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Entschuldige ENA,
wollte dich nicht erschrecken,
aber das Video beschreibt einfach zu genau was mit leise's kleiner Kinderseele damals geschehen ist.
leise
Will hier auch was los werden...
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…von der Angst vor dem Morgen…
Meine Nächte sind so finster und so lang,
kann kaum schlafen weil mir ist so bang.
In der Früh ist mein letzter Mut dahin,
flüchten möchte ich, das alleine kommt mir in den Sinn.
Siedend heiß ergreift die Angst von mir Besitz,
wenn der Gedanke an die Arbeit mich durchfährt wie ein Blitz.
Die Arbeit ist so Viel und so ein Durcheinander,
ich fürchte sie so sehr, in mir fällt einfach alles auseinander.
Meine Welt, ist nur noch voll mit Angst und Kummer,
mich kann wohl retten nur noch ein Wunder.
Doch so ein Wunder gibt es nicht,
und zu meiner Thera flüchten, darf ich nicht.
Wie soll ich nur ertragen dieses Übermaß an Leid,
fort nur fort von all dem was zu viel ist, es ist so weit.
Kann an das Morgen gar nicht mehr denken,
wer nur kann mir helfen, meine Geschicke heilend zu lenken?
Die Freundinnen sind so einfühlsam da,
sind mir in meinem Unglück und meiner Verzweiflung so nah.
Und dennoch gibt es kein Entkommen,
du musst selber entscheiden, erklären alle besonnen.
Wie kann ich aushalten nur diesen Schmerz,
er dringt viel zu tief in das völlig überforderte Herz.
Es tut mir alles so leid, so schrecklich leid,
werde erdrückt von dieser Welt und ihrer Grausamkeit.
Bitte Thera, lassen sie mich nicht in diesem lichtlosen Raum,
das verlorene Vertrauen wieder zu finden, das ist kein unerfüllbarer Traum?!
Liebe, gute Thera, bitte, ich brauche Sie doch gerade jetzt,
wo Gott mich durch die dunkelsten Abgründe meiner Seele hetzt!
leise
Meine Nächte sind so finster und so lang,
kann kaum schlafen weil mir ist so bang.
In der Früh ist mein letzter Mut dahin,
flüchten möchte ich, das alleine kommt mir in den Sinn.
Siedend heiß ergreift die Angst von mir Besitz,
wenn der Gedanke an die Arbeit mich durchfährt wie ein Blitz.
Die Arbeit ist so Viel und so ein Durcheinander,
ich fürchte sie so sehr, in mir fällt einfach alles auseinander.
Meine Welt, ist nur noch voll mit Angst und Kummer,
mich kann wohl retten nur noch ein Wunder.
Doch so ein Wunder gibt es nicht,
und zu meiner Thera flüchten, darf ich nicht.
Wie soll ich nur ertragen dieses Übermaß an Leid,
fort nur fort von all dem was zu viel ist, es ist so weit.
Kann an das Morgen gar nicht mehr denken,
wer nur kann mir helfen, meine Geschicke heilend zu lenken?
Die Freundinnen sind so einfühlsam da,
sind mir in meinem Unglück und meiner Verzweiflung so nah.
Und dennoch gibt es kein Entkommen,
du musst selber entscheiden, erklären alle besonnen.
Wie kann ich aushalten nur diesen Schmerz,
er dringt viel zu tief in das völlig überforderte Herz.
Es tut mir alles so leid, so schrecklich leid,
werde erdrückt von dieser Welt und ihrer Grausamkeit.
Bitte Thera, lassen sie mich nicht in diesem lichtlosen Raum,
das verlorene Vertrauen wieder zu finden, das ist kein unerfüllbarer Traum?!
Liebe, gute Thera, bitte, ich brauche Sie doch gerade jetzt,
wo Gott mich durch die dunkelsten Abgründe meiner Seele hetzt!
leise
-
Dampfnudel
- [nicht mehr wegzudenken]
![[nicht mehr wegzudenken]](./images/ranks/rank_phpbb_5.gif "[nicht mehr wegzudenken]")
, 39 - Beiträge: 1138
Liebe leise,
vielleicht tut's Dir ja auch gut:
Ich denk an Dich, und diese Umarmung geb ich Dir für morgen mit, für den ganzen Tag. Bis endlich das Wochenende anfängt und Du hoffentlich wenigstens von der Arbeit ein bisschen zur Ruhe kommen kannst. Und wenn Du möchtest, auch länger.
Alles Liebe
Dampfnudel
vielleicht tut's Dir ja auch gut:
Ich denk an Dich, und diese Umarmung geb ich Dir für morgen mit, für den ganzen Tag. Bis endlich das Wochenende anfängt und Du hoffentlich wenigstens von der Arbeit ein bisschen zur Ruhe kommen kannst. Und wenn Du möchtest, auch länger.
Alles Liebe
Dampfnudel
Alles hat seine Zeit.
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Liebe leise
Ich denke an dich und wünsche dir ein schönes Wochendende. Nimm dir Zeit für dich : Lese ein Buch, spiele deine Geige, male einen deiner wundervollen Bären oder schau deinen Stern an
Alles alles Liebe
fairy
Ich schicke dir ein bisschen Kleber, dass du das auseinandergefallene wieder in dir zusammenkleben kannst!ich fürchte sie so sehr, in mir fällt einfach alles auseinander.
Oh doch leise, so ein Wunder gibt es auch für dich! Es geschehen jeden Tag die unglaublichsten Wunder für Menschen von ganz verschiedener Art. Also klammere dich nicht davon aus!Doch so ein Wunder gibt es nicht
Ich denke an dich und wünsche dir ein schönes Wochendende. Nimm dir Zeit für dich : Lese ein Buch, spiele deine Geige, male einen deiner wundervollen Bären oder schau deinen Stern an
Alles alles Liebe
fairy
Ich möchte mir Froot Loops in die Haare fädeln und im Regen spazieren gehen. Dann läuft mir ein Regenbogen die Schultern runter.
Liebe Dampfnudel,
D A N K E E E E E E E E
leise
ich glaube heute bleiben wir den ganzen Tag zusammen!!Dampfnudel hat geschrieben:diese Umarmung geb ich Dir für morgen mit, für den ganzen Tag
D A N K E E E E E E E E
leise
Liebe Fairytale,
Wochenende ???
Ja, dein Sternengedicht und das Sternenbild in mir, das nehme ich mit!
leise
Spezialkleber bitte, extra strong!fairytale hat geschrieben:dass du das auseinandergefallene wieder in dir zusammenkleben kannst
das wünsch ich mirfairytale hat geschrieben:Wunder gibt es auch für dich
Wochenende ???
Ja, dein Sternengedicht und das Sternenbild in mir, das nehme ich mit!
leise
….von der Arbeit…
Vater’s Firma war für mich ein schützender Ort,
vorbei dieses Heim, endgültig verloren, für immer fort.
Die schützenden Wände des Hauses niedergerissen,
dem Leben ausgeliefert, es ist so besch…
Leise spielt erwachsen, gibt sich fröhlich und stark,
doch alles nur Lüge, es ist alles zu hart.
Papiere landen auf meinem Tisch,
und vom Chef noch ein dringender Wisch.
Wie fange ich das am besten an,
was ist wichtig, muss zuerst kommen dran?
Ziffern und Buchstaben wild durcheinander,
welche Blätter passen denn zueinander?
Ist das eine Bestellung an uns?
Es läutet schon wieder das Telefon, ein Kunde mit einem Wunsch.
Die Bankbelege vor der Verbuchung, wo gehören die hin?
Dieses wirre Hin und Her von Belegen wo ist da der Sinn?
Heute ist mal das Diktaphon dran,
muss ich mich fürchten oder ist das leicht, denke ich bang.
„Zuerst alles anhören, dann erst legen sie los“,
Oh, das ist witzig, wo war das Rückspulpedal doch bloß?
Wenn es nur ums Briefe verfassen gehen würde,
nein, der Chef will viel mehr noch, das wird zur Hürde.
Da sind Ausschreibungen aus dem Internet zu holen,
wie komme ich denn an die ran, frage ich verstohlen?
Die Kollegin zeigt mir wie das geht,
und wundert sich, weil auf ihrem Computer zurzeit gar nichts geht.
Es ist so viel zu tun und die Zeit läuft unaufhaltsam weiter,
ich schreibe inzwischen das E-mail an den Anwalt, wenigstens da ich nicht scheiter.
Die Ausschreibung ist endlich heruntergeladen,
jetzt muss ich per Telefon noch nach den Hausverwaltungen fragen.
Auf einmal kann ich nichts mehr sehen,
vor meinen Augen flimmert ein blitzendes Band,
mir wird ganz wummerig und bang.
Jetzt bloß nicht umfallen, was ist denn nur los,
ich hab anscheinend einen Tumor im Kopf,
ein paar Schluck Wasser, vielleicht werde ich den so wieder los.
Die Blitze in meinen Augen wollen gar nicht verschwinden,
versuche auf dem Bildschirm die Hausverwaltung für den Chef zu finden.
Ich bekomme einen Anfall von Panik, mir ist so übel und zittrig,
die Monteure sind zufällig da, sie scherzen mit der Kollegin und finden alles sehr witzig.
Endlich lässt das Flimmern vor meinen Augen nach,
erleichtert greife ich nach dem Telefon, was sollte ich fragen… ach.
Es ist heute zum Glück nur noch die Ablage zu machen,
die anderen finden immer noch alles zum Lachen.
Mir ist so schmerzlich bewusst, wie schwer mir das alles fällt,
ich wünsche mir nur meine Thera und dass sie mich hält.
Wochenende, das schreckliche Arbeitschaos für zwei Tage nun ruht,
wie soll ich das jemals alleine schaffen, ich verzweifle, das wird nie gut.
leise
Vater’s Firma war für mich ein schützender Ort,
vorbei dieses Heim, endgültig verloren, für immer fort.
Die schützenden Wände des Hauses niedergerissen,
dem Leben ausgeliefert, es ist so besch…
Leise spielt erwachsen, gibt sich fröhlich und stark,
doch alles nur Lüge, es ist alles zu hart.
Papiere landen auf meinem Tisch,
und vom Chef noch ein dringender Wisch.
Wie fange ich das am besten an,
was ist wichtig, muss zuerst kommen dran?
Ziffern und Buchstaben wild durcheinander,
welche Blätter passen denn zueinander?
Ist das eine Bestellung an uns?
Es läutet schon wieder das Telefon, ein Kunde mit einem Wunsch.
Die Bankbelege vor der Verbuchung, wo gehören die hin?
Dieses wirre Hin und Her von Belegen wo ist da der Sinn?
Heute ist mal das Diktaphon dran,
muss ich mich fürchten oder ist das leicht, denke ich bang.
„Zuerst alles anhören, dann erst legen sie los“,
Oh, das ist witzig, wo war das Rückspulpedal doch bloß?
Wenn es nur ums Briefe verfassen gehen würde,
nein, der Chef will viel mehr noch, das wird zur Hürde.
Da sind Ausschreibungen aus dem Internet zu holen,
wie komme ich denn an die ran, frage ich verstohlen?
Die Kollegin zeigt mir wie das geht,
und wundert sich, weil auf ihrem Computer zurzeit gar nichts geht.
Es ist so viel zu tun und die Zeit läuft unaufhaltsam weiter,
ich schreibe inzwischen das E-mail an den Anwalt, wenigstens da ich nicht scheiter.
Die Ausschreibung ist endlich heruntergeladen,
jetzt muss ich per Telefon noch nach den Hausverwaltungen fragen.
Auf einmal kann ich nichts mehr sehen,
vor meinen Augen flimmert ein blitzendes Band,
mir wird ganz wummerig und bang.
Jetzt bloß nicht umfallen, was ist denn nur los,
ich hab anscheinend einen Tumor im Kopf,
ein paar Schluck Wasser, vielleicht werde ich den so wieder los.
Die Blitze in meinen Augen wollen gar nicht verschwinden,
versuche auf dem Bildschirm die Hausverwaltung für den Chef zu finden.
Ich bekomme einen Anfall von Panik, mir ist so übel und zittrig,
die Monteure sind zufällig da, sie scherzen mit der Kollegin und finden alles sehr witzig.
Endlich lässt das Flimmern vor meinen Augen nach,
erleichtert greife ich nach dem Telefon, was sollte ich fragen… ach.
Es ist heute zum Glück nur noch die Ablage zu machen,
die anderen finden immer noch alles zum Lachen.
Mir ist so schmerzlich bewusst, wie schwer mir das alles fällt,
ich wünsche mir nur meine Thera und dass sie mich hält.
Wochenende, das schreckliche Arbeitschaos für zwei Tage nun ruht,
wie soll ich das jemals alleine schaffen, ich verzweifle, das wird nie gut.
leise
Die wird es geben, liebe leise, Du wirst sehen!leise hat geschrieben:Gibt es noch Thera für leise ??????
Ich wünsche Dir für die neue Woche alle Kraft und den Mut, den Du aufbringen kannst und wirst! Auch, wenn Du es für Dich selbst nicht annehmen kannst: Ich finde es erstaunlich, wie Du dennoch alles meisterst! Und ich meine MEISTERN, auch, wenn es sich für Dich selbst sicher anders anfühlt.
LG Else
Wenn du damit beginnst, dich denen aufzuopfern, die du liebst, wirst du damit enden, die zu hassen, denen du dich aufgeopfert hast..... (G.B. Shaw)
Liebe leise
wunderwunderwunderwunderschöne Zeichnung!
Und natürlich gibt es noch Thera für leise. Die wird dich nicht einfach so im Stich lassen.
Ist irgendwas besonderes vorgefallen jetzt?
Alles liebe
fairytale
wunderwunderwunderwunderschöne Zeichnung!
Und natürlich gibt es noch Thera für leise. Die wird dich nicht einfach so im Stich lassen.
Ist irgendwas besonderes vorgefallen jetzt?
Alles liebe
fairytale
Ich möchte mir Froot Loops in die Haare fädeln und im Regen spazieren gehen. Dann läuft mir ein Regenbogen die Schultern runter.
Geht es ihnen so schlecht?
(diese Frage stellte sie mir am Telefon, diesen Anruf, den ich unbedingt machen musste laut Kriseninterventionszentrum)
Wie sollte ich auf diese Frage eine Antwort geben können.
..in der letzten Stunde...
"Spielchen treibe ich, wie Mutter. Sie sehen mich dabei so böse an.
Da ist auf einmal eine unsichtbare Wand zwischen uns und das Gefühl ich habe etwas ganz Schlimmes getan.
Sie haben versucht mir etwas zu erklären, da waren noch Ihre Worte:
„verstehen Sie mich nicht falsch….“
Und dann sah ich sie nur noch kurz.
Ich hab nichts mehr verstanden, Sie waren weg, der Raum war weg,
vor mir saß eine blonde Frau in einem hellblauen Kleid mit schimmernden Pailletten drauf,
elegant die ganze Erscheinung, hergerichtet zum Weggehen.
Vor mir sitzt eine Dame, die teilnimmt an den gehobenen gesellschaftlichen Ereignissen und mir zu verstehen gibt,
dort habe ich nichts verloren, ich muss zu Hause bleiben und schön brav sein.
Ich bin doch ihr braves Mädchen, das ihr am meisten hilft, wenn es keinen Ärger macht,
es reichen doch schon die schlimmen Buben.
Ja, Mama, ich bin brav, ich sage nichts,
ich will nicht auch noch ärger machen, ich will nur, dass du mich lieb hast, nur das.
Ich bin wieder bei Ihnen, der Raum ist wieder da, ich sehe jedoch nur ihren bösen Blick.
Sie reden noch immer, ich höre ihre Worte nicht, mir geht es schlecht.
Nie wieder kann ich ihnen anvertrauen wie schlecht es mir geht.
Ich lebe in einem Albtraum und dieser hört erst auf wenn…..
....aber ich darf auch das nicht sagen.
(diese Frage stellte sie mir am Telefon, diesen Anruf, den ich unbedingt machen musste laut Kriseninterventionszentrum)
Wie sollte ich auf diese Frage eine Antwort geben können.
..in der letzten Stunde...
"Spielchen treibe ich, wie Mutter. Sie sehen mich dabei so böse an.
Da ist auf einmal eine unsichtbare Wand zwischen uns und das Gefühl ich habe etwas ganz Schlimmes getan.
Sie haben versucht mir etwas zu erklären, da waren noch Ihre Worte:
„verstehen Sie mich nicht falsch….“
Und dann sah ich sie nur noch kurz.
Ich hab nichts mehr verstanden, Sie waren weg, der Raum war weg,
vor mir saß eine blonde Frau in einem hellblauen Kleid mit schimmernden Pailletten drauf,
elegant die ganze Erscheinung, hergerichtet zum Weggehen.
Vor mir sitzt eine Dame, die teilnimmt an den gehobenen gesellschaftlichen Ereignissen und mir zu verstehen gibt,
dort habe ich nichts verloren, ich muss zu Hause bleiben und schön brav sein.
Ich bin doch ihr braves Mädchen, das ihr am meisten hilft, wenn es keinen Ärger macht,
es reichen doch schon die schlimmen Buben.
Ja, Mama, ich bin brav, ich sage nichts,
ich will nicht auch noch ärger machen, ich will nur, dass du mich lieb hast, nur das.
Ich bin wieder bei Ihnen, der Raum ist wieder da, ich sehe jedoch nur ihren bösen Blick.
Sie reden noch immer, ich höre ihre Worte nicht, mir geht es schlecht.
Nie wieder kann ich ihnen anvertrauen wie schlecht es mir geht.
Ich lebe in einem Albtraum und dieser hört erst auf wenn…..
....aber ich darf auch das nicht sagen.
liebe leise,leise hat geschrieben: "Spielchen treibe ich, wie Mutter.
ich denke, deine therapeutin wollte dir mit dieser aussage ein bestimmtes muster bewusst machen. nämlich das muster, das zwischen deiner mutter und dir abgelaufen ist und womöglich noch immer abläuft und das du unbewusst auf die beziehung therapeutin-klientin überträgst, was wiederum nachvollziehbar ist, weil du es nicht anders gelernt hast. "alles, was durch beziehung entstanden ist, kann nur durch beziehung wieder gelöst werden", sagte meine thera einmal und so ist das bestreben deiner thera, vermute ich mal (weil es das meiner auch war), andere/neue/gesündere beziehungs-gestaltungsmöglichkeiten anzubieten.
ich erzähl dir von mir:
ich musste da mal auf die mailbox sprechen, dass ich den termin nicht wahrnehmen kann und bat vielmals um entschuldigung und führte natürlich die genauen gründe an ect. in der folgenden stunde fragte ich meine thera: hat das gepasst? du kannst dir nicht vorstellen mit welcher vehemenz ich da ein "NEIN!" entgegengeschleudert bekam. ich war zutiefst getroffen und dachte: um gottes willen, was habe ich angestellt??? der boden unter meinen füßen war weg.
und dann erklärte sie mir: sie fragen auf einer kindlichen ebene und ich antworte/spreche mit einer erwachsenen! sie stellen eine frage auf die es keine antwort gibt. und wenn sie die therapiestunde absagen, weil sie lieber auf einen jahrmarkt gehen als in die therapie, ist das auch ok, denn es ist IHRE entscheidung und ihre verantwortung.
da habe ich erkannt, so wie früher als kind von den eltern habe ich von meiner thera die zustimmung/absolution ect. erwartet. ich war auf der kindebene. sie antworte auf der erwachsenenebene.
und dann machte sie mir mal klar, weshalb das bei mir so ist. sie sagte: beides ist da. den anderen nicht zu frustrieren und sich selber ein stück weit aus der verantwortung nehmen - um nicht schuldig zu werden!
lg
aditi
genauso habe ich früher auch reagiert. nie wieder . . . sage ich etwas; will ich fühlen; will ich vertrauen . . . nie wieder! ich verstehe dich sehr gut, leise.leise hat geschrieben: Nie wieder kann ich ihnen anvertrauen wie schlecht es mir geht.
und doch führt der weg übers aussprechen, mitteilen, sagen. sag deiner thera, wie sehr es dich verletzt hat, wie weh es tut, wie wütend du bist.
das ist die chance. du darfst (das trau ich mir einfach so zu sagen) dadurch die neue erfahrung machen, dass jemand deine gefühle ernst nimmt, dich wegen deiner gefühle nicht verurteilt (im gegensatz zu früher, als du ein kind warst). das ist DIE chance. ich weiß, wie schwer das ist: panik, schweißausbrüche, magenkrämpfe ect.
der MUT lohnt sich - ich weiß das!
lg
aditi
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