Das erhellt in der Tat einiges.Aditi hat geschrieben:ich bin auch der meinung, dass hintergrundwissen manchmal hilfreich sein kann.
werfen wir also einen blick zurück zum ort des entstehens. das judentum und der islam sind aus völkern von wüstennomaden hervorgegangen. (...)
Schlagwortartig: Das Juden- und das daraus hervorgegangene Christentum ist eine Mangel-Religion, in der die Angst vor dem Nicht-Versorgtsein eine zentrale Rolle spielt (Wüstenboden!). Zugleich in gewisser Weise auf Kriegsfuss mit höherer Zivilisation, da sich die Juden sich von ihnen letztlich überlegenen, städtischeren Großreichen (Ägypten, Babylon u.ä.) umstellt sahen.
Aufschlussreich auch die Wurzel des Monotheismus, wonach Jahwe zunächst nur ein Gott, eben derjenige des Volkes Israel, war. Und sich erst allmählich zum alleinigen Gott wandelte.