wertschätzender Umgang im Forum - Tips
Off-topic
Ich wusste, dass es sinnlos sein würde, hier zu schreiben: Der Thread ist schon einmal vollkommen von seinem Thema abgewichen, nun tut er es wieder und konterkariert interessanterweise sein Thema, indem er zu einer "Rache"-Einrichtung wird, die das allerdings, wenn auch mehr schlecht als recht, zu verbergen versucht. Vielleicht liegt es an der Hitze, vielleicht auch am Thema ...
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Hallo Widow,
Du sagst zB. "Verschwinde. Ich lege keinen Wert auf Deine Kommentare." Beschäftigst Dich dann aber im Nachgang ausführlichst mit dem Inhalt des abgelehnten Kommentars. Oder aber Du sagst: "Mit Dir rede ich nicht mehr, lass mich." Und hängst im gleichen Zug eine Frage an denjenigen an, mit dem Du nicht mehr sprechen möchtest.
Für die andere Kommunikationspartei ist ein solches Verhalten höchst schwierig, weil sie nun nicht so recht weiss, woran sie eigentlich ist. Du weisst die Kommunikation einerseits von Dir, führst sie aber andererseits fort. Ich als Gegenpartei frage mich dann von unbewusst bis bewusst: "Was denn nun?" Und werde mich für eine Deiner Botschaften entscheiden müssen.
Das ist kein besonders konstruktives Kommunikationsverhalten und dem Kommunikationspartner gegenüber alles andere als fair.
Lieben Gruss,
mio
ich würde Dich in diesem Zusammenhang gerne auf ein Kommunikationsverhalten hinweisen, das mir bei Dir häufiger aufgefallen ist, da ich mir nicht klar darüber bin, inwieweit Du dies überhaupt bemerkst. Und zwar erzeugst Du in Abgrenzungssituationen des öfteren ein verbales Doublebind. Was meine ich damit?Widow hat geschrieben: Meine ptf-Erfahrung besagt:
Es gibt hier unter den wirklich aktiven Usern keinen, der sich nicht schon bis zur Wut über andere geärgert hätte, und auch keinen, der nicht manchen User beinahe unerträglich fand
und dem das auch irgendwann einmal deutlich gesagt hat.
Du sagst zB. "Verschwinde. Ich lege keinen Wert auf Deine Kommentare." Beschäftigst Dich dann aber im Nachgang ausführlichst mit dem Inhalt des abgelehnten Kommentars. Oder aber Du sagst: "Mit Dir rede ich nicht mehr, lass mich." Und hängst im gleichen Zug eine Frage an denjenigen an, mit dem Du nicht mehr sprechen möchtest.
Für die andere Kommunikationspartei ist ein solches Verhalten höchst schwierig, weil sie nun nicht so recht weiss, woran sie eigentlich ist. Du weisst die Kommunikation einerseits von Dir, führst sie aber andererseits fort. Ich als Gegenpartei frage mich dann von unbewusst bis bewusst: "Was denn nun?" Und werde mich für eine Deiner Botschaften entscheiden müssen.
Das ist kein besonders konstruktives Kommunikationsverhalten und dem Kommunikationspartner gegenüber alles andere als fair.
Lieben Gruss,
mio
Diese Beobachtung ist nachvollziehbar und sehr präzise - ich möchte da nichts zufügen.mio hat geschrieben: Für die andere Kommunikationspartei ist ein solches Verhalten höchst schwierig, weil sie nun nicht so recht weiss, woran sie eigentlich ist. Du weisst die Kommunikation einerseits von Dir, führst sie aber andererseits fort. Ich als Gegenpartei frage mich dann von unbewusst bis bewusst: "Was denn nun?" Und werde mich für eine Deiner Botschaften entscheiden müssen.
Das ist kein besonders konstruktives Kommunikationsverhalten und dem Kommunikationspartner gegenüber alles andere als fair.
Aber ergänzend darauf hinweisen (weil dies oft übersehen wird):
Jeder der hier schreibt, befindet sich in einem öffentlichen Internetforum (und auch die Passwortbereiche sind natürlich öffentlich, jeder Internetuser kann sich ein Passwort erstellen). In einem solchen besteht nie "nur" eine Kommunikation zwischen zwei Personen.
In der Regel sind Internetforen öffentliche Austausch- und Diskussionsplattformen und tragen auch die dementsprechende Verantwortlichkeit für ihre Inhalte, die von allen User_innen gemeinsam gestaltet wird.
Wenn jemand an einen Inhalt, einer Meinung oder auch an einer aus seiner subjektiven Perspektive Dreistigkeit eines von einem anderen User_in erstellten Posting anknüpft, so geschieht dies nicht als 1:1 Kommunikation, sondern ist per se an alle Leser_innen des Forums gerichtet.
Letztlich macht eine Haltung wie "XYZ, ich möchte mit Dir keine Kommunikation, also kritisiere nicht meine Postings" keinen Sinn. Wenn ich zb eine frauenfeindliche Haltung wahrnehme, so möchte ich ja allgemein darauf aufmerksam machen und kritisiere dies deshalb.
Es soll ja nicht der User_in unmittelbar benachrichtet werden, sondern dem schreibenden User ist es wichtig, seine Aspekte dazu mitzuteilen, um die Sichtweise zu kontrahieren o.ä.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
.. und gerne wieder zurück zum Thema: wertschätzender Umgang im Forum-Tipps
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
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mio, und wo ist das Problem, einfach nichts zu sagen? Ich frage mich, was so schwer daran ist, ehrlich gesagt. Wenn mir jemand sagt: "Ich will nicht, dass du in meinem Blog schreibst", dann ist das zuallererst mal ein Hinweis darauf, dass ich selbst mich vorher grenzüberschreitend verhalten habe - denn jeder, wirklich JEDER halbwegs intelligente Mensch spürt, ob er irgendwo grundsätzlich "neutral-willkommen" ist oder ob es bereits Spannungen gab. Wenn es diese Spannungen gab / gibt und ich dennoch den Blog des Anderen betrete, müsste ich für mich selbst schon gute Gründe haben, dies zu tun - diese Gründe zu hinterfragen, würde sich sicher lohnen...
Da bin ich dann also, werde, vielleicht zum wiederholten Male, rausgeschmissen - und bin nicht in der Lage, dann auch zu gehen? Ich frage mich, was DAS für ein Kommunikationsverhalten ist. Ich frage mich, wie wichtig sich derjenige selbst nimmt, wenn er so einen Rauswurf ignoriert. Verbale Zwangsbegattung?
Jetzt fragst du, wieso der Rauswerfende sich dann noch u.U. ewig über den Rausgeworfenen auslässt. Naive Frage: warum nicht? Für mich sind das zwei Paar Schuhe. Ich selbst fühle mich jedenfalls nicht mehr angesprochen und auch nicht zum Antworten aufgefordert, wenn mir jemand sagt, dass er nicht mit mir reden will. Ich glaub, das Sich-weiter-an-den-Anderen-Wenden, nachdem man ihn rausgeschmissen (warum schreib ich fast immer "rausgeschis.sen"?) hat, liegt einfach daran, dass der Rausschmeißende natürlich weiß, dass der Rausgeschmissene weiterhin lesen wird... Dann wäre wieder die Frage, WARUM er da liest, wo er nicht willkommen ist? Ich glaube, manchmal hat das auch was Masochistisches; hinterher kann man sich so schön gedemütigt fühlen.
Da bin ich dann also, werde, vielleicht zum wiederholten Male, rausgeschmissen - und bin nicht in der Lage, dann auch zu gehen? Ich frage mich, was DAS für ein Kommunikationsverhalten ist. Ich frage mich, wie wichtig sich derjenige selbst nimmt, wenn er so einen Rauswurf ignoriert. Verbale Zwangsbegattung?
Jetzt fragst du, wieso der Rauswerfende sich dann noch u.U. ewig über den Rausgeworfenen auslässt. Naive Frage: warum nicht? Für mich sind das zwei Paar Schuhe. Ich selbst fühle mich jedenfalls nicht mehr angesprochen und auch nicht zum Antworten aufgefordert, wenn mir jemand sagt, dass er nicht mit mir reden will. Ich glaub, das Sich-weiter-an-den-Anderen-Wenden, nachdem man ihn rausgeschmissen (warum schreib ich fast immer "rausgeschis.sen"?) hat, liegt einfach daran, dass der Rausschmeißende natürlich weiß, dass der Rausgeschmissene weiterhin lesen wird... Dann wäre wieder die Frage, WARUM er da liest, wo er nicht willkommen ist? Ich glaube, manchmal hat das auch was Masochistisches; hinterher kann man sich so schön gedemütigt fühlen.
Mein Tipp ist mehr mitzubedenken, dass es sich hier nicht um 1:1 Kommunikationen handelt, und eine Kritik an den Inhalten weder rein persönlich zu nehmen noch dementsprechend beleidigend "unter die Gürtellinie zielend" auf kritische Postings zu reagieren, sondern mehr bei den Inhalten an sich zu bleiben und diese ggfs. zu reflektieren oder Kritik als solche stehen zu lassen.
Dass "Antworten" wie "ha, Du hast mir schon gar nichts zu sagen" und "verschwinde" im Zuge mit weiteren Unterstellungen und Zuschreibungen einen Doublebindeffekt haben, empfinde ich auch als einen sehr wichtigen Tipp für einen wertschätzenden Umgang im Forum.
Ein weiterer Tipp ist die Gerechtigkeit innerhalb des Regelwerks des Forums transparenter zu gestalten wie bspw. in Bezug auf die Hausrechtfrage im Blogwesen.
Dass "Antworten" wie "ha, Du hast mir schon gar nichts zu sagen" und "verschwinde" im Zuge mit weiteren Unterstellungen und Zuschreibungen einen Doublebindeffekt haben, empfinde ich auch als einen sehr wichtigen Tipp für einen wertschätzenden Umgang im Forum.
Ein weiterer Tipp ist die Gerechtigkeit innerhalb des Regelwerks des Forums transparenter zu gestalten wie bspw. in Bezug auf die Hausrechtfrage im Blogwesen.
Zuletzt geändert von pandas am Sa., 04.07.2015, 13:59, insgesamt 1-mal geändert.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
.. halt ich auch für wichtig - elfchen, das thema nicht aus den augen zu verlieren, aber ich denk schon, das gehört alles mehr oder weniger auch zu dem ganzen dazu; speziell die letzten beiträge von mio und pandas.
psne: aber jetzt, nein jetzt fängts echt wieder an - ich geh lieber; bringt SO nix als die ewige fortschreibung des üblichen ärgers. sinnlos!
psne: aber jetzt, nein jetzt fängts echt wieder an - ich geh lieber; bringt SO nix als die ewige fortschreibung des üblichen ärgers. sinnlos!
Zuletzt geändert von viciente am Sa., 04.07.2015, 14:04, insgesamt 2-mal geändert.
Ich habe das auch noch nie verstanden wieso das häufig passiert?!leberblümchen hat geschrieben: Da bin ich dann also, werde, vielleicht zum wiederholten Male, rausgeschmissen - und bin nicht in der Lage, dann auch zu gehen? Ich frage mich, was DAS für ein Kommunikationsverhalten ist. Ich frage mich, wie wichtig sich derjenige selbst nimmt, wenn er so einen Rauswurf ignoriert. Verbale Zwangsbegattung?
Elfchen hat ja schon moderiert, deshalb:
candle
Now I know how the bunny runs!
Hallo Leberblümchen,
das Problem für mich als Kommunikationpartner besteht darin, dass ich es - für mich - nur falsch machen kann.
Klar kann ich jetzt einfach das "Stopp." akzeptieren, aber dann sitze ich mit dem unguten Gefühl da nichts weiter zu dem das weiter von der anderen Person gesagt, gefragt, interpretiert (über mich) etc. wurde, sagen zu können. Und damit bleibt das offen (im Zweifel als Unterstellung) im Raum stehen.
Zumal es mich emotional einfach auch verwirrt. "Wasch mich, aber mach mich nicht nass."
Wenn ich einen Inhalt für mich ablehne, dann lehne ich diesen ab. Das ist ok. Nicht ok ist es, diesen Inhalt, den ich ablehne, nun herzunehmen und ihn für meine Zwecke zu benutzen ohne den anderen weiterhin an der Kommunikation über diesen Inhalt teilhaben zu lassen.
Ebensowenig ist es ok, jemandem eine Frage zu stellen oder ihm eine Absicht zu unterstellen und sich dann darüber zu beschweren, dass der andere sich für die Reaktion darauf entscheidet, anstatt sich für das gleichfalls gesetzte "Stopp" zu entscheiden. Entweder "Stopp" oder "Austausch." - beides zusammen geht nun mal nicht.
Ich hoffe es wird so etwas verständlicher, was ich meine. Es ist einfach ein doppeldeutiger Kommunikationsstil, der einer fairen, klaren Kommunikation entgegensteht bzw. diese unmöglich macht.
Lieben Gruss,
mio
das Problem für mich als Kommunikationpartner besteht darin, dass ich es - für mich - nur falsch machen kann.
Klar kann ich jetzt einfach das "Stopp." akzeptieren, aber dann sitze ich mit dem unguten Gefühl da nichts weiter zu dem das weiter von der anderen Person gesagt, gefragt, interpretiert (über mich) etc. wurde, sagen zu können. Und damit bleibt das offen (im Zweifel als Unterstellung) im Raum stehen.
Zumal es mich emotional einfach auch verwirrt. "Wasch mich, aber mach mich nicht nass."
Wenn ich einen Inhalt für mich ablehne, dann lehne ich diesen ab. Das ist ok. Nicht ok ist es, diesen Inhalt, den ich ablehne, nun herzunehmen und ihn für meine Zwecke zu benutzen ohne den anderen weiterhin an der Kommunikation über diesen Inhalt teilhaben zu lassen.
Ebensowenig ist es ok, jemandem eine Frage zu stellen oder ihm eine Absicht zu unterstellen und sich dann darüber zu beschweren, dass der andere sich für die Reaktion darauf entscheidet, anstatt sich für das gleichfalls gesetzte "Stopp" zu entscheiden. Entweder "Stopp" oder "Austausch." - beides zusammen geht nun mal nicht.
Ich hoffe es wird so etwas verständlicher, was ich meine. Es ist einfach ein doppeldeutiger Kommunikationsstil, der einer fairen, klaren Kommunikation entgegensteht bzw. diese unmöglich macht.
Lieben Gruss,
mio
Da hier gerade von "fairer und klarer Kommunikation" die Rede ist (Edit: und mal wieder off topic): Dazu gehört dann wohl auch, in einem Fremdblock über Dritte zu lästern ...(und sich dann zu wundern, dass man keine Antwort erhält, wenn man von jenem Dritten freundlich darauf hingewiesen wurde, dass dergleichen - wenn überhaupt - doch im Blog jenes Dritten geschehen möge und man es dort tatsächlich fortsetzt)
PS: Der Unterschied zwischen "doublebind" und Ironie sollte bekannt sein, wo das nicht der Fall ist, wird's schwierig. (Ebenso, wenn nicht klar ist, dass eine "Ich-Botschaft" eine rhetorische Technik ist, die keineswegs impliziert, dass das Gesagte ausschließlich 'authentische' Selbstbekundung ist.)
PS: Der Unterschied zwischen "doublebind" und Ironie sollte bekannt sein, wo das nicht der Fall ist, wird's schwierig. (Ebenso, wenn nicht klar ist, dass eine "Ich-Botschaft" eine rhetorische Technik ist, die keineswegs impliziert, dass das Gesagte ausschließlich 'authentische' Selbstbekundung ist.)
Zuletzt geändert von Widow am Sa., 04.07.2015, 14:25, insgesamt 2-mal geändert.
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mio, reden wir hier über Blogs (denn nur dort kann man ja rausgeschmissen werden)?
Du selbst kannst ja nur bei dir bleiben: Wenn du sagst, es geht um dein ungutes Gefühl dabei, dann ist das - so hart es klingt - dein eigenes Problem. Dem kannst du aus dem Weg gehen, indem du dich der Situation nicht noch einmal stellst (und das scheint für einige User schwierig zu sein). Es ist ja hier glücklicherweise nirgendwo so, dass jemand ewig über einen anderen User in seinem Blog lästert, während der, über den gelästert wird, völlig unschuldig ist und über Wochen still erleiden muss, wie er gedemütigt und beleidigt wird. Eher ist es doch so: A schreibt bei B, obwohl B das nicht will. B regt sich auf und motzt noch ein bisschen - und dann wäre es das auch schon gewesen, wenn nicht viele As so ein Problem damit hätten, eine Grenze zu akzeptieren - auch wenn diese Grenze mit Aggressionen verteidigt wird.
Das ist manchmal so, dass man sitzengelassen wird und dass der Andere sich abwendet. Das darf auch sein, auch wenn es sich für den Sitzengelassenen blöd anfühlt. Der Andere interpretiert etwas über dich, unterstellt dir was - aber das darf der auch, oder? Ich darf - glücklicherweise - über jeden das denken, was ich will. Du kannst schlicht nichts tun, als das zu akzeptieren. Wenn ich die entsprechenden Passagen in Erinnerung rufe, geht es seltenst (eher: nie) darum, dass der Sitzengelassene gerne noch was Konstruktives beigetragen hätte, believe me! Meist - machen wir uns nichts vor - sind es dieselben "Paare", die sich eh nicht leiden können.aber dann sitze ich mit dem unguten Gefühl da nichts weiter zu dem das weiter von der anderen Person gesagt, gefragt, interpretiert (über mich) etc. wurde, sagen zu können. Und damit bleibt das offen (im Zweifel als Unterstellung) im Raum stehen.
Du selbst kannst ja nur bei dir bleiben: Wenn du sagst, es geht um dein ungutes Gefühl dabei, dann ist das - so hart es klingt - dein eigenes Problem. Dem kannst du aus dem Weg gehen, indem du dich der Situation nicht noch einmal stellst (und das scheint für einige User schwierig zu sein). Es ist ja hier glücklicherweise nirgendwo so, dass jemand ewig über einen anderen User in seinem Blog lästert, während der, über den gelästert wird, völlig unschuldig ist und über Wochen still erleiden muss, wie er gedemütigt und beleidigt wird. Eher ist es doch so: A schreibt bei B, obwohl B das nicht will. B regt sich auf und motzt noch ein bisschen - und dann wäre es das auch schon gewesen, wenn nicht viele As so ein Problem damit hätten, eine Grenze zu akzeptieren - auch wenn diese Grenze mit Aggressionen verteidigt wird.
@mio:
.. jeder vernünftige mensch versteht schon lange, was du und auch pandas meinen; in weniger diplomatischen formulierungen als den deinen würd das - auch abseits von doublebind - ganz anders da stehen. macht nur keinen sinn, denn die, die das bis jetzt nicht begriffen haben, werden das auch jetzt nicht tun; alle anderen wissen es eh. ganz genau an DIESER stelle hier - und nicht vorhin - würd ich jedenfalls dasselbe einwenden wie elfchen vorhin.
.. ich bin da raus, geht jetzt nicht mehr um wert-schätzung, sondern ums egozentrische "zerlegen" der beiträge anderer, die sich ernsthaft damit auseinandersetzen!
.. jeder vernünftige mensch versteht schon lange, was du und auch pandas meinen; in weniger diplomatischen formulierungen als den deinen würd das - auch abseits von doublebind - ganz anders da stehen. macht nur keinen sinn, denn die, die das bis jetzt nicht begriffen haben, werden das auch jetzt nicht tun; alle anderen wissen es eh. ganz genau an DIESER stelle hier - und nicht vorhin - würd ich jedenfalls dasselbe einwenden wie elfchen vorhin.
.. ich bin da raus, geht jetzt nicht mehr um wert-schätzung, sondern ums egozentrische "zerlegen" der beiträge anderer, die sich ernsthaft damit auseinandersetzen!
Zuletzt geändert von viciente am Sa., 04.07.2015, 14:33, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo mio!
Das passiert doch im RL ganz oft, dass man mit einer anderen Seite nicht reden kann und alles irgendwo stehen bleibt. Deswegen mache ich u. A. Therapie, weil ich keine Antworten bekomme geschweige denn ein normales Gespräch zustande kommen könnte. Hast du keine andere Lösung? Mir fällt da einfach nur stiller Rückzug ein.
Viele Grüße!
candle
mio hat geschrieben: Klar kann ich jetzt einfach das "Stopp." akzeptieren, aber dann sitze ich mit dem unguten Gefühl da nichts weiter zu dem das weiter von der anderen Person gesagt, gefragt, interpretiert (über mich) etc. wurde, sagen zu können.
Das passiert doch im RL ganz oft, dass man mit einer anderen Seite nicht reden kann und alles irgendwo stehen bleibt. Deswegen mache ich u. A. Therapie, weil ich keine Antworten bekomme geschweige denn ein normales Gespräch zustande kommen könnte. Hast du keine andere Lösung? Mir fällt da einfach nur stiller Rückzug ein.
Viele Grüße!
candle
Now I know how the bunny runs!
Hallo Viciente,
Weitere Worte spare ich mir zu Gunsten meiner Selbst-Wertschätzung momentan auch.
Lieben Gruss,
mio
ich verstehe was Du meinst, auch wenn ich es nicht verallgemeinern würde, da ich dies auch nicht besonders wertschätzend finde .viciente hat geschrieben:.. ich bin da raus, geht jetzt nicht mehr um wert-schätzung!
Weitere Worte spare ich mir zu Gunsten meiner Selbst-Wertschätzung momentan auch.
Lieben Gruss,
mio
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Ich denke, es gibt auch keine andere Möglichkeit: Ich gehe mal davon aus, dass man irgendwann verstanden hat, dass der Andere einen nicht mag (so was kommt vor und darf auch vorkommen; daran ist überhaupt nichts verwerflich, weil wir alle manche Menschen mögen und andere eben nicht). Da müsste man sich schon fragen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, durch ein wiederholtes Intervenieren à la: "Willst du nicht endlich kapieren, dass ich Recht habe" irgendwas an der Sympathie-Frage ändern zu können. Und ich glaube, wenn das erst mal verinnerlicht wurde, ist die Entscheidung, was zu tun ist, klar. Es sei denn, natürlich, ich führe etwas ganz Anderes im Schilde als eine Versöhnung....................Mir fällt da einfach nur stiller Rückzug ein.
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