Hallo Frusti!
Frusti hat geschrieben:
Das ursprünglich von mir gestellte Thema ist zwar mitllerweile zur Beiläufigkeit degradiert worden und es scheint - bedauerlicherweise - genau das eingetroffen zu sein, was ich befürchtete, nämlich, daß einige FeministINNEN dieses Thema mißbrauchen, um vorzugaukeln, daß ausgerechnet ihr Standpunkt eine conditio sine qua non darstellt (besser: darstellen soll) und damit der einzig richtige ist (sein soll). Mithin also für sich selbst Toleranz vehement einfordernd, dem anderen hingegen diese absprechend: Sex als quasi psychologische Kriegsführung eingesetzt/nicht eingesetzt/in Teilen umgesetzt gegen "das böse Geschlecht".
WOW!
Nun, da ich einige Tage "danach" mal wieder reinschaue, kommt es mir so vor,
als haette ich den Nagel auf den Kopf und damit den Nerv des Themas getroffen - ob nun Doktorarbeit oder nicht. Genau um diese Kernthesen ging es mir ja in meiner Abhandlung.
Es war und ist doch klar ersichtlich, welche Fraktion des holden Weibs-Geschlechts so derart duemmlich darauf reagieren
muss(te) -
eben weil es deren Alice-Schwarzer-Doktrin so vorgibt. Und so hat sich eine gewisse Oberfeministin hier vorragig durch ihre Humorlosigkeit hervorgetan. Ich zitierte naemlich aus dem Leben des Brian, "ob Weibsvolk anwesend ist". Ebenso auch die Ironie rund um's Heimatland wurde -typisch feministisch-humorlos- nicht im Ansatz verstanden. Also manch Frau kann einem richtig leidtun bei so absentem Humor...
Ich selbst - und dies ist nun wieder nach vorn blickend an Frusti gerichtet - habe fuer mich die Konsequenz gezogen, dass ich NIE WIEDER einseitige Kompromisse eingehen und folglich JEDE Art von Emanzipation im Sinne von "Ich als Frau gebe den Ton an" ablehne.
Vielen Dank fuer die Aufmerksamkeit.
Post scriptum an die Emanzen gerichtet (ja, wir koennen nicht nur Latein, oder?):
Pāsa gynē cholos estin; echei d' agathas dyo hōras; tēn mian en thalamō, tēn mian en thanatō!!!