Thread für alle Fragen (neu)

[Tröte]

ich finde es nicht wärmer als ohne, aber wie gesagt, saugt es gut den Schweiss auf.

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[diesoderdas]

Es gibt schon auch Zwischenauflagen, die durchaus ein wärmeres Gefühl machen, da sie z.B. noch beschichtet sind und dadurch weniger luftdurchlässig.
Hatte ich mal. Im Sommer war mir das unangenehm.

[Sydney-b]

Ich kann diese Molton Auflagen nur empfehlen.
Im Sommer ist diese genauso angenehm wie im Winter.

Einfach ausprobieren, dann weißt du Bescheid.

[ENA]

Okay, danke. Ich gucke mal, sobald ich wieder Zeit habe, in Ruhe in einen Bettladen o.Ä. zu gehen. Teuer sind die Dinger ja nicht.

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[ENA]

Kennt sich hier jemand mit Reisetabletten aus? Ich habe ein Paket hier, aber da steht als häufige Nebenwirkung Schwindel im Beipackzettel. Ist doch bekloppt, wenn es dagegen u.a. helfen soll, oder nicht?

[Tröte]

Guten Morgen zusammen,
ich würde mich gerne mehr mit den Themen Buddismus und Spiritualität beschäftigen und suche gute "Anfänger-Lektüre".
Hat jemand einen (oder mehrere ) Buchtipps für mich?

Vielen Dank und viele Grüße
Tröte

[luciabava]

Hallo Tröte, ich mag das Buch "Meditieren. Freundschaft schließen mit sich selbst" von Pema Chödrön, einer buddhistischen Nonne.
Es gibt zwar weniger einen Überblick über den Buddhismus allgemein als eben einen Einstieg in die Meditation, aber für Einsteiger in das Thema sicher auch wertvoll, und auch gut und lebensnah geschrieben, wie ich finde.

[R.L.Fellner]

Liebe Tröte,

während meiner ersten Kontakte mit dem Buddhismus sprach mich besonders der Zugang zweier westlich geprägter Autoren an: Alan Watts und Sheldon B. Kopp. Bei beiden geht es weniger um Meditation usw., sondern mehr um die spirituellen und gesellschaftlichen Implikationen dieser Religion bzw. Philosophie.

Vielleicht interessiert es Sie ja, bei beiden mal reinzuschauen, ich habe auf die Buchlisten von beiden verlinkt (zahlreiche ins Deutsche übersetzte Bücher sind verfügbar), es existieren aber auch Youtube-Videos usw.

Liebe Grüße,
R.L.Fellner

[ENA]

Ich habe noch mal Fragen zu zwei Themen. Erst zu dem einen Thema, dass wir hier schon hatten: was hat eher Einfluss auf die Festigkeit bzw das Liegegefühl bei einer MATRATZE? Das Lattenrost oder der Topper? ...und kann das Ganze ( Rost,Matratze, Topper, Bettzeug) auch zu schwer für das Bett werden?

[Hiob]

@ ENA

Rost,Matratze, Topper, Bettzeug können nicht zu schwer fürs Bett werden. Am schwersten sind diese ganz dicken Matratzen mit den Federn und einzelnen Taschen, dafür müssen Betten ausgelegt sein. Am gefährlichsten für Betten sind Hechtsprünge, dafür dürften sie generell nicht ausgelegt sein.

Ich lag neulich in einem Bett mit dicker Matratze, Lattenrost und Topper, das ganze war so hoch, dass ich Sorge hatte, da nicht runter zu fallen. Ein Topper sorgt nach meiner Einschätzung dafür, dass sich das ganze weicher anfühlt und er ist bei Verunreinigung oder Vergilben leichter zu entsorgen und zu ersetzen, als die Matratze. Ein Lattenrost hat primär die Aufgabe, dass die Matratze von unten belüftet wird und das ganze punktuell ein wenig nachgibt, also leicht federt. Je dicker und fester die Matratze, umso weniger wirkt sich der Latenrost aus. Ich hab mein Bett selber gebaut und als Lattenrost fest angeschraubte Bretter, die geben im Prinzip garnicht nach. Der Latenrost lässt dann eher mittig eine leichte "Beule" zu, die, allenfalls dann eine Rolle spielt, wenn sie zu stark ausfällt. Also den Lattenrost würde ich eher straff einstellen oder einen relativ unbeweglichen nehmen, damit das ganze halt nicht soeine Badewanne ist, die eher unbequemer wird, wenn man auf dem Bauch oder seitlich schläft. Ein Topper ist eher ein modern gewordener Artikel, der das ganze weicher macht und leichter auszutauschen ist, als eine sperrige Matratze. Eine durchgelegene Matratze würde ich nicht mit einem noch weicher machenden Topper ergänzen, ich würde kucken, ob der Lattenrost noch ok ist, ihn straff einstellen und nur die Matratze wechseln. Und wenn dir die dann doch zu derb vorkommt, erst dann noch einen weichen Topper drauf legen.

Hiob

[stern]

Ich würde sagen lieber einen vernünftigen Lattenrost als Topper wählen (wenn man sich zwischen beidem entscheidet). Ich würde auch keine Matratze wählen, die erst dann komfortabel ist, wenn man einen passenden Topper hat. Zu schwer: Würde ich eher nicht sagen. So schwer ist weder Topper noch Rost. Und Mensch muss ja auch noch getragen werden. Wenn es ein nicht so stabil anmutendes Bett ist, würde ich halt schauen, ob es eine Gewichtsbegrenzung gibt und das dann in einer Summe abgleichen. Das Körpergewicht wird der größte Anteil sein und ist m.E. entscheidender.

[ENA]

Danke Euch schon mal. Ich habe mir nun eine Taschenfederkernmatratze gekauft, weil es wohl kaum noch Bonellfederkernmatratzen gibt und ich die, die es im Laden zur Auswahl gab, zu unbequem fand. Die Matratze, die ich mir nun geholt habe, ist als eine Taschenfederkernmatratze, in der eine Komfortschaumschicht und ein viscoselastischer Topper mit eingearbeitet sind (laut Beschreibung). Es ist eine eher feste Matratze, was ich auch so wollte, weil ich schlechte Erfahrungen mit diesen weichen Matratzen gemacht habe, in den man so einsinkt und sich morgens "erstmal rauspuhlen muss" (Hotel). Die Dame im Laden sagte schon, dass die sich nochmal härter anfühlt, wenn sie auf einem Rollrost liegt. ...und ich habe nur ein Rollrost.
Ich habe jetzt eine Nacht auf der neuen Matratze geschlafen (geht nach dem Urlaub weiter) und ich fand sie wirklich "fest". ...und ich weiß jetzt nicht, ob ich mir noch ein günstiges, "richtiges" Lattenrost kaufen soll oder eben einen solchen Topper. Die Matratze ist auf jeden Fall höher, als meine alte und ich habe ein Metallbett, wo die Matratze nicht so tief drin einsinkt, in den Bettkasten (den es ja nicht gibt), wie bei einem Holzbett z.B. . Es gibt also vier Metallfüße und den Metallrahmen. ...und jetzt dachte ich, es könnte vielleicht zu schwer sein oder das Lattenrost mit der höheren Matratze, nicht mehr richtig in den Metallrahmen passen. Ich guck mir das nächste Woche nochmal an und probiere noch etwas aus.
Jedenfalls war für mich "Matratzen-Auswahl" bisher immer (Okay, es gab nur zweimal: Festigkeit, Bequemlichkeit, Größe und Preis testen). ...und auf einmal kommen da noch unterschiedliche Schichten innerhalb der Matratze, Matratzenbezüge, Lattenrost, Topper,...usw. als Auswahlmöglichkeit hinzu. Früher hatte ich einfach mein Rollrost, einen Matratzenschutz für "unter der Matratze" drauf und dann eben eine möglichst bequeme und preislich passende Bonellfederkernmatratze.

[stern]

Der Lattenrost wird die Matratze an sich nicht weicher machen. Wahrscheinlich wird die Matratze über die Zeit gesehen noch etwas nachgeben.
In dem Fall würde ich eine nachgiebigeren Topper auflegen, der dann etwas nachgieber ist und wahrscheinlich auch eine gewisse Höhe erfordert.
Einen Lattenrost könnte man so einstellen, dass er an manchen Stellen (meist mittig) noch etwas mehr nachgibt. Aber ich würde auch sagen: Je fester die Matzratze an sich ist, desto weniger wird sich das auswirken.
Bonellfederkernmatratzen dürften schon länger kein Standard mehr sein und werden tendenziell eher weniger komfortabel sein. Aber daran wird es nicht liegen, sondern eher am Härtegrad der Matratze. Aber wie gesagt: Etwas wird sich das sicherlich auch noch einliegen.

[ENA]

Ich überlege grade,ob eine Wolldecke als Unterlage,statt eines Toppers auch gehen würde?

[stern]

Ein Versuch wäre es wert. Kann mir aber vorstellen, dass das öfters verrutschen und dann Falten werfen könnte. Ich nutze aktuelle den Bezug der alten Matratze, den ich eigentlich über die neue ziehen wollte, quasi als Topper. Er passte aber nicht wirklich darüber, aber da er gefüttert ist, löste ich das so. Der ist wuchtiger als eine Decke.

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