Mir wurde ein Psychoanalytiker empfohlen
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Ich kann hier in den letzten Antworten keinen Zynismus finden.
Kann es sein das Du hier Inhalte "liest", die hier garnicht geschrieben stehen?
Kann es sein, das Dir in der letzten Psychotherapiesitzung ähnliches passiert ist? Du Sachen "hörst", die so garnicht gesagt wurden?
Übertragungen?
Kann es sein das Du hier Inhalte "liest", die hier garnicht geschrieben stehen?
Kann es sein, das Dir in der letzten Psychotherapiesitzung ähnliches passiert ist? Du Sachen "hörst", die so garnicht gesagt wurden?
Übertragungen?
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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@ Lockenkopf: Nein, der Beitrag mit dem Zusicherungsschein ist nicht zynisch. Und der von Jule auch nicht.
Ich habe nicht geschrieben, dass ich einer Therapie gegenüber generell abgeneigt bin, aber jetzt ist mal Pause. Und sie drückt sich unmissverständlich genug aus. Die Motive haben auch nichts mit ihrer Person zu tun. Außer dass ich keine hochfrequente PA machen würde, aber das müsste ich ja nicht.
Ich will schlicht und ergreifend keine PA langfristig finanzieren. Das ist doch vollkommen nachvollziehbar, dass ich in der Not selbst aufkomme.
Ich habe nicht geschrieben, dass ich einer Therapie gegenüber generell abgeneigt bin, aber jetzt ist mal Pause. Und sie drückt sich unmissverständlich genug aus. Die Motive haben auch nichts mit ihrer Person zu tun. Außer dass ich keine hochfrequente PA machen würde, aber das müsste ich ja nicht.
Ich will schlicht und ergreifend keine PA langfristig finanzieren. Das ist doch vollkommen nachvollziehbar, dass ich in der Not selbst aufkomme.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
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Eine Analytische Psychotherapie würde ich mir auch nicht finanzieren (ich schwimme nicht im Geld).
Aber, gelegentliche Sitzungen um am Ball zu bleiben schon.
Aber, gelegentliche Sitzungen um am Ball zu bleiben schon.
Liebe Grüße
Lockenkopf
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Die düsteren Gedanken rollen wieder an. So langsam, schwer und unaufhaltsam.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
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Hallo Broken Wing,Broken Wing hat geschrieben:Die düsteren Gedanken rollen wieder an. So langsam, schwer und unaufhaltsam.
komme zu dir in den Club. Auch ich zweifle grade, ob ich weitermachen soll. Frage mich ob ich mir selber nicht einfach nur weh tue und es am Ende aber dann doch wieder nichts bringt. Außer vielleicht eben wieder Schmerz.
Ich bin irgendwie traurig und irgendwie fühle ich auch gar nichts mehr! Ich möchte nicht noch einmal verletzt werden, unter gar keinen Umständen!!!!!!!!!!
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Gleich, wie mein Leben verläuft, in meinem Kopf wird die meiste Zeit Schlechtwetter herrschen.
Damit muss ich wohl leben.
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es geht mir im Moment wirklich ganz genau so, du bist nicht alleine!Broken Wing hat geschrieben:Gleich, wie mein Leben verläuft, in meinem Kopf wird die meiste Zeit Schlechtwetter herrschen.
Damit muss ich wohl leben.
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Nein, das lässt sich ändern, wenn Du willst. Wer dir dabei helfen kann, weist Du.Broken Wing hat geschrieben:Gleich, wie mein Leben verläuft, in meinem Kopf wird die meiste Zeit Schlechtwetter herrschen.
Damit muss ich wohl leben.
Liebe Grüße
Lockenkopf
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@ Zombie78: Dein Thread sollte wohl trösten. Aber eigentlich gibt es nur einen Menschen mehr, der leidet.
Egal. Ich habe festgestellt, dass mir die Therapie unangenehm wurde. Ich wollte nicht mehr reden. Ich hatte die Sorge, in eine Abhängigkeit zu rutschen und das Gefühl, dass sie das Risiko nicht wirklich abschätzen kann, wenn sie mir eine hochfrequente PA nahelegt. Darüber höre ich sowieso nur Negatives. Das würde ich nicht mal kassenfinanziert akzeptieren.
Und außerdem käme diese Leere in den vielen Stunden zum Vorschein. Ich wüsste nicht, was ich alles sagen sollte. Sie würde mir sicher wo hingehen, wenn ich sie öfter zu Gesicht bekäme.
Egal. Ich habe festgestellt, dass mir die Therapie unangenehm wurde. Ich wollte nicht mehr reden. Ich hatte die Sorge, in eine Abhängigkeit zu rutschen und das Gefühl, dass sie das Risiko nicht wirklich abschätzen kann, wenn sie mir eine hochfrequente PA nahelegt. Darüber höre ich sowieso nur Negatives. Das würde ich nicht mal kassenfinanziert akzeptieren.
Und außerdem käme diese Leere in den vielen Stunden zum Vorschein. Ich wüsste nicht, was ich alles sagen sollte. Sie würde mir sicher wo hingehen, wenn ich sie öfter zu Gesicht bekäme.
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Broken Wing hat geschrieben:@ Zombie78: Dein Thread sollte wohl trösten. Aber eigentlich gibt es nur einen Menschen mehr, der leidet.
Egal. Ich habe festgestellt, dass mir die Therapie unangenehm wurde. Ich wollte nicht mehr reden. Ich hatte die Sorge, in eine Abhängigkeit zu rutschen und das Gefühl, dass sie das Risiko nicht wirklich abschätzen kann, wenn sie mir eine hochfrequente PA nahelegt. Darüber höre ich sowieso nur Negatives. Das würde ich nicht mal kassenfinanziert akzeptieren.
Und außerdem käme diese Leere in den vielen Stunden zum Vorschein. Ich wüsste nicht, was ich alles sagen sollte. Sie würde mir sicher wo hingehen, wenn ich sie öfter zu Gesicht bekäme.
Liebe Broken Wing,
es scheint als hätte wir im Moment vieles gemeinsam. Auch ich hatte vor im Anschluss eine PA bei diesem Therapeuten zu machen. Und auch ich habe Angst vor Abhängigkeit und darüber hinaus ein immer schlechteres Gefühl bei der ganzen Sache.
Ich möchte auch nicht mehr reden und wäre in der letzten Stunde auch beinahe aufgestanden und gegangen.
inwiefern hörst du denn nur negatives über eine hochfr. PA?
liebe grüße
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Schon bei den ersten Terminen hat das Gedankenkreisen angefangen und das Gefühl, von einer alten Schachtel manipuliert zu werden. Natürlich habe ich ihr das auch so gesagt. Selbstverständlich meinte sie, ich würde Freude daran empfinden, sie zu entwerten. Die Sorte von Herangehensweise mag ich gar nicht. Am Ende ist es egal, ob etwas stimmt oder nicht, alles hat mit mir zu tun. Klar doch.
Und die Termine fehlen mir jetzt schrecklich. Aber egal. Mit diesen Spielchen können wir weitermachen, wenn die öffentliche Hand dafür aufkommt.
Und die Termine fehlen mir jetzt schrecklich. Aber egal. Mit diesen Spielchen können wir weitermachen, wenn die öffentliche Hand dafür aufkommt.
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Broken Wing hat geschrieben:Schon bei den ersten Terminen hat das Gedankenkreisen angefangen und das Gefühl, von einer alten Schachtel manipuliert zu werden. Natürlich habe ich ihr das auch so gesagt. Selbstverständlich meinte sie, ich würde Freude daran empfinden, sie zu entwerten. Die Sorte von Herangehensweise mag ich gar nicht. Am Ende ist es egal, ob etwas stimmt oder nicht, alles hat mit mir zu tun. Klar doch.
Und die Termine fehlen mir jetzt schrecklich. Aber egal. Mit diesen Spielchen können wir weitermachen, wenn die öffentliche Hand dafür aufkommt.
"mit dem alles was sie äußern hat auschließlich mit ihnen zu tun"- Theorie komme ich auch nicht zurecht. Da fehlt es meist auch an der Kompetenz des Psychologen/Therapeuten, wenn dies immer zwangsläufig so unterstellt wird.
Weiß grad auch nicht wirklich weiter. Möchte mich aber wieder in Arbeit stürzen, um nichts zu spüren. und das tue ich demnächst auch wieder...
Meinst du, dass es dann weniger schmerzlich ist?Und die Termine fehlen mir jetzt schrecklich. Aber egal. Mit diesen Spielchen können wir weitermachen, wenn die öffentliche Hand dafür aufkommt.
Welche Sorte von Herangehensweise würde dir denn dann passen? Dass eigenes Verhalten auch rückgemeldet wird, finde ich jetzt nicht therapieuntypisch, aber natürlich kommt es auch auf das Wie an. Heute sieht man es eigentlich nicht so, dass alles ausschließlich mit dem Patienten zu tun haben muss und der Therapeut ein "Neutrum" ist... außer vielleicht, wenn jemand tatsächlich stark klassisch orientiert ist. Ob das wirklich so gemeint war, hmmm. Grds. denke ich schon, dass hochfrequente Therapien auch ihre Berechtigung haben, aber es muss passen (ich wäre auch sehr skeptisch - für mich). Und die Frage ist, ist das abgewogen worden. Ich war auch bei einer Therapeutin, von der ich annehme, dass sie vermutlich auch mit mir klassischer gearbeitet hätte... nur waren hier bereit die Probesitzungen so ein Fiasko gewesen, so dass es sicherlich nicht besser geworden wäre.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Aber wenn man damit anfängt zu sagen, dass es immer auch mit dem Anderen zu tun hat, dann fängt man irgendwann automatisch auch an, den Schwerpunkt auf die Analyse des Therapeuten zu legen und dort nach Schwächen zu suchen, weil das einfacher ist, als nach den eigenen Schwächen zu suchen. Die Dinge, die dir nicht bewusst sind, die siehst du halt auch erst mal nicht. Du siehst immer zuerst den Fehler im Anderen, gerade wenn es um unbewusste Abwehrmechanismen geht, die dir im Wege stehen, dich selbst zu erkennen.
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