Die Suche nach einem T-Platz / Erstgesprächsmarathon

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Beitrag Di., 11.06.2013, 01:47

Hey liebe Miss,

Ich war ja auch nicht lange bei den Psychoanalytikern, aber trotzdem war das für die kurze Zeit ganz interessant. Du kannst es doch mal ausprobieren und es als interessante Erfahrungswerte verbuchen, bis Du etwas Neues findest. Natürlich nur, wenn Du flexibel genug bist. (Ich bin es eigentlich nicht.)
Lieben Gruß
elana

inaktiv, siehe Link in meinem Profil

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Miss_Understood
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Beitrag Di., 11.06.2013, 17:55

"ganz interessant" - ja, das glaube ich bestimmt. Nur: das reicht mir nicht. Und 'nur mal ausprobieren' will ich eigentlich auch nicht.

Sie hat mich zwar zurückgerufen, sprach mir auf die Mailbox, dass ich mich dann melden soll und sie ir dann SO ja keinen Platz freihalten könne, aber dann könnte ich mich ja melden, dann eben mit Wartezeit.

Hm. Ich hätte an sich gerne nochmal mit ihr gesprochen. Aber - nun, geht ja nicht (mehr), Probesitzungen sind rum. Und ist ja wohl auch meine Entschlussmüdigkeit. Von der ich immer noch nicht weiß, ob sie IHR gilt (ja, es IST kein hinreichendes JA in ihre Richtung, da fehlen ein paar Prozentpunkte ...) - oder ob es generell meine schreckliche Ambivalenz ist, das sich generell NICHt entscheiden können und weitergrübeln und hin und her - ... ich bin SO SO müde ... dabei wäre es womöglich wirklich angebracht einfach IRGENDWO zu beginnen (Aber EBEN - genau sowas führt ja dann womöglich geradewegs in den Misserfolg!) - ich KANN doch jetzt nicht schon wieder eine Therapie abbrechen, wenn es nicht gehen sollte ... aber besser eine halbwegs okayene als gar keine???

Lieber weitersuchen und jemand finden, die mich WIRKLICH überzeugt?

Das ist so irrsinnig von mir selber erkennt eine Ebene über mir - weil ich doch auch in allen anderen Beziehungen mir Zeit gebe, ja geben muss und auch immer gebraucht habe.

Nur: mehr als 5 h kann ich mir eben hierbei systembedingt NICHT geben. Punkt.

Und - ich sage immer leichter NEIN als Ja.
Ein 'vielleicht' wäre ja auch blöd für die Therapeutin.

Was mich auch störte ist, dass sie überhaupt nichts darüber gesagt hat, dass sie es sich mit MIR vorstellen könne. Das hatten die meisten anderen Therapeuten schon mehr oder weniger direkt gesagt.

Und, was mich am allermeisten hinundher überlegen lässt ist ihr Eindruck der 'lieben Kindergartentante' die sie auf mich macht. Ja, ein wenig - für eine Analytikerin überraschend 'freche' Schnautze, das mag ich sehr - aber trotzdem - einfach LIEB. Ich weiß nicht, ob sie mich handeln kann, wenn ich unbequem/kritisch werden sollte bzw. wenn es schwierig wird. Sie spricht mir auch eine Spur naiver - heruntergebrochener. Einerseits mag ich das unmittelbare daran. Andererseits merke ich, dass ich dem sofort mitgehe - und dabei wichtiges verlorengeht. Okay, es fällt mir im Nachhinein dann noch auf, dass ich dies oder jenes Detail unter den Tisch fallen lies - und es folgten bei mir lange Selbstgespräche des Abends. Also ist das nicht ganz verloren. Aber reicht das, wenn sie ds NICHT mitkriegt?

Und ihre Art mir von anderen Klienten zu erzählen. Das finde ich zwar interessant - liegt auch hoffentlich lange genug zurück, wobei ich das bei dem ein oder anderen Beispiel befürchte, dass dem nicht so ist. Aber andererseits fürchte ich auch mal eine Story zu werden. Das wiederum fände natürlich ein Teil von mir toll - aber so aktuell fällt das bei mir unter Zweifel an ihrer Vertraulichkeit. ("Ja, Sie merken ja schon, ich erzähl recht viel!" sagte sie sogar von sich selber.)

Heute - nichts getan außer nochmal diese zwei Therapeutenwebsites angeschaut, die einfach schon auf ihrem AB sgen, dass sie keine neuen mehr annehmen und noch eine weitere ausfindig gemacht - ich suche gerade nochmal - vielleicht ist das ja auch sinnvoller - in Richtung Psychosomatik ...
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Miss_Understood
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Beitrag Di., 25.06.2013, 14:08

Es zieht sich.

Ich wurde gerade aufgefordert, von einer Therapeutin, die ich anmailte ihr wegen der Vereinbarung eines Erstgespräches neben anderem eine 'Diagnose' (ungefähre Problemstellung) mitzuteilen. Komme mir komisch dabei vor. *kopfkratz ... Ja, gut - Depression - immer wieder gerne genommen ... aber was schreibe ich da jetzt noch? Per MAIL?!?!? Hm neee ...
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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pandas
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Beitrag Di., 25.06.2013, 15:10

Hat sie Diagnose oder ungefähre Problemstellung geschrieben?
Zweiteres würde doch bedeuten, dass nicht erwartet wird, dass Du Dich selbst in den ICD einordnest ...

... sondern eher beschreibst, wie Du Deine psychische Befindlichkeit erlebst, was Dich alles belastet und an welchen Problemkomplexen Du arbeiten möchtest.

Wobei ich es auch als negativ empfinde, auf die Art potentielle Erstgesprächler auszuwählen. Anderseits will sie wohl vermeiden, dass sie Leute einlädt, wo sie es schon nach dem Grundanliegen es sich selbst nicht vorstellen kann ... und dadurch Zeit verliert für Leute, die mehr in das passen, was sie kann ...
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard

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Miss_Understood
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Beitrag Di., 25.06.2013, 18:39

Also in der Mail steht wirklich: "Diagnose / Problemstellung (zur Orientierung)". Hm. Ich habe jetzt relativ viel geschrieben, muss mal überlegen ob ich das so absende. Ich fühle mich dabei ein wenig seltsam einerseits das so per Mail rauszusenden (okay, wer würde das schon lesen können? Na gut, SPIONAGEPROGRAMME - haha ...), andererseits überlege ich gerade, ob ich nicht einfach das als Basis nehme mal eine Mail zu verfassen die eben auflistet, was ich schon versucht habe und was ich mir wünsche und die dann mal an alle, die so in Frage kämen per Mail rumsende. So nach dem Motto: Dies ist mein Wunschzettel - sind SIE das? Ob das schräg/vermessen ankommt oder gut, keine Ahnung ...
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Miss_Understood
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Beitrag Mi., 03.07.2013, 22:41

So - jetzt haben mir heute gleich ZWEI (siehe in meinem blog, komme ein wenig durcheinander) - Therapeutinnen eine falsche Auskunft gegeben - und mich dabei sehr verunsichert.

Sie sagten, man könne nämlich NICHT bei einer Heilpraktikerin für Psychotherapie im Kassenerstattungsverfahren abrechnen. Es MUSS eine Diplom-PsychologIn sein, derdie in einem kassenanerkannten Verfahren ausgebildet sei und lediglich keinen KassenSITZ habe (also diejenigen Praxen, die normalerweise und ansonsten 'nur privat' abrechneten).

Okaaaaaaay - jetzt lese ich aber wiederum das hier und da steht schon noch was ANDERES!

http://www.vfp.de/verband/verbandszeits ... assen.html

Die Quelle dürfte vertrauenswürdig sein UND jene Therapeutin bei der ich kürzlich einen Workshop mitmachte, den ich ganz ganz großartig fand, sagte mir ja, dass sie Kollegen habe, die auch 'nur HP Psych seien und das gemacht hätten, sofern sie es weiß ... hm...

Also - muss ich SIE dann doch nochmal anrufen.

UND - mir kam dann auf dem Weg nach hause heute die Idee, dass ich doch dann auch nochmal unbedingt bei DEM Therapeuten anklopfen muss, der mir vor eben eineinhalb Jahren durch die Lappen ging, weil er da ja bedauernderweise 'nur noch Privatpatienten' annimmt. Vielleicht macht er ja DOCH auch Erstattungsverfahren? Ach, das wäre so so so so genial!
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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ENA
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Beitrag Do., 04.07.2013, 06:21

Miss, ich glaube nicht, dass Du einen Therapeuten dazu zwingen kannst, einen Antrag bei der Kasse zu stellen. Wenn der eine sagt, er nimmt nur noch Privatpatienten, ist das erstmal seine Sache (die Frage, ob jemand dazu gezwungen werden kann, weil er alle Voraussetzungen erfüllt, einen Kassenplatz bekommen könnte und zu wenig für die KK entsprechende Therapeuten auf dem Markt sind, wäre eine interessante Frage, hat aber mit was Anderem zu tun).

Was aber definitiv richtig ist, dass ein HP mit entsprechenden Nachweisen (Ausbildung, Berufserfahrung,...) in einen der drei zugelassenen Methoden im Erstattungsverfahren abrechnen kann. Das wird zwar ebenfalls vom MDK geprüft und es gibt keine Garantie darauf, dass es erstattet wird, aber es ist generell möglich.

P.S.: Vielleicht haben die beiden Auskünfte der beiden Therapeutinnen, von denen Du schreibst, etwas mit Unwissenheit zu tun. Vielleicht aber auch damit, dass man sich in der Rolle des PP (psychologischen Psychotherapeuten) als etwas Besonderes sieht und für sich nicht akzeptieren will (und den HP die Klienten zuschieben will), dass auch Menschen mit einer anderen Grundbildung (aber durchaus Therapieausbildungen, viel Berufserfahrung, etc.) auf Basis des HP-Scheins (der ja die rechtliche Grundlage in dem Fall fürs Heilen ist) mit den Kassen abrechnen und eben heilen dürfen. Wer weiß.
Was wohl Fakt ist, ist, dass (leider) nur 3 Therapierichtungen von den KK bewilligt und finanziert werden und dass es zwar genügend Therapeuten, aber zu wenig Kassenplätze gibt (wobei ich letzteres vor Kurzem von einer Person erfahren habe, die ihr Studium der Psychologie beendet hat und nun in der Ausbildung in VT steckt. Die anderen Dinge weiß ich schon länger).

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Miss_Understood
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Beitrag Do., 04.07.2013, 07:51

ENA - wie kommst du auf 'zwingen'?

Und mit dem HP Psych schreibst du jetzt, dass dieser in einem der drei zugelassenen Methoden ausgebildet sein muss. Und da bin ich mir nämlich auch mal wieder sehr unsicher. Ich glaube eine frühere gute Bekannte (kann ich aber nicht mehr nachfragen) war bei einer HP Psych, die aber wenn ich mich recht erinnere keine der drei Therapieausbildungen gemacht hat! Wenn ich dahingehend nämlich korrekt informiert bin haben alle diese Therapeutenlehrinstitute nämlich doch die Aufnahmevoraussetzung, dass man Dipl.-Psychologe ist. Oder wenigstens Sozialpädagoge (für manche 'Zusatztherapieausbildung'), und für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut (mit der Chance auf Kassensitze, also diese ganz langjährige Ausbildung) reicht es auch einen Lehramtsabschluss zu haben.

Selbst jene Therapeutin eines speziellen Verfahrens (ohne Kassensitz, Grundberuf Sozialpädagogin + HP Psych, aber ausschliesslich tätig in diesem Therapiebereich seit zig Jahren), die das von einer Kollegin sagte, dass sie es auf Kassenerstattungsverfahren durchbekommen habe, sagte (aber nicht mit verbindlicher Sicherheit), dass die Kassen in solchen Fällen auch andere 'tiefenpsychologisch orientierte' Verfahren (darunter gehörte dann auch zb 'Gestalttherapie' - aha?!?) zulassen würden .... Verwirrend. Oder Einzelentscheidung?

Ich blicke da absolut nicht durch. Man müsste es also wohl darauf ankommen lassen?

Ich muss mich nochmal bei ihr melden. Für sie wäre es allerdings der erste Versuch via Gutachten schreiben und Kostenerstattung - und dafür sagte sie, müsste sie die Vorabsitzungen, die dazu nötig sind von mir eben privat bezahlt bekommen. Kann ich verstehen. Die Frage ist, ob ich mir das IRGENDWIE leiste und dann doch das Risiko eingehe, dass es abgelehnt wird (weil sie das ja zum ersten Mal macht und eventuell Fehler macht) ....

Andererseits habe ich so ein klares gutes Gefühl bei ihr und der Methode nach dem Workshop ...
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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**AufdemWeg**
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Beitrag Do., 04.07.2013, 07:59

Hallo Miss,

ich würde auch Kontakt aufnehmen zu DEM Therapeuten und einfach nochmal mit ihm sprechen, ihn fragen
und vielleicht geht da wirklich noch etwas.
Mit dran bleiben habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.
Klar, kann sein, dass er ablehnt, kann aber auch nicht.
Dann hast du es wirklich nochmal versucht.

Also ich sag: Nur Mut!

LG ADW
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Miss_Understood
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Beitrag Do., 04.07.2013, 09:50

Oh ja - ADW. Interessant deine Aufforderung. Komischerweise fehlt mir selten wirklich der Mut.
Ich mag diesen (gemässigten) Bammel etwas Neues auszuprobieren und es dann geschafft zu haben gibt mir Kraft. ABER: wieso habe ich so vieles hängenlassen in den letzten Jahren?
Nicht etwa, weil mir der Mut fehlte, mitnichten! Nur - die Kraft wars. Die Ausdauer, wenn es sich um Sachen handelte, die längerfristig und nicht nur mit einem Push getan sind. DARAN hapert es. Immer noch.

kleines P.S: Deine neue Signatur ist ja ganz wunderbar! Sowas hat meine ehemalige Therapeutin auch mal gebracht als ich etwas erzählte von einer früheren Bekannten, die ich gerne als Freundin gewonnen hätte, die sich dann aber extrem a.... verhielt. Okay, sie sprach natürlich vom Verhalten. ABER sie erlaubte mir nicht MICH deshalb zu zerfleischen, DAS fand ich sehr sehr sehr entlastend.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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ENA
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Beitrag Do., 04.07.2013, 10:42

Melde mich später nochmal.

Okay, Nachtrag (den Rest lese ich mir wirklich zu Hause nochmal in Ruhe durch): Es gibt Therapieverfahren, die unten die großen Begriffe PA, VT und TFP passen. Meine Thera. konnte ja z.B. auch mit der KK abrechnen, obwohl sie keinen Schein über "TFP" hatte. Dennoch schien das, was sie gelernt hat und die lange Erfahrung gereicht zu haben, um dieses im Rahmen von TFP abrechnen zu können.
Zuletzt geändert von ENA am Do., 04.07.2013, 10:56, insgesamt 1-mal geändert.

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**AufdemWeg**
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Beitrag Do., 04.07.2013, 10:45

okay, du brauchst schnelle Erfolge?

Das was du beschreibst, das kenne ich: dieses Gefühl etwas geschafft zu haben
aber ich habe das eben ganz stark wenn etwas unmöglich scheint.
Das reizt mich.
Ich hatte dir ja per Mail geschrieben wie das manchmal war bei uns.
Das sitzt einfach in mir drin.
Ich kann nicht aufgeben
ums verrecken nicht.
Manchmal auch nicht schön
manchmal richtig, richtig hilfreich.

Also dann wünsche ich dir keinen Mut
sondern Ausdauer?

LG
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Miss_Understood
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Beitrag Do., 04.07.2013, 10:52

Ja! DIE nehm ich. (Und weniger Verbissenheit *seufz ... genau)
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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**AufdemWeg**
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Beitrag Do., 04.07.2013, 10:54

verbissen bin ich auch
wie gesagt manchmal wirklich nicht so toll
aber manchmal genau das ein Segen.
Leider dauert es manchmal bis ich weiss WAS ich will
aber WENN
dann...
nachhaltig.
Larifari mag ich nicht.
Kompromisse sind okay.

Aber wenn dir dieser Therapeut so zugesagt hat
dann...

Naja...

Liebe Grüße

ADW
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pandas
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Beitrag Do., 04.07.2013, 13:00

hallo miteinander,
ein Gedanke zum Erstattungsverfahren: das hängt auch mit dem Raum zusammen.

In ländlichen Umgebungen gibt es wohl tatsächlich weniger approbierte Therapeuten, die ganz normal anerkannt sind, d.h. es wird von ausgegangen die Plätze sind faktisch knapp, und praktisch hat das den Vorteil dass man da eher im Erstattungsverfahren Ausnahmefälle durchbekommt.

In der Stadt kann es dagegen vorkommen, dass die KK auf einen Erstattungsantrag mit einem Schrieb antwortet, mit 5 Adressen von zugelassenen Therapeuten, die Plätze frei haben nach dem Motto, mit einem wird es wohl doch stimmen, bei 5 .... ist natürlich widersinnig, denn kann ja sein, dass das alles Nieten sind ....
insgesamt ist ja gerade viel in Veränderung; es steht wohl vor der Tür, dass weitere Therapieverfahren offiziell in den KK-Katalog aufgenommen werden, aber jetzt eben noch nicht ...

Also, ich würde schon etwas besonnen sein, beim Erstattungsverfahren, d.h. nicht zuviel Geld da vor investieren ...

Insgesamt, ist es aber schon ein Ding: Ein wenig zeichnet sich hier eine Spaltung der Gesellschaft ab: Dieses ultrakonservative PA-Institut, das Du beschrieben hast (und auch wegen meiner eigenen erfahrungen halte ich die PA allgemein dem Grunde nach für konservativ), und auf der anderen Seite nicht zugelassene Therapeuten, die meist mehr ganzheitliche Ansätze haben ...

.... nun, ich denke, der produktivste Weg ist da, vieles nebeneinander auszuprobieren; sich auch Zeit zu lassen dabei .... ich drücke die Daumen, dass Du dennoch bald gut fündig wirst ...
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard

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