Vermutlich (!) auf Pädophilenforum gestossen

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yuna
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Beitrag Di., 28.02.2012, 17:11

ich fühle mich bei Kindern wohler und unter Gleichaltrigen unsicher und desinterssiert
DAS genügt schon!!! Danke!

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Ovid222
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Beitrag Di., 28.02.2012, 17:16

Wofür genügt das? Es widerspricht sich mit nichts, was ich sonst schrieb.

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candle.
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Beitrag Di., 28.02.2012, 17:18

Hallo!

Ich hatte vor einigen Tagen diesen Text schon verfaßt. Der sollte an sich in den anderen plötzlich gesperrten Thread. Wer das Thema nicht erträgt, sollte vielleicht auch nicht lesen, denke ich. Ich hoffe ich bringe es relativ neutral rüber, weil das Thma ja recht komplex ist und bei Menschen im Grunde Hilflosigkeit darstellt Unkenntnis, vielleicht auch inseitigkeit, nicht dahinter schauen wollen...

Der Text:

Ok, ich möchte mich hier gern einbringen und weiß gar nicht so recht wie ich da anfangen darf. Ich wurde selbst mal von einem Mann als Kind angefaßt. Damals gab es den Begriff Pädophelie noch nicht und habe mich selber gerettet, indem ich weglief.

Was ich schon bemerke ist, dass doch mit sehr großer Antihaltung reagiert wird, wenn der Begriff in einer Überschriftenzeile beinhaltet ist. Da fragt dann keiner den betroffenen, sondern er wird halt gleich mit Vorwürfen überschüttet. So mein Empfinden. Ich durfte z. B. Zirkel im Chat kennenlernen und darf versichern, dass da wirklich ein „normaler“ Mensch hinter steht. Er ging auch offen mit dem Thema um soweit ich das in Erinnerung habe. Gar nicht bösartig oder dergleichen, zumal doch genau genommen das Thema Sex im Alltag doch eigentlich nicht so einen großen Raum einnimmt wie man das hier zuweilen annehmen darf, als hätte man den ganzen Tag nichts anderes im Kopf.

Nun tut sich bei mir ja die Frage auf, wer hier überhaupt schon Kontakt hatte mit einem Pädophilen und wo genau befindet sich die Grenze was ein Pädophiler ist, wenn ich daran denke, das einige auch von ihren Eltern/ Vätern mißbraucht wurden. Sind das dann auch Pädophile? Hm, Straftäter bleibt doch Straftäter und wer nichts tut, ist auch keiner, auch kein Pädophiler. Entschuldigt die Gedanken, denn ich kann mich wirklich mehr als schlecht ausdrücken im Moment und bitte nehmt das jetzt nicht persönlich.

Ich muß sagen, dass ich diese Thematik ganz interessant finde. Und der Gedanke an dem ich immer hängen bleibe, ist dieses gewisse „Umkippen“ wie man zum Täter wird. Was die Gedanken sind etc. Denn wenn ich jetzt auf einem Mann stehen würde, überfalle ich ihn ja auch nicht.

So, zu dem was ich an TV- Berichten gesehen habe, ist schon viele Jahre her, gab es Beiträge von Pädophilen, einer, so erinnere ich, die Thematik bekannt war, der Mann auch arg zu kämpfen hat und dennoch Frau und Kind hatte. Die Ehefrau wußte Bescheid und es war schon traurig anzusehen was die Beiden sich für Mühe gaben, damit er nicht in „Versuchung“ kam. Ich bin jetzt über Untersuchungen nicht informiert, weiß auch nicht, ob es sich da nicht um ein genetisches Problem handelt, was im Prinzip nicht wegzumachen ist... es kann da eben auch nur Hilfen im Umgang mit geben.

Einen Beitrag gab es wohl auch mal im TV von der Charite in Berlin und soweit ich weiß, erfreuen sie sich großen Zulaufes dieser Männer, die sich ernsthaft helfen lassen wollen. Sollte ich mal TV- Beiträge im Netz entdecken, die online abzurufen sind, würde ich sie auch gerne hier einstellen. Eine andere Sicht auf die andere Seite wäre vielleicht mal notwendig um zu sehen, dass nicht jeder mit dieser Neigung sie auch ausübt. Einige Männer sind da auch wirklich tief verzweifelt.

So und was habe ich noch in Erinnerung aus einem TV Beitrag? Es wird vermutlich einige User nicht erfreuen, ABER man kann auch mit Kindern arbeiten sich zu schützen. Soweit ich weiß, wird dies auch in Schulen schon durchgeführt, dass Kinder selbstbewußt werden und „Nein“ sagen lernen. Und traurigerweise ging es in dem Beitrag darum dass Pädophile sich ihre Opfer suchen in sozial schlechten Familienstrukturen. Da geht es um die Kinder, die von Eltern mäßig betreut werden und natürlich dem Pädophilen Tür und Tor öffnen. Sie sind in der Lage sich auch in die Bedürfnisse von Kindern einzufühlen, sind für sie da wie es die eigenen Eltern offenbar nicht können.... OK, das ist keine Entschuldigung für die Täter, aber es ist eben auch ein komplexes gesellschaftliches Problem.
Einen Täter können wir verurteilen, aber ein Mensch der leidet und nichts getan hat eben nicht und da liegt offenbar für einige von uns ein riesen Problem.

ZU Gewalt könnte ich ja auch noch einiges schreiben, aber das führte mir nun zu weit.

Alles hat zwei Seiten, wenn nicht sogar mehrere. Und hoffe jetzt mal, dass mich nicht gleich die nächste Sperre wegen dieses Beitrages ereilt.

Viele Grüße!
candle
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mailin
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Beitrag Di., 28.02.2012, 17:27

Es ist natürlich schwierig zu argumentieren, wenn Meinungen als absolute Wahrheit hingestellt werden. Worauf soll man dann noch eingehen?

yuna, aber Ovid sagt doch, dass er eine sexuelle Präferenz für Kinder hat. Inwiefern steht er nicht dazu? Er sagt lediglich, dass er sich einem Kind gegenüber niemals sexuell nähern wird. Das kann man glauben oder eben nicht. Die Mehrheit tut es hier nicht, aber auch da kann man ja dann nicht mehr diskutieren. Ich glaube, dass es reflektierte und nichtreflektierte Menschen gibt und Orvid kommt aus meiner Sicht sehr reflektiert rüber. Ihr seht das anders, so what? Ich kann keinen dazu bringen, das anders zu sehen.

Ob es krankhaft ist oder nicht, ist aus meiner Sicht gar nicht mal so sehr die Frage. Die Frage ist doch eher, ergibt sich daraus krankhaftes und schädigendes Verhalten. Und das sehe ich eben so nicht. Natürlich war ich nicht dabei und natürlich kann es sein, dass alles ganz anders ist, als Ovid das hier darstellt. Aber so geht es doch bei jedem Thread hier... Entweder glaube ich den Aussagen und kann was dazu sagen oder ich glaube es nicht, dann hat man doch gar keine Grundlage mehr, zu argumentieren und zu diskutieren.

Und ganz ehrlich, ich habe vier Kinder und die wenigstens Kontakte von erwachsenen Personen (einschließlich der Eltern übrigens) sind frei von der Befriedigung eigener Bedürfnisse. Und Ovid hat ja nicht gesagt (zumindest habe ich das nicht so verstanden), ich kann ohne Kind X nicht leben und bürdet ihm damit eine Verantwortung für sein Wohlergehen auf, sondern er sagt, ohne den generellen Kontakt zu Kindern gehe ich ein wie ein Primel. Und da sehe ich nicht grundsätzlich Schlimmes. Vielleicht könnte man eine Selbstwertproblematik herkonstruieren, wenn man liest, dass Ovid sich unter Gleichaltrigen unsicher fühlt (sorry, dass ich jetzt ÜBER dich schreibe), aber ehrlich gesagt, daraus gleich einen riesigen Schaden im Kontakt zu Kindern abzuleiten, halte ich für dramatisiert.

Und Ovid, ok, du sagst, du kennst es nicht anders, mag sein, dass das auf Dauer reicht. MIR würde es nicht reichen .

Liebe Grüße, Mailin
Zuletzt geändert von mailin am Di., 28.02.2012, 17:29, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag Di., 28.02.2012, 17:29

@candle

Entschuldige gleich, dass ich auf deinen Beitrag nicht angemessen eingehe. Vielleicht mögen das andere nachholen, denn er hat einige Aspekte, die mich zum Nachdenken anregen.

Aber ist der Knackpunkt nicht der, dass hier niemand einen Pädophilen verurteilt hat, der leidet (und das tun viele ganz bestimmt) und kämpft und kämpft, um niemals einem Kind ein Leid zuzufügen? Die dürften ihre Störung aber auch als Störung anerkennen.

Aber das alles trifft ja offenbar nicht auf die betroffenen Teilnehmer in diesem Thread zu.
Einen Täter können wir verurteilen, aber ein Mensch der leidet und nichts getan hat eben nicht und da liegt offenbar für einige von uns ein riesen Problem.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)

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mailin
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Beitrag Di., 28.02.2012, 17:32

ExtraordinaryGirl hat geschrieben: Aber ist der Knackpunkt nicht der, dass hier niemand einen Pädophilen verurteilt hat, der leidet (und das tun viele ganz bestimmt) und kämpft und kämpft, um niemals einem Kind ein Leid zuzufügen? Die dürften ihre Störung aber auch als Störung anerkennen.
Nein, hier wird jemand verurteilt, der seine sexuelle Präferenz offen legt, aber glaubhaft versichert, niemals einem Kind Leid zu zu fügen. Ist er jetzt weniger wert, weil er nicht leidet? Und vielleicht muss er nicht kämpfen, weil dieser Willen so tief in ihm und seiner Persönlichkeit liegt?

Gruß, Mailin


yuna
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Beitrag Di., 28.02.2012, 17:35

speziell für Ovid:
Viele Pädophile setzen sich dafür ein, Pädophile als eigenständige sexuelle Orientierung (neben Hetero- und Homosexualität) anzuerkennen. Damit möchte man einerseits die vermeintliche Gleichwertigkeit mit anderen Sexualformen betonen, andererseits darauf hinweisen, dass eine pädophile Ausrichtung als fester Bestandteil der Persönlichkeit anzuerkennen ist.
Außerdem sei die Gleichsetzung mit anderen sexuellen Vorlieben abzulehnen, weil damit die besondere Problematik der Pädophilie – die extrem ungleiche Objektkonstellation – ausgeblendet und verharmlost werde.
http://www.gegen-missbrauch.de/paedos
Der Begriff „Pädophilie“ bezeichnet das primäre sexuelle Interesse an Personen, die noch nicht die
Pubertät erreicht haben. Er setzt sich zusammen von griechisch „pais“: Knabe, Kind und „philia“:
Freundschaft. Übersetzt also „Knabenfreundschaft“ oder „Kinderfreundschaft“. Vonseiten der
Wissenschaft wird „Pädophilie“ als psychische Störung angesehen, und zwar als Störung der
Sexualpräferenz (Paraphilie).
Und tatsächlich wollen sich „Pädophile“ selbst oft am heftigsten von den anderen Sexualstraftätern
(gegen Kinder) abgrenzen, indem sie darauf verweisen, dass sie sich Kindern in „Liebe“ annäherten
und dass bei ihren Handlungen keine Gewalt im Spiel sei. Sie sehen sich selbst als „Freunde“ der
Kinder, sprechen auch von „Verliebtheit“ in ein Kind
http://netzwerkb.org/wp-content/uploads ... 1.2011.pdf

Und das könntest du dir auch mal durchlesen.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/the ... -1.1233317

Ein Betroffener sagt darin:

"Ich kann nichts für diese Neigung. Sie ist da, sie ist ein Bestandteil von mir. Ich habe nichts aktiv dafür getan, dass ich sie bekomme. Aber ich kann aktiv damit umgehen."

Es geht zusammenfassend um einen Vater, der Abstand zu seinem eigenen Kind nimmt, aus Angst es eines Tages missbrauchen zu können.

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candle.
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Beitrag Di., 28.02.2012, 17:37

ExtraordinaryGirl hat geschrieben: Aber ist der Knackpunkt nicht der, dass hier niemand einen Pädophilen verurteilt hat, der leidet (und das tun viele ganz bestimmt) und kämpft und kämpft, um niemals einem Kind ein Leid zuzufügen? Die dürften ihre Störung aber auch als Störung anerkennen.
Ich glaube ich habe die Frage nicht ganz verstanden, würde aber sagen, dass es hier nur von Verurteilungen wimmelt.

candle
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Beitrag Di., 28.02.2012, 17:38

mailin hat geschrieben:
ExtraordinaryGirl hat geschrieben: Aber ist der Knackpunkt nicht der, dass hier niemand einen Pädophilen verurteilt hat, der leidet (und das tun viele ganz bestimmt) und kämpft und kämpft, um niemals einem Kind ein Leid zuzufügen? Die dürften ihre Störung aber auch als Störung anerkennen.
Nein, hier wird jemand verurteilt, der seine sexuelle Präferenz offen legt, aber glaubhaft versichert, niemals einem Kind Leid zu zu fügen. Ist er jetzt weniger wert, weil er nicht leidet? Und vielleicht muss er nicht kämpfen, weil dieser Willen so tief in ihm und seiner Persönlichkeit liegt?

Gruß, Mailin
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mailin
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Beitrag Di., 28.02.2012, 17:40

Jetzt mal ehrlich, was soll ich dazu schreiben? Ja, für mich ist das glaubhaft. Ich kann mich irren. Für dich ist es nicht glaubhaft und du kannst dich auch irren. Wissen werden wir es nie, also ist das hier irgendwie eine Pattsituation...


yuna
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Beitrag Di., 28.02.2012, 17:40

@ mailin:
Aber du verlangst von mir alles aufzugeben, jede soziale und emotionale Aufmerksamkeit, die meinen Bedürfnissen entsprechen, die mit meiner Persönlichkeitsstruktur einhergehen.

Stell dir vor du dürftest keine Freunde haben, nicht einmal entfernt Kontakt mit Menschen. So ähnliche wäre das für mich. Ich hätte zwar noch Gleichaltrige, aber mit der Zeit würde ich seelisch eintrocknen. Dann lieber sterben.
Und was sagst du zu solch einem Satz? Normal?

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mailin
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Beitrag Di., 28.02.2012, 17:42

Dann müsstest du erst mal "normal" für mich definieren.

Wenn du mich fragst, ob ich auch so denke und fühle... Nein, das tue ich nicht.
Wenn du mich fragst, ob die Mehrheit der Menschen so denkt und fühlt.... Nein, vermutlich nicht.

Aber was sagt das aus?

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Beitrag Di., 28.02.2012, 17:43

candle. hat geschrieben:
ExtraordinaryGirl hat geschrieben: Aber ist der Knackpunkt nicht der, dass hier niemand einen Pädophilen verurteilt hat, der leidet (und das tun viele ganz bestimmt) und kämpft und kämpft, um niemals einem Kind ein Leid zuzufügen? Die dürften ihre Störung aber auch als Störung anerkennen.
Ich glaube ich habe die Frage nicht ganz verstanden, würde aber sagen, dass es hier nur von Verurteilungen wimmelt.

candle
Verurteilungen von Menschen, die wissen, was man einem Kind mit einem Übergriff antut. Und nach dem, was du geschrieben hast, denke ich, dass du dir das auch vorstellen kannst.

Ich sage gar nicht, dass seine Argumentationen nicht den ein oder anderen nachvollziehbaren Aspekt beinhalten. ABER die Gründe, die ich habe, um gegen Pädophile einzustehen und gegen sie vorzugehen, wo es meine sehr beschränkten Möglichkeiten zulassen, genügen mir. Ich kann zu diesen Gründen stehen und ich kann sie vor anderen, und, was noch viel wichtiger ist, vor mir selbst rechtfertigen.

Und das reicht für mich aus, um mich im Spiegel anzusehen und in der Nacht einschlafen zu können.
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Beitrag Di., 28.02.2012, 17:45

Ovid hat geschrieben:habe normalen Kontakt zu Kindern, wenn das Kind und Eltern einverstanden sind
Ja, aber die Eltern wissen doch nichts von deinen geheimen Gedanken. Sonst würden sie dir das Kind nie anvertrauen. Kein Mensch der richtig tickt vertraut sein Kind einem offen bekennenden "nicht missbrauchenden" Pädophilen an. Überhaupt verstehe ich nicht, warum sich Pädophile auf diese Art selber quälen, indem sie mit den Objekten ihrer Begierde umgeben. Ich umgebe mich doch auch nicht Torten, wenn ich auf Diät bin. Ich weiß, dieser Vergleich hinkt.

Ich glaube auch, wie das hier schon mehrmals gesagt wurde, dass sich bei dir, Ovid, wie bei vielen Pädophilen eine Verschiebung der Wahrnehmung ereignet hat, die dann zu absolut fruchtlosen Diskussionen mit der restlichen Welt führt.
Deshalb entstehen dann diese Parallelwelten, in denen sich Pädophile austauschen und sich ihre eigene Welt schaffen und das Spiel geht eben so lange, bis die Polizei vor der Tür steht und der "arme" Pädophile - wie auch hier im Thread beschrieben - "unverhältnismaßig" hart perlustriert wird, was dann natürlich der Pädophile überhaupt nicht verstehen kann. Und dann ist die Gesellschaft schuld, mit ihren Vorurteilen und ihrem Unverständnis. Ich auch, weil auch Vorurteile habe.

Ich finde das ganze Thema wirklich sehr depremierend. Ich glaube einem hoffnungsvollen Pädophilen wie dir, geht es besser als mir, als all den Leuten, die unter dem Thema leiden, weil sie das Thema unverstellt und mit offenen Augen sehen können, oder die das zumindest nicht so herzerfrischend optimisitisch betrachten können wie du.

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candle.
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Beitrag Di., 28.02.2012, 17:56

Toll mein Beitrag ist weg. Ich weiß aber auch nicht, ob es Sinn macht das mit dir zu diskutieren EO?

candle
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