Alles nur künstliche Therapeuten-Symphatie-Getue

[montagne]

@Tröte: Ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass nicht unbedingt eine Ablehnung deiner Person war oder sie dich nicht mochte oder ihr mögen unauthentisch war, weil sie das Geschenk abgelehnt hat.

Also wollt vllt. was tröstendes oder versöhnliches sagen. Auch wenn ich an deiner Stelle im ersten Moment sicher auch verletzt gewesen wäre.

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[Tröte]

@yamaha: mit offensive habe ich grudnsätzlich kein problem und ich denke, dass sie das weiss

@montagne: ich habe es genauso aufgefasst, wie du meintest

[chaosfee]

Ich finde, ein Therapeut hat überhaupt nicht so einen Ton anzuschlagen, ganz egal, ob der Patient ihm nun zu nahe kommt, in welcher Form auch immer - ob er nun Badesalz schenkt, körperliche Nähe sucht oder eine Email schreibt.
Wofür machen diese Leute denn 5 JAhre Ausbildung und eigene Therapien? Damit sie gegenüber den (gestörten) Patienten ihre eigenen Gefühle im Griff haben.
Über die Badesalzgeschichte gibt es ja nun unterschiedliche Ansichten, aber die Reaktion der Therapeutin setzte voraus, dass Patientin und Therapeutin sich darüber einig sind, welche Bedeutung ein verschenktes Badesalz hat. Und da hat die Tehrapeutin die Patientin wohl ziemlich falsch eingeschätzt, und das auch noch mit einer unprofessionellen Reaktion verbunden. Genau das gleiche wie bei der Mailgeschichte.... Man kann das alles ja daneben finden, aber als Therapeut, finde ich, gehört es zum professionellen Verhalten dazu, dass man den Patienten nicht vor den Kopf stößt. Sie hätte das Badesalz weiterverschenken, wegwerfen können, wenn sie es aus therapeutischen Gründen nicht hätte annehmen wollen, hätte sie mit Tröte auch darüber in der Stunde sprechen können, über Trötes Motivation zu schenken und über ihre Motivation es nicht anzunehmen.
Und dann hätte Tröte vielleicht auch das Badesalz wieder mit nach Hause nehmen können, mit einem guten Gefühl, sich der Therapeutin gegenüber offenbart zu haben (=ihr Bedütnis der Thera Gutes zu tun) und nicht zurückgewiesen worden zu sein.
Für mich wäre das Verhalten der Therapeutin schon damals ein Grund gewesen die Teherapie abzubrechen.

LG Chaosfee

[yamaha1234]

@yamaha: mit offensive habe ich grudnsätzlich kein problem und ich denke, dass sie das weiss

Nee, du nicht, aber womöglich sie

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[yamaha1234]

Ich finde, ein Therapeut hat überhaupt nicht so einen Ton anzuschlagen, ganz egal, ob der Patient ihm nun zu nahe kommt, in welcher Form auch immer - ob er nun Badesalz schenkt, körperliche Nähe sucht oder eine Email schreibt.


LG Chaosfee

Ja, das stimmt in der Theorie schon, in der Praxis sind Theras auch nur Menschen, verletzbar, manchmal unfähig und einfach unprofessionell......diese Seiten zeigen sich aber meistens erst nach mehreren Jahren Therapie, ich weiß nicht woran das liegt, womöglich daran, dass Theras auch nur fühlende Wesen sind und Professionalität sich nur bis zu einem gewissen Grad an Distanz aufrecht erhalten lässt. heute würde ich sogar soweit gehen und sagen jede Therapie die längere als zwei JAhre dauert ist unethisch.....

[Tröte]

ich weiss ist ironisch und provozierend, ich sage es mal trotzdem:

na, dann hoffe ich, dass mein Chirurg, Kardiologe oder Orthopäde nnicht auch mal unprofessionell sind, denn da geht es vlt. mal um Leben oder Tod.

[yamaha1234]

ich weiss ist ironisch und provozierend, ich sage es mal trotzdem:

na, dann hoffe ich, dass mein Chirurg, Kardiologe oder Orthopäde nnicht auch mal unprofessionell sind, denn da geht es vlt. mal um Leben oder Tod.

Die Gefahr ist recht gering, denn du spielst im Leben deines Chirurgen, Kardiologen und Orthopäden wohl eher eine untergeordnete Rolle......ob du. Im Leben deiner THera die du über Jahre wöchentlich siehst auch so eine untergeordnete Rolle spielst, wage ich zu bezweifeln....

[stern]

Wie seid ihr eigentlich nach der Therapie verblieben? Dass du dich ab und an noch melden kannst?

Bzw. es gab ja eine Weihnachtspost (die sie damals auch erwiderte). Hättest du dich danach nochmals bei ihr gemeldet... oder hättest du das Bedürfnis eh nicht mehr gehabt?

Dass man erstmal irritiert ist, wenn man eine Mail erhält, die inhaltlich seltsam erscheint, finde ich nachvollziehbar. Nicht nachvollziehbar jedoch, wie man so "scharf" auf ein Versehen reagieren kann.

However: In dem Punkt bin ich mir mit ADW einig: Es scheint zumindest kein künstliches Verhalten zu sein

[Tröte]

ich weiss ist ironisch und provozierend, ich sage es mal trotzdem:

na, dann hoffe ich, dass mein Chirurg, Kardiologe oder Orthopäde nnicht auch mal unprofessionell sind, denn da geht es vlt. mal um Leben oder Tod.

Die Gefahr ist recht gering, denn du spielst im Leben deines Chirurgen, Kardiologen und Orthopäden wohl eher eine untergeordnete Rolle......ob du. Im Leben deiner THera die du über Jahre wöchentlich siehst auch so eine untergeordnete Rolle spielst, wage ich zu bezweifeln....

so war es nicht gemeint, eher im Hinblick auf "unprofesionelles Verhalten bei der Arbeit"

[Tröte]

Wie seid ihr eigentlich nach der Therapie verblieben? Dass du dich ab und an noch melden kannst?

Bzw. es gab ja eine Weihnachtspost (die sie damals auch erwiderte). Hättest du dich danach nochmals bei ihr gemeldet... oder hättest du das Bedürfnis eh nicht mehr gehabt?

Dass man erstmal irritiert ist, wenn man eine Mail erhält, die inhaltlich seltsam erscheint, finde ich nachvollziehbar. Nicht nachvollziehbar jedoch, wie man so "scharf" auf ein Versehen reagieren kann.

However: In dem Punkt bin ich mir mit ADW einig: Es scheint zumindest keine künstliches Verhalten zu sein -

Sie hat gesagt, wenn was "wär" hätte ich ja die Quartalsbesuche, aber da ich ja umgezogen bin (was wir beide wussten), war das vlt. ein überflüssiges Angebot (ich habe sie gerade negativ besetzt, vlt. war es auch ehrlich gemeint, ich weiss es nicht).

Ich habe die Therapie im Oktober beendet und bin umgezogen und habe ihr dann zu Weihnachten einen kurzen Gruß per Mail geschickt, den sie ganz normal beantwortet hat.
Im April hatte ich sie nochmals kontaktiert, weil ich eine Kopie eines Berichtes benötigte.

So wirklich ein Bedürfnis mich zu melden hatte und habe ich nicht gehabt. Jetzt erst recht nicht mehr...natürilch habe ich sie mal vermisst und viel an sie gedacht, aber wir hatten einen "guten" Abschluss.
Und nun habe ich ja meine neue Therapeutin, bei ihr ist es eh alles ganz anders

[Elena]

Ich meine man liegt nackt und so im Bad, das wasser kommt überall hin... und natürlich denkt man dann auch mal an den, der einem das geschenkt hat. Und ja man hat den geruch an sich. Das passt für mich nur zu sehr engen Beziehungen, wie Partnerschaft oder sehr engen Freundinnen.

So weit würde ich nie denken, aber da ist jeder anderer Ansicht.
Ich habe solche Wellnesssachen schon ab und an Kolleginnen geschenkt und geschenkt bekommen und assoziiere damit etwas ganz anderes, nämlich dem Beschenkten Ruhe und Entspannung zu wünschen.
Ich selber weiss nicht so recht, was ich von der Reaktion der Therapeutin auf das Geschenk halten soll und was sie für Beweggründe hat.
Aber sie scheint ja generell jemand zu sein, der sehr stark die Grenzen wahrt.
Der Ausgangspunkt war ja die Mail, die aus Versehen gesendet wurde.
Ich denke, hättest du das innere Bedürfnis gehabt, sie zu kontaktieren, dann könnte man vielleicht denken, dass es unbewusst eine Kontaktsuche war, um eine Reaktion hervorzulocken. Aber du schreibst ja, dass das bei dir nicht der Fall war.
Aus diesem Grund finde ich ihre Reaktion einfach nur überzogen und auch verletzend, denn sie behandelt dich ja geradezu wie eine Stalkerin, und das bist du auf keinen Fall, wenn du dich im April zuletzt wegen eines Berichtes gemeldet hast.
Ich würde an diese Frau keinen Gedanken mehr verschwenden, sie ist es nicht wert!

[stern]

Insofern wäre es umso schräger, wenn sie das als Kontaktgesuch ausgelegt haben sollte... sondern plausibler erscheint die E-Mail-Zustellung, die störte (und die ja auch formuliert ist... sehr bestimmt).

Aber im Grunde ist es so wenig nachvollziehbar, dass (sofern du sie nicht nochmals darauf ansprechen magst) ihre Reaktion als "Prädikat besonders unwertvoll" abzuhaken ist... ohne je in Erfahrung zu bringen, was sie geritten hat.

[Tröte]

das ist eigentlich das einzige was mich "stört" ich steh jetz als Stalkerin, Grenzüberschreiterin und was weiss ich nicht alles da und kann nicht mal fragen, was konkret das Problem ist, ohne das Risiko einzugehen noch eine böse "Abfuhr" zu kassieren.
Und weben das Gefühl, dass sie mich per se nicth leiden konnte und meine Therapie auch nicht wirklich "authentisch" war.
Aber damit werde ich wohl leben (müssen), wenn ich nicht nochmals KOntakt aufnehme (was sie ja dann auch wirklich berechtigterweise als "Grenzüberschreitung" deklarieren könnte)

[flowerbomb2]

Wenn dir das so auf der Seele brennt, würde ich einfach noch ne mail nachschicken mit deinen Gedanken ohne Fragen, einfach nur Aussagen, was dich gestört hat.
Und dann sie sperren, dass sie dir keine Mails zurückschicken kann, falls du Angst hast vor der Reaktion;-)

[Tröte]

lol ja, an die Variante habe ich noch ga rnicht gedacht. Aber ich bin halt auch ein weibliches und somit neugieriges Wesen

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