Der Therapeut hinter der Fassade
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ERKANNTE ICH DASS IN MIR
EIN UNBESIEGBARER SOMMER WOHNT.
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"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
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In einem anderen Thread habe ich gelesen, dass das Analysieren einer Person außerhalb einer vertrauensvollen Beziehung gnadenlos ist. Hier ist mir die Wahrheit dieser Worte deutlich geworden. Niemand von uns steckt in Bärchens Haut, niemand weiß, wie es ihr wirklich geht, welche Aussichten eine Therapie bei ihr hat, was ihre Motive sind hier so ausführlich zu schreiben. Es wird aber analysiert, ge-/verurteilt, prognostiziert, was das Zeug hält. Es werden pseudo-therapeutische Interventionen durchgeführt. Bärchen hat ein dickes Fell, aber trotzdem - spurlos wird das an ihr nicht vorübergehen. Wenn ich jemanden so schrecklich finde, halte ich mich aus einem Thread zurück, statt immer wieder draufzuhauen.
Du hast nicht gelesen, dass es so IST; du hast gelesen, dass einige User das so sehen. Andere sehen es möglicherweise anders. Das hängt damit zusammen, dass es sich hier eben NICHT um eine therapeutische Beziehung handelt, bei der User A von User B und seinem Wohlwollen abhängig ist. Hier schreiben Menschen, die sich aufeinander beziehen; entsprechend wird auch weniger "analysiert", sondern der Antwortende bezieht sich auf die Art, wie er vom TE selbst angesprochen wurde. Und es geht hier auch nicht um einzelne Aussagen, sondern um "Beziehungskonstruktionen", in die die Lesenden dauerhaft einbezogen werden (sollen). Das IST ein Muster, das Alyssa (?) sehr präzise aufgezeigt hat. Wenn man sich damit als Lesender nicht auseinandersetzt, wird man lediglich zur floskelnausspuckenden Attrappe, die auf Knopfdruck Durchhaltesprüche erwidert. Das möchte vermutlich kaum jemand.Tristezza hat geschrieben:In einem anderen Thread habe ich gelesen, dass das Analysieren einer Person außerhalb einer vertrauensvollen Beziehung gnadenlos ist.
Die Alternative wäre, denjenigen zu ignorieren, aber ich bin mir nicht sicher, ob das automatisch die bessere Alternative wäre. Es geht auch nicht um "Interventionen", denn dazu müsste der "Intervenierende" ein bestimmtes Ziel verfolgen, im Sinne von: "Wenn ich jetzt sage: 'Spring doch', dann überlegt es sich der TE bestimmt". Ich gehe davon aus, dass die hier Schreibenden keinerlei "therapeutische" Zielsetzung verfolgen, sondern lediglich darauf eingehen, was ihnen "angeboten" wird. Das hat mit "niemand kennt die Wahrheit" gar nichts zu tun, denn das ist die Essenz eines Internetforums. Wenn ein Austausch nur dann legitim wäre, wenn die "Wahrheit" bekannt ist, dürfte es Internetforen nicht geben. Die "Wahrheit" ist in diesem Zusammenhang also das, was der TE äußert. Und darauf wird sich bezogen.
Zuletzt geändert von isabe am So., 12.02.2017, 08:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Du hast das sicher schon einmal erwähnt, und ich bitte um Nachsicht dafür, dass ich gerade nicht danach suche, aber: Wieso kannst du dieses Schilddrüsenpräperat nicht wechseln, etwas gegen die Nebenwirkungen nehmen etc.?
Und wenn diese Beschwerden ausschließlich subjektiv sind - was willst du dagegen tun? Und wenn du nichts tun willst, weshalb nicht?
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"Charakter zeigt sich in der Krise."
(Helmut Schmidt)
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Guten Morgen an alle SchreiberInnen,
ich muss auch sagen, obwohl ich beiweitem nie Bärchen´s Geschichte verfolgt habe, und ja natürlich mag es auch an die nervliche Subtanz von ForenleserInnen gehen, wenn Jemand überhaupt keine "Ratschläge" annehmen mag, kann, aber ich muss sagen, ich war vor einiger Zeit in ähnlicher Haut wie Bärchen, ich wollte mir damals auch "wegen" der Therapie das Leben nehmen, und ich muss sagen, es ist sehr gefählrich wenn man dazu auch noch ermutigt wird, denn im Gegensatz zu aller Meinung, dass Jemand der es ankündigt es nie tun würde, DIESE ANNEHME ist völlig daneben, denn gerade die die es ankündigen, da wäre noch eine Chance zur Umkehr, die die nicht mehr davon reden, die haben schon den Entschluß gefasst...
mir hat damals geholfen, dass es wenige hilfreiche Worte gab, die mir wieder Mut gaben, und ich denke Bärchen befindet sich in einer für sie aussichtslosen Situation, es ist nicht jeder auf gleicher Höhe in Therapieprozessen...
heute denke ich auch anders darüer, aber damals war ich einfach nur verzweifelt, diesen einen Strohhalm Therapie zu verlieren.
Daher hat Bärchen mein tiefes Mitgefühl, wenn auch ich einfach sagen muss, die Verantwortung für seine Handlungen trägt jeder bei sich.
Aber es kann durchaus gefährlich sein, wenn man hier im Forum in verzweifelter Situation auch noch ermutigt wird.
Sowas wie "Krisenintervention", dass kann gut tun...
daher ziehe ich mich ab nun aus diesem Thread zurück um an Bärchen nicht noch mehr anzurichten, ich wünsche dir alles Gute echt von Herzen, mach das Beste aus allem - tu es für dich!
Servus
ich muss auch sagen, obwohl ich beiweitem nie Bärchen´s Geschichte verfolgt habe, und ja natürlich mag es auch an die nervliche Subtanz von ForenleserInnen gehen, wenn Jemand überhaupt keine "Ratschläge" annehmen mag, kann, aber ich muss sagen, ich war vor einiger Zeit in ähnlicher Haut wie Bärchen, ich wollte mir damals auch "wegen" der Therapie das Leben nehmen, und ich muss sagen, es ist sehr gefählrich wenn man dazu auch noch ermutigt wird, denn im Gegensatz zu aller Meinung, dass Jemand der es ankündigt es nie tun würde, DIESE ANNEHME ist völlig daneben, denn gerade die die es ankündigen, da wäre noch eine Chance zur Umkehr, die die nicht mehr davon reden, die haben schon den Entschluß gefasst...
mir hat damals geholfen, dass es wenige hilfreiche Worte gab, die mir wieder Mut gaben, und ich denke Bärchen befindet sich in einer für sie aussichtslosen Situation, es ist nicht jeder auf gleicher Höhe in Therapieprozessen...
heute denke ich auch anders darüer, aber damals war ich einfach nur verzweifelt, diesen einen Strohhalm Therapie zu verlieren.
Daher hat Bärchen mein tiefes Mitgefühl, wenn auch ich einfach sagen muss, die Verantwortung für seine Handlungen trägt jeder bei sich.
Aber es kann durchaus gefährlich sein, wenn man hier im Forum in verzweifelter Situation auch noch ermutigt wird.
Sowas wie "Krisenintervention", dass kann gut tun...
daher ziehe ich mich ab nun aus diesem Thread zurück um an Bärchen nicht noch mehr anzurichten, ich wünsche dir alles Gute echt von Herzen, mach das Beste aus allem - tu es für dich!
Servus
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
@Tristezza: Diese Widerspruch ist mir auch aufgefallen. Ich denke schon, Bärchen hat ernsthafte Probleme und muss sich so verhalten, wie sie es tut. Das dürfte schon fast ne Überlebensstrategie sein.
Das Ding ist trotzdem, das hier keine Psychotherapeuten unterwegs sind, sondern Menschen, die ebenfalls eine Belastungsgrenze haben und auch haben dürfen. Ich für mein Teil habe entschieden, dass ich hier nichts mehr schreiben will, weil das Bärchen nicht helfen wird. Aber gar nichts zu sagen, wenn es wirklich überhand nimmt, fand ich für mich persönlich nicht möglich, weil ich einfach auch nur ein Mensch bin und irgendwann ist es mit meiner Geduld am Ende. Sicher ist es dann klug, einfach den gesitteten Rückzug anzutreten. Nur kann ich das nicht immer, weil bei mir irgendwann auch der Punkt erreicht ist, wo es raus muss. Und ich finde auch, dass das ok ist, so blöd das klingt; das ist ein riesen Thema in meiner eigenen Therapie- einfach deutlich Grenzen setzen. Ich verstehe durchaus, was du meinst, aber ich erklär dir an meinem Beispiel einfach, dass hier wirklich Menschen mit ihren Themen unterwegs sind ( oder andere haben ihre Geschichte und deshalb kein Verständnis) und von denen kann man nicht uneingeschränkt erwarten, dass sie so reagieren, wie das gewünscht wird und als hilfreich erlebt wird. Zumal Bärchen ja schon ihre ganz eigenen Vorstellungen haben dürfte, was sie als kurzfristig entlastend empfindet. Ich denke, die Telefonseelsorge ist gar kein schlechter Ansprechpartner: Die sind im wertfreien Zuhören ausgebildet.
Das Ding ist trotzdem, das hier keine Psychotherapeuten unterwegs sind, sondern Menschen, die ebenfalls eine Belastungsgrenze haben und auch haben dürfen. Ich für mein Teil habe entschieden, dass ich hier nichts mehr schreiben will, weil das Bärchen nicht helfen wird. Aber gar nichts zu sagen, wenn es wirklich überhand nimmt, fand ich für mich persönlich nicht möglich, weil ich einfach auch nur ein Mensch bin und irgendwann ist es mit meiner Geduld am Ende. Sicher ist es dann klug, einfach den gesitteten Rückzug anzutreten. Nur kann ich das nicht immer, weil bei mir irgendwann auch der Punkt erreicht ist, wo es raus muss. Und ich finde auch, dass das ok ist, so blöd das klingt; das ist ein riesen Thema in meiner eigenen Therapie- einfach deutlich Grenzen setzen. Ich verstehe durchaus, was du meinst, aber ich erklär dir an meinem Beispiel einfach, dass hier wirklich Menschen mit ihren Themen unterwegs sind ( oder andere haben ihre Geschichte und deshalb kein Verständnis) und von denen kann man nicht uneingeschränkt erwarten, dass sie so reagieren, wie das gewünscht wird und als hilfreich erlebt wird. Zumal Bärchen ja schon ihre ganz eigenen Vorstellungen haben dürfte, was sie als kurzfristig entlastend empfindet. Ich denke, die Telefonseelsorge ist gar kein schlechter Ansprechpartner: Die sind im wertfreien Zuhören ausgebildet.
gehe nur auf einen kleinen teil ein, weil es mir nicht gut geht (befinde mich gerade wieder in der erstverschlechterung, weil meine sd-einstellung veraendert wurde).
es gibt eine seite, die auch -euch als andere seite- ein klein wenig verstehen kann.
versuche mich da in euch hineinzuversetzen und ich denke, mir wuerde es sicherlich aehnlich gehen.
aber auch ich, auf der anderen seite, sehe keine andere wahl, mich zu verhalten, wie ich es nun mal mache. es macht mir auch keine freude.
vielleicht kann man das einfach mal als das stehen lassen, dass ich einerseits andere um mich herum verstehe, aber weshalb auch immer nicht anders handeln kann.
es ist wie, wenn sich ein mensch selbst einsperrt.
sehne mich beispielsweise nach naehe, kann sie aber nicht annehmen.
was mich auch belastet, wenn manche menschen denken, dass ich anderen nur auf der nase herumtanzen will. das stimmt sicherlich, aber ich mache es nicht, weil es mir als gesamter mensch spaß macht. es macht eher ein teil, zu dem ich keinen wirklich zugang habe.
aber habe auch verstanden, dass das nicht jeder wissen kann, wie es wirklich in mir ausschaut, ihr seit ja auch alles nur menschen. nehme aber einen anteil wahr, der sich sehr danach sehnt, das alle verstehen, was ich wirklich empfinde.
wenn dann jemand schreibt, dass ich eine prinzessin bin, ist es verstaendlich, dass sich ein bestimmten leidender teil in mir zu wehr setzt. dieser teil erlebt die beschwerden als kaum aushaltbar.
und es ist fuer mich auch eine spannende frage, was mich denn wirklich ausmacht.
habe nicht den eindruck, dass meine beschwerden nur leichte befindlichkeiten sind und ich sie nur deshalb als dramatisch schildere, damit das baerchen aufmerksamkeit kriege.
es steht außer frage, dass ich mich danach sehne, dass mich jemand sieht, aber deshalb erfinde ich meine beschwerden nicht.
aber verstehe beispielsweise auch nicht, weshalb manche meine beschwerden bewerten, keiner steckt in meiner haut und kann sich ein wirkliches bild machen.
es gibt eine seite, die auch -euch als andere seite- ein klein wenig verstehen kann.
versuche mich da in euch hineinzuversetzen und ich denke, mir wuerde es sicherlich aehnlich gehen.
aber auch ich, auf der anderen seite, sehe keine andere wahl, mich zu verhalten, wie ich es nun mal mache. es macht mir auch keine freude.
vielleicht kann man das einfach mal als das stehen lassen, dass ich einerseits andere um mich herum verstehe, aber weshalb auch immer nicht anders handeln kann.
es ist wie, wenn sich ein mensch selbst einsperrt.
sehne mich beispielsweise nach naehe, kann sie aber nicht annehmen.
was mich auch belastet, wenn manche menschen denken, dass ich anderen nur auf der nase herumtanzen will. das stimmt sicherlich, aber ich mache es nicht, weil es mir als gesamter mensch spaß macht. es macht eher ein teil, zu dem ich keinen wirklich zugang habe.
aber habe auch verstanden, dass das nicht jeder wissen kann, wie es wirklich in mir ausschaut, ihr seit ja auch alles nur menschen. nehme aber einen anteil wahr, der sich sehr danach sehnt, das alle verstehen, was ich wirklich empfinde.
wenn dann jemand schreibt, dass ich eine prinzessin bin, ist es verstaendlich, dass sich ein bestimmten leidender teil in mir zu wehr setzt. dieser teil erlebt die beschwerden als kaum aushaltbar.
und es ist fuer mich auch eine spannende frage, was mich denn wirklich ausmacht.
habe nicht den eindruck, dass meine beschwerden nur leichte befindlichkeiten sind und ich sie nur deshalb als dramatisch schildere, damit das baerchen aufmerksamkeit kriege.
es steht außer frage, dass ich mich danach sehne, dass mich jemand sieht, aber deshalb erfinde ich meine beschwerden nicht.
aber verstehe beispielsweise auch nicht, weshalb manche meine beschwerden bewerten, keiner steckt in meiner haut und kann sich ein wirkliches bild machen.
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- Forums-Gruftie
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Allein schon dieser Nick und dass du von diesem Nick in der dritten Person sprichst, macht mich so dermaßen aggressiv, dass ich mich jetzt auch zurückziehen muss.
Es stimmt, dass es einem nicht besser geht, wenn andere Leute sagen, dass es ihnen schlechter geht. Aber es gibt Menschen, die haben wirklich Schlimmes in ihrem Leben erlebt und ich glaube, das hat jemand, der ständig nur über seine Schilddrüse jammert, nicht.
Es stimmt, dass es einem nicht besser geht, wenn andere Leute sagen, dass es ihnen schlechter geht. Aber es gibt Menschen, die haben wirklich Schlimmes in ihrem Leben erlebt und ich glaube, das hat jemand, der ständig nur über seine Schilddrüse jammert, nicht.
speechless: das es dich aggressiv stimmt, kann ich aus meiner erwachsenen seite verstehen.
erlebe ich aehnlich, wenn andere meinen, dass sie andauernd sich als kleines kind darstellen.
verstehe beide seiten, meine und eure.
das baerchen sperrt sich im weitesten selbst ein bzw. vielleicht ein anderer teil.
aber anscheinend liegt es nicht nur in meiner hand, weil es sich fuer mich anfuehlt, als wenn ich wirklich nicht anders handeln will und kann.
auch ein fehlender wille ist nicht, was man einem ankreiden kann.
weshalb will denn ein kleines baerchen nichts mehr essen als kind.
sicherlich nicht, weil es freude daran empfindet.
kann es auch nicht leiden, wenn andere erwartungshaltungen an mich haben, aber befinde mich selbst in dem teufelskreislauf und anscheinend kann und will ich den weshalb auch immer aufrechterhalten.
weil das baerchen fuer mich keinen wert hat, kann es nicht leiden.
erlebe ich aehnlich, wenn andere meinen, dass sie andauernd sich als kleines kind darstellen.
verstehe beide seiten, meine und eure.
das baerchen sperrt sich im weitesten selbst ein bzw. vielleicht ein anderer teil.
aber anscheinend liegt es nicht nur in meiner hand, weil es sich fuer mich anfuehlt, als wenn ich wirklich nicht anders handeln will und kann.
auch ein fehlender wille ist nicht, was man einem ankreiden kann.
weshalb will denn ein kleines baerchen nichts mehr essen als kind.
sicherlich nicht, weil es freude daran empfindet.
kann es auch nicht leiden, wenn andere erwartungshaltungen an mich haben, aber befinde mich selbst in dem teufelskreislauf und anscheinend kann und will ich den weshalb auch immer aufrechterhalten.
weil das baerchen fuer mich keinen wert hat, kann es nicht leiden.
Ich denke, was die Leser verstört, ist nicht so sehr die Stagnation oder das Klagen an sich, sondern die nur schwer nachvollziehbaren Sprünge, die du vollziehst und die den Eindruck erwecken, das Geschriebene sei eine Strategie, derer du dich bedienst, um deine Ziele (Aufmerksamkeit) zu erreichen (mal wird der Suizid angekündigt, und ein paar Stunden später stellst du dir "ganz spannende Fragen" über dich selbst).
Es fängt ganz "harmlos" an, dass du dir, wie viele andere Patienten auch, Gedanken machst über die Qualität der therapeutischen Beziehung, wobei dabei jeweils verschiedene Teilaspekte angesprochen werden: Mal ist es die "Fassade", dann sind es "sexuelle Phantasien", dann "Ekel- bzw. Überlegenheitsgefühle". Plötzlich heißt es: "Wenn die Therapie beendet ist, bringe ich mich um". Dann wieder: "Wer bin ich eigentlich?" Und wann immer man dich im Laufe dieser 23 Seiten damit konfrontiert, dass du ja durchaus Optionen hättest, wenn du sie nur wahrnehmen würdest, kommt der Satz: "Es geht nicht wegen meiner Gesundheit". Und dann das Ganze wieder von vorne. Und da sich immer jemand findet, der zum einen oder anderen Teilaspekt deiner Dynamik etwas beitragen kann oder mag, wird der Thread am Laufen gehalten, wobei kaum jemand zu wissen scheint, worum es dir eigentlich geht. Der ursprüngliche Thread-Titel ist es jedenfalls ganz offensichtlich nicht (wie ich schon vermutet hatte).
Es ist halt nicht damit getan, zu sagen: "Ich sehne mich nach einem Therapeutenvater, der für immer da ist, und wenn er geht, dann bringe ich mich um". Das sind so Appelle, die irgendwann verpuffen, und damit musst du - und niemand sonst - einen Umgang finden. Sie verpuffen deshalb, weil niemand sich von dir unter Druck setzen lassen möchte. Weder der Therapeut noch die Leser hier. Dir bleibt nichts anderes übrig, als zu erkennen, dass dein bisheriges Verhalten dir mehr schadet als nützt. Und da "hilft" dir auch deine Schilddrüse nicht mehr. Irgendwann prallst du auf die Realität, und die sieht so aus, dass nur du alleine dir überlegen kannst, was du vom Leben erwartest - und was du eventuell Anderen zurückgeben kannst. Das, was du unternimmst, nämlich die Staccato-Appelle, sind ja keine wirklichen Beziehungsversuche zum Anderen, sondern es geht nur um die Aufmerksamkeit - und die (so hast du es vermutlich bisher immer erlebt) bleibt nur solange bestehen, wie die Appelle nicht aufhören. Du könntest lernen, dass es auch anders funktioniert. Dazu müsstest du aber zunächst mal von diesen Appellen wegkommen.
Es fängt ganz "harmlos" an, dass du dir, wie viele andere Patienten auch, Gedanken machst über die Qualität der therapeutischen Beziehung, wobei dabei jeweils verschiedene Teilaspekte angesprochen werden: Mal ist es die "Fassade", dann sind es "sexuelle Phantasien", dann "Ekel- bzw. Überlegenheitsgefühle". Plötzlich heißt es: "Wenn die Therapie beendet ist, bringe ich mich um". Dann wieder: "Wer bin ich eigentlich?" Und wann immer man dich im Laufe dieser 23 Seiten damit konfrontiert, dass du ja durchaus Optionen hättest, wenn du sie nur wahrnehmen würdest, kommt der Satz: "Es geht nicht wegen meiner Gesundheit". Und dann das Ganze wieder von vorne. Und da sich immer jemand findet, der zum einen oder anderen Teilaspekt deiner Dynamik etwas beitragen kann oder mag, wird der Thread am Laufen gehalten, wobei kaum jemand zu wissen scheint, worum es dir eigentlich geht. Der ursprüngliche Thread-Titel ist es jedenfalls ganz offensichtlich nicht (wie ich schon vermutet hatte).
Es ist halt nicht damit getan, zu sagen: "Ich sehne mich nach einem Therapeutenvater, der für immer da ist, und wenn er geht, dann bringe ich mich um". Das sind so Appelle, die irgendwann verpuffen, und damit musst du - und niemand sonst - einen Umgang finden. Sie verpuffen deshalb, weil niemand sich von dir unter Druck setzen lassen möchte. Weder der Therapeut noch die Leser hier. Dir bleibt nichts anderes übrig, als zu erkennen, dass dein bisheriges Verhalten dir mehr schadet als nützt. Und da "hilft" dir auch deine Schilddrüse nicht mehr. Irgendwann prallst du auf die Realität, und die sieht so aus, dass nur du alleine dir überlegen kannst, was du vom Leben erwartest - und was du eventuell Anderen zurückgeben kannst. Das, was du unternimmst, nämlich die Staccato-Appelle, sind ja keine wirklichen Beziehungsversuche zum Anderen, sondern es geht nur um die Aufmerksamkeit - und die (so hast du es vermutlich bisher immer erlebt) bleibt nur solange bestehen, wie die Appelle nicht aufhören. Du könntest lernen, dass es auch anders funktioniert. Dazu müsstest du aber zunächst mal von diesen Appellen wegkommen.
Zuletzt geändert von isabe am So., 12.02.2017, 10:51, insgesamt 1-mal geändert.
vermute, dass ich dieses baerchen -nicht bewusst- abspaltete und nun macht es, was es will.
Ich wiederhole mich: dann mach doch. Du bist frei. Und ich bin weg.
isabe: ich denke, dass ich andauernd in einem empfinden lebe, dass aber sehr schnell auch wechseln kann.
als ich den thread hier aufmachte, ging es mir wirklich um dieses thema.
wenn ich etwas empfinde, dann immer x-fach staerker, als andere menschen, was sich aber durch mein krankheitsbild auch erklaert. entweder nehme ich kaum etwas wahr und wenn das nicht mehr aushaltbar wird, erlebe ich eine starke anspannung und versuche sie anscheinend mit seltsamen gedanken wieder abzumildern.
aber all das liegt gerade nicht nur in meiner hand bzw. ich kann es nicht wirklich steuern.
und ich denke auch nicht, dass ich mich dann mit dem thema schilddruese herausreden will.
eher empfinde ich es, wenn ich daran etwas veraendere -am einstellen meiner sd-, gerate ich in eine starke erstverschlechterung und brauche diese aufmerksamkeit hier, weil ich diese beschwerden kaum mehr aushalte.
das alles habe ich ja nicht erlebt, als ich das schilddruesenpraeparat frueher nicht einnahm.
und ich merke auch, wenn die beschwerden nachlassen, werde ich wesentlich entspannter und muss hier auch nicht um aufmerksamkeit betteln.
als ich den thread hier aufmachte, ging es mir wirklich um dieses thema.
wenn ich etwas empfinde, dann immer x-fach staerker, als andere menschen, was sich aber durch mein krankheitsbild auch erklaert. entweder nehme ich kaum etwas wahr und wenn das nicht mehr aushaltbar wird, erlebe ich eine starke anspannung und versuche sie anscheinend mit seltsamen gedanken wieder abzumildern.
aber all das liegt gerade nicht nur in meiner hand bzw. ich kann es nicht wirklich steuern.
und ich denke auch nicht, dass ich mich dann mit dem thema schilddruese herausreden will.
eher empfinde ich es, wenn ich daran etwas veraendere -am einstellen meiner sd-, gerate ich in eine starke erstverschlechterung und brauche diese aufmerksamkeit hier, weil ich diese beschwerden kaum mehr aushalte.
das alles habe ich ja nicht erlebt, als ich das schilddruesenpraeparat frueher nicht einnahm.
und ich merke auch, wenn die beschwerden nachlassen, werde ich wesentlich entspannter und muss hier auch nicht um aufmerksamkeit betteln.
Zuletzt geändert von Baerchen am So., 12.02.2017, 11:03, insgesamt 9-mal geändert.
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@Bärchen,
vielleicht könnte der Ansatz der Schematherapie oder Egostate Therapie in Zukunft was für dich sein! Vielleicht findest du die Kraft darüber zu googeln!!!
vielleicht könnte der Ansatz der Schematherapie oder Egostate Therapie in Zukunft was für dich sein! Vielleicht findest du die Kraft darüber zu googeln!!!
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verstehe gerade nicht welcher teil in dir auf mich reagiert. was meinst du denn damit.isabe hat geschrieben:Ich wiederhole mich: dann mach doch. Du bist frei. Und ich bin weg.
ich beschreibe in meinen letzten beitraegen nur, wie ich fuehle.
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