Ein sogenanntes Informationsdefizit. Vergleichbar mit einem Bildungsgrab, wo man sein Bedauern zum Ausdruck bringt.Besonders ärgerlich ist der "strukturelle Unterrichtsausfall". In diesem Fall wird ein vorgeschriebenes Fach im ganzen Schuljahr gar nicht unterrichtet, weil kein Fachlehrer zur Verfügung steht. Im Alltag werden diese entfallenen Stunden vielfach gar nicht wahrgenommen, weil sie im Stundenplan schon "eingepreist" sind.
All das in einer Statistik auszudrücken ist durchaus eine anspruchsvolle Aufgabe für die Kultusministerien. Aber es kann doch nicht sein, dass man von der Kultusministerkonferenz keine aussagekräftige Auskunft bekommt, wenn man dort anfragt, wie hoch der Unterrichtsausfall in den verschiedenen Bundesländern ist. Stattdessen bedauert man dort, dass die Statistiken der Länder nicht miteinander vergleichbar seien und man daher nichts Genaues sagen könne.
Na klar, der Bürger.Eine aktuelle Studie des Essener Bildungsökonomen Klaus Klemm deutet darauf hin, dass es in den kommenden Jahren mehr Schüler geben wird als bislang vorausgesagt. Wird der Unterrichtsausfall dadurch steigen? Verantwortungsbewusste Bildungspolitiker sollten alles daransetzen, das zu verhindern – und die Bürger müssen überprüfen können, ob ihnen das gelingt.
Irgendwie läuft in dem Ressort doch schief. Die Fassade ist zwar top besetzt, aber die Ergebnisse.............:
https://www.bmbf.de/de/prof-dr-johanna-wanka-178.html
http://www.sn-online.de/Welt/Politik/De ... moegen-vor
Kritik von der SPD über Unvermögen? Das sind highlights im Wahljahr. War ja auch eine harte Opposition für die SPD in der Regierung.