daher frage ich...

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Vincent
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Beitrag Mi., 14.12.2016, 00:11

Wie - Ende jetzt hier?
(Ach ja, es gibt ja jetzt zum Wesen und den Rechten von Tieren zu kognitivieren...
... auf teils ebenso absurde Weise wie zuvor hier...)
luftikus hat geschrieben:
Vincent hat geschrieben: Luftikus, erkennst du denn nicht diese absurden Ausmaße?
Bring doch mal ein paar Beispiele, in wiefern du da absurde Ausmaße siehst, und was du dir stattdessen wünschen würdest. In der Tat habe ich da eine andere Wahrnehmung als du, daher frage ich...
Das wäre mir zu müßig.
Du bist älter als ich und intelligent. Was soll ich dir da groß erklären.
Und zum Missionieren hat's mich früher allzu oft verleitet. Das mache ich nicht mehr.
Manche verstehen ja, was ich meine. Und die, die das nicht tun, haben eben eine andere Wahrnehmung, mit der sie sich arrangieren oder noch lernen sich zu arrangieren.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)

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Mondin
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Beitrag Mi., 14.12.2016, 00:28

Vincent hat geschrieben:Wie - Ende jetzt hier?
(Ach ja, es gibt ja jetzt zum Wesen und den Rechten von Tieren zu kognitivieren...
... auf teils ebenso absurde Weise wie zuvor hier...)


@luftikus, im Grunde musst Du es Dir nur antun, Dir diesen Thread zu Gemüte zu führen. Eine weitere Verhaltensweise, die hier nun nicht so gehäuft auftritt, jedoch in Foren nicht selten ist und exemplarisch für den rein theoretischen Diskurs, ist das Posten von Studien. Das geht dann zum Teil schier endlos. Eine Studie wird gepostet, dann wieder eine, die die Erste anzweifelt und immer so fort. Eigene Gedanken, Erfahrungen, Wertvorstellungen - Fehlanzeige. Die eigentliche Person hinter dieser regelrecht sterilen Argumentation bleibt unsichtbar und kommt es doch einmal zu einer näheren Begegnung, findet sich in ihr oft ein Sammensurium von angelesenen Ideen, von denen sie selbst sich jedoch nicht wagt auf eine festzulegen, weil sie keine Entsprechung in ihrem Inneren ausmachen kann, die ihr signalisieren würde, dass sich das für sie wahr oder gut anfühlen würde.

Ergo wird auf äußere Richtlinien zurückgegriffen und diese werden dann, fast wie ein Kleidchen, das auf hübschen Flicken entsteht, übergestreift und als das präsentiert, von dem die Person meint, dass es gut ankommen müsse.

Die eigentliche Person dümpelt derweil ungeachtet im Halbbewussten herum und bleibt auch dort, so lange der betreffende Mensch nicht gezielt nach ihr, also nach sich selbst fragt, bzw. sich und sein flickschusterisches Dogmenkleidchen hinterfragt.

Mit solchen Menschen zu diskutieren ist ähnlich sinnvoll, wie eine Parkuhr zum Kaffee einladen zu wollen. Man bekommt nichts Nahrhaftes, nur indoktrinierte und angenommene statistische Werte. Da reicht auch ein bisschen Googlen, wobei das meist noch ergiebiger ist.

Die Menschen scheinen es immer mehr zu verlernen sich selbst zu vertreten und als Individuum wahrnehmen zu können. Stattdessen treten wissenschaftliche Statistiken, herausgegebene Mittelwerte und gesetzliche Vorgaben an die Stellen im Sein betreffender Personen, wo früher eigentlich das zu finden war, was man mal "mit Herz und Hirn" nannte. Dort ist nun nicht selten eine Kladde zu finden, mit den neuesten wissenschaftlichen Veröffentlichungen, ansonsten ist der Rest nur noch hohl.

Wenn Wissenschaft, die im Übrigen korrumpiert ist bis zum geht nicht mehr, durch diverse Lobbyverquickungen, dazu pervertiert wird, dass sie nicht Wissen schafft, sondern Dogmen vorgibt, dann ist das kein geschaffenes Wissen, sondern statistisch legitimierte Ignoranz bis hin zur Idiotie.

Grüßerle!
Mondin

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Mi., 14.12.2016, 01:50

Mondin, findest du es nicht feige, dich nicht mit einer Person, aber über eine Person auszutauschen (dabei beziehe ich mich auf deinen letzten Beitrag hier, vom Montag).

Für dich ist das vermutlich nicht relevant, aber ich bedaure das, weil ich bei vorherigen Beiträgen den Eindruck hatte, dass du ziemlich klug bist.

Dein Geschwurbel, angefangen bei Begriffen wie "Gutmensch", spricht aber nicht dafür.

Und auch nicht deine Überheblichkeit, von der ich keine Ahnung habe, wie du dazu kommst - du bist nämlich, wie erwähnt, nicht die Einzige, die die Abgründe der Menschen kennengelernt hat. Zur Art, wie du das getan hast, stehst du ja - scheinbar.

Aber ich frage mich, wieso du andere hineinziehen musst, indem du sie abwertest oder ihnen deine Wahrnehmung (etwa in Form einer Frage, verbunden mit Abwertungen bei unpassender Antwort) aufzwingst.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)

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luftikus
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Beitrag Mi., 14.12.2016, 08:33

Vincent hat geschrieben: Manche verstehen ja, was ich meine. Und die, die das nicht tun, haben eben eine andere Wahrnehmung, mit der sie sich arrangieren oder noch lernen sich zu arrangieren.
Richtig, ich habe da eine andere Wahrnehmung, mit der ich mich aber nicht "arrangieren" muss. Als an Wissenschaft interessierter Mensch ist das nun mal meine Sichtweise, und ich kann deine nicht ohne weiteres nachvollziehen, schon gar nicht ohne weitere Erklärungen.

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luftikus
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Beitrag Mi., 14.12.2016, 08:37

Mondin hat geschrieben:
Wenn Wissenschaft, die im Übrigen korrumpiert ist bis zum geht nicht mehr, durch diverse Lobbyverquickungen, dazu pervertiert wird, dass sie nicht Wissen schafft, sondern Dogmen vorgibt, dann ist das kein geschaffenes Wissen, sondern statistisch legitimierte Ignoranz bis hin zur Idiotie.
Klingt ziemlich dramatisch-düster, aber ich frage mich, ob Wissenschaft wirklich so umfassend korrumpiert ist. Es ist doch ein riesiges Feld mit vielen verschiedenen Fachgebieten, und ich kann mir persönlich nicht vorstellen, dass es sich überhaupt lohnt, überall in allen Fachgebieten Korruption walten zu lassen. Eigentlich würde ich ja gern nach Belegen fragen, wo man erfahren kann, welche Wissenschaftsbereiche besonders stark von Korruption betroffen sind, und welche Lobbys in wieweit mit verquickt sind, aber da du geäußert hast, dass du vom Posten von Studien nichts hältst, frage ich da lieber nicht nach.

Welche Erklärungsmodelle bevorzugt Ihr eigentlich, wenn Ihr von wissenschaftlichen Erklärungsmodellen nichts haltet?


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isabe
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Beitrag Mi., 14.12.2016, 08:57

Vermutlich das "diedaobenmachendochsowiesoallewassiewollen"-Modell. Dann ist man aus allem raus und kann sich ganz auf den Frustabbau konzentrieren.

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luftikus
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Beitrag Mi., 14.12.2016, 09:09

Für mich persönlich ist es halt schwer nachzuvollziehen, dass einerseits heftig über Korruption und Lobbyverqickungen in der Wissenschaft geschimpft wird, aber andererseits ungern Belege und Studien herangezogen werden. Aber ohne Belege und Studien kann ich doch letztlich behaupten und Anschuldigungen äußern nach Belieben, und wie es mir in den Kram passt.


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isabe
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Beitrag Mi., 14.12.2016, 09:28

Mondins Devise ist ja: "Praxis schlägt Theorie", womit sie wohl meint: "Wenn ich eine Erfahrung gemacht habe, dann ist die allgemeingültig". Wenn sie es anders meinte, müsste sie sich ja eben auf Studien beziehen, in denen z.B. Erfahrungen erforscht werden.

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Ayla
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Beitrag Mi., 14.12.2016, 09:58

Ist ja auch so Isabe. Ich lehne sie nicht ab, bin ihr aber auch nicht nicht hörig. Die Wissenschaft wird missbraucht, Statistiken verbogen. Am Beispiel der E-Zigarette bin ich mir zu 100% sicher, weil ich die Hintergrundinformationen habe. Als ich die Bundestagsdebatte zur TPD2 im TV verfolgte, Leute die es wissen müssten, die vom Volk bezahlt werden, haben im besten Fall kein Ahnung oder sind Lobbyisten. Da geht es um Völkermord.
Und wenn ich dann sehe wie viele Menschen deren Wahrheit 1 zu 1 übernehmen, Links posten, die immer wieder den gleichen Schwachsinn zeigen, obwohl man sie darauf hinweist. Dann kann man sich nur an den Kopf fassen. Das ist ja nur ein Thema, beim Meeresschutz sieht es nicht anderes aus. Die Politiker kommen ja selbst wenn sie wollten nicht gegen die Lobby an, ihnen sind die Hände gebunden. Das werden ja nun sicher keine Einzelfälle sein nur weil ich mich mit ihnen beschäftigt habe, statistisch unmöglich

Dann, danke Mondin
Mondin hat geschrieben:Wenn Wissenschaft, die im Übrigen korrumpiert ist bis zum geht nicht mehr, durch diverse Lobbyverquickungen, dazu pervertiert wird, dass sie nicht Wissen schafft, sondern Dogmen vorgibt, dann ist das kein geschaffenes Wissen, sondern statistisch legitimierte Ignoranz bis hin zur Idiotie.
Das größte Problem mit der Kommunikation ist die Illusion, sie sei gelungen
Alle großen Wahrheiten waren anfangs Blasphemien

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luftikus
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Beitrag Mi., 14.12.2016, 10:04

Ayla hat geschrieben:Ist ja auch so Isabe. Ich lehne sie nicht ab, bin ihr aber auch nicht nicht hörig.
Ich kenne persönlich jetzt auch niemanden, der einer Wissenschaft hörig ist. Den Ausdruck habe ich diesem Zusammenhang auch noch nie gehört. Wann genau würdest du sagen, gilt jemand als einem Erklärungsmodell hörig?

Mich würde auch gern interessieren, welche Erklärungsmodelle Ihr bevorzugt, wenn Ihr von den wissenschaftlichen Modellen nichts haltet. Vielleicht mögt Ihr mal erzählen, was Ihr da so präferiert? Zum Beispiel beim oben erwähnten Thema Meeresschutz: wenn Ihr also den Meereswissenschaftlern nicht traut, wem traut Ihr dann?
Zuletzt geändert von luftikus am Mi., 14.12.2016, 10:06, insgesamt 1-mal geändert.

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stern
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Beitrag Mi., 14.12.2016, 10:05

Nun, eine Frage war ja, ob dies oder jenes "norm-al" ist.... und um das zu beantworten, halte ich den zugrunde gelegten Normalitätsbegriff für wesentlich (sonst meint man unterschiedliches): Also z.B. normal im Sinne von Mehrheiten. Normal im Sinne von gesund und krank. Normal im Sinne von legal. Normal im Sinne von natürlich-angeboren. Normal im Sinne von kultureller Tradition, usw. Wenn man "normal" und ""unnormal" in seiner pejorativen Bedeutung meint, passt das natürlich in keine der genannten Kategorien.

Dass dann auch noch abgewertet wird, wenn sich jemand daran orientiert, was man üblicherweise mit norm-alität verbindet, nun ja... was soll man dazu sagen.

Bis denn... muss nochmals weg.
Liebe Grüße
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(alte Weisheit)

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luftikus
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Beitrag Mi., 14.12.2016, 10:10

Ayla hat geschrieben:Am Beispiel der E-Zigarette bin ich mir zu 100% sicher, weil ich die Hintergrundinformationen habe. Als ich die Bundestagsdebatte zur TPD2 im TV verfolgte, Leute die es wissen müssten, die vom Volk bezahlt werden, haben im besten Fall kein Ahnung oder sind Lobbyisten. Da geht es um Völkermord.
HIer muss ich als naiver Forumsteilnehmer noch einmal nachfragen.... TPD2 sagte mir bisher nichts, hat wohl mit dem Rauchen bzw. E-Zigaretten zu tun? In wiefern geht es da um Völkermord? Sorry, wenn ich da so naiv nachfrage, aber als Nichtraucher hatte ich mich bisher nicht damit beschäftigt.

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Ayla
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Beitrag Mi., 14.12.2016, 12:24

luftikus hat geschrieben:
Ayla hat geschrieben:Ist ja auch so Isabe. Ich lehne sie nicht ab, bin ihr aber auch nicht nicht hörig.
Ich kenne persönlich jetzt auch niemanden, der einer Wissenschaft hörig ist. Den Ausdruck habe ich diesem Zusammenhang auch noch nie gehört. Wann genau würdest du sagen, gilt jemand als einem Erklärungsmodell hörig?
Dann, wenn er ihr willenlos unterworfen ist. Sich nicht umfassender informiert, nicht auf sein Gefühl hört, dass da etwas nicht stimmen kann.
luftikus hat geschrieben:Mich würde auch gern interessieren, welche Erklärungsmodelle Ihr bevorzugt, wenn Ihr von den wissenschaftlichen Modellen nichts haltet. Vielleicht mögt Ihr mal erzählen, was Ihr da so präferiert? Zum Beispiel beim oben erwähnten Thema Meeresschutz: wenn Ihr also den Meereswissenschaftlern nicht traut, wem traut Ihr dann?
Ich halte schon etwas von der Wissenschaft, nur nicht wenn sie Mittel zum Zweck wird, auf der einen Seite und bei der nicht Hinterfragung. Wenn man etwas immer wieder hört, z.B. der Eisengehalt des Spinates, es war ein Kommafehler, hat lange nicht soviel Eisen wie immer noch gedacht wird.

Zur E-Zigarette und der Wissenschaft gleich mehr. Vielleicht magst du mal im Dampferfaden lesen, da habe ich bereits einiges zum Thema geschrieben.
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Vincent
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Beitrag Mi., 14.12.2016, 12:43

Ich habe vor ein paar Tagen einen Dokumentarfilm über das Auswahlverfahren bei der Schauspielschule Hannover gesehen. Eines der Kommissions-Mitglieder sagte, dass sie dort im Grunde "Überlebende des Bildungssystems" suchten. Die allermeisten Bewerber seien inzwischen so dermaßen verkopft, da das Bildungssystem von Anfang an fast nur noch auf Kognition ausgelegt sei. Daher fänden immer mehr Bewerber kaum noch Zugang zu ihrem 'gefühlten' Potential.

Und genau das meine ich auch: das macht Wissenschaft, die uns überall dort 'Sicherheit' geben will, wo wir vielleicht unsicher sind. Sie hält die Erklärungen und Lösungen als Wahrheiten für uns parat, erklärt uns, was 'richtig' und 'falsch' ist, 'wahr' und 'unwahr', möglich und nicht möglich ist. Und das inzwischen ja für jeden Aspekt des Lebens. So haben wir nun bereits seit Generationen gelernt, uns nicht mehr auf uns selbst zu verlassen, etwa auf unser Bauchgefühl; das Fühlen und Denken hat uns inzwischen die sich durch sämtliche Bereiche der Gesellschaft ziehende Wissenschaft abgenommen. Sie gibt uns überall vor, auf welche Weise wir argumentieren dürfen. Denn sie hat ja den Anspruch, empirisch zu sein. So gibt es für die meisten Bereiche des Lebens kaum noch Alternativen, einen Sachverhalt individuell zu (er-)klären.

Sämtliche Bereiche des Lebens sind als Folge der Verwissenschaftlichung völlig durchrationalisiert. Und das lässt uns immer 'technischer' Denken. In immer engeren Kategorien. Das macht uns alle immer gleicher, wenn wir nicht aufpassen.
Für das Thema hier: Die Naturwissenschaft, die Biologie, die ist ja nachvollziehbar und ziemlich eindeutig. Die stellt fest, oh Wunder: es gibt zwei biologische Geschlechter: männlich und weiblich. Und dann kommen diese ganzen 'weichen' Wissenschaften, 'Geisteswissenschaften', die solche Fakten ignoriert und sich ein eigenes Menschengeschlecht bastelt. Eines, wo jeder alles sein kann - ungeachtet seiner biologischen Disposition. Und wie man sehen kann, werden dahingehend ziemlich absurde 'Fakten' generiert.

Was das mit Menschen macht, hat Mondin weiter oben ja schon ganz wunderbar beschrieben.
Ich freue mich immer darüber, dass es Menschen gibt, wenn es auch nur noch wenige sind, die das erkennen. Hier im Thread, und nur auf dieser aktuellen Seite, wird aber auch klar, wie ahnungslos manche sind und für wie selbstverständlich dieser Zeitgeist für sie ist, dem sie angehören.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)

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