Psychotherapiemethode in Diskussion

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Eiswürfel
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Beitrag Do., 03.01.2013, 11:59

@ Titus: Ja. Wenn man sich zu viel mit sich selbst beschäftigt, die Sprache dazu missbraucht, klug zu wirken (Intellektualismus), dann hat man definitiv zu viel Zeit, was das Gegenteil von "sich Zeit nehmen" ist. Spar dir deine trivialen Vergleiche.
Jedenfalls tu ich mir schwer, Widow ernstzunehmen, vor allem, wenn man mal einen Blick in ihren Thread wirft. Dieses gejammer, gepaart mit dem unsäglichen Intellektualismus, wirkt ziemlich unreif.

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**AufdemWeg**
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Beitrag Do., 03.01.2013, 12:03

Genau aber da ist es doch wieder: es geht um das Maß.
Sich IN den Stunden ganz intensiv mit sich zu beschäftigen und danach aber auch wieder in den Alltag zurückkehren können.
Es geht doch beides. (also bei mir nicht wenn jetzt die Frage auftauschen sollte, was ich dann hier mache)
Und dann profitiert man doch mit Sicherheit.
Im Alltag von der Therapie
und die Therapie vom Alltag.
Aber okay alles Theorie
geb ich zu.
Meine Idealvorstellung sozusagen.
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leberblümchen
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Beitrag Do., 03.01.2013, 12:04

Eiswürfel: Warum wirfst du einen Blick in ihren Thread, wenn du ihn nicht ernst nimmst? Hast du zu viel Zeit?

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Eiswürfel
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Beitrag Do., 03.01.2013, 12:06

@ Fundevogel: In der Sache hast du Recht. Deshalb war ich Anfangs auch sauer, dass schon wieder ein Methodendiskussionsthread gestartet wurde. Darüber kann man nicht sinnvoll diskutieren. Einerseits, weil die PA-ler bei Kritik sofort Abwehr, schlechte Erfahrungen, und zerstörte Gefühle unterstellen, andererseits, weil die VT-ler jegliche Geistigkeit leugnen. Gibt nur wenige, die generell Psychotherapie-Erfahrung haben. Man kann über Glauben nicht diskutieren, das war in den andereThreads auch so. Es wird auch nie anders sein.

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leberblümchen
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Beitrag Do., 03.01.2013, 12:09

Wieso kann man darüber nicht diskutieren? Ist das, was wir tun, keine Diskussion? Wieso müssen sich in einer Diskussion immer alle liebhaben? Wieso kann es nicht zugelassen werden, dass verschiedene Diskussionsteilnehmer einander nicht mögen? Wieso darf nicht jeder seine Meinung emotional verteidigen? Wieso darf er sich nicht innerlich an den Kopf fassen?

Wie sollte ein Heile-Welt-Thread aussehen? Ehrlich gesagt: Auf mich wirkt eher diese Idealvorstellung 'kindlich'.

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sandrin
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Beitrag Do., 03.01.2013, 12:12

Ich finde auch, man muss der Therapie einfach den richtigen Stellenwert im Leben einräumen. Problematisch finde ich es, wenn man alles um sich herum nur noch therapiegefärbt wahrnimmt, indem man andere analysiert, alles psychologisiert und dergleichen mehr. ADW, ich finde, du bringst es gut auf den Punkt. Natürlich soll man sich in den Stunden intensiv mit sich selbst auseinandersetzen. Mache ich auch. Wozu sollten die Stunden sonst gut sein?

Ich weiß nicht mehr, wer es gesagt hat. Aber kürzlich schrieb eine Teilnehmerin, die Therapeutin sei im Geiste immer bei ihr gewesen, wie so ein innerer Begleiter. Und da fängt es an, schwierig zu werden. Das geht in Richtung Abhängigkeit, dieses Internalisieren von Personen.

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Goldbeere
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Beitrag Do., 03.01.2013, 12:14

Da sich der Thread in eine weitere unfruchtbare, netiquettewidrige und persoenliche Auseinandersetzung um Psychoanalyse entwickelt hat, schliesse ich den Thread. Zusaetzlich moechte ich die User, die diese Auseinandersetzung jetzt schon zum wiederholten Mal durchexerzieren doch darum bitten, mal ernsthaft ueber ihren Umgangston nachzudenken. Das muss so nicht sein. Das hat auch nichts mit "wir muessen uns alle liebhaben" zutun, sondern mit wertschaetzendem Umgang mit anderen Diskussionsteilnehmern.

Gruss
Goldbeere
Ring the bells that still can ring
Forget your perfect offering
There is a crack in everything
That's how the light gets in
Leonard Cohen

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