Gute/schlechte Erfahrungen mit Onlinepartnerbörsen
Guten Tag!
Den Thread finde ich allemal in vielerlei Hinsicht interessant. Allerdings kommt auch ein bisschen das Gefühl auf, als würden sich hier so manche Anfang- und Mittdreißiger bereits auf dem Höhepunkt ihrer "Midlife-Crisis" befinden . Scheint aber gar nicht ungewöhnlich zu sein:
http://www.psychotipps.com/midlife-crisis.html
Den Thread finde ich allemal in vielerlei Hinsicht interessant. Allerdings kommt auch ein bisschen das Gefühl auf, als würden sich hier so manche Anfang- und Mittdreißiger bereits auf dem Höhepunkt ihrer "Midlife-Crisis" befinden . Scheint aber gar nicht ungewöhnlich zu sein:
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Ich glaub auch einfach, dass schon das Szenario "Mann auf der Suche" sehr ungünstig ist.Thanker hat geschrieben:Den Grund, wieso ein "natürlicher" Umgang auf Flirtbörsen nicht funktioniert hat bipolar in seinem treffend-nüchternen Beitrag doch ganz klar benannt: Frauen haben aufgrund des gravierenden Männerüberschusses eine immense Marktmacht. Die Massenmails der Männer bzw. die Zickigkeit der Frauen ist nicht Ursache sondern lediglich Symptom.
Es ist doch bezeichnend, dass Du Deine Freundin übers Netz letztlich auch wo anders gefunden hast, wo dieses "Szenario" so nicht gegeben ist.
The whole man must move at once!
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- sporadischer Gast
- , 41
- Beiträge: 22
Mein Mitleid mit den Männern, die auf einem "frauenfreundlichen Markt" unterwegs sind hält sich in Grenzen.
Stellt doch mal ein "Profil als Frau" in so ein Börse und macht eure Erfahrungen..........
Menschen sind Menschen und so wie im RL hängt er Erfolg von vielen Faktoren ab - letztlich ist aus meiner Sicht eine Portion Glück auch dabei.
lg
stillalive
Stellt doch mal ein "Profil als Frau" in so ein Börse und macht eure Erfahrungen..........
Menschen sind Menschen und so wie im RL hängt er Erfolg von vielen Faktoren ab - letztlich ist aus meiner Sicht eine Portion Glück auch dabei.
lg
stillalive
Kommt natürlich auch immer drauf an, wer was wo sucht.
Als ich in einer Flirtbörse (finya oder auch datingcafe) aktiv war (mit einem Alter von 32 Jahren) hatte ich es relativ schwer, Mädels meiner Zielgruppe (25-35 Jahre) zu finden; was man daran sah, daß
- ich kaum bis gar nicht angeschrieben wurde (trotz ordentlichem Profil)
- die Rücklaufquote von Mails sehr gering war (in 80% der Fälle kam gar keine Antwort, in 15% der Fälle kamen Absagen)
- Mailkontakte eher schleppend verliefen (d.h. es war evident, daß es "Konkurrenz" gab)
Elitepartner (und vermutlich auch parship - was ich nicht ausprobiert habe) war da schon wesentlich besser. Die Tendenz dort war (bei moderatem Einsatz) ca. 1 neuer Kontakt/Woche (wobei mir ein Date mal gefüstert hat, daß sie pro Tag dort einmal angeschrieben wurde).
Die Zielgruppe: "attraktive Frau um die 30" ist halt sehr begehrt. Anders mag es für einen 45-jährigen Mann (schlank, beruflich erfolgreich) aussehen, der eine gleichaltrige Frau daten möchte. Ich könnte mir vorstellen, daß es in diesem Alter Frauen schwerer haben (da für diesen Mann ja Frauen um die 35 ohne Probleme auch noch in Frage kommen würden). Dann gibt es noch die Bildungsfrage; und da ist es nun mal so, daß es schlecht ausgebildete Männer und sehr gut ausgebildete Frauen tendenziell schwerer haben, weil traditionell "mann nicht nach oben" bzw. "frau nicht nach unten" heiratet.
Notgeile oder Psychos gibt es natürlich in jeder Altersklasse; diese sind vermutlich auch unter den Geschlechtern gleich verteilt. Wenn ich mich als "Frauenfake" bei einer Partnerbörse anmelde, dann bekomme ich natürlich viele "Willste figgn?"-Anfragen, aber es gibt auch durchaus einige vernünftige Anfragen, auf die es sich aufbauen ließe. [Es ist übrigens beileibe nicht so, daß alle Frauenanfragen qualitativ hochwertig wären, die ich als Mann bekomme]. Männerprofile scheinen mir im Durchschnitt auf mindestens ebenso hohem Qualitätsniveau wie Frauenprofile zu sein.
Du siehst: Die Mechanismen sind etwas komplizierter, als man gemeinhin denkt.
Mein Tip für Männer um die 30: Die Flirtbörsen meiden (es sei denn, man hat Spaß daran, sich ständig Abfuhren einzuholen); stattdessen über Alternativen nachdenken:
- falls beruflich erfolgreich ("man hat was vorzuweisen") wäre Parship/Elitepartner eine Idee
- falls kommunikativ bzw. an Unternehmungen interessiert wäre ein Singlestammtisch (oder Portale wie new-in-town) die bessere Wahl
- falls sportlich wäre vielleicht ein Sportverein (frauenaffiner aber nicht "schwuler" Sport) eine Idee
- für Gourmets / Pfundskerle evt. ein Koch- bzw. Diätkurs?
usw. usf.
Für Frauen über 40 gibt es evt. ähnliche Überlegungen
Für die nachgefragte Gruppe der attraktiven Frauen um die 30 bzw. gut situierten Männer über 40 wären Flirtbörsen durchaus interessant.
Was das Glück angeht: Irgendwo muß man den Hebel ansetzen. Im Alltag bspw. würde ich (wäre ich momentan auf der Suche, was ich glücklicherweise nicht bin) auf "natürlichem" Wege so gut wie keine Frauen kennenlernen, da ich einen absoluten Männerjob habe und mein Freundeskreis entweder aus Männern oder Pärchen besteht (die zudem nicht gerade die Partymacher sind). In der Öffentlichkeit (bspw. im Fitnesscenter, das ich als eine meiner wenigen Freizeitunternehmungen besuche) würde ich mich überhaupt nicht trauen, Frauen anzusprechen (da ich nun einmal der schüchterne, eher wenig selbstsichere Typ bin - das zu ändern habe ich schon oft probiert, hat aber noch nie nachhaltig geklappt). Also müßte ich meinem Glück nachhelfen... Das Internet ist da schon eine große Hilfe, will aber eben richtig bedient werden (siehe oben).
Als ich in einer Flirtbörse (finya oder auch datingcafe) aktiv war (mit einem Alter von 32 Jahren) hatte ich es relativ schwer, Mädels meiner Zielgruppe (25-35 Jahre) zu finden; was man daran sah, daß
- ich kaum bis gar nicht angeschrieben wurde (trotz ordentlichem Profil)
- die Rücklaufquote von Mails sehr gering war (in 80% der Fälle kam gar keine Antwort, in 15% der Fälle kamen Absagen)
- Mailkontakte eher schleppend verliefen (d.h. es war evident, daß es "Konkurrenz" gab)
Elitepartner (und vermutlich auch parship - was ich nicht ausprobiert habe) war da schon wesentlich besser. Die Tendenz dort war (bei moderatem Einsatz) ca. 1 neuer Kontakt/Woche (wobei mir ein Date mal gefüstert hat, daß sie pro Tag dort einmal angeschrieben wurde).
Die Zielgruppe: "attraktive Frau um die 30" ist halt sehr begehrt. Anders mag es für einen 45-jährigen Mann (schlank, beruflich erfolgreich) aussehen, der eine gleichaltrige Frau daten möchte. Ich könnte mir vorstellen, daß es in diesem Alter Frauen schwerer haben (da für diesen Mann ja Frauen um die 35 ohne Probleme auch noch in Frage kommen würden). Dann gibt es noch die Bildungsfrage; und da ist es nun mal so, daß es schlecht ausgebildete Männer und sehr gut ausgebildete Frauen tendenziell schwerer haben, weil traditionell "mann nicht nach oben" bzw. "frau nicht nach unten" heiratet.
Notgeile oder Psychos gibt es natürlich in jeder Altersklasse; diese sind vermutlich auch unter den Geschlechtern gleich verteilt. Wenn ich mich als "Frauenfake" bei einer Partnerbörse anmelde, dann bekomme ich natürlich viele "Willste figgn?"-Anfragen, aber es gibt auch durchaus einige vernünftige Anfragen, auf die es sich aufbauen ließe. [Es ist übrigens beileibe nicht so, daß alle Frauenanfragen qualitativ hochwertig wären, die ich als Mann bekomme]. Männerprofile scheinen mir im Durchschnitt auf mindestens ebenso hohem Qualitätsniveau wie Frauenprofile zu sein.
Du siehst: Die Mechanismen sind etwas komplizierter, als man gemeinhin denkt.
Mein Tip für Männer um die 30: Die Flirtbörsen meiden (es sei denn, man hat Spaß daran, sich ständig Abfuhren einzuholen); stattdessen über Alternativen nachdenken:
- falls beruflich erfolgreich ("man hat was vorzuweisen") wäre Parship/Elitepartner eine Idee
- falls kommunikativ bzw. an Unternehmungen interessiert wäre ein Singlestammtisch (oder Portale wie new-in-town) die bessere Wahl
- falls sportlich wäre vielleicht ein Sportverein (frauenaffiner aber nicht "schwuler" Sport) eine Idee
- für Gourmets / Pfundskerle evt. ein Koch- bzw. Diätkurs?
usw. usf.
Für Frauen über 40 gibt es evt. ähnliche Überlegungen
Für die nachgefragte Gruppe der attraktiven Frauen um die 30 bzw. gut situierten Männer über 40 wären Flirtbörsen durchaus interessant.
Was das Glück angeht: Irgendwo muß man den Hebel ansetzen. Im Alltag bspw. würde ich (wäre ich momentan auf der Suche, was ich glücklicherweise nicht bin) auf "natürlichem" Wege so gut wie keine Frauen kennenlernen, da ich einen absoluten Männerjob habe und mein Freundeskreis entweder aus Männern oder Pärchen besteht (die zudem nicht gerade die Partymacher sind). In der Öffentlichkeit (bspw. im Fitnesscenter, das ich als eine meiner wenigen Freizeitunternehmungen besuche) würde ich mich überhaupt nicht trauen, Frauen anzusprechen (da ich nun einmal der schüchterne, eher wenig selbstsichere Typ bin - das zu ändern habe ich schon oft probiert, hat aber noch nie nachhaltig geklappt). Also müßte ich meinem Glück nachhelfen... Das Internet ist da schon eine große Hilfe, will aber eben richtig bedient werden (siehe oben).
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- Helferlein
- , 26
- Beiträge: 85
Wobei ich der Meinung bin, wenn man wirklich ernsthaft einen Partner sucht, sollte man auch zielgerichtet und konsequent danach suchen (was nicht heißt, verkrampft danach suchen, das ist wieder was anderes).
Mit "zielgerichtet und konsequent suchen" meine ich, dass man vermehrt an solchen Orten sucht, wo die Chance auch höher ist, dort eine Partnerin zu finden. Sportvereine, Koch- und Diätkurse etc. würde ich nicht als Orte wählen um dort eine Partnerin zu suchen, da die Chance, dort eine zu finden, sehr gering ist.
Besser eignen sich hier schon Clubs, Discos (wer das halt mag) sowie spezielle Single-Seiten im Internet.
Mit "zielgerichtet und konsequent suchen" meine ich, dass man vermehrt an solchen Orten sucht, wo die Chance auch höher ist, dort eine Partnerin zu finden. Sportvereine, Koch- und Diätkurse etc. würde ich nicht als Orte wählen um dort eine Partnerin zu suchen, da die Chance, dort eine zu finden, sehr gering ist.
Besser eignen sich hier schon Clubs, Discos (wer das halt mag) sowie spezielle Single-Seiten im Internet.
Hast Du denn selbst schon mal probiert, Dir ein "frauen-affines" Hobby zuzulegen (Sport, Eso-Szene, eine Sprache lernen etc. pp)?Thanker hat geschrieben:Was das Glück angeht: Irgendwo muß man den Hebel ansetzen. Im Alltag bspw. würde ich (wäre ich momentan auf der Suche, was ich glücklicherweise nicht bin) auf "natürlichem" Wege so gut wie keine Frauen kennenlernen, da ich einen absoluten Männerjob habe und mein Freundeskreis entweder aus Männern oder Pärchen besteht (die zudem nicht gerade die Partymacher sind). In der Öffentlichkeit (bspw. im Fitnesscenter, das ich als eine meiner wenigen Freizeitunternehmungen besuche) würde ich mich überhaupt nicht trauen, Frauen anzusprechen (da ich nun einmal der schüchterne, eher wenig selbstsichere Typ bin - das zu ändern habe ich schon oft probiert, hat aber noch nie nachhaltig geklappt). Also müßte ich meinem Glück nachhelfen... Das Internet ist da schon eine große Hilfe, will aber eben richtig bedient werden (siehe oben).
The whole man must move at once!
@Thanker
Eigentlich teile ich nämlich Deine Analyse, dass die 30-40jährigen, was die Partnerfindung anlangt, eine "Problem-Generation" sind (beide Geschlechter), und die Jüngeren, aber auch wieder die Älteren (ab 40) im Prinzip "mehr zugänglich" sind, und hätte das gerne mal durchdiskutiert. Aber ohne Empirie gehts nicht (zumal es ja ein bißchen paradox ist, sich zu beklagen, da wir selbst ja auch der "Alters-Kohorte" angehören ).
Naja, ist vielleicht auch besser so, da ich nächste Woche echt viel zu tun habe.
Ach schade, dass es hier irgendwie nicht weiter geht.StefanM hat geschrieben:Hast Du denn selbst schon mal probiert, Dir ein "frauen-affines" Hobby zuzulegen (Sport, Eso-Szene, eine Sprache lernen etc. pp)?
Eigentlich teile ich nämlich Deine Analyse, dass die 30-40jährigen, was die Partnerfindung anlangt, eine "Problem-Generation" sind (beide Geschlechter), und die Jüngeren, aber auch wieder die Älteren (ab 40) im Prinzip "mehr zugänglich" sind, und hätte das gerne mal durchdiskutiert. Aber ohne Empirie gehts nicht (zumal es ja ein bißchen paradox ist, sich zu beklagen, da wir selbst ja auch der "Alters-Kohorte" angehören ).
Naja, ist vielleicht auch besser so, da ich nächste Woche echt viel zu tun habe.
The whole man must move at once!
Nun ja, warum gehen Menschen denn in so einen Flirtchat, statt sich im Umfeld umzusehen? Ich habe viele als sozial schwach empfunden. Ich habe es probiert in einer neuen fremden Stadt erstmal Kontakte zu knüpfen. Das hat nicht wirklich funktioniert.
Ich würde immer raten im realen Leben die Augen offen zu halten und mal wahrzunehmen, was sich um einen tummelt. Es könnte da tatsächlich mehr Begnungen geben als man ahnt.
Also was im realen Leben schon nicht funktioniert, funktioniert im Chat erst gar nicht.
candle
Ich würde immer raten im realen Leben die Augen offen zu halten und mal wahrzunehmen, was sich um einen tummelt. Es könnte da tatsächlich mehr Begnungen geben als man ahnt.
Also was im realen Leben schon nicht funktioniert, funktioniert im Chat erst gar nicht.
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Ein großes Problem ist, daß die althergebrachten "Balzwiesen" nach und nach wegfallen. Onlinepartnerbörsen sind ein Versuch zur Etablierung einer neuen "Balzwiese", so wie die obligatorische Disco.
Über das "normale" Leben lernt man/frau immer schwerer jemanden kennen. Flirten gilt in immer mehr Bereichen des Lebens als Verstoß gegen das Protokoll...
Über das "normale" Leben lernt man/frau immer schwerer jemanden kennen. Flirten gilt in immer mehr Bereichen des Lebens als Verstoß gegen das Protokoll...
Eremit hast Du grad einen depressiven Anfall?
candle
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Nee, überhaupt nicht. Wie kommst Du darauf?candle hat geschrieben:Eremit hast Du grad einen depressiven Anfall?
@Saul:
Vergiß nicht die Quarter-Life-Crisis, diese ist auch auf dem Vormarsch...
Vergiß nicht die Quarter-Life-Crisis, diese ist auch auf dem Vormarsch...
-
- Forums-Insider
- , 31
- Beiträge: 259
Ich habe das Gefühl, das hat auch etwas mit den unrealistischen Ansprüchen der Frauen zu tun. Mittlerweile habe ich (auch nach Gesprächen mit attraktiven Akademikerfrauen) folgenden Eindruck:
Wenn ein Mann eine Frau anspricht, dann gibt es zwei Möglichkeiten:
A. Die Frau findet den Mann attraktiv. Dann ist es völlig egal, was dieser zu ihr sagt und wo. Sie fühlt sich geschmeichelt und vielleicht, VIELLEICHT geht sie darauf ein.
B. Sie findet den Mann nicht attraktiv und ist sowohl entsetzt als auch beleidigt, dass sie von einem unattraktiven Mann angesprochen wird, denn eigentlich hat sie ja etwas besseres verdient. Egal wie nett und harmlos der Mann die Sache anstellt, es ist egal.
Ich kenne das so häufig, dass Frauen in meiner Umgebung immer wieder rumjammern, was für Vollidioten sie anlabern oder dass sie ständig angegraben werden, was sie unheimlich nervt und dann kommt irgend ein (echter) Vollidiot daher und macht sie recht plumb an und sie gehen darauf ein
Wenn ein Mann eine Frau anspricht, dann gibt es zwei Möglichkeiten:
A. Die Frau findet den Mann attraktiv. Dann ist es völlig egal, was dieser zu ihr sagt und wo. Sie fühlt sich geschmeichelt und vielleicht, VIELLEICHT geht sie darauf ein.
B. Sie findet den Mann nicht attraktiv und ist sowohl entsetzt als auch beleidigt, dass sie von einem unattraktiven Mann angesprochen wird, denn eigentlich hat sie ja etwas besseres verdient. Egal wie nett und harmlos der Mann die Sache anstellt, es ist egal.
Ich kenne das so häufig, dass Frauen in meiner Umgebung immer wieder rumjammern, was für Vollidioten sie anlabern oder dass sie ständig angegraben werden, was sie unheimlich nervt und dann kommt irgend ein (echter) Vollidiot daher und macht sie recht plumb an und sie gehen darauf ein
@MI: Yep, you got it!
Es geht gar nicht so sehr darum, was man sagt; sondern vor allem, wer das sagt!
I.d.R. kennen Frauen ihren "Marktwert"; wenn jetzt Männer unterhalb ihres Niveaus daher kommen um Kontakt aufzunehmen, dann fühlen sich diese Frauen herabgestuft; umgekehrt, wenn sie von Männern oberhalb des Niveaus angeflirtet werden: Dann fühlen sie sich geschmeichelt.
Niveau kann vieles bedeuten: Das äußere, der Bildungsgrad, finanzieller Wohlstand... hängt von Alter und Lebensstil der Frau ab.
Kann mich noch an einen Thread erinnern, wo sich eine (eigenen Angaben gemäß) sehr attraktive Frau darüber beschwert hat, ständig angemacht zu werden - umgekehrt aber gejammert hat, keinen Partner zu finden.
Männern kann ich daher nur raten, sich nicht auf das Durchscheinen der "inneren Werte" zu verlassen, sondern auch am Erscheinungsbild zu arbeiten. Wenn ich online (Chat, Foren, Börsen) bspw. durchklingen lasse, daß ich über einen Dr.-Titel verfüge, so bewirkt das bei einigen Frauen, daß plötzlich sie im Kennenlernprozeß aktiv werden. Als ich - nach einem Bewerbungsgespräch - mal im adretten Sakko durch die Stadt geschlendert bin, flogen mir einige weiblichen Blicke zu (gerade von den Frauen, die sichtlich selbst sehr viel Wert auf ihr Äußeres legen, und die mich normalerweise - in Alltagsklamotten - keines Blickes würdigen).
Viele Männer machen den Fehler, sich im Flirtprozeß auf ihre "inneren Werte" zu verlassen (vermutlich, weil ihnen von Frauenseite immer gesagt wird, daß Frauen natürlich überhaupt nicht auf Äußerlichkeiten (Aussehen, Beruf, Statussymbole) stehen würden). Aber gerade zu Beginn, wenn es darum geht, beim weiblichen Geschlecht Anziehung zu bewirken, ist es sehr wichtig, daß das Äußere stimmt.
Was gerade online allerdings weniger funktioniert, ist die "Holzhammermethode": Profile wirken am besten, wenn Status "zwischen den Zeilen" suggeriert wird. Also lieber ein Urlaubsbild (wo man dann hinterher sagen kann, es wäre auf den Seychellen aufgenommen), als ein Bewerbungsfoto mit Anzug und Krawatte. Besser, man erwähnt, auf die Konferenz xy fahren zu müssen, als daß man seine Position in der Hierarchie des Unternehmens offenlegt (das kann man dann auf Nachfrage tun).
Es geht gar nicht so sehr darum, was man sagt; sondern vor allem, wer das sagt!
I.d.R. kennen Frauen ihren "Marktwert"; wenn jetzt Männer unterhalb ihres Niveaus daher kommen um Kontakt aufzunehmen, dann fühlen sich diese Frauen herabgestuft; umgekehrt, wenn sie von Männern oberhalb des Niveaus angeflirtet werden: Dann fühlen sie sich geschmeichelt.
Niveau kann vieles bedeuten: Das äußere, der Bildungsgrad, finanzieller Wohlstand... hängt von Alter und Lebensstil der Frau ab.
Kann mich noch an einen Thread erinnern, wo sich eine (eigenen Angaben gemäß) sehr attraktive Frau darüber beschwert hat, ständig angemacht zu werden - umgekehrt aber gejammert hat, keinen Partner zu finden.
Männern kann ich daher nur raten, sich nicht auf das Durchscheinen der "inneren Werte" zu verlassen, sondern auch am Erscheinungsbild zu arbeiten. Wenn ich online (Chat, Foren, Börsen) bspw. durchklingen lasse, daß ich über einen Dr.-Titel verfüge, so bewirkt das bei einigen Frauen, daß plötzlich sie im Kennenlernprozeß aktiv werden. Als ich - nach einem Bewerbungsgespräch - mal im adretten Sakko durch die Stadt geschlendert bin, flogen mir einige weiblichen Blicke zu (gerade von den Frauen, die sichtlich selbst sehr viel Wert auf ihr Äußeres legen, und die mich normalerweise - in Alltagsklamotten - keines Blickes würdigen).
Viele Männer machen den Fehler, sich im Flirtprozeß auf ihre "inneren Werte" zu verlassen (vermutlich, weil ihnen von Frauenseite immer gesagt wird, daß Frauen natürlich überhaupt nicht auf Äußerlichkeiten (Aussehen, Beruf, Statussymbole) stehen würden). Aber gerade zu Beginn, wenn es darum geht, beim weiblichen Geschlecht Anziehung zu bewirken, ist es sehr wichtig, daß das Äußere stimmt.
Was gerade online allerdings weniger funktioniert, ist die "Holzhammermethode": Profile wirken am besten, wenn Status "zwischen den Zeilen" suggeriert wird. Also lieber ein Urlaubsbild (wo man dann hinterher sagen kann, es wäre auf den Seychellen aufgenommen), als ein Bewerbungsfoto mit Anzug und Krawatte. Besser, man erwähnt, auf die Konferenz xy fahren zu müssen, als daß man seine Position in der Hierarchie des Unternehmens offenlegt (das kann man dann auf Nachfrage tun).
Zuletzt geändert von Thanker am Mi., 07.04.2010, 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist verständlich, dass es nervt, wenn man von Leuten angesprochen wird, mit welchen man nichts anfangen kann / möchte.
Aber das ...
Aber das ...
... ist ein unreifes Verhalten. Zuhören nur mit Idiotenschutzschild erträglich.MissionImpossible hat geschrieben:Frauen in meiner Umgebung immer wieder rumjammern, was für Vollidioten sie anlabern
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