Ist meine Therapeutin paranoid?
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Der Gedanke, dass sie Dich auf die Matte knallt, um Dor zu helfen, der kam Dir noch nicht? Was ist die Funktion der Phantasie, dass ihr das Spaß macht?
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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Könntest du einen Therapieplatz bei dem anderen Therapeuten bekommen?
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Now I know how the bunny runs!
Nein, tatsächlich nicht. Weiß nicht, ob diese Fantasie eine Funktion hat... Es kommt mir einfach so vor, als würde sie diese Machtposition etwas genießen, breitbeinig (NEIN, das soll jetzt keine sexuelle Anspielung sein!) über mir zu stehen und zuzugucken, wie ich mich hoch rappele, nur um mich dann gleich wieder umzunieten.ziegenkind hat geschrieben: ↑Fr., 19.01.2024, 15:58 Der Gedanke, dass sie Dich auf die Matte knallt, um Dor zu helfen, der kam Dir noch nicht? Was ist die Funktion der Phantasie, dass ihr das Spaß macht?
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Echt? Das f-Wort fändest du gut? Das finde ich wirklich merkwürdig.
Ich finde, es macht Menschen authentischer. Ich bin absolut kein Freund von Anzug und Krawatte und Stock im Arsch. Kennst du den Film "American Psycho"? Solche geleckten, vermeintlich vornehmen Leute haben in meinen Augen was zu verbergen. Und wenn sie keiner sieht, legen sie die Krawatte ab, holen die Axt raus und leben ihre kranken Fantasien aus.
Ein ehrlicher, herzlicher, bodenständiger Mensch mit Kodderschnauze ist mir da 1000x lieber!
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Sie hat doch im Gegenteil geschrieben dass sie nicht in der Lage ist die Therapie zu beenden. Weil sie emotional abhängig ist.
Das ist das Schöne an psycholgischen Theorien. Sie "stimmen" immer.Shukria hat geschrieben: Wozu eben auch gehört bei Konflikten zu flüchten indem man sich eine neue Beziehung sucht/sichert.
Beendet jemand eine Therapie, weil sie nicht hilft, weil sich Konflikte nicht klären lassen, ... oder warum auch immer, ... dann heißt es "Du flüchtest. Typisch Borderliner".
Bleibt jemand in einer solchen Therapie, dann heißt es "Du bist abhängig, kannst nicht loslassen. Typisch Borderliner".
So kann man sich jedes Verhalten des anderen zurechtdrehen, so dass sich jeder in seiner Meinung über andere bestätigt fühlt.
Kiana kann es nicht jedem User in diesem Forum recht machen. Sie kann nur entweder gehen oder bleiben.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
Klassische Stereotype! Allerdings behauptet Kiana ja selber abhängig zu sein. Und die meisten, die ähnliche Probleme haben, schreiben auch immer von Abhängigkeit, als wäre ein Mensch tatsächlich so eindimensional. Finde ich schade!Jenny Doe hat geschrieben: ↑Fr., 19.01.2024, 17:34 Das ist das Schöne an psycholgischen Theorien. Sie "stimmen" immer.
Beendet jemand eine Therapie, weil sie nicht hilft, weil sich Konflikte nicht klären lassen, ... oder warum auch immer, ... dann heißt es "Du flüchtest. Typisch Borderliner".
Bleibt jemand in einer solchen Therapie, dann heißt es "Du bist abhängig, kannst nicht loslassen. Typisch Borderliner".
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Zwei Fragen:
1. Wie kommt ihr immer auf Borderline?
2. Wann hab ich gesagt, dass ich von ihr abhängig bin?
1. Wie kommt ihr immer auf Borderline?
2. Wann hab ich gesagt, dass ich von ihr abhängig bin?
Warum sollte es? Wer tatsächlich so denkt, der mag authentischer sein, wenn er es ausspricht. Das gilt aber bei Weitem nicht für alle Menschen.
Und nein, den Film kenne ich nicht.
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Darüber würde ich mal in der Therapie sprechen statt über Deine Vermutung, Deine Therapeutin habe Paranoia. Ich finde das ganz spannend. Auf der Oberfläche machst Du Dich zum Opfer (obwohl Du, glaube ich, krasser rumpöbelst in der Therapie, was in Ordnung ist aber gesehen werden will). Gleichzeitig schreibst Du Dir aber auch Macht zu. Du verschaffst ihr Genuss. Damit bist Du auf jeden Fall wichtig und unterstellst ihr auch, dass sie Dich zum Lustgewinn brauchst.Kiana hat geschrieben: ↑Fr., 19.01.2024, 16:20 Nein, tatsächlich nicht. Weiß nicht, ob diese Fantasie eine Funktion hat... Es kommt mir einfach so vor, als würde sie diese Machtposition etwas genießen, breitbeinig (NEIN, das soll jetzt keine sexuelle Anspielung sein!) über mir zu stehen und zuzugucken, wie ich mich hoch rappele, nur um mich dann gleich wieder umzunieten.
Ganz schön krass, oder?
Würde auch zu Borderline passen. Du hast hier mehrfach geschrieben, Du kämest nicht von ihr los, allerdings immer nur so im Nebenher. Abhängigkeit und Brauchen scheint Dir mächtig Angst zu machen. Und Schwupps, schiebst Du das der anderen zu. SIE braucht Dich - und sei es für ihre perversen Spielchen als Lustobjekt. Besser als gar nichts. Besser als selber diejenige zu sein, die braucht. Vielleicht eine Phantasie, die das eigene Brauchen in Schach zu halten hat?
Zuletzt geändert von ziegenkind am Fr., 19.01.2024, 18:29, insgesamt 2-mal geändert.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
Das kann man auch gar nicht mit diesen völlig überzogenen Film vergleichen. Nur so nebenbei.
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@Ziegenkind
Meinst DU jetzt den von dir so genannten "Lustgewinn" sexuell? Klingt zumindest so. Und nein, viel Macht sehe ich da nicht bei mir. Die Person, die da am Boden liegt, ist ja austauschbar. Siehe -> "Ich werde Ihnen nicht den Arsch lecken" = "Wenn du nicht mehr umgehauen werden willst, dann kommt halt der nächste, den ich umhauen kann" Wobei ich natürlich nicht beurteilen kann, ob sie bei anderen Patienten auch so ist.
Was meinst du mit "rumpöbeln in der Therapie"?
Meinst DU jetzt den von dir so genannten "Lustgewinn" sexuell? Klingt zumindest so. Und nein, viel Macht sehe ich da nicht bei mir. Die Person, die da am Boden liegt, ist ja austauschbar. Siehe -> "Ich werde Ihnen nicht den Arsch lecken" = "Wenn du nicht mehr umgehauen werden willst, dann kommt halt der nächste, den ich umhauen kann" Wobei ich natürlich nicht beurteilen kann, ob sie bei anderen Patienten auch so ist.
Was meinst du mit "rumpöbeln in der Therapie"?
@ziegenkind
Ich möchte ihr nicht mal Böswilligkeit dahinter unterstellen. Als meine Kung-Fu-Trainerin macht sie ja ihren Job. Aber deswegen kann sie ja trotzdem Freude (ich nenne es jetzt bewusst nicht Lust) daran haben. Aber das ist auch tatsächlich nur mein Gefühl. Das weiß ich natürlich nicht mit Sicherheit.
Und dass ich nicht von ihr loskomme, ja das ist so. Aber ich empfinde es nicht als Abhängigkeit (ist für mich irgendwie negativ besetzt). Eher noch für ich dazu tendieren, zu sagen, ich liebe Sie in gewisser Weise (PLATONISCH!!!).
Ich möchte ihr nicht mal Böswilligkeit dahinter unterstellen. Als meine Kung-Fu-Trainerin macht sie ja ihren Job. Aber deswegen kann sie ja trotzdem Freude (ich nenne es jetzt bewusst nicht Lust) daran haben. Aber das ist auch tatsächlich nur mein Gefühl. Das weiß ich natürlich nicht mit Sicherheit.
Und dass ich nicht von ihr loskomme, ja das ist so. Aber ich empfinde es nicht als Abhängigkeit (ist für mich irgendwie negativ besetzt). Eher noch für ich dazu tendieren, zu sagen, ich liebe Sie in gewisser Weise (PLATONISCH!!!).
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