Das
würde ich eher darauf beziehen, wenn die Therapie zu Ende ist, damit es nicht all zu schmerzhaft wird. Das wird es sicherlich sowieso werden, ist ja bei vielen der Fall. Das habe ich bei manchen Menschen schon gemacht, die ich sehr mochte, mit denen ich eine gute Beziehung hatte, eben damit mir nicht wehgetan wird, wenn eine Enttäuschung kommt und/oder ein Vertrauensmissbrauch oder was weiß ich, so dass ich einfach gehen kann. Es ist furchtbar und ich möchte das nicht... ich möchte mich auf die Beziehung meiner Therapeutin vollständig einlassen können. Ich bin stolz, dass ich ihr überhaupt schon einigermaßen vertrauen kann, ihr schon viel intimes gezeigt (Zeichnungen & Bilder) und erzählt habe. Und ich denke, sie ist ein offener Mensch, denn sie ist bis jetzt eigentlich mit allem sehr gut umgegangen. Einige werden jetzt sicherlich denken "was hast du eigentlich? Du hast doch eine tolle Therapeutin, die sich kümmert, offen ist, mega empathisch ist, super nett ist usw. usf., hör auf zu jammern.", aber das finde ich eben nicht so einfach. Manchmal habe ich mir auch schon gewünscht, dass sie mich einfach eiskalt und eben alles andere als freundlich und fürsorglich behandelt. Wahrscheinlich aber einfach deshalb, weil ich das so kenne aus der Vergangenheit...Vielleicht will ich sie Ent-Idealisieren, den "Zauber" nehmen, irgendeinen Fehler in dem ganzen System finden, damit ich einen Grund habe zu gehen und es nicht schmerzhaft ist.
Ist eigentlich genau das, was du auch meintest
Puh, es ist echt viel und auch verwirrend. Vielleicht weiß ja der ein oder andere ungefähr, was ich so meine...Trotzdem warte ich darauf das sie ihre Maske abzieht. Taterata, doch eine von vielen, die es nicht ernst meinen. Aber auch bei mir, ist es was altes.