Soll ich mir Katzen zulegen?
Ja aber wenn er doch, wie Else sagt, eine Wildkatze ist!
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Spätestens beim Versuch, eine Wildkatze anzufassen, sollte man den Unterschied zu einer Hauskatze erkennen. Dazu muss man nicht mal ein Experte sein.
Naja aber es könnte ja sein, dass sie sich nur deshalb nicht gewehrt hat, weil sie schon so schwach war und inzwischen könnte sie ja einfach vergessen haben, dass sie eine Wildkatze ist und lässt sich deshalb streicheln und geht aufs Katzenklo.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Habe auch 2 "Waldkater". Einer wurde mit 5, der andere mit 8 Monaten kastriert.
Letzterer spielt deutlich "aggressiver".
Würde daher wg. der Konstellation mit der älteren Katze auch sehr zeitig kastrieren.
Solche frühe Kastration hat ferner auch den Vorteil, dass weniger Ernstkämpfe mit fremden Katern stattfinden, man die Verletzungsgefahr damit minimiert.
Die Nachteile der Frühkastration - physische und "psychische" Ausreifungsprozesse finden nicht statt - sehe ich daher schon als Vorteil an, gerade in Gegenden mit dichter Population.
Letzterer spielt deutlich "aggressiver".
Würde daher wg. der Konstellation mit der älteren Katze auch sehr zeitig kastrieren.
Solche frühe Kastration hat ferner auch den Vorteil, dass weniger Ernstkämpfe mit fremden Katern stattfinden, man die Verletzungsgefahr damit minimiert.
Die Nachteile der Frühkastration - physische und "psychische" Ausreifungsprozesse finden nicht statt - sehe ich daher schon als Vorteil an, gerade in Gegenden mit dichter Population.
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Unsere Tierärztin meinte wir sollen ihn mit 7 Monaten kastrieren lassen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Finde ich viel viel zu spät. Bei Katerspielen wird das "Katze bespringen" geübt. Kater springt also seinem Spielpartner auf den Buckel, hält ihn fest und beißt ins Genick (um sich vor der Abwehrbewegung der Katze zu schützen).Unsere Tierärztin meinte wir sollen ihn mit 7 Monaten kastrieren lassen.
Die Spielchen jetzt zwischen deiner Katze mit dem deutlich unterlegenen Katerchen sind damit nicht vergleichbar.
Mein später kastrierter verfolgt den anderen regelrecht und "greift weiter an", obwohl der längst die "Schnauze voll" vom Spiel hat. Und die sind gleichaltrig, der früher kastrierte ist sogar physisch überlegen, aber ihm fehlt einfach das aggressive Potential für den "Rückschlag", ab und an trenne ich die beiden deshalb sogar. Die beiden sind Freigänger, von daher ist auch ausreichend Auslastung gegeben.
Das ist normal, dass Frühkastraten "kindlicher" bleiben, sowohl im Habitus als auch im Verhalten.
Bei Katzen, Pferden, Hunden...
Wie gesagt, aufgrund der Konstellation mit der älteren Katze würde ich sogar ganz dringend zur Frühkastration raten für ein späteres friedliches Zusammenleben.
Was Tierärzte betrifft, die haben so ihre Vorstellungen, auch die guten TÄ. Tierverhalten wird im Studium nicht gelehrt.
Mit meinen TÄ "kracht" es ggf. erstmal, weil ich meine Verantwortungshoheit für meine Tiere nicht abgebe und ihr Tun kritisch hinterfrage. Das halten die ab und arbeiten im Bündnis mit mir oder ich gehe. Und dies war ein Lernprozess - anfangs war ich auch gläubig, nach dem Motto: Die wissen schon, was sie tun. ICH habe es zu wissen.
Und recherchieren kann man ja heutzutage dank Internet.
Von daher - informiere dich mehr als nur bei deiner TÄin. Bild dir deine eigene Meinung und übernimm nicht ihre, sondern sieh ihre Meinung als eine Quelle für Meinungsbildung an.
Wenn man das hier liest, dann meint man, es würden nur verhaltensgestörte, gestresste Tiere existieren.
Natürlich muss man seine Haustiere aufmerksam beobachten, und ihre Körpersprache und Verhaltensweisen deuten können. Und natürlich sollte man eine Ahnung davon haben, welche Bedingungen die verschiedenen Tierarten benötigen, um zufrieden und ausgeglichen leben zu können.
Aber man muss sicher nicht den Teufel an die Wand malen, und immer nur vom schlechtesten aller Fälle ausgehen! Dann ist man nämlich selber dauer-unentspannt, und DAS überträgt sich unter Garantie 1:1 auf die kleinen Lieblinge!
Natürlich muss man seine Haustiere aufmerksam beobachten, und ihre Körpersprache und Verhaltensweisen deuten können. Und natürlich sollte man eine Ahnung davon haben, welche Bedingungen die verschiedenen Tierarten benötigen, um zufrieden und ausgeglichen leben zu können.
Aber man muss sicher nicht den Teufel an die Wand malen, und immer nur vom schlechtesten aller Fälle ausgehen! Dann ist man nämlich selber dauer-unentspannt, und DAS überträgt sich unter Garantie 1:1 auf die kleinen Lieblinge!
@concerto
Na so ist es ja auch wieder nicht, zwei Augen hab ich schon noch im Kopf und ich werde es natürlich beobachten wie es sich zwischen den beiden entwickelt.
Im Zweifelsfall gibt es ja noch immer die allwissende Else die mir sicher gaaaanz genau sagen wird was mit meinen Katzen los ist.
Ich habe seit fast 25 Jahren Katzen und hab auch schon Kater gehabt, das ist natürlich viel zu kurz um von Katzen eine Ahnung zu haben, aber dafür gibts ja zum Glück euch.
Na so ist es ja auch wieder nicht, zwei Augen hab ich schon noch im Kopf und ich werde es natürlich beobachten wie es sich zwischen den beiden entwickelt.
Im Zweifelsfall gibt es ja noch immer die allwissende Else die mir sicher gaaaanz genau sagen wird was mit meinen Katzen los ist.
Ich habe seit fast 25 Jahren Katzen und hab auch schon Kater gehabt, das ist natürlich viel zu kurz um von Katzen eine Ahnung zu haben, aber dafür gibts ja zum Glück euch.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
oh ja, alles klar !concerto hat geschrieben:[ ICH habe es zu wissen.
Und alle anderen wissen natürlich überhaupt nix, oder ?
Wer weiß, vielleicht sind deine beiden Katerchen schlicht und ergreifend verhaltensgestört ?
Ausserdem sind zwei Kater und ein Kater und eine Kätzin wieder zwei verschiedene Paar Stiefel, weißt du das denn nicht ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Klar ist mir, dass die Kommunikation an der Stelle ihren Schwerpunkt auf der Beziehungsebene, und nicht mehr auf der Sachebene hat. Von daher steige ich aus.
Da kannst du wohl nur die Beziehung zwischen dir und deinen Katern meinen....
Übrigens gibt es in unserer Nachbarschaft einige Kater und da meine Kätzin Freigängerin ist, muss sie sich denen gegenüber auch laufend durchsetzen.
Soweit ich das bisher beobachtet habe, macht sie das mit links.
Übrigens gibt es in unserer Nachbarschaft einige Kater und da meine Kätzin Freigängerin ist, muss sie sich denen gegenüber auch laufend durchsetzen.
Soweit ich das bisher beobachtet habe, macht sie das mit links.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Tjoa, Nico, den Bildern im Foto - Thread nach hast du wohl einen großen Fehler gemacht.
Ich denke, das ist ein Tiger, der sieht ziemlich gefährlich aus. Wahrscheinlich frisst er dich nächstes Jahr.
Ich denke, das ist ein Tiger, der sieht ziemlich gefährlich aus. Wahrscheinlich frisst er dich nächstes Jahr.
Ja momentan liegt er auf meinem Bauch und schnarcht.
Eine echte Wildkatze halt.
Eine echte Wildkatze halt.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
concerto hat geschrieben:Klar ist mir, dass die Kommunikation an der Stelle ihren Schwerpunkt auf der Beziehungsebene, und nicht mehr auf der Sachebene hat. Von daher steige ich aus.
Schade, aber verständlich.
Umso trauriger, dass sich in dieser langen Zeit nicht die Mühe gemacht wurde, sich wenigstens rudimentär damit zu beschäftigen.Ich habe seit fast 25 Jahren Katzen und hab auch schon Kater gehabt,
Richtig! Dagegen spricht auch gar nichts. Ganz im Gegenteil.Aber man muss sicher nicht den Teufel an die Wand malen, und immer nur vom schlechtesten aller Fälle ausgehen! Dann ist man nämlich selber dauer-unentspannt, und DAS überträgt sich unter Garantie 1:1 auf die kleinen Lieblinge!
Je entspannter die Menschen, umso entspannter die Tiere. Definitiv!
Bei aller "Entspanntheit" sollte man aber nicht vergessen, dass ein Großteil der Katzen auf die eigene innere Ruhe mal so gar nicht reagieren will und genau deshalb im Tierheim oder andererorts landet. Wildes Gepinkle oder Mobiliar zerlegen zeugt halt immer von "gestörter Katze", selten von Uninformiertheit der Menschen.
Und wer sich drüber lustig macht, ggf. ein paar Geschwisterkätzchen oder eine Mutter im Wald zurück gelassen zu haben, weil er "forumslustig" eine Wildkatze (hab ich nie erwähnt, aber es gibt zuhauf verwilderte Streuner, die sich definitiv nicht Menschen anschließen) sein eigen nennen mag und sich über andere - besorgte User - lustig machen möchte, hat einiges nicht verstanden. Hauptsache niedlich Zuhaus....
Wenn du damit beginnst, dich denen aufzuopfern, die du liebst, wirst du damit enden, die zu hassen, denen du dich aufgeopfert hast..... (G.B. Shaw)
Ja aber das trifft doch in diesem Fall gar nicht zu! Ich habe nichts davon gelesen, dass die beiden Katzen dieses Protestverhalten an den Tag legen. Wieso dichtest du etwas dazu, das gar nicht den Tatsachen entspricht? Was hast du denn davon?Else hat geschrieben:Wildes Gepinkle oder Mobiliar zerlegen zeugt halt immer von "gestörter Katze", selten von Uninformiertheit der Menschen.
Hier haben schon mehrere Leute von ihren guten Erfahrungen zwischen Findeln, und alten Katzen berichtet. Von negativen Erfahrungen hat bisher noch keiner was geschrieben. Trotzdem malst DU alles in einem schwarzen Licht.
Was stimmt denn mit dir nicht? Bist du eifersüchtig, dass da jemand grad ein süßes Katzenbaby aufwachsen sieht, und es sich prächtig entwickelt?!
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