schwerste Retraumatisierung durch Therapeutin
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@Therapietrauma
Nicht böse gemeint, aber ich glaube, die Person, welche die Diagnose gestellt hat, kennt mich nicht nur am Besten von allen, sondern ist auch absolut professionell und hat das entsprechende Fachwissen.
Wenn der mich so diagnostiziert, glaube ich ihm eher, als dass ich dir glaube, wenn du die Diagnose anzweifelst.
Und ich lebe das Ganze, weiss also zumindest über meine Gefühle besser Bescheid als die, die nicht Asperger sind.
Nicht böse gemeint, aber ich glaube, die Person, welche die Diagnose gestellt hat, kennt mich nicht nur am Besten von allen, sondern ist auch absolut professionell und hat das entsprechende Fachwissen.
Wenn der mich so diagnostiziert, glaube ich ihm eher, als dass ich dir glaube, wenn du die Diagnose anzweifelst.
Und ich lebe das Ganze, weiss also zumindest über meine Gefühle besser Bescheid als die, die nicht Asperger sind.
"Charakter zeigt sich in der Krise."
(Helmut Schmidt)
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Du kannst aber auch nicht für alle Asperger auf der ganzen Welt sprechen, nur weil du eine Asperger-Diagnose hast...ExtraordinaryGirl hat geschrieben:@Therapietrauma
Und ich lebe das Ganze, weiss vermutlich zumindest über meine Gefühle besser Bescheid als die, die nicht Asperger sind.
Zuletzt geändert von Justus am Di., 31.01.2012, 22:30, insgesamt 2-mal geändert.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Sie hat aber NICHTS diesbezüglich erklärt (ich ihr hingegen die Gründe meiner Beziehungsphobie sehr wohl) und es war auch kein Trauma mehr, das mich geprägt hat, sondern einfach nur ein Borderliner-Dasein, das beendet werden muss, damit alles wieder gut wird.***elana*** hat geschrieben: @Therapietrauma: Was hat die Behandlung einer Phobie damit zu tun, ob Du eine Beziehung mit einem Partner eingehst? Sie meinte wahrscheinlich gar nicht eine sexuell geartete Beziehung, sondern nur Deine Phobie und Panik und damit Distanzierung vor dieser Thematik, das wiederum auf Deinem Trauma basiert, das behandelt werden muss, damit Deine psychosomatischen Panik-Attacken zurückgehen.
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Emotionalität bildet einen Anteil in sehr vielen sozialen Beziehungen. Wenn man sie raushält, dann kann das die Beziehungen auch stören und damit letztlich (als Folge) das Allgemeinbefinden durch diverse Symptome erheblich beeinträchtigen. Du kannst gerade die allgemeine Beziehungsfähigkeit nicht losgelöst von Emotionalität betrachten.Therapietrauma hat geschrieben: Meine sonstige "allgemeine Beziehungsfähigkeit" ist gut, nur sobald es emotional wird, setzt´s aus. Und vor der Thera hab ich emotional sozusagen komplett blank gezogen und war damit so angreifbar und verletzbar wie noch nie zuvor, hab ihr das gesagt und ZACK-PENG stieß sie mit der größten Brutalität zu, die mir je wiederfahren ist!
Alles hat seine Zeit.
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Justus, so war es auch nicht gemeint. Aber eben wurde auch verallgemeinert, als behauptet wurde, dass Asperger keine Gefühle wahrnehmen und beurteilen können - oder?
"Charakter zeigt sich in der Krise."
(Helmut Schmidt)
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Wir sollten aber auch noch zwischen Emotionen und Gefühlen unterscheiden....
...Emotionen sind konditioniert und regen dazu an sich von ihnen überschwemmen zu lassen...
Gefühle sind dagegen ein sehr leises Stimmchen!
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Gefühle sind dagegen ein sehr leises Stimmchen!
@Justus, eröffne am besten einen Asperger-Thread, irgendwie verschlingern sich die Diskussionsstränge.
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Wertet euch doch nicht gegenseitig ab!Justus hat geschrieben:Du kannst aber nicht für alle Asperger auf der ganzen Welt sprechen, nur weil du die Asperger-Diagnose hast...ExtraordinaryGirl hat geschrieben:@Therapietrauma
Und ich lebe das Ganze, weiss vermutlich zumindest über meine Gefühle besser Bescheid als die, die nicht Asperger sind.
Es kann doch durchaus sein: NORMALERWEISE (sprich, zum allergrößte Teil) können Asperger keine Gefühle empfinden/verarbeiten, aber das ist ja nicht das ALLEINIGE Kriterium für Asperger.
Und extraordinaryGirl erfüllt halt vielleicht alle anderen Kriterien, dieses aber überhauptnicht.
Es gibt auch atypische Autisten (sog. High-functioning), die die eindeutige Diagnose haben, aber sprechen können und auch Körperkontakt dulden, sogar wollen (was ja eigentlich komplett Gegenteilig zum Autismus ist).
Der Mensch passt einfach nicht immer ganz in die von ihm selbst geschaffenen Raster
also mal ganz im ernst wenn man hier nur 24 seiten darüber diskutiert, alleine die kraft die du jetzt hier schon rein gesteckt hast therapietrauma, hättest du schon alles in die therasuche stecken können.
vll. lässt dich selber zum therapeuten ausbilden, wenn du so gut diagnosen stellen kannst, dann könntest auch alles besser machen was dir bei der jetzigen thera nicht gepasst hat.
dein ereignis ist ja nun auch schon paar tage her, so langsam müsstest du dich doch davon mal frei machen können, vll. fehlt dir ein wenig mehr struktur, arbeiten die dir freude machen wo du dich voll einbringen kannst, damit du mal auf andere gedanken kommst. du kannst an der situation nichts mehr machen, es ist vorbei, da du keinen weiteren kontakt aufnehmen möchtest ist es zu ende, da kannst auch noch seiten weiter diskutieren, es war und ist passiert. mach dir doch mal gedanken im positiven sinne für deine zukunft, das ist es was du ändern kannst nicht was war, der käse ist gegessen, schadet nur deiner gesundheit, denn du baust dir nur noch mehr stress auf. zieh ein fazit und beginne von neu bei 0.
vll. lässt dich selber zum therapeuten ausbilden, wenn du so gut diagnosen stellen kannst, dann könntest auch alles besser machen was dir bei der jetzigen thera nicht gepasst hat.
dein ereignis ist ja nun auch schon paar tage her, so langsam müsstest du dich doch davon mal frei machen können, vll. fehlt dir ein wenig mehr struktur, arbeiten die dir freude machen wo du dich voll einbringen kannst, damit du mal auf andere gedanken kommst. du kannst an der situation nichts mehr machen, es ist vorbei, da du keinen weiteren kontakt aufnehmen möchtest ist es zu ende, da kannst auch noch seiten weiter diskutieren, es war und ist passiert. mach dir doch mal gedanken im positiven sinne für deine zukunft, das ist es was du ändern kannst nicht was war, der käse ist gegessen, schadet nur deiner gesundheit, denn du baust dir nur noch mehr stress auf. zieh ein fazit und beginne von neu bei 0.
Zuletzt geändert von Engel22 am Di., 31.01.2012, 22:39, insgesamt 1-mal geändert.
@ ExtraordinaryGirl
Hier im Forum wird ständig Realitätsreduzirung betrieben...
...allein die Sprache ist schon realitätsfern...
Ich hoffe, dass du mir meine Verallgemeinerungen und Absolutierungen nicht übel nimmst, sie erleichtern nämlich das Gespräch ungemein...
...und im Grunde genommen ist es doch klar, dass ich damit nicht die Wirklichkeit beschreibe...
Hier im Forum wird ständig Realitätsreduzirung betrieben...
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...und im Grunde genommen ist es doch klar, dass ich damit nicht die Wirklichkeit beschreibe...
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Nicht alles wird in den ersten zehn Therapiestunden ge-und erklärt, manchmal bewusst nicht, manchmal auch, weil die Zeit eben für andere Dinge draufgegangen ist. Blöd, wenn es sich dabei um einen Punkt handelt, der Dir wichtig gewesen wäre, aber sowas kommt in Therapien einfach vor, weißt Du. Bei jedem.Therapietrauma hat geschrieben: Sie hat aber NICHTS diesbezüglich erklärt (ich ihr hingegen die Gründe meiner Beziehungsphobie sehr wohl)
Borderline und Traumata hängen oft eng miteinander zusammen. Ersteres ist in vielen Fällen die Folge von letzterem. Schau mal hier:Therapietrauma hat geschrieben:und es war auch kein Trauma mehr, das mich geprägt hat, sondern einfach nur ein Borderliner-Dasein, das beendet werden muss, damit alles wieder gut wird.
http://www.borderline-borderliner.de/bo ... erline.htm
Das war für die Therapeutin möglicherweise so selbstverständlich, dass sie in dem Moment nicht daran gedacht hat, Dir den Zusammenhang zu erklären und einfach von der Borderline-Störung (mit Sicherheit mit dem gedanklichen Zusatz: als Folge der Traumatisierung) gesprochen hat. Wenn ihr sowas nicht klar wäre, hätte sie ihre Prüfung nicht bestanden und könnte gar nicht als Therapeutin arbeiten. Und natürlich soll diese Folge (auch wenn die Benennung mit "Borderline" in Deinem Fall sicher unglücklich war, weil Du damit sowas Schlechtes verbindest) "beendet" werden, das willst Du doch auch. Deshalb bist Du doch zu ihr gegangen.
Zuletzt geändert von Dampfnudel am Di., 31.01.2012, 22:43, insgesamt 1-mal geändert.
Alles hat seine Zeit.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Ich habe die Diagnose nicht angezweifelt, sondern es nur in Erwägung gezogen, dass sie evtl.nicht stimmen könnte, da hier ja schon einige Forumsmitglieder haben verlauten lassen, dass sie falsch diagnostiziert wurden und ich aus deinen bisherigen Comments nicht habe erkennen können, dass es eine richtige, wirklich kompetent erstellte Diagnose ist.ExtraordinaryGirl hat geschrieben:@Therapietrauma
Wenn der mich so diagnostiziert, glaube ich ihm eher, als dass ich dir glaube, wenn du die Diagnose anzweifelst.
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@Justus
Ich nehme dir das nicht übel. Ich habe bloss eine riesige Abneigung Verallgemeinerungen gegenüber - ist aber in erster Linie mein Problem, welches ich nun in diesen Thread gebracht habe.
Ich nehme dir das nicht übel. Ich habe bloss eine riesige Abneigung Verallgemeinerungen gegenüber - ist aber in erster Linie mein Problem, welches ich nun in diesen Thread gebracht habe.
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Deshalb würde ich jetzt einen neuen Thera suchen und am Anfang nicht gleich alle Schutzpanzer ablegen, sondern zuerst schauen, was das für eine Person ist, denn jeder Therapeut ist eine individuelle Person. Nur Mut!Therapietrauma hat geschrieben: Meine sonstige "allgemeine Beziehungsfähigkeit" ist gut, nur sobald es emotional wird, setzt´s aus. Und vor der Thera hab ich emotional sozusagen komplett blank gezogen und war damit so angreifbar und verletzbar wie noch nie zuvor, hab ihr das gesagt und ZACK-PENG stieß sie mit der größten Brutalität zu, die mir je wiederfahren ist!
Lieben Gruß
elana
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@ Therapietrauma
In einer stationären Therapie wäre die Diagnosestellung auch einfacher...
...weil dort der ganze Mensch mehr im Vordergrund steht und von mehreren Personen beobachtet wird...
Also ich habe von einer stationären Therapie immer sehr profitiert, weil ich im Einzelgesprächt oft sehr gehemmt und merkwürdig bin...
...und dann ensteht ein total verzerrtes Bild von mir...
In einer stationären Therapie wäre die Diagnosestellung auch einfacher...
...weil dort der ganze Mensch mehr im Vordergrund steht und von mehreren Personen beobachtet wird...
Also ich habe von einer stationären Therapie immer sehr profitiert, weil ich im Einzelgesprächt oft sehr gehemmt und merkwürdig bin...
...und dann ensteht ein total verzerrtes Bild von mir...
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