ähm, was solln das? versteh ich grat nciht. Wer willn das schon freiwillig sein?Sinarellas hat geschrieben:aber wenn man multi sein will...ich spars mir grad
Austausch mit DIS / DDNOS - Betroffenen (Teil 2)
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Hi Sinarellas,
Gruß
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
Wandelröschen
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Wandelröschen,das gibts schon auch,daß eins unbedingt einen auf multi machen will,weils so schön "dramatisch" wirkt.Sich aufspalten in der "absoluten" Art,daß "Autonome" dabei rauskommen,tut man ja nur,wenn man als Kleines schon derart was an Gewalt erfährt,daß das eben sein muß,um überleben zu können.
Aber man merkt das als "echter" Multi recht schnell,was Sache ist - von daher kann ich deine Reaktion auf sinnerellas schon richtig deuten.
Flämmchen,laß dich nicht kirre machen.Hauptsache ist,daß du jetzt wieder etwas mehr "Boden" in dir spürst und deine Thera gut mit dem arbeiten kann,was du mitbringst.
Und anstrengend ist es,da hast du recht. Aber wenn euch mal gelungen ist,miteinander mehr in Frieden auszukommen,dann wirst du/werdet ihr sehen,daß es schon um Einiges leichter wird. *daumendrück*
Aber man merkt das als "echter" Multi recht schnell,was Sache ist - von daher kann ich deine Reaktion auf sinnerellas schon richtig deuten.
Flämmchen,laß dich nicht kirre machen.Hauptsache ist,daß du jetzt wieder etwas mehr "Boden" in dir spürst und deine Thera gut mit dem arbeiten kann,was du mitbringst.
Und anstrengend ist es,da hast du recht. Aber wenn euch mal gelungen ist,miteinander mehr in Frieden auszukommen,dann wirst du/werdet ihr sehen,daß es schon um Einiges leichter wird. *daumendrück*
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hallo ihrs,
war schon lange nicht mehr da. ich glaube es sind jahre vergangen. wurde mittlerweile mit einer DIS diagnostiziert und kämpf mich da so durch schlamm, wald und wiesen. manchmal sind schöne blümchen dabei, meist aber ist es dunkel und grausam im Moment. :-/
hoffe euch geht's gut!
war schon lange nicht mehr da. ich glaube es sind jahre vergangen. wurde mittlerweile mit einer DIS diagnostiziert und kämpf mich da so durch schlamm, wald und wiesen. manchmal sind schöne blümchen dabei, meist aber ist es dunkel und grausam im Moment. :-/
hoffe euch geht's gut!
Every shadow is cast by a light
Allerseits ein gutes neues Jahr. Ich bin neu im Forum und wurde vor einem Jahr mit der Diagnose DDNOS "beglückt" nun ein Jahr später wo ich Traumatherapie in der Klinik mache und bald zu einem "eigenen" Therapeuten komme kann ich es immer noch nicht fassen dass es WIRKLICH SO SEIN SOLLTE.
Ich bin nun seit bald 8 Monaten in der Klinik und dort hatten die Aerzte ja genug Zeit mich zu beobachten. Das Ganze wird erschwert dadurch dass ich mehr Kinder habe als der Durchschnitt und diese betreut werden sollten es scheint aber so dass mir das niemand mehr zutraut. Sie sagen mir dass meine Diagnose kaum Hoffnung auf mehr Stabilität zulässt.
Manchmal denke ich "es ist doch einfach nicht wahr nur keine Angst" aber ich habe dauernd Angst, und das Gequatsche in meinem Kopf hört eben auch nicht auf ich dachte immer alle wären so und das sei das Normalste der Welt.
Ich würde mich sehr freuen von andere Betroffenen zu hören die vielleicht schon weiter sind und mir Mut machen? Wozu denn Therapie machen (innere Konferenzen und so) wenn es nicht viel hilft? Nie hätte ich gedacht dass meine Welt nach der Geburt unseres jüngsten Kindes eine SOLCHE WENDUNG nehmen würde nie im Leben. Danke fürs Zuhören ...
Eine meiner Sorgen ist auch dass vielleicht noch mehr draus werden könnte eine DIS oder so?
Ich bin nun seit bald 8 Monaten in der Klinik und dort hatten die Aerzte ja genug Zeit mich zu beobachten. Das Ganze wird erschwert dadurch dass ich mehr Kinder habe als der Durchschnitt und diese betreut werden sollten es scheint aber so dass mir das niemand mehr zutraut. Sie sagen mir dass meine Diagnose kaum Hoffnung auf mehr Stabilität zulässt.
Manchmal denke ich "es ist doch einfach nicht wahr nur keine Angst" aber ich habe dauernd Angst, und das Gequatsche in meinem Kopf hört eben auch nicht auf ich dachte immer alle wären so und das sei das Normalste der Welt.
Ich würde mich sehr freuen von andere Betroffenen zu hören die vielleicht schon weiter sind und mir Mut machen? Wozu denn Therapie machen (innere Konferenzen und so) wenn es nicht viel hilft? Nie hätte ich gedacht dass meine Welt nach der Geburt unseres jüngsten Kindes eine SOLCHE WENDUNG nehmen würde nie im Leben. Danke fürs Zuhören ...
Eine meiner Sorgen ist auch dass vielleicht noch mehr draus werden könnte eine DIS oder so?
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"Diagnose kaum Hoffnung auf mehr Stabilität zulässt. "
So ein kompletter Unfug! Wer dir so einen Quatsch einredet den verbanne aus deinem Leben!
DDNOS und DIS sind sich teils sehr ähnlich, ich habe auch die Diagnose DIS und bin mittlerweile mit harter Arbeit ziemlich stabil geworden. Klar hören die Stimmen nicht auf, aber man kann lernen sich mit dem Rest von einem zu arrangieren und auch richtig lustige und schöne Zeiten genießen die Einzelkopfmenschen nicht haben
8 Monate Klinik ist viel zu viel finde ich, da bist du in einer Blase und weißt gar nicht wie du dann draußen noch funktionieren sollst, ich empfehle auf Tagesklinik umzuswitchen und ambulant weiter zu machen.
Ob DSNNS oder DIS ist doch rille, aber von der einen zur anderen Diagnose gehts nicht sondern dann wäre die erste falsch diagnostiziert gewesen.
Du kannst super viel selbst machen, aber du mußt es wollen und mit ganz viel Kraft arbeiten. Zuerst brauchst du Stabilität, sofern kein Suiziddrang da ist oder die Teile die sich umbringen wollen in Sicherheit sind, solltest du unbedingt das reale Leben außerhalb der Klinik angehen, aber eben erst die Symptome die am schädlichsten sind abmildern und dann auf ins Leben.
Ich bin schon ziemlich weit, bin schon sehr stabil geworden nach vielen Klinikaufenthalten etc. ich kann jetzt arbeiten und versuche mich gerade an einer 40 Std. Woche in einem Beruf der keine psy. Erkrankungen zulässt :> Ich hab einen Partner ein wundervolles zu Hause und die inneren Krisen kann ich mittlerweile gut abdämpfen.
Klar gibts den Rest auch noch, wir sind eben ein System und jeder will was, aber SVV, Suiziddrang, Flashbacks, Weglaufen etc. ist kein wirkliches Thema mehr!
Wir leben im GEsamten und als System, ich akzeptiere die anderen in mir und durch Kompromisse und Arrangements gehts uns heute unfassbar gut und vor ein paar Jahren war es nur eine Katastrophe...
*mut mach*
So ein kompletter Unfug! Wer dir so einen Quatsch einredet den verbanne aus deinem Leben!
DDNOS und DIS sind sich teils sehr ähnlich, ich habe auch die Diagnose DIS und bin mittlerweile mit harter Arbeit ziemlich stabil geworden. Klar hören die Stimmen nicht auf, aber man kann lernen sich mit dem Rest von einem zu arrangieren und auch richtig lustige und schöne Zeiten genießen die Einzelkopfmenschen nicht haben
8 Monate Klinik ist viel zu viel finde ich, da bist du in einer Blase und weißt gar nicht wie du dann draußen noch funktionieren sollst, ich empfehle auf Tagesklinik umzuswitchen und ambulant weiter zu machen.
Ob DSNNS oder DIS ist doch rille, aber von der einen zur anderen Diagnose gehts nicht sondern dann wäre die erste falsch diagnostiziert gewesen.
Du kannst super viel selbst machen, aber du mußt es wollen und mit ganz viel Kraft arbeiten. Zuerst brauchst du Stabilität, sofern kein Suiziddrang da ist oder die Teile die sich umbringen wollen in Sicherheit sind, solltest du unbedingt das reale Leben außerhalb der Klinik angehen, aber eben erst die Symptome die am schädlichsten sind abmildern und dann auf ins Leben.
Ich bin schon ziemlich weit, bin schon sehr stabil geworden nach vielen Klinikaufenthalten etc. ich kann jetzt arbeiten und versuche mich gerade an einer 40 Std. Woche in einem Beruf der keine psy. Erkrankungen zulässt :> Ich hab einen Partner ein wundervolles zu Hause und die inneren Krisen kann ich mittlerweile gut abdämpfen.
Klar gibts den Rest auch noch, wir sind eben ein System und jeder will was, aber SVV, Suiziddrang, Flashbacks, Weglaufen etc. ist kein wirkliches Thema mehr!
Wir leben im GEsamten und als System, ich akzeptiere die anderen in mir und durch Kompromisse und Arrangements gehts uns heute unfassbar gut und vor ein paar Jahren war es nur eine Katastrophe...
*mut mach*
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ich möchte den sinarellas applaudieren am liebsten! was für ein toller post!
ich kann mich deren meinung nur anschließen.
es gibt hoffnung! ganz viel!
auch ich habe es langsam aber sicher geschafft mir ein leben aufzubauen. auch wenn wir noch nicht so weit sind zu arbeiten und erst mal in pension/rente sind, ist das leben mit einer dis oder eben dsnnb oft aufregend im guten sinne. ich habe viele meiner headmates schon kennengelernt und mich auch viel mit anderen leuten mit DIS ausgestauscht und es wird langsam aber sicher zu einem LEBEN im gegensatz zu einer bloßen existenz.
ich hoffe du kannst bald auf eine tagesklinik umsteigen. bitte lass dir die hoffnug von irgendwelchen sogenannten "professionellen" nicht nehmen. die wissen nicht wovon sie reden. sie leben es nicht! wir schon.
alles gute!
-dls
ich kann mich deren meinung nur anschließen.
es gibt hoffnung! ganz viel!
auch ich habe es langsam aber sicher geschafft mir ein leben aufzubauen. auch wenn wir noch nicht so weit sind zu arbeiten und erst mal in pension/rente sind, ist das leben mit einer dis oder eben dsnnb oft aufregend im guten sinne. ich habe viele meiner headmates schon kennengelernt und mich auch viel mit anderen leuten mit DIS ausgestauscht und es wird langsam aber sicher zu einem LEBEN im gegensatz zu einer bloßen existenz.
ich hoffe du kannst bald auf eine tagesklinik umsteigen. bitte lass dir die hoffnug von irgendwelchen sogenannten "professionellen" nicht nehmen. die wissen nicht wovon sie reden. sie leben es nicht! wir schon.
alles gute!
-dls
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Hallo Hope10
Mein Thera ist da auch gerade am „Lernen“, bin sozusagen sein „erster eigener Fall“. Aber er ist wirklich für alles offen und holt sich Hilfe, wo er nur kann und schafft es gut, mit uns klar zu kommen.
War bei meiner Ex-Thera nicht der Fall, kam mit den Switches und einigen der Kleinen nicht klar, führte immer wieder zu Problemen dann, tat oft nur weh, wollte die Multiplizität nicht wahrhaben.
Wenn du nach der Klinik ambulant weiter machst, frag bei denen nach, ob sie ambulante Theras kennen, die sich mit DIS auskennen oder Erfahrung haben. Ich hab lange gesucht, bis ich einen gefunden hatte, der das Wagnis auf sich nahm, mit mir zu arbeiten. Die meisten hatten von vorne herein dankend abgelehnt.
Schön gesagt, DieLinkeSocke, stimme ich voll zu.DieLinkeSocke hat geschrieben: bitte lass dir die hoffnug von irgendwelchen sogenannten "professionellen" nicht nehmen. die wissen nicht wovon sie reden. sie leben es nicht! wir schon.
Mein Thera ist da auch gerade am „Lernen“, bin sozusagen sein „erster eigener Fall“. Aber er ist wirklich für alles offen und holt sich Hilfe, wo er nur kann und schafft es gut, mit uns klar zu kommen.
War bei meiner Ex-Thera nicht der Fall, kam mit den Switches und einigen der Kleinen nicht klar, führte immer wieder zu Problemen dann, tat oft nur weh, wollte die Multiplizität nicht wahrhaben.
Wenn du nach der Klinik ambulant weiter machst, frag bei denen nach, ob sie ambulante Theras kennen, die sich mit DIS auskennen oder Erfahrung haben. Ich hab lange gesucht, bis ich einen gefunden hatte, der das Wagnis auf sich nahm, mit mir zu arbeiten. Die meisten hatten von vorne herein dankend abgelehnt.
Das dachte ich bis zum Alter von 8/9 Jahren auch. Da musste ich aber schon erkennen, dass dem nicht so ist, dass ich etwas konnte, was die anderen doch nicht konnten, z.B. von jetzt auf gleich körperliche Empfindungen abzuschalten.Hope10 hat geschrieben: ich dachte immer alle wären so und das sei das Normalste der Welt.
Gruß
Wandelröschen
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Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
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@wandel
1. Einen geeigneten Therapeuten finden ist schon sau schwierig
2. Einen Therapeuten der demnächst auch einen PLatz hat ist schwieriger
aber dann auch noch mit DIS zu kommen ist kompliziert und dann auch noch den Anspruch hegen, dass er sich mit DIS am besten auskennen sollte wird ziemlich unmöglich.
Unglaublich viele kennen sich damit eben nicht aus, halten es für FMS oder einen für einen Schauspieler, da liegt es nahe Kompromisse einzugehen und ganz ehrlich, der Therapeut muß sich nicht unbedingt mit DIS auskennen, denn die Symptome jeder für sich passt auch zu allen geläufigeren Krankheiten.
Das einzige wo ich sage, da ist ein erfahrener Tehrapeut zwingend ist bei Ausstieg, Programmierung und Konditionierung.
1. Einen geeigneten Therapeuten finden ist schon sau schwierig
2. Einen Therapeuten der demnächst auch einen PLatz hat ist schwieriger
aber dann auch noch mit DIS zu kommen ist kompliziert und dann auch noch den Anspruch hegen, dass er sich mit DIS am besten auskennen sollte wird ziemlich unmöglich.
Unglaublich viele kennen sich damit eben nicht aus, halten es für FMS oder einen für einen Schauspieler, da liegt es nahe Kompromisse einzugehen und ganz ehrlich, der Therapeut muß sich nicht unbedingt mit DIS auskennen, denn die Symptome jeder für sich passt auch zu allen geläufigeren Krankheiten.
Das einzige wo ich sage, da ist ein erfahrener Tehrapeut zwingend ist bei Ausstieg, Programmierung und Konditionierung.
..:..
Danke vielmals für die ersten Infos. Ich habe Glück ich kann in ein paar Monaten ambulant zu einem sehr erfahrenen Therapeuten gehen der sich bei beiden Diagnosen voll auskennt. Bis jetzt war es eben so dass ich immer mal wieder suizidal war, jemand in mir hat Dinge rumgeworfen woran ich mich aber nicht mehr erinnern kann, ich bin oft weggelaufen selbst bei geschlossener Tür, ich bin also für meine 45 Jahre ganz schön schnell. Nun im Ernst, ich weiss dass es sehr viel Arbeit braucht, vor allem weil ich die Diagnose immer wieder mal hinterfrage und diese verneine und ich habe ich finde leider Bekanntschaft mit ein paar sehr destruktiven Innenanteilen gemacht und damit komme ich überhaupt nicht klar. Es ist alles so neu und doch so vertraut und es hatte bis jetzt einfach keinen Namen. Ich habe mich aber schon als Kind anders empfunden irgendwie getrennt von der Welt und mein Schmerzempfinden nimmt nun zu meinem Schrecken langsam zu da ich doch "fühlen" bis jetzt so schlimm fand. Es ist das Jugendamt welche solche Dinge schreiben nicht mein Therapeut. Dann ist es so dass ich anscheinend auch in dunklen Kulten war aber das kann ich selber fast nicht glauben und doch sind da die Schmerzen, die Bilder, die Lähmungen, das Zittern, die Flucht, Erstarrung, das innere Schreien, die die bleiben wollen, die die weg wollen und das völlige Chaos und dann verliere ich den Bezug zur Realität bis ich dann irgendwann wieder mal auftauche ich werde aber kämpfen wie eine Löwin um mein Leben und meine Kinder (und natürlich auch meinen Mann der lange Verständnis hatte aber langsam völlig ausgepowert ist) Danke fürs Zuhören freu mich für euch dass ihr so gut dran seid.
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Hallo,
möchte mich auch wieder mal melden.
Viele tolle Aussagen von euch, die mir Mut geben.
Ich will auch wieder arbeiten gehen, auch wenn ich nicht weiß, wie und wo.
Bin seit 06/12 wieder mal krank geschrieben und werde irgendwann eine Reha-Maßnahme beginnen, oder auch nicht.
Will nicht in Rente gehen, sondern wieder aufblühen. Rente bedeutet für mich aufgeben und gleichzeitig altern...
Ich will aber irgendwie wieder zurück in die Apotheke und plane einen Umbruch in meinem jetzigen Leben.
Dazu gehört ein baldiger Umzug in ein wunderschönes Häuschen.
Ich will und kann mich nicht aufgeben. Dazu gehört KÄMPFEN. Ich hoffe, dass ich nicht berentet werde, sondern einen Therapieplatz in einer Traumaklinik erhalte.
Mir ist bewusst, dass ich es ambulant nicht schaffe. Allein ein unkontrollierter Wechsel in einer Therapiestunde lässt mich dermaßen erschlaffen, dass ich für die nächsten zwei Tage unbrauchbar bin.
Hätte niemals gedacht, dass ich so heftig reagiere.
Und ich tue es für meinen mittlerweile 7-jährigen Sohn.
Ich grüße euch alle ganz lieb und hoffe, eine Weile hier im Forum zu bleiben. Leider ist dieses Forum ein wenig in Vergessenheit geraten...
Zerrissene
möchte mich auch wieder mal melden.
Viele tolle Aussagen von euch, die mir Mut geben.
Ich will auch wieder arbeiten gehen, auch wenn ich nicht weiß, wie und wo.
Bin seit 06/12 wieder mal krank geschrieben und werde irgendwann eine Reha-Maßnahme beginnen, oder auch nicht.
Will nicht in Rente gehen, sondern wieder aufblühen. Rente bedeutet für mich aufgeben und gleichzeitig altern...
Ich will aber irgendwie wieder zurück in die Apotheke und plane einen Umbruch in meinem jetzigen Leben.
Dazu gehört ein baldiger Umzug in ein wunderschönes Häuschen.
Ich will und kann mich nicht aufgeben. Dazu gehört KÄMPFEN. Ich hoffe, dass ich nicht berentet werde, sondern einen Therapieplatz in einer Traumaklinik erhalte.
Mir ist bewusst, dass ich es ambulant nicht schaffe. Allein ein unkontrollierter Wechsel in einer Therapiestunde lässt mich dermaßen erschlaffen, dass ich für die nächsten zwei Tage unbrauchbar bin.
Hätte niemals gedacht, dass ich so heftig reagiere.
Und ich tue es für meinen mittlerweile 7-jährigen Sohn.
Ich grüße euch alle ganz lieb und hoffe, eine Weile hier im Forum zu bleiben. Leider ist dieses Forum ein wenig in Vergessenheit geraten...
Zerrissene
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@Hope
Mach bitte ein paar Absätze ich habe Schwierigkeiten das so zu lesen.
Wenn also bei dir die DIS unteranderem aus organisiertem Hintergrund kommt, dann ist es suepr wichtig einen erfahrenen Therapeuten zu haben. Gut, dass du wohl jetzt einen hast.
Aber auch damit lässt es sich lernen umzugehen, ich kenne viele Systeme die aus einem Kult erschaffen worden sind (also voll mti Programmierung und Konditionierung) und auch wenn es hart ist, es wird und wird und wird immer ein Schrittchen weiter und nicht den Mut verlieren, wäre doch kake wenn die Täter gewinnen.
@Zerrissene
Dann viel Glüc bei deinem Vorhaben! Kann es nur unterstützen...
--
Generell habe ich aber auch unendlich viele Probleme im Alltag und ob ich den Job weiter schaffe ist imemr fraglich, aber ich gebe mein bestes, auch wenn es heute anders aussieht wie vll vorgestern noch, heute will ich schon wieder aufgeben und alles hinschmeißen, aber die Erfahrung lehrt, dass es das nicht besser macht, immer ein Kampf zwischen allen von uns.
hart.
Mach bitte ein paar Absätze ich habe Schwierigkeiten das so zu lesen.
Wenn also bei dir die DIS unteranderem aus organisiertem Hintergrund kommt, dann ist es suepr wichtig einen erfahrenen Therapeuten zu haben. Gut, dass du wohl jetzt einen hast.
Aber auch damit lässt es sich lernen umzugehen, ich kenne viele Systeme die aus einem Kult erschaffen worden sind (also voll mti Programmierung und Konditionierung) und auch wenn es hart ist, es wird und wird und wird immer ein Schrittchen weiter und nicht den Mut verlieren, wäre doch kake wenn die Täter gewinnen.
@Zerrissene
Dann viel Glüc bei deinem Vorhaben! Kann es nur unterstützen...
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Generell habe ich aber auch unendlich viele Probleme im Alltag und ob ich den Job weiter schaffe ist imemr fraglich, aber ich gebe mein bestes, auch wenn es heute anders aussieht wie vll vorgestern noch, heute will ich schon wieder aufgeben und alles hinschmeißen, aber die Erfahrung lehrt, dass es das nicht besser macht, immer ein Kampf zwischen allen von uns.
hart.
..:..
@sinarellas sorry werde mich um Absätze im Text bemühen. @ Zerrissene ich hoffe für Dich dass Du den Platz in der Traumaklinik bekommst.
Ich werde nun einen Schritt nach dem anderen nehmen und mich so gut es eben geht nicht einschüchtern lassen obwohl diese inneren Kleinen immer mal wieder Angst haben gerade heute war so ein Tag auf der Station. Ich habe eben immer noch oft das Gefühl dass etwas gerade heute wieder passiert dabei ist es was von früher und schon vorbei aber das merke ich gar nicht immer. Nun ich bin ja erst am Anfang der Therapie und vieles ist mir auch noch unbekannt. Bis jetzt dachte ich nämlich es wäre alles in Ordnung mit mir und nun plötzlich nicht mehr?
Ich fände es schön wenn das Forum wieder etwas belebt würde. Eure Antworten bedeuten mir gerade sehr viel.
Ich werde nun einen Schritt nach dem anderen nehmen und mich so gut es eben geht nicht einschüchtern lassen obwohl diese inneren Kleinen immer mal wieder Angst haben gerade heute war so ein Tag auf der Station. Ich habe eben immer noch oft das Gefühl dass etwas gerade heute wieder passiert dabei ist es was von früher und schon vorbei aber das merke ich gar nicht immer. Nun ich bin ja erst am Anfang der Therapie und vieles ist mir auch noch unbekannt. Bis jetzt dachte ich nämlich es wäre alles in Ordnung mit mir und nun plötzlich nicht mehr?
Ich fände es schön wenn das Forum wieder etwas belebt würde. Eure Antworten bedeuten mir gerade sehr viel.
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Es ist alles in Ordnung mit dir!
DIS heißt doch nicht Meschugge Es beschreibt lediglich, was du erlebst zu bestimmten Teilen.
Du hast unglaublich gesund auf ein extrem krankes Umfeld reagiert! DIS hat dir das Leben gerettet.
DIS heißt doch nicht Meschugge Es beschreibt lediglich, was du erlebst zu bestimmten Teilen.
Du hast unglaublich gesund auf ein extrem krankes Umfeld reagiert! DIS hat dir das Leben gerettet.
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Also meine Diagnose ist DDNOS das ist doch etwas anders oder nicht? Dennoch übernehmen da einige Innenanteile zwischendurch Dinge die ich nicht will und auch nicht erinnere das finde ich gar nicht gut.
Früher habe ich das gar nicht bemerkt nun merke ich es manchmal nicht immer. Dumm ist dass ich das Jugendamt am Hals habe und die meinen eben dass es wohl eine ganz schlimme Sache ist. Bin einfach froh nun einen definitiven Therapeuten gefunden zu haben der das mit mir durchzieht (die Therapie mein ich).
Manchmal will ich nun ganz viel darüber wissen und manchmal möchte ich dass alles wie vorher ist wo ich noch zu Hause war und nicht in der Klinik. Nun das Jahr ist noch jung packen wirs an.
Früher habe ich das gar nicht bemerkt nun merke ich es manchmal nicht immer. Dumm ist dass ich das Jugendamt am Hals habe und die meinen eben dass es wohl eine ganz schlimme Sache ist. Bin einfach froh nun einen definitiven Therapeuten gefunden zu haben der das mit mir durchzieht (die Therapie mein ich).
Manchmal will ich nun ganz viel darüber wissen und manchmal möchte ich dass alles wie vorher ist wo ich noch zu Hause war und nicht in der Klinik. Nun das Jahr ist noch jung packen wirs an.
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Hallo,
ich bin echt niedergeschlagen.
Habe heute (meiner Meinung nach zu schnell...) die Ablehnung von der Dt. RV bezügl. Gewährung von Leistungen zur medizin. Rehabilitation erhalten.
Im Bescheid steht als Begründung tatsächlich:
- Dissoziative Störung.
Meines Erachtens gibt es Reha-Kliniken, wie das Waldschlösschen in Dresden, die Menschen mit DIS/DDNOS behandeln.
Ich bin also nicht rahabilitationsbedürftig, sondern ein hoffnungsloser Fall???
fragt sich gerade eine verzweifelte Z.
ich bin echt niedergeschlagen.
Habe heute (meiner Meinung nach zu schnell...) die Ablehnung von der Dt. RV bezügl. Gewährung von Leistungen zur medizin. Rehabilitation erhalten.
Im Bescheid steht als Begründung tatsächlich:
- Dissoziative Störung.
Meines Erachtens gibt es Reha-Kliniken, wie das Waldschlösschen in Dresden, die Menschen mit DIS/DDNOS behandeln.
Ich bin also nicht rahabilitationsbedürftig, sondern ein hoffnungsloser Fall???
fragt sich gerade eine verzweifelte Z.
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