Gemeinsam mit Therapeuten im 'Urlaub'?
Was du beschreibst ist der Weg in die Dissoziation. Seeehr mächtig, in der Tat. Therapeutisch heißt es Imagination, aber dazwischen ist ein schmaler Grat. Ich verstehe bis heute nicht, warum das speziell in der Traumatherapie einen so hohen Stellenwert hat, dass es mit der Gießkanne verteilt wird. Meiner Meinung nach müssten alle, die sowieso schon dissoziieren, da raus gehalten werden. In Kliniken habe ich das so erlebt, dass davon wirklich nur diejenigen profitieren, die nicht dissoziieren. Die anderen haben entweder geschafft, nicht zu den Terminen hinzugehen oder haben sich in dem Raum eingefunden und die Zeit irgendwie ausgehalten. Was schwer ist.
PS: Bitte jetzt kein Hinweis darauf, manche würden das eben nicht "richtig" anwenden und müssten es üben. Das ist definitiv NICHT so. Sich gezielt an einen anderen Ort zu denken bei stärkster Belastung, ist genau das, was den Weg in die Dissoziation bahnt. Später, als Erwachsener, versucht man dann das kontrollieren zu lernen. Und Imaginationsübungen sind das genaue Gegenteil, die sind ein Schubs in den Abgrund.
PS: Bitte jetzt kein Hinweis darauf, manche würden das eben nicht "richtig" anwenden und müssten es üben. Das ist definitiv NICHT so. Sich gezielt an einen anderen Ort zu denken bei stärkster Belastung, ist genau das, was den Weg in die Dissoziation bahnt. Später, als Erwachsener, versucht man dann das kontrollieren zu lernen. Und Imaginationsübungen sind das genaue Gegenteil, die sind ein Schubs in den Abgrund.
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... ich schliesse mich den anderen an und finde es verdammt GUT und stark, dass du die Chance nutzt, dich in dieser aufwühlenden Situation jemandem anzuvertrauen, der so wie du das beschreibst, bestmöglichst professionell handelt.
Ja, ich glaube, da ist wirklich sehr viel Kleine-Saskia dabei ... nimm sie an die Hand. Du schaffst das.
Ja, ich glaube, da ist wirklich sehr viel Kleine-Saskia dabei ... nimm sie an die Hand. Du schaffst das.
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Also ich arbeite auch mit dem sicheren Ort im Rahmen einer Traumatherapie. Mir hilft es.
Das kann man sicher nicht pauschal beantworten, dass es immer ein Schubs in den Abgrund ist. Sonst würden nicht so viele Therapeuten damit arbeiten.
Ich denke, das ist etwas, was man im Rahmen einer Therapie üben und ausprobieren sollte.
@Saskia
Wie geht es Dir jetzt? Hat Euer Gespräch etwas gebracht?
Das kann man sicher nicht pauschal beantworten, dass es immer ein Schubs in den Abgrund ist. Sonst würden nicht so viele Therapeuten damit arbeiten.
Ich denke, das ist etwas, was man im Rahmen einer Therapie üben und ausprobieren sollte.
@Saskia
Wie geht es Dir jetzt? Hat Euer Gespräch etwas gebracht?
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Ja das ist schon möglich. Ich suche immer nach einem Grund wieso es mir schlecht geht. Wenn es keinen direkten und nachvollziehbaren Auslöser gibt dann kann ich das meistens nicht akzeptieren. Auf der anderen Seite gab's schon Momente an denen es mir viel schlechter ging als jetzt, deshalb kommt es mir so vor als würde ich übertreiben.
@klettersteig02, danke für den Vorschlag. Allerdings gebe ich Montana dabei recht.
Meine damalige Kinder und Jugend Therapeutin (war eine Traumatherapie) hat mir das auch immer vorgeschlagen. Was sie dabei nicht beachtet hatte war dass ich generell jemand war der sich sehr häufig in Tagträumerei flüchtete. Es ist keine gute Idee sich dadurch von der realen Welt zurückzuziehen (in meinem Fall).
Ich würde nicht sagen dass es mir direkt besser geht, aber es geht mir dadurch jetzt irgendwie anders schlecht?Schneeflocke123 hat geschrieben: ↑Do., 03.09.2020, 10:52 Wie geht es Dir jetzt? Hat Euer Gespräch etwas gebracht?
Irgendwie ist das Gespräch von gestern fast verschwunden, also ich werd mal versuchen das ganze zu rekapitulieren, aber hab das Gefühl dass viel verschwunden ist.
Mein Freund ist heute zu Hause geblieben, damit ich nicht den ganzen Tag auf die Idee komme die schlechten Gefühle wegzukotzen.
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Dass es dir hilft, find ich gut.Schneeflocke123 hat geschrieben: ↑Do., 03.09.2020, 10:52 Das kann man sicher nicht pauschal beantworten, dass es immer ein Schubs in den Abgrund ist. Sonst würden nicht so viele Therapeuten damit arbeiten.
Ich denke, das ist etwas, was man im Rahmen einer Therapie üben und ausprobieren sollte.
Aber ist dir nicht aufgefallen, dass ich gerade nicht pauschal geurteilt habe? Ich unterscheide zwischen Patienten mit und ohne starke Dissoziationsneigung. Das ist ein riesiger Unterschied. In etwa so, als würde man allen "Blutdruckpatienten" das gleiche Medikament empfehlen. Einen Blutdruck-Senker, weil doch die meisten zu hohen Blutdruck haben. Die anderen haben dann eben Pech gehabt. (Das passiert übrigens ganz real, ohne dass es einer merkt. Die Empfehlung, man solle generell so wenig Salz wie möglich essen, rührt daher. Wer aber das gegenteilige Problem hat und sich schlau macht, der bekommt die Empfehlung mehr Salz zu essen, WEIL das Salz den Blutdruck erhöht.)
Dass viele etwas machen spricht leider überhaupt nicht dafür, dass es auch eine gute Idee ist.
"Üben" ist in diesem Fall der falsche Ansatz. Und da hat mich persönlich Ausprobieren nur bestätigt. Es triggert in mehrfacher Hinsicht und ich könnte stundenlang darüber schreiben, warum das so ist. Das ist aber müßig, weil jemand ohne ein, ich sag mal Dissoziationsproblem, das selten nachvollziehen kann. Während diejenigen, die selbst eins haben, zumeist sofort wissen was ich meine.
PS: wegen dem Üben: das ist es eben, dass manche eigentlich üben müssen, das NICHT zu tun. Nicht aus dem Hier und Jetzt weggehen.
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@Saskia
Dann wünsche ich Dir jetzt einfach etwas zur Ruhe kommen. Es war ja anscheinend auch ein langes Gespräch. Ich kann mir denken, dass da auch erstmal viel "verschwindet".
Schön, dass Dein Freund heute bei Dir ist. Vielleicht könnt ihr was schönes unternehmen, damit Du Dich etwas von der ganzen Sache abgrenzen kannst.
@Montana
Okay, dann war üben die falsche Wortwahl. Ausprobieren passt da schon besser. Ich selber hatte mit diesen Imaginationsübungen zuerst auch Probleme, weil ich mir nicht vorstellen konnte, wie so was funktioniert. Ich habe es dann aber auch probiert und es hilft mir. Allerdings muss ich es auch weiterhin üben. Inwieweit ich jetzt in der Traumatherapie, wenn sehr sensible Themen drankommen, damit klar komme, wird sich zeigen.
Dann wünsche ich Dir jetzt einfach etwas zur Ruhe kommen. Es war ja anscheinend auch ein langes Gespräch. Ich kann mir denken, dass da auch erstmal viel "verschwindet".
Schön, dass Dein Freund heute bei Dir ist. Vielleicht könnt ihr was schönes unternehmen, damit Du Dich etwas von der ganzen Sache abgrenzen kannst.
@Montana
Okay, dann war üben die falsche Wortwahl. Ausprobieren passt da schon besser. Ich selber hatte mit diesen Imaginationsübungen zuerst auch Probleme, weil ich mir nicht vorstellen konnte, wie so was funktioniert. Ich habe es dann aber auch probiert und es hilft mir. Allerdings muss ich es auch weiterhin üben. Inwieweit ich jetzt in der Traumatherapie, wenn sehr sensible Themen drankommen, damit klar komme, wird sich zeigen.
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DEN Hinweis finde ich wichtig. Sehr oft werden alle möglichen Methoden verteidigt - mit dem Hinweis darauf, man könne nicht mitreden, weil man es nicht getestet hat. Aber man muss ja auch nicht aus dem Fenster fallen, um zu wissen, dass das wehtut.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
(Konfuzius)
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Zuallererst danke an euch, für eure Hilfe und Unterstützung. Ich weiß es ist zwar "nur" virtuell, aber da ihr selbst Therapieerfahrung habt, habt ihr da einen anderen Blick drauf als Freunde oder Familie.
Nachdem ich mich jetzt nach einer schlaflosen Nacht etwas hingelegt, und auch ein bisschen beruhigt habe, wollt ich mal vom Gespräch gestern erzählen. Mir ist das im Nachhinein (wie die meisten Sachen) total unangenehm weil ich mich wirklich aufgeführt habe wie eine Verrückte (aus meiner Sicht) .
Nachdem mich mein Freund überzeugt hatte ins Auto zu steigen, da der Therapeut das Gespräch ja selbst angeboten hat und ich ihm ergo nicht auf die Nerven gehe, war ich während der Autofahrt so aufgeregt wie noch nie. Ich verstehe jetzt wenn Leute meinen sie hätten Angst vor einem Erstgespräch, wenn bei ihnen die Nervosität auch nur annähernd so schlimm ist wie bei mir gestern.
Ich will gar nicht wissen wie ich gestern ausgesehen habe. Normalerweise bin ich, egal wie schlecht es mir geht, halbwegs schön hergerichtet. Gestern dann mit verlaufener mascara, Jogginghose und roter Nase.
Der Therapeut hat mich dann vom Auto abgeholt (peinlich) und mir meine Uhr abgenommen (ich musste ja schon fast lachen deshalb).
Er meinte dann, er möchte jetzt mal genau wissen wie schlecht es mir geht, was genau los ist und ich soll drauf losreden ohne groß drüber nachzudenken. Und wenn ich weinen muss dann soll ich weinen und das nicht zurück halten. Er hat das schon recht bestimmend gesagt.
Keine Ahnung was ich dann eigentlich so vor mich hingestottert habe, zumindest hab ich erzählt was ich ja auch hier geschrieben habe, das brechen, die Panik und Schlafstörungen.
Und vor allem dass es mich stört, weil ich es nicht begründen kann.
Naja zumindest sind wir dann auf den alten Thera zu sprechen gekommen und das ich mir gegenüber wohl auch einiges in Bezug auf seine Handlung beschönigt habe.
Ach keine Ahnung da ist jetzt irgendwie ein Fass aufgemacht worden, dessen Deckel lieber geschlossen hätte bleiben sollen. Ich hab dann auch abgeblockt weil es mir einfach zu viel wurde.
Naja wir haben dann noch über die Hochzeit gesprochen wie ich da durchstehe und dass ich morgen nochmal zu einer Stunde komme.
Ich erinnere mich aber wie gesagt nicht mehr so hundertprozentig genau worüber wir genau gesprochen haben, hab ja auch die meiste Zeit geweint.
Irgendwie hat es zwar geholfen zu reden, aber ich fühl mich trotzdem jetzt innerlich so angespannt. Ach herrje.
Nachdem ich mich jetzt nach einer schlaflosen Nacht etwas hingelegt, und auch ein bisschen beruhigt habe, wollt ich mal vom Gespräch gestern erzählen. Mir ist das im Nachhinein (wie die meisten Sachen) total unangenehm weil ich mich wirklich aufgeführt habe wie eine Verrückte (aus meiner Sicht) .
Nachdem mich mein Freund überzeugt hatte ins Auto zu steigen, da der Therapeut das Gespräch ja selbst angeboten hat und ich ihm ergo nicht auf die Nerven gehe, war ich während der Autofahrt so aufgeregt wie noch nie. Ich verstehe jetzt wenn Leute meinen sie hätten Angst vor einem Erstgespräch, wenn bei ihnen die Nervosität auch nur annähernd so schlimm ist wie bei mir gestern.
Ich will gar nicht wissen wie ich gestern ausgesehen habe. Normalerweise bin ich, egal wie schlecht es mir geht, halbwegs schön hergerichtet. Gestern dann mit verlaufener mascara, Jogginghose und roter Nase.
Der Therapeut hat mich dann vom Auto abgeholt (peinlich) und mir meine Uhr abgenommen (ich musste ja schon fast lachen deshalb).
Er meinte dann, er möchte jetzt mal genau wissen wie schlecht es mir geht, was genau los ist und ich soll drauf losreden ohne groß drüber nachzudenken. Und wenn ich weinen muss dann soll ich weinen und das nicht zurück halten. Er hat das schon recht bestimmend gesagt.
Keine Ahnung was ich dann eigentlich so vor mich hingestottert habe, zumindest hab ich erzählt was ich ja auch hier geschrieben habe, das brechen, die Panik und Schlafstörungen.
Und vor allem dass es mich stört, weil ich es nicht begründen kann.
Naja zumindest sind wir dann auf den alten Thera zu sprechen gekommen und das ich mir gegenüber wohl auch einiges in Bezug auf seine Handlung beschönigt habe.
Ach keine Ahnung da ist jetzt irgendwie ein Fass aufgemacht worden, dessen Deckel lieber geschlossen hätte bleiben sollen. Ich hab dann auch abgeblockt weil es mir einfach zu viel wurde.
Naja wir haben dann noch über die Hochzeit gesprochen wie ich da durchstehe und dass ich morgen nochmal zu einer Stunde komme.
Ich erinnere mich aber wie gesagt nicht mehr so hundertprozentig genau worüber wir genau gesprochen haben, hab ja auch die meiste Zeit geweint.
Irgendwie hat es zwar geholfen zu reden, aber ich fühl mich trotzdem jetzt innerlich so angespannt. Ach herrje.
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Kann gut verstehen, dass Du Dich sehr angespannt fühlst. Und das Du gestern auch total aufgeregt warst. Ich finde, Du hast das wirklich gut hinbekommen. Du hast Dich dem Gespräch bei ihm gestellt.
Was ich auch gut finde, das "alte" Sachen angesprochen wurden. Denn die scheinen noch einen großen Einfluss zu haben, auch wenn das jetzt vielleicht "nur" durch die Hochzeit hochgekommen ist und sonst vielleicht weitergeschlummert hätte.
Respekt auch für Deinen Therapeuten. Er hat gut gehandelt, wie ich finde. Hat Dir Zeit gegeben. Eine gute Basis für die weitere therapeutische Zusammenarbeit zwischen Euch.
Versuche Dich etwas zu beruhigen (ich weiß, leichter gesagt als getan). Das war ein hartes Stück Arbeit gestern und heute. Versuche das so anzunehmen und Dir weiterhin irgendetwas gutes zu tun.
Was ich auch gut finde, das "alte" Sachen angesprochen wurden. Denn die scheinen noch einen großen Einfluss zu haben, auch wenn das jetzt vielleicht "nur" durch die Hochzeit hochgekommen ist und sonst vielleicht weitergeschlummert hätte.
Respekt auch für Deinen Therapeuten. Er hat gut gehandelt, wie ich finde. Hat Dir Zeit gegeben. Eine gute Basis für die weitere therapeutische Zusammenarbeit zwischen Euch.
Versuche Dich etwas zu beruhigen (ich weiß, leichter gesagt als getan). Das war ein hartes Stück Arbeit gestern und heute. Versuche das so anzunehmen und Dir weiterhin irgendetwas gutes zu tun.
Dissoziation ist unkontrolliertes Rausgehen aus der Situation. Imagination ist kontrolliertes, selbstbestimmtes Rausgehen aus einer und Reingehen in eine andere Situation.
Und darum geht es doch... Kontrolle zurückgewinnen oder überhaupt gewinnen, gesunde Kontrolle wohlgemerkt.
Im Idealfall Pendeln zwischen traumatische Situationen, bzw. Gefühl und sicherem Gefühl oder sicherem Ort oder Hier und Jetzt.
Von daher macht es schon Sinn, aber vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt in der Therapie. Im Laufe der Therapie sollten ja dissoziative Bewältigungsstrategien weniger werden und funktionalere Strategien zum Tragen kommen.
Und darum geht es doch... Kontrolle zurückgewinnen oder überhaupt gewinnen, gesunde Kontrolle wohlgemerkt.
Im Idealfall Pendeln zwischen traumatische Situationen, bzw. Gefühl und sicherem Gefühl oder sicherem Ort oder Hier und Jetzt.
Von daher macht es schon Sinn, aber vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt in der Therapie. Im Laufe der Therapie sollten ja dissoziative Bewältigungsstrategien weniger werden und funktionalere Strategien zum Tragen kommen.
amor fati
Das Abschmieren passiert sehr schnell, wenn man keine Kontrolle hat. Wer schon im Alltag keine hat, der ist damit überfordert. Wenn jemand Probleme mit der Feinmotorik seiner Füße hat, dann legt man ihm zum Üben ja auch nicht das Gaspedal eines Porsche drunter.
Ich sag doch... der Zeitpunkt in der Therapie, bzw. Entwicklung muss passen....
Unkontrollierte Dissoziationen sind ja auch kein ewiges Schicksal....
Unkontrollierte Dissoziationen sind ja auch kein ewiges Schicksal....
amor fati
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Saskia,
3 Stunden Therapie
Hinter dir telefoniert
Deine Uhr abgenommen etc...
Das ist doch klar, dass du das Gefühl hast, dass er Dir zu nah kommt.
Das tut er wirklich.
Sag es ihm.....
3 Stunden Therapie
Hinter dir telefoniert
Deine Uhr abgenommen etc...
Das ist doch klar, dass du das Gefühl hast, dass er Dir zu nah kommt.
Das tut er wirklich.
Sag es ihm.....
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Bilderbuch: nein, den Eindruck habe ich nicht. Mir graust etwas vor dem
Misstrauenssamen, den dein Satz säen könnte. Ich möchte dazu sagen: es kommt auf die Intention an. Und was ich bis jetzt hier lese, ist eine verantwortungsbewusste Zuwendung in einer Ausnahmesituation. Die anzunehmen womöglich schon heilsam ist. Find ich gut, dass du hingehst und es nicht herunterspielst, Saskia.
Ich habe ein Bild deines Therapeuten, der weiß was er tut. Und der, so nehme ich an, wenn diese Phase vorüber sein wird, sein verstärktes Engagement wieder abnehmen lässt.
Würde er das nicht tun, dann, erst dann, würde ich mir Gedanken machen.
So kommt mir das vor.
Misstrauenssamen, den dein Satz säen könnte. Ich möchte dazu sagen: es kommt auf die Intention an. Und was ich bis jetzt hier lese, ist eine verantwortungsbewusste Zuwendung in einer Ausnahmesituation. Die anzunehmen womöglich schon heilsam ist. Find ich gut, dass du hingehst und es nicht herunterspielst, Saskia.
Ich habe ein Bild deines Therapeuten, der weiß was er tut. Und der, so nehme ich an, wenn diese Phase vorüber sein wird, sein verstärktes Engagement wieder abnehmen lässt.
Würde er das nicht tun, dann, erst dann, würde ich mir Gedanken machen.
So kommt mir das vor.
Liebe Saskia,
ohne dich zu kennen, denke ich immer mal wieder an dich!
Ich habe selbst in meiner Vortherapie Missbrauch erfahren und tue mir sehr schwer, es zuzulassen, wenn es jemand gut mit mir meint.
Ich wünsche dir viel Kraft, dass du dir bewusst wirst, dass du da nicht alleine durch musst und dass du dir helfen lassen kannst.
ohne dich zu kennen, denke ich immer mal wieder an dich!
Ich habe selbst in meiner Vortherapie Missbrauch erfahren und tue mir sehr schwer, es zuzulassen, wenn es jemand gut mit mir meint.
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